Ein Reifenfred!! Da kommt was auf uns zu.....

Verdammen will ich das nicht, aber für mich sind das, mit Verlaub, sinnbefreite Gehirnejakulationen. Sieht man doch bei den Autoherstellern auch ständig. Immer neue Technikgimmicks, die drei Tage nach Neuwagenkauf schon keinen mehr interessieren, die aber die Preise für die gesamte (!) Flotte unnötig nach oben treiben.
Übrigens zählen zu den Preistreibern auch solche realitätsfernen Studien, irgendwer muss das ja auch bezahlen, im Endeffekt die Verbraucher.
Gut, ich seh das mit sehr nüchternem (oder besser ernüchtertem?) Blick. Ist für die Generation Playstation ja auch unterhaltsamer....:pfeif:
 
Reinhard,
- im Ernst :
glaub mir, ich finde auch, dass Fortschritt notwendig ist.
Wo bleibt der teilearme, verschleissfeste Kreiskolbenmotor ? Voll beschleunigen, voll abbremsen, dann ab in die entgegengesetzte Richtung ?( absolut ueberholt, was so ein Kolben da hin-und herfliegen muss - die Dampfmaschine laesst gruessen. In der Sparte passiert viel zu wenig.
Liebe Gruesse
Martin

In Sachen Motorentechnologie ist die Marschrichtung ganz klar gesetzt. Elektromotoren. Der Otto- bzw. Dieselmotor wird keine nennenswerten Wirkungsgradverbesserungen mehr erzielen und auf dem Altar der Klimareligion geopfert werden. Der KKM ist für herkömmlichen Einsatz auch vom Wirkungsgrad und der Emission her indiskutabel, eine Möglichkeit bliebe ihm dennoch, nämlich als Antrieb für einen Generator, der seinerseits die Energie für die Radmotoren bereitstellt. Allerdings wahrscheinlich auch grenzwertig zu betrachten.
Ich meine, daß der wahre Fortschritt in der Simplifizierung der Technik besteht, was nicht dran ist, muss nicht betrieben werden und kann nicht ausfallen.
 
Hi Reinhard,
muß mich Martin und Hubi anschließen. Die Technik soll sich ruhig weiterentwickeln, aber für den Menschen und nicht zum Spielball von Ingenieuren da sein. Vieles ist möglich, aber unnötig. Als Technikfreund begrüße ich noch immer die elektronische Zündung, die Einspritzung und auf jeden Fall die Blinkerrückstellung.
 
nettes video. nur was ich vermisse ist so eine ganz simple scheuerkante, die man regelmäßig beim einparken gebrauchen kann. gabs mal bis vor ca. 10 jahren, dann hat wohl einer festgestellt, dass man ohne viel mehr aluflegen verkaufen kann ..... :D

grüße
claus
 
Also Jungs mal ganz im Ernst, der Fortschritt geht doch wohl weiter und hier im Forum mit unserer doch treckerverliebten Dampfmaschinendenke werden wir das nicht aufhalten. Und das ist auch gut so. Ob und was von den gezeigten Studien nun wirklich auf den Markt kommt, schaun wir mal.
Tatsache ist ja wohl, das die Entwicklung immer weiter gegangen ist.
Ob es nun für den Planeten Erde gut ist, das das Rad erfunden wurde und Carl Benz 1886 ein Motorgetriebenes Fahrzeug draufgestellt hat und alle anderen technischen Entwicklungen, die uns unser heutiges superbequemes Leben erst möglich machen, lasse ich mal dahingestellt. Tatsache für mich ist, andere mögen das anders sehen, ich hab es gern wenn es mir gut geht, auch mit allem möglichen technischem Schnick-Schnack, was ich davon für mich brauche, kann ich mir doch aussuchen. Aber ohne technischen Fortschritt wären wir noch in der Steinzeit. Was hatte Hofe mal in seiner Signatur?: Hätte ich die Leute gefragt was sie wollen, so hätten sie geantwortet: Schnellere Pferde! (war wohl von Henry Ford)
Ob das alles notwendig ist? Weiß ich nicht! Aber von Entwicklung = Fortschritt = Arbeit = Wohlstand (kann man sicher noch weiter ausführen, will ich aber nicht) leben wir doch wohl alle ganz gut!
Ich bewundere die Menschen, die innovativ für die Zukunft tätig sind!
Warum ich an so antiken Gummikühen rumschraube? Für High Tech bin ich zu blöd!
 
Moin,

nettes video. nur was ich vermisse ist so eine ganz simple scheuerkante, die man regelmäßig beim einparken gebrauchen kann. gabs mal bis vor ca. 10 jahren, dann hat wohl einer festgestellt, dass man ohne viel mehr aluflegen verkaufen kann ..... :D

grüße
claus

gibt's auch heute noch - z.B. bei Vredestein (da weiß ich es - bei anderen Herstellern aber vermutlich auch). Nennt sich bei Vredestein direkt Felgenschutzkante.

Grüße Jörg.
 
Hallo Hubi,
ich sehe das so aehnlich wie Du,
moechte es noch uebersichtlicher weil kurz so formulieren

- kleine Leistungen
Solarstrom - E-Motor

- grosse Leistungen
Solar-/Wind -Strom - Brennstoff (Wasserstoff aus Elektrolyse von Wasser) - Verbrennungsmotor (Kreiskolben waere genial) als Stromerzeuger - E-Motor als Endantrieb

Bei Lokomotiven und vielen Schiffen ist dieselelektrischer Antrieb lange schon Praxis.
Nur der alte Diesel muellert als Generatorantrieb fleissig weiter vor sich hin.
Bei einem Schiffsmotor mit 60.000 PS bewegen sich etliche Tonnen schwere Massen auf und ab.Voll beschleunigt. Voll abgebremst und zureuck das Ganze. Echte Dinosaurier der Mechanik.
Das gleiche als Wankel wuerde garantiert nicht 12 m hoch bauen.
Also, wo bleibt der Fortschritt ?? Wer baut endlich mal im Alltag in weltweit bemerkbarer Stueckzahl - auch als Generatorantrieb - einen Serienwankel, damit wir endlich die Dampfmaschine von James Watt ueberwinden??
Liebe Gruesse
Martin

PS Fortschritt ist wichtig. Man muss nur unterscheiden zwischen fuer alle (z.B. umweltfreundlichen) nuetzlichen Dinge und Dingen, die die Welt nicht braucht (es gibt soviel Schnickschnack als Zubehoer, den man getrost vergessen kann. Wo da die Grenzen liegen, sollte jeder fuer sich selbst beim Kauf entscheiden und somit direkt Einfluss nehmen auf die nahe Zukunft und den Fortschritt
 
...auch mit allem möglichen technischem Schnick-Schnack, was ich davon für mich brauche, kann ich mir doch aussuchen.
Leider nicht. Oder versuche mal, ein Auto Deiner Wahl zu kaufen ohne beispielsweise CAN-Bus oder elektrische Fensterheber, ohne irgendwelche für den reinen Fahrbetrieb nicht notwendige elektronische Helferlein, die, wenn sie denn versagen, ein weiterkommen fast unmöglich machen.
 
Hallo,

ein Schiffdiesel hat einen Wirkungsgrad von 60%. Da müßen erst einmal die Autofritzen hinkommen. Gegen moderne Technik habe ich nichts einzuwenden, wenn man sie noch selbst reparieren kann. Bei meinen PKW wurden ein großer Teil der Kupferkabel eingespart und läuft trotzdem. Glasfaser macht es möglich. Verdeckt ist im Kofferraum ein Rack eingebaut das einem Rechenzentrum zur Ehre gereichen würde. Scheint auch noch nach 7 Jahren zuverlässig zu sein.

Gruß
Walter
 
Leider nicht. Oder versuche mal, ein Auto Deiner Wahl zu kaufen ohne beispielsweise CAN-Bus oder elektrische Fensterheber, ohne irgendwelche für den reinen Fahrbetrieb nicht notwendige elektronische Helferlein, die, wenn sie denn versagen, ein weiterkommen fast unmöglich machen.

Siehste, genau das will ich ja gar nicht!
Ein Auto darf für mich schon technisch auf dem Niveau sein! Mit Navi, elektrischem rauf und runter, Sitzheizung, Automatikgetriebe, ESP, ABS, und wie das ganze Zeug so heißt. Ich find´s wie gesagt ja gut! Ich finde, das jedes neue Auto, welches ich mir gekauft habe, immer besser war als das was ich vorher hatte. Und Ärger hatte ich mit den Autos die so bei mir im Besitz waren, bis auf eine Ausnahme, eigentlich nie! Stehengeblieben, mit supermodernen High Techauto´s, so das ich nicht mehr nach Haus gekommen bin, bin ich bis heute noch nie! Das ist mir eher mit dem Stier passiert! :pfeif: 1X 1988 Ventilabriss, 1x2010 Hohlenfels :pfeif:
Und wie der Strom durch die Leitung flitzt, ob nun per Can-Bus, oder konventionell, ist mir eigentlich egal!
Km sind´s bei mir so 50.000 im Jahr, also auch nicht grad wenig.
Schrauben will ich an Autos auch nicht selber!
 
Hallo Walter,
60 Prozent ist nicht genug. Im Streben nach mehr liegt der Fortschritt. Da liegt noch mehr drin fuer die Zukunft. Der Wankel sollte genauso weiter entwickelt werden, wie es unsere geliebten Ottomotoren bereits hinter sich haben. Die hatten am Anfang auch schlechte Wirkungsgrade, die langsam angehoben werden konnten. Der Wankel ist einfacher im Aufbau und dreht gleich von Anfang an. Warum bleibt diese geniale Maschine so unbeliebt ?? Ich versteh das wirklich nicht. Kein Mut seitens der Grossindustrie ??
Stattdessen diese bekloppten (Entschullijung) Reifen-Science Fiction....
Liebe Gruesse
Martin
 
Ist den Kritikern von ABS, CAN Bus, Einspritzung und dem andern elektronischem Kram schon mal aufgefallen das die Fahrzeuge heute wesentlich zuverlässiger und langlebiger sind als früher.
Ich erinnere mich noch gut daran das es Zeiten gab da wurde ein VW Käfer als extrem zuverlässig bezeichnet wenn der Motor 100000 km hielt. Frag mal eine Auto Besitzer wenn der Motor heute nach der km Leistung verdeckt, was der dir erzählt.
Wie oft ist früher die Batterie verreckt, Zündungsprobleme bei Feuchtigkeit waren normal. Vergaserprobleme waren auch ein Fall für sich.
 
Ich rede jetzt nicht von 40 Jahre alten Autos, sondern von Neuwagen.
Mein Cheffe hat sich zeitgleich mit mir letztes Jahr einen Neuwagen gekauft.
Einen BMW X5 mit CAN-Bus und allem Zipp und Zapp mit dem er bis jetzt etwa 18.000km gefahren ist.
Bei mir hats zu nem herkömmlich verdrahteten Dacia Duster gereicht, bisher knapp 30.000km. Und nun rate mal, wer mit seinem Auto bisher 3 mal in die Werkstatt musste?:]
 
Mit den modernen Errungenschaften ist das immer ein zweischneidiges Schwert. Massenhaftes Auftreten elektronischer Helferlein und Spielereien hat den CAN-Bus praktisch nötig gemacht, hier müssen verschiedene Steuergeräte untereinander recht schnell kommunizieren, etwa bei modernen Fahrerassistenzsystemen oder einfach nur wegen Lastmanagement (ja, die Dinger ziehen mitunter richtig Strom). CAN-Bus ist aber eine feine Sache, meine Meinung und halb so komplziert, wie der Name vermuten lässt. Eigentlich ganz simpel :pfeif:
Stichwort Wankel: Ich mag die Teile auch, hatte selbst einen RX-7 der ersten Serie. War ne tolle Kiste, mit dem Sound eines Düsenjägers, aber nicht narrensicher. Ganz allergisch waren die Dinger auf Überfettung, die den Schmierfilm von der Epitrochoide abgewaschen hat. Passierte leider oft, weil speziell der RX-7 einen Elektromagneten hatte, der den Choke hielt. War die im Schalter integrierte Sicherung defekt, behalf man sich oft mit einem Zahnstocher, der gerne vergessen wurde, worauf das Schicksal seinen Lauf nahm....
Die früheren Wankel hatten oft auch Probleme mit den Dichtleisten, was heutzutage mit modernen Werkstoffen kein Problem mehr darstellen sollte.
Ein sehr grosser Nachteil liegt aber in den Emissionen. Der wankel hat, wie der Zweitakter, keine Ventile, die Ein- und Auslassschlitze werden von Trochoiden überlaufen und so wird gesteuert. Entsprechend steigt auch die HC-Emission. Könnte man vielleicht mit Direkteinspritzung in den Griff bekommen, ist aber sehr aufwändig, weil die Lambdaregelung durch zuviel Frischluft im Abgastrakt auch irritiert wird. Ich denke, die Zeit des Wankels ist durch die Abgasgesetzgebung vorbei, schaut man sich nur den irren Aufwand an, der getrieben wird, um Hubkolbenmotoren auf Euro 6 zu bringen. Da sind bei den Dieseln teilweise zwei AGR-Systeme drin, zuschaltbare Kolbenkühldüsen und andere Massnahmen, die dafür sorgen, ja nicht zuviel zu verbrauchen.
 
Der Wankel sollte genauso weiter entwickelt werden, wie es unsere geliebten Ottomotoren bereits hinter sich haben. Die hatten am Anfang auch schlechte Wirkungsgrade, die langsam angehoben werden konnten. Der Wankel ist einfacher im Aufbau und dreht gleich von Anfang an. Warum bleibt diese geniale Maschine so unbeliebt ??

war doch mit dem Diesel das gleiche.
wer hätte vor 30 Jahren gedacht welche Entwicklung der Diesel-Motor, eigentlich nur den Mercedes Taxis und Lkw zugeschrieben ja fast komplett nur für sie reserviert, noch machen würde? Er hat fast unverändert seit seiner Geburt ein trostloses Lastesel-Dasein gefristet. Bis jemand auf die Idee kam, einen Turbolader, eigentlich seit Jahren im Einsatz in Luft/Raumfahrt/Militär, mit einer Direkteinspritzung, gab es auch schon seit Jahren in etlichen Baumaschinen, miteinander zu kombinieren.

Dann auch noch Pumpäh-Düse, ein zu dem Zeitpunkt mindestens 70 Jahre altes System, mir aus dem U-Boot 2WK bekannt, in einen Pkw-Motor zu installieren.

Manch eine Adaption ist gut manche ist nicht so gut :).
Manchmal dauert es Jahre oder Jahrzehnte bis eine Idee reif ist ... zu diesem Zeitpunkt ist der Erfinder oder Vater des Gedankens oft nicht mehr da oder verarmt über die Reling gegangen...

Vermutlich oder hoffentlich wird der Kreiskolbenmotor wieder aufleben.
Und dann die 150 Jahre Entwicklung des Otto-Motors nachholen. Wäre ein Herr Maybach oder Tesla noch am Leben, oder der Felix selber, so wäre der Wankel doch nicht so unten durch. Wobei die Japaner den immer noch produzieren. Und er hat nicht nur in Fahrzeugen seinen Dienst getan.

...und moderne Autos, ich freu mich schon wie ein Schneekönig wenn ich Ende 2014 meinen w123 200D mit jungfräulichen 530.000km ein H-Kennzeichen verpassen werde und in den Dienst wieder stellen werde :).
von wegen neue Autos sind zuverlässig und der Käfer mit 100.000 km ... mein Benz hat immer noch die erste Kupplung drin, ja ich weiß Hubi, daß die Kupplung von den Ausmassen für einen Kleinlaster konzipiert wurde und die Leistung des Motors kaum der Rede wert sind. Der Zylinderkopf und die Dichtung sind in den letzten 30 Jahren nicht angetastet worden. Die ESP ist immer noch die erste...usw.

Das war das Wort zum Freitag.

Gruß Peter
 
Bei mir hats zu nem herkömmlich verdrahteten Dacia Duster gereicht,
Wie kann man denn sowas fahren :rolleyes:
So ein Ding habe ich meiner Frau vor 2,5 Jahren gekauft. Es war sogar schon mal was kaputt: 2x Abblendlicht "Philips Germany" :D
Ich persönlich bevorzuge meinen Jetta, der nächste Woche 22 Jahre alt wird ;;-)

Gruß
Günter
 
ok, ich hatte doch mal was am Benz gemacht:
- 2 Kühler, alle 200.000km
- WaPu, 320.000km
- Einspritzdüsen, 450.000km
- LiMa Regler, 470.000km
- Vorderachse komplett, 420.000km
- Lenkrad, 500.000km
- Ausrücklager; 400.000km
- Kupplungsgeber und Nehmerzylinder; 350.000km
- HBZ, 480.000km

ach ja und die Unterdruckpumpäh bei 400.000km, wollte ich auf Gewährleistung gemacht haben ... es ging nicht, war in meinen Augen ein Fabrikationsfehler, und damit voll Gewährleistungspflichtig.

Gruß P.
 
Das ist ja furchtbar :D
Mal sehen, was bei meinem Sommer-Benz da noch so kommt.
Der Kühler ist jedenfalls noch der erste und hat schon 240.000 km runter.
Dafür wurde bei 127.000 km schon mal die Kopfdichtung gemacht und jetzt ölt es schon wieder ein wenig zu viel....
Ist übrigens ein 1992er 230CE.

Gruß
Günter, der auch noch einen 1988er 924S hat ;)
 
Bei diesen KM Leistungen wundert es mich immer das im Ventiltrieb nichts zu tun ist. Da sind
unsere Boxer ja Mimosen gegen.
 
Ich habe hier noch einen Volvo 240 von 1978 stehen, der auf seine Restauration wartet. Der hat 300.000 km gelaufen. Ich hatte ihn mit 200.000 km bekommen. In der Zeit bei mir habe ich 2 mal das Ventilspiel geprüft und ich mußte nie etwas einstellen (Tassenstößel mit Shims). Mein Benz hat Hydrostößel.

Gruß
Günter
 
Ich habe hier noch einen Volvo 240 von 1978 stehen, der auf seine Restauration wartet. Der hat 300.000 km gelaufen. Ich hatte ihn mit 200.000 km bekommen. In der Zeit bei mir habe ich 2 mal das Ventilspiel geprüft und ich mußte nie etwas einstellen (Tassenstößel mit Shims). Mein Benz hat Hydrostößel.

Gruß
Günter

Sind denn Ventilschäfte und Sitze anders als bei unseren Qen?
Wie steht es um die Ventilführungen?
Werden die durch Schaftabdichtungen geschont?
Oder sind es die deutlich niedrigeren Drehzahlen eines Diesel die sich hier so verschleißarm auswirken?
 
Guten Morgen Luggi,
alles zusammen. Die Seitenführung übernehmen die Tassenstössel, das Ventil wird nur nach unten gedrückt. Bei den Quen drückt der Kipphebel das Ventil nicht nur nach unten, sondern auch noch zur Seite. Die VEntilführungen sind bei den Dosen, wegen der Wasserkühlung auch nicht so stark belastet.
Dann natürlich die Drehzahlen, die machen den Rest.
Ach ja, ich vergas, bei vielen Motoren nimmt man mittlerweile verschleissarme Ventilführungen aus Sintermetall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

wenn ich mit dem Auto über 3000 U/min. komme ist das schon recht schnell, bei einem Diesel noch weniger. Automatikgetriebe mit Planetenrädern was soll da passieren? Nur das HAG kann bei den Drehmomenten um Hilfe jammern, weil auch die Übersetzung so lang ist. Bei 2,5:1 ist ungünstig für die Zahnräder, dafür gibt es dann einen Ölkühler für das HAG. Der Antrieb hält so ewig und Rost ist auch kein Thema mehr.

Gruß
Walter
 
Ich rede jetzt nicht von 40 Jahre alten Autos, sondern von Neuwagen.
Mein Cheffe hat sich zeitgleich mit mir letztes Jahr einen Neuwagen gekauft.
Einen BMW X5 mit CAN-Bus und allem Zipp und Zapp mit dem er bis jetzt etwa 18.000km gefahren ist.
Bei mir hats zu nem herkömmlich verdrahteten Dacia Duster gereicht, bisher knapp 30.000km. Und nun rate mal, wer mit seinem Auto bisher 3 mal in die Werkstatt musste?:]


Moin!


Ein paar Kilometer weiter östlich gibt's dann noch den Lada Niva, der ist garantiert Glasfaser und CAN Bus frei, und das Bordwerkzeug das beiliegt ist bestimmt das umfangreichste das ich je gesehen habe. Da ist sogar eine Luftpumpe und eine Fühlerlehre zum Ventileinstellen mit dabei. Gut der Verbrauch ist nicht mehr ganz Zeitgemäß aber, man kann ja nicht alles haben!


Grüße kimi
 
Bei diesen KM Leistungen wundert es mich immer das im Ventiltrieb nichts zu tun ist. Da sind
unsere Boxer ja Mimosen gegen.

Irgendwie ja ; wenn ich so an die Enten von früher denke .
Der 600er Boxer mit seinen 23 oder 28 PS wurde eigentlich nur gedroschen um vorwärts zu kommen - aber hielt . Hatte ab 1975 2 von den Dingern .
Mit ca 100tkm günstig geschoßen, Matraze rein und bis nach Südfrankreich runter. So mit 150tkm hat der Rost dem Treiben dann ein Ende gemacht.
Verbrauch ~ 6 Liter/100
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