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Einbau Ignitech Zündung

Euklid55

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27. Okt. 2007
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Frankfurtam Main und Neustadt a.d. W
Tipps für den Einbau der Ignitech Zündung.

Nach dem bei mir nun die Zündung zuverlässig läuft zeige ich ein paar Punkte auf die in der spärlichen Beschreibung nicht erwähnt werden.
Die Anleitung ist für die Montage auf der KW, wobei ich die Montage des Gebers auf der NW für besser halte.

Bei der Bestellung eine Geberplatte mit 40mm Durchmesser bestellen, eine 60mm Platte könnte von unten abgetastet werden was von Vorteil wäre. Hat man einen Rundtisch zur Verfügung ist schnell eine Geberplatte mit 34mm Durchmesser Nase 3mm und 45°. Je kleiner um so besser die KW schwingt vorn schon kräftig. Der Abstand zum Geber 0,4 bis 0,5mm.

In die Geberplatte habe ich einen Zapfen Durchmesser 15,3 mm in eine Bohrung 15,25mm mit Presssitz eingebaut. Die Zapfen ragt in die KW um 9,3mm herein. Auf der Außenseite 2-3mm überstehen lassen zum verschweißen. Im Zapfen ist eine Bohrung von 12mm für die Aufnahme der zentralen KW Schraube. Die Inbusschraube M8x60 wurde am Kopf auf 11,9mm abgedreht. Um die Geberplatte beim zentrieren festhalten zu können sind 2 Bohrungen erforderlich. Ich habe als Werkzeug ein Halteschlüssel für einen Winkelschleifer genommen. Abstand der Bohrungen nach vorhandenem Schlüssel, sonst ist es ein Krampf den OT Punkt einzustellen.
Der induktive Aufnehmer sitzt auf einer Eisenplatte von 2mm Stärke. Darunter 3 Hülsen als Abstandshalter außen Durchmesser 10mm innen 5,5mm. Von unten habe ich durch den Stator Löcher gebohrt damit der Abstand zur Geberplatte eingestellt werden kann. Mindestens 3 Halteschrauben verwenden, beim 1. Versuch mit nur 2 Schrauben hat sich die Geberplatte mit den Aufnehmer verhakt und die komplette Lichtmaschine zerstört.
Einstellung Geberplatte zur KW. Das Ende der Geberplattennase muss mit dem Aufnehmerteil abschließen und dabei die KW auf OT stehen. Somit ist auch unterwegs immer einfach eine Einstellung möglich.
Die elektrischen Anschlüsse machen keine besonderen Probleme. Plus 12V habe ich von den Versorgungsleitung der Zündspulen (blau/grün) genommen. Minus 12V vom zentralen Massepunkt am Rahmen.CKPS vom Aufnehmer kommt auf connector (9), zusätzlich ein Massekabel vom Lichtmaschinengehäuse connected to SENSE GND (7, 16) sonst läuft der Geber nicht zuverlässig. Wer will kann zur Sicherheit noch die Kontakte Input 1 und 2 auf Masse legen. Die Kabel zur Zündspule sofort isolieren dort liegt voll 12V Plus auf und der gesamte Rahmen hat Masse!!!
Inbetriebnahme:
PC anschließen, Programm starten und auf die Seite Test gehen. Hier kann ein Zündunke probehalber ausgelöst werden. Zündkurve eingeben. Ist der Aufnehmer wie ober eingestellt wird “Basis Vorzündung =0", d.h. alle Werte gehen nun von 6° Spätzündung aus. Ich habe bis 1200 U/min die Zündung auf Spät gestellt damit der Leerlauf, bei heißem Motor, stabil ist.
Motor starten und die Daten werden ständig in der Maske rechts angezeigt. Abflachung entspricht der Ladezeit der Zündspulen. Erst auf AUTO einstellen, nachher den Wert eintragen.

Gruß
Walter
 

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Weiter Bilder:

Die Aufnehmer von unten ist von einer Kawasaki. Mit dem kleinen Aufnehmer Durchmesser 34mm ergibt sich noch mehr Platz unter der Haube. Einfache Lösung mit alter Nockenwelle. Übrigens, Einstellungen und Umbauten habe ich immer bei kaltem Auspuffkrümmer durchgeführt warum wohl?

Gruß
Walter
 

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Die Anleitung ist für die Montage auf der KW, wobei ich die Montage des Gebers auf der NW für besser halte.
/QUOTE]

Nö is bestimmt nicht besser, durch die Steuerkette ist ein exakter Zündzeitpunkt nicht einzustellen :oberl:
( wenn mans jetzt mal ganz genau nimmt!)

Die Montage auf der Lima hat schon ihren Sinn
 
Hallo,

vorn auf der KW sind voll die Durchbiegungen und Erschütterungen der selben zu sehen. Nicht umsonst werden die Lichtmaschinenläufer vorn kaputtgeschüttelt. Fast jede BMW ist einmal davon betroffen. Das Auflagemaß für eine Geberplatte hat nur 15,3mm, die Geberplatte muß aber im Durchmesser breiter sein. Bei 45mm Durchmesser habe ich schon die dreifachen Bewegungen. Ein Abstand von 0,4mm hat bei mir nicht gereicht eine Berührung zu verhindern.
An der Nockenwelle ist dagegen ein Ort der Ruhe. Wenn hier etwas ungenau läuft wäre der ganze Ventiltrieb mit betroffen. Mit der Zündauslöserdose wird so gar noch die Biegeschwingung von der NW entkoppelt. Ein OT Punkt reicht, der Rest wird für die Zylinder gerechnet wie Z. B. bei der K75. Fast alle PKWs nehmen den OT auf den NW ab.

Gruß
Walter
 
Hallo Euklid,

eigentlich müsste dir Ignitech jetzt ein Honorar überwiesen.%hipp%%hipp%

Durch Deine Beschäftigung mit der Ignitech Zündung rückt der Erwerb und der Einbau in, für mich, erreichbare Nähe. Auf jeden Fall mal herzlichen Dank dafür, dass Du Deine Erfahrungen hier teilst, das ist unbezahlbar. %hipp%%hipp%%hipp%%hipp% Es wird wohl in der kalten Jahreszeit soweit sein, dass ich mich darum kümmern werde.

Gruß
Herbert
 
Durch Deine Beschäftigung mit der Ignitech Zündung rückt der Erwerb und der Einbau in, für mich, erreichbare Nähe. Auf jeden Fall mal herzlichen Dank dafür, dass Du Deine Erfahrungen hier teilst, das ist unbezahlbar.

Hallo,

das Rad muß ja nicht zum 2. mal erfunden werden und genügend Zeit habe ich auch. Lehrgeld in Form einer kompletten Lichtmaschine habe ich ja schon gezahlt.

Gruß
Walter
 
Hallo,

vorn auf der KW sind voll die Durchbiegungen und Erschütterungen der selben zu sehen. Nicht umsonst werden die Lichtmaschinenläufer vorn kaputtgeschüttelt. Fast jede BMW ist einmal davon betroffen. Das Auflagemaß für eine Geberplatte hat nur 15,3mm, die Geberplatte muß aber im Durchmesser breiter sein. Bei 45mm Durchmesser habe ich schon die dreifachen Bewegungen. Ein Abstand von 0,4mm hat bei mir nicht gereicht eine Berührung zu verhindern.
An der Nockenwelle ist dagegen ein Ort der Ruhe. Wenn hier etwas ungenau läuft wäre der ganze Ventiltrieb mit betroffen. Mit der Zündauslöserdose wird so gar noch die Biegeschwingung von der NW entkoppelt. Ein OT Punkt reicht, der Rest wird für die Zylinder gerechnet wie Z. B. bei der K75. Fast alle PKWs nehmen den OT auf den NW ab.

Gruß
Walter

Hallo Walter,
darum verwende ich ja nur noch Saprisa Limas, da rüttelt sich nix mehr kaputt und ich habe auch nie mehr Probleme bei der Demontage
Was leider eine Tatsache bei den 2V boxern ist, es wurde vom Werk her mit wirklich obstrusen gewichtsunterschieden herumgepfuscht.
Beispiel eine 80/7 die ich mal zerlegt habe, dort habe ich bei den Pleueln einen gewichtsunterschied von 50gramm festgestellt, an den kolben waren es immerhin noch knapp 10gramm.
Das so ein Motor rappelt wie eine rüttelplatte ist nicht verwunderlich.
Und erklärt wohl auch den verschleiß beim ein oder anderen Modell an limaläufern
Kann nur jedem Kuhtreiber empfehlen den Motor mal aufzumachen und die rotierenden Massen auszuwiegen und falls nötig anzupassen
 
Hallo Euklid,

eigentlich müsste dir Ignitech jetzt ein Honorar überwiesen.%hipp%%hipp%

Durch Deine Beschäftigung mit der Ignitech Zündung rückt der Erwerb und der Einbau in, für mich, erreichbare Nähe. Auf jeden Fall mal herzlichen Dank dafür, dass Du Deine Erfahrungen hier teilst, das ist unbezahlbar. %hipp%%hipp%%hipp%%hipp% Es wird wohl in der kalten Jahreszeit soweit sein, dass ich mich darum kümmern werde.

Gruß
Herbert

Dann können wir zusammen eine ÄÄzwei von den Ingitech teilen holen.Du weist ja warum.Dann kann im Winter gebastelt werden.Ich hab ja schon eine in der Duc verbaut.Dort läuft sie prächtig.

Gruß Klaus
 
Hallo,

vorn auf der KW sind voll die Durchbiegungen und Erschütterungen der selben zu sehen. Nicht umsonst werden die Lichtmaschinenläufer vorn kaputtgeschüttelt. Fast jede BMW ist einmal davon betroffen. Das Auflagemaß für eine Geberplatte hat nur 15,3mm, die Geberplatte muß aber im Durchmesser breiter sein. Bei 45mm Durchmesser habe ich schon die dreifachen Bewegungen. Ein Abstand von 0,4mm hat bei mir nicht gereicht eine Berührung zu verhindern.
An der Nockenwelle ist dagegen ein Ort der Ruhe. Wenn hier etwas ungenau läuft wäre der ganze Ventiltrieb mit betroffen. Mit der Zündauslöserdose wird so gar noch die Biegeschwingung von der NW entkoppelt. Ein OT Punkt reicht, der Rest wird für die Zylinder gerechnet wie Z. B. bei der K75. Fast alle PKWs nehmen den OT auf den NW ab.

Gruß
Walter
Hast Du eigentlich schon mal das Lager 16007 C3 vorne vor dem Kettenritzel kontrolliert? Das nimmt einen Teil der Durchbiegung raus. Die vo n Dir genannten Werte stimmen mich etwas nachdenklich, da passt was ganz und gar nicht.
Übrigens ist mittlerweile bei den meisten PKWs eine kombinierte OT-Abnahme verbaut: Einmal an der Kurbelwelle, wegen der höheren Auflösung und einmal an der Nockenwelle, um das Signal dem jeweiligen Zylinder zuordnen zu können.
 
Hallo Hubi,

ich hatte den Motor von 10000 km neu gelagert und vor 2000 km die NW getauscht. An den Rollenlager viel mir nichts ungewöhnliches auf, hatte es auch nicht ausgebaut. Da gab es bislang noch nie Probleme. Wenn ich vorn auf die M8 Schraube blicke und die ganzen Drehzahlbereich vom Motor durchlaufen lassen liegen Schwingungen im Bereich von 3-4000 U/min vor. Beim fahren ist in den Fußrasten und Griffen nichts besonderes zu spüren.

Gruß
Walter
 
Dann können wir zusammen eine ÄÄzwei von den Ingitech teilen holen.Du weist ja warum.Dann kann im Winter gebastelt werden.Ich hab ja schon eine in der Duc verbaut.Dort läuft sie prächtig.

Gruß Klaus

Genau, Du hast mir ja die Vorteile nochmal erklärt, das können wir dann auch gerne zusammen organisieren (vielleicht gibt es ja eine Sammelbestellung) und einer der Schmiede hier im Forum könnte eine Kleinserie Halter aus Eselstahl auflegen!!!
Das wärs.
Gruß
Herbert
 
Hallo,

da zu ist es noch zu früh. Lasst mich erst einmal ein paar Km hinter mich bringen dann sieht man weiter. Ich will mich nicht wegen eines schlechten Produkts schlachte lassen.

Gruß
Walter
Bis zur Schrauberzeit im winter is´ja noch ein bissl hin (hoffentlich). Die nächste Baustelle wird erst eröffnet wenn man wirklich nimmer fahren kann (ausser man spürt eh nix mehr und hat einen Eisenar...h)

Gruß
Herbert
 
Hallo,

ich habe die Anleitung von Ignitech Hompage ins "Deutsche" übersetzt. Germanisten er wird es ein Graus sein doch immer noch besser als nichts. Einige Änderungen für das bessere Verständnis habe ich vorgenommen. Es ist halt immer schlecht eine Gebrauchsanweisung die aus dem Tschechischen ins Englische übersetzt wurde nochmals ins Deutsche zu übersetzten. Da geht viel verloren.
 

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Hallo,

nach der vielen Kritik an der Übersetzung hat sich unser "slash6" Hans-Jürgen nochmals über die Übersetzung hergemacht und ein technisches, flüssig lesbares, Deutsch übersetzt. :respekt:Vielen Dank für die Arbeit, so ein Forum lebt vom mitmachen. Kommt in die Datenbank. Das Problem ist es gibt mittlerweile eine Domäne "Ignitech.de" nicht von der Firma in Tschechien sondern von einem deutschen Händler. Er vertreibt das Ignitech Programm unter seinem Logo mit englischer Anweisung zu deutschen Preisen.

Die Ignitech Programme sind nicht komplett Windows kompatibel. Die Bildschirmgröße sollte 1024*786 Bildpunkte betragen. Bei dem Steuerprogramm "Tcpip4a" ist eine Ungenauigkeit vorhanden. Wenn man nach Windows eine Verknüpfung von den *.ign zu dem Programm durchführt, wird immer nur die Standarteinstellung geladen. Richtig ist es über Datei-> Öffnen zu gehen, dann ist das Ergebnis richtig.

Bei dem letzten Einbau hat es Platzprobleme gegeben. Durch den kleineren 40mm Geber rutscht der Aufnehmer mehr zur Mitte hin. Bei dem alten 50mm Geber war halt mehr Platz, jedoch die Schwingungen sind dann am Rand größer. Mein Vorschlag wäre den Y Lichtmaschinenanschluss zu versetzen. In die rechte Nut passt er Bestens und die Durchführung der Schraube ist auch weiterhin isoliert. Von unten muß die kleine Unterlegscheibe durch eine größere ersetzt werden. Den 3 poligen Anschluß zu versetzen wäre von Platz her noch besser nur fällt mir hierzu keine Lösung zur Zeit ein. Der Aufnehmer würde dann auf der rechten Seite von Vorn platziert.

Gruß
Walter
 

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Hallo,

nach der vielen Kritik an der Übersetzung hat sich unser "slash6" Hans-Jürgen nochmals über die Übersetzung hergemacht und ein technisches, flüssig lesbares, Deutsch übersetzt. :respekt:Vielen Dank für die Arbeit, so ein Forum lebt vom mitmachen. Kommt in die Datenbank. Das Problem ist es gibt mittlerweile eine Domäne "Ignitech.de" nicht von der Firma in Tschechien sondern von einem deutschen Händler. Er vertreibt das Ignitech Programm unter seinem Logo mit englischer Anweisung zu deutschen Preisen.

Die Ignitech Programme sind nicht komplett Windows kompatibel. Die Bildschirmgröße sollte 1024*786 Bildpunkte betragen. Bei dem Steuerprogramm "Tcpip4a" ist eine Ungenauigkeit vorhanden. Wenn man nach Windows eine Verknüpfung von den *.ign zu dem Programm durchführt, wird immer nur die Standarteinstellung geladen. Richtig ist es über Datei-> Öffnen zu gehen, dann ist das Ergebnis richtig.

Bei dem letzten Einbau hat es Platzprobleme gegeben. Durch den kleineren 40mm Geber rutscht der Aufnehmer mehr zur Mitte hin. Bei dem alten 50mm Geber war halt mehr Platz, jedoch die Schwingungen sind dann am Rand größer. Mein Vorschlag wäre den Y Lichtmaschinenanschluss zu versetzen. In die rechte Nut passt er Bestens und die Durchführung der Schraube ist auch weiterhin isoliert. Von unten muß die kleine Unterlegscheibe durch eine größere ersetzt werden. Den 3 poligen Anschluß zu versetzen wäre von Platz her noch besser nur fällt mir hierzu keine Lösung zur Zeit ein. Der Aufnehmer würde dann auf der rechten Seite von Vorn platziert.

Gruß
Walter
Hi Walter,

Du meinst man könnte den Pick Up direkt auf dem Gehäuse verschrauben ?
Ich werde mir das am Mittwoch mal anschauen.

Gruß
Herbert
 
Hi Walter,

Du meinst man könnte den Pick Up direkt auf dem Gehäuse verschrauben ?
Ich werde mir das am Mittwoch mal anschauen.

Gruß
Herbert

Hallo Herbert,

das reicht nicht von der Höhe her nicht. Da muß immer ca. 4mm unterfüttert werden. Der verfügbare Platz wird einfach größer. Die obere Kante vom Aufnehmer kann versetzt zur Aufnehmerplatte sein. Die Platte muß nicht mittig zum Aufnehmer sitzen.

Gruß
Walter
 

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Hallo Herbert,

das reicht nicht von der Höhe her nicht. Da muß immer ca. 4mm unterfüttert werden. Der verfügbare Platz wird einfach größer. Die obere Kante vom Aufnehmer kann versetzt zur Aufnehmerplatte sein. Die Platte muß nicht mittig zum Aufnehmer sitzen.

Gruß
Walter

O.K. das hört sich gut an.
Wenn ich aber mit Halteplatte arbeite, und drei Haltepunkte brauche, nehme ich eine vom Kohlehalter (der hat aber eine Absatz drin, was mich höher bringt.
mit zwei Haltepunkten käme ich tiefer...
Ich schaue es mir nochmal genau an, ist ein bissl knifflig, aber durchaus lösbar.

Gruß
Herbert
 
Hallo Walter, hallo Herbert,

als Winterbastelprojekt will ich mir nun auch die TCI-P4 in meine /7 (R100 RT; Bj.80) einbauen. Mit Ingnitech habe ich schon Kontakt aufgenommen.
Aus euren Berichten kann man schon eine Menge Info ziehen (:applaus:). Jedoch habe ich aktuell noch ein paar Fragen:

1. Die Beschreibung der Gebernasenstellung zum Pickup habe ich leider nicht eindeutig verstanden (bei einer Basis-Vorzündung = 0 Grad). Hierzu habe ich mal 3 Möglichkeiten aufgezeichnet - welche ist die richtige (A, B, oder C)?

2. Wo soll dabei nun die Kurbelwelle stehen? Bei Walter habe ich etwas von "OT" gelesen und bei Herbert von "S" - wat denn nu?

3. Den von Walter beschriebenen Zapfen habe ich ebenfalls mal gezeichnet. Wobei ich oben ein Bund vorgesehen habe, damit die Geberplatte zum aufsetzen eine plane Auflagefläche hat.
Was mir fehlt ist die Tiefe der 12mm Bohrung. Sind 11 mm Tiefe bei einer gesamt Zapfenlänge von 14,3 mm ok?

4. Walter: Hast du eine Federscheibe unter den Zapfen oder direkt unter den Schraubenkopf (d.h. im hohlgebohrten Zapfen) gelegt?

Hoffentlich könnt ihr auf der Zeichnung erkennen was ich meine...

Danke und Gruß,
Rainer
 

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Hallo,

alles ganz einfach. Zunächst soll die Schwungscheibe auf "S" stehen. Basisvorzündung=0. Dann ist der Zündzeitpunkt bei 0,6mm Abstand zwischen Bild B und C ungefähr 1mm aus der Mitte vom Aufnehmer. Zur Not kann man die Wert in der Vorzündung korrigieren.
Die Geberplatte hat einen Abstand von 0,5mm zum Lichtmaschinenläufer wegen der Kurzschlußgefahr nach Masse. Unten liegt eine Zahnscheibe aus Eisen (kein Edelstahl) damit der Zapfen nicht verrutschen kann. Den Zapfen habe ich eingepresst in eine Bohrung 15,25 in die Platte und dann vor dem Zusammenschweißen senkrecht ausgerichtet. In der Geberplatte 2 gegenüberliegende Löcher bohren um beim Festziehen der Schraube M8 die Platte halten zu können.
Die Tiefe der Bohrung ist ohne belang. Nur die Schraube muß darin verschwinden. Unten die Bohrung 8mm und an der Schraube einen kleinen Bund stehen lassen damit alles wenig Spiel hat. Habe gerade wieder neue Zündungen bei Ignitech bestellt.
Berichte weiter,

Gruß
Walter
 
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Moin Walter,

Danke - damit sollte erst einmal alles klar sein :]

Eben erhalte ich eine Mail von Ignitech, wo er mir den IP6 Pickup empfiehlt, weil er weniger störanfällig sein soll. Dem Bild auf deren Internetseite sieht der aber größer aus. Er will mir mal die Abmessungen senden. Hast Du dich schon mit dem IP6 beschäftigt?

Grüsse, Rainer

Nachtrag: Habe eben die Zeichnungen mit Dimensionen unter den Pickup-Bildern auf deren Internetseite gefunden. Der IP6 baut 3,5 mm höher als der S01 - damit kommt er wohl nicht in Frage...
 
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Hallo Rainer,

der IP6 geht auch, nur hast Du damit ein Platzproblem auf der unteren Platte. Der Schraubenabstand ist 35mm, das Teil passt nicht so auf die Platte. Die Anordnung muß dann anders werden. Ist übrigens ein Nachbau von Kawasaki. Der Aufnehmer wird von Ignitech empfohlen weil er ölfest ist und 2 Leiter hat.

Gruß
Walter
 
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Hallo,

heute kam endlich die Zange für die Kabelschuhe mit Isolierung aufzupressen.
Den Kabelbaum montiert. BMW hat, der Zufall will es, eine Durchführung durch das Motorgehäuse freigelassen. Im vorderen Gummi ist noch Platz für das Kabel vom Aufnehmer. Gleichzeitig das Kabel für den Erregerstrom der Lichtmaschine etwas nach unten ziehen. Alle Kabel der alten Zündung werden herausgezogen. An dem grün/blauen Kabel der Zündspule ist +12V, Masse an der Schelle für die Zündspule und das Kabel von der Box ( 1 orange) zur Zündspule kommt dort hin wo früher das schwarze Kabel war. Das ist im Prinzip alles. Die Box kommt auf einen Halter hinter den Zündspulen.
Die Software auf dem PC starten, Zündung einschalten und den Datenfile R90XX auf den PC laden. Mit dem Feld Programmieren auf die Box schieben. Auf der Seite Test den Zündfunken an einer Zündkerze überprüfen. Motor Starten und mit den Stroboskop die Lage der Zündung auf der Schwungscheibe überprüfen, gegebenenfalls den Rotor korrigieren. Das Feld CKPS wird wenn der Anlasser läuft grün unterlegt. Falls nicht ist die Verkabelung Box - Aufnehmer nicht in Ordnung, das Kabel verdreht oder unterbrochen. Für den elektrischen Drehzahlmesser gibt es eine gesonderten Anschluß an der Box und eine Möglichkeit zur Eichung über die Software. Wenn gleich ein Kabel für die Doppelzündung eingebaut wurde das Kabelende ordentlich isolieren. Sonst kann es zur Zerstörung der Leistungsendstufe kommen.

Gruß
Walter
 

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Muss mal wg.meiner Duc und Ignitech hier nachfragen.

Habe die Ignitech nun schon fast zwei Jahre in meiner Duc am laufen.Die Box sitzt da wo die Originalen Zündboxen (pro Zylinder eine Box) auch verbaut waren.Über dem stehenden Zylinder unter dem Tank.Da wirds mächtig heiß.
Nun überlege ich,ob die Boch nicht im Staufach unter der Sitzbank besser aufgehoben wäre.Dazu müssen die Kabel verlängert werden.Ist das problemlos zu machen,oder bekommt die Box durch die längeren Kabel falsche Signale.
Und ist das überhaupt nötig.Kann die Box die Hitze auf Dauer ab?
 
Hallo,

die Kabel verlängern ist kein Problem. Bei mir ist das Kabel vom Aufnehmer bis zur Box 1m lang. Vorsicht ist bei den Anschlußkabel von der Zündspule angesagt. Die müßen immer isoliert sein sonst kann es am Gehäuse ein Kurzschluß geben. Dann ist die Box futsch.

Gruß
Walter
 
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