Elektro-Roller für die Stadt

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Gaststatus
Moin zusammen!
Für den Stadt- und sonstigen Kurzstreckenverkehr möchte ich mir ganz gern wieder einen Roller zulegen. Ich hatte mal einen 180er Zweitakt-Hexagon, ein ganz heißes Eisen, danach einen 250er Peugeot Satelis.
Da ich damit keine längeren Strecken fahre, würde ein Elektroroller Sinn machen, vor allem, da ich eine Solaranlage auf dem Dach habe, also mit eigenem Strom laden kann.
Ich habe mal rumgegugelt und den gefunden, den finde ich ganz interessant:
http://www.innoscooter.de/de/Modelle/EM6000ML.html
Die Frage ist natürlich: Taugt das Ding was? Ist schließlich nicht ganz billig.
Hat jemand Erfahrung mit einem elektrischen Roller? Einer mit 45 km/h Höchstgeschwindigkeit kommt auf jeden Fall nicht in Frage, ich will ja in der Stadt mitschwimmen können.
Und ein Vectrix ist mir zu teuer, außerdem gibt es derzeit keinen Importeur in Deutschland. Irgendwie kein Wunder bei dem abgehobenen Preis, der dafür aufgerufen wurde.........

Habe die Ehre! )(-:
Jochen
 
Ich fand jetzt auf die Schnelle keinen Hinweis, wo die Dinger hergestellt werden. Ich hatte beruflich mit drei Rollern (45 km/h) aus China zu tun. Keiner davon ist älter geworden als drei Jahre, was der liederlichen Qualität an verschiedensten Teilen sowie der Ersatzteilversorgung geschuldet war.
 
das prob ist die reichweite, ladezeit, und batterie

das teil wird wohl in usa produziert.
knapp 4000 für das standardteil nicht schlecht
scheint man aber nur normal laden zu können.

da würde ich dann schon mehr investieren.
fahre ja z.zt. auch einen bmw c600sport
im nächsten jahr wird es das teil als eteil geben mit der gleichen technologie wie der gerade vorgestellte bmw i3 pkw.
das kann man dann in 1 stunde bis zu 80% laden.
reichweite bei 100% ca 150km

ist sicher nicht preiswert, aber meiner meinung nach die richtige richtung

liebe grüsse klaus
 
Moin,

wobei im Vectrix Forum gerade ein VX1 Li+ für 6,5 k€ mit 4500km auf der Uhr und regelmäßigem Akkuservice zum Verkauf steht.
Würde ich der verlinkten Chinawundertüte gegenüber den Vorzug geben.

Grüße Jörg.
 
Moin,

wobei im Vectrix Forum gerade ein VX1 Li+ für 6,5 k€ mit 4500km auf der Uhr und regelmäßigem Akkuservice zum Verkauf steht.
Würde ich der verlinkten Chinawundertüte gegenüber den Vorzug geben.

Grüße Jörg.

Moin Jörg,
den habe ich nicht gefunden. Kannst Du das mal verlinken?
Im Prinzip finde ich den Vectrix gut. Problematisch ist halt im Moment die Ersatzteilsituation.
Beim niederländischen Importeur wird auch einer angeboten.

Habe die Ehre! )(-:
Jochen
 
Passt nicht konkret zur Fragestellung, aber grundsätzlich ist es momentan so, dass man halt als Trendsetter noch einen kleinen Zuschlag zahlen muss. Halte ich auch für legitim; diese Teile sind nach meiner Meinung zukunftsorientiert und machen, je nach persönlicher Einstellung, auch Spass. hab mir gerad ne Hybriddose gekauft und bin als reiner Stadtfahrer absolut begeistert. Ein vergleichbares Benzin oder Dieselprodukt wäre auch nicht wesentlich teurer gewesen. Wenn ich die Möglichkeit des elektrischen Ladens hätte, käme so ein E-Roller auch für mich in Frage. So ist es halt noch ein Benzinsparer ala Honda Innova....
 
Ich habe eine Solo Electra von 1972 https://www.google.de/search?q=solo...eW1H8jwOvrJgcgK&ved=0CC0QsAQ&biw=1024&bih=672 (habe im moment leider keine eigenen Bilder) und kann sagen der Fortschritt der letzten 40 Jahre hält sich in Grenzen.
Das einzige was heute wirklich ausgreift ist und gut funktioniert sind meiner Erfahrung nach Elektroräder.
Wenn man da aber was ordentliches haben will muss man auch ordentlich in die Tasche greifen.
 
Preis-/Leistungsverhältns von was?

Zu einem Roller mit Verbrennungsmotor.
Die Roller bis 125 ccm verbrauchen heute 2-2,5 l/100 haben Kat und von sogar bei Honda zum teil Start/Stop Automatik, kosten von Markenherstellern ab ca. 1800 € und es fährt nicht immer die Angst mit das die die Batterie gleich Lehr ist.
Nach meinen Erfahrungen sind die Angaben über die Reichweiten im Märchenland anzusiedeln wenn man die Dinger im hektischen Verkehr bewegt.
Würde mich aber gern eines besseren belehren lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte auch längere Zeit überlegt, mir für Stadtfahrten, für die das Auto oder das Motorrad nicht lohnen, zusätzlich einen Roller zuzulegen, kam dann aber zu der Erkenntnis, dass ich viele Wege auch mit dem Fahrrad erledigen kann. Gesund und umweltfreundlich,
und im Gegensatz zu Elektrofahrzeugen garantiert Atomstrom frei.

Grüsse
Carsten
 
Hallo,
bin ich froh, dass ich auf dem Land wohne. Nie im Leben käm mir sowas ins Haus. Fahrrad? Am erstbesten Berg würde ich es wegwerfen.
Das alles sind für mich keine Fortbewegungsmittel.
Obs gesund ist oder nicht, ist mir egal.
Gruß
Pit
 
Hallo Jochen,

ich hatte kürzlich die Gelegenheit ein E-Bike zu fahren. Ich war echt platt. den Berg bei uns in Ahnatal-Weimar zum Bühl hoch: Ohne Prob.

Angespornt wurde ich durch einen älteren Herren ( Jenseits der 70) der bei uns hier locker vorbeiradelte.

Ich denke für Kassel und LK eine echte Alternative. Da hat sich viel getan.
Und die Händler in Kassel haben sich echt gut spezialisiert.
Hat noch seinen Preis, aber echt gut.

Für Kurzfahrten nehme ich noch die Sfera50 meiner Tochter, aber wenn die mal ausgedient hat, wer weis???
 
Moins Gemeinde

Wir hatten nicht nur einen E-Roller im Laden, verkauft haben sich die Dinger nicht, weil der Preis unverschämt hoch ist.
Probefahrt auf dem Gehsteig ja, aber, wie von Chef angeboten, das Ding nach Hause nehmen, ums mal richtig zu testen? Niemals nicht. Es hört mich doch keiner.
Der Eingangslink sagt mir, dass das ein Zwitter aus mehreren Rollern ist. Chinaware eben. Mag sein, in Usaland mit entsprechender Elektronik aufgerüstet. Solche Händler gibbet auch in Deutschland, die Qualität, reden wir nicht drüber. Ich möchte niemanden schlechtreden, aber wenn ich sehe, dass da teilweise Sicherungsautomaten aus der 220V Haustechnik verbastelt werden, und sich die Dinger aufgrund ihres hohen Gewichts nur mit Mühe aufbocken lassen, der Hauptständer für das Gewicht und deren Umlenkung nicht ausgelegt ist ...
Zumal du bei den wenigsten einen Wechselakku zum rausnehmen hast.
Dann kommt noch die lächerliche Ersatzteilversorgung hinzu, die meist nur vom Importeur direkt veranlasst wird. Und so viele Werkstätten, die einen entsprechenden E-Schein haben, um die Elektrik zu warten gibts auch nicht.
Vom viel zu hohen Anschaffungspreis mal völlig abgesehen.
Und umweltfreundlich? Wie werden denn die Akkus im Bedarfsfall entsorgt? Die Herstellung der Dinger ist außerdem alles andere als umweltfreundlich.


Gruß Henry
 
muss es ein roller sein?
denke das ein ebike, also ein fahrrad mit mehr als 350W einige vorteile gegenüber einem eroller hat, a. ) kann man am ebike fast alles selbst warten und auch mal schnelle die reifen wechseln b.) ist es leichter, somit hat man mehr reichweite ( wenn der akku mal platt sein sollte, radlet man einfach heim )

wir haben meiner mutter letztes jahr zum 60. ein 500W ebike von riese&müller geschenkt ( vorsicht, nicht billig ) ist jeden € wert, und meine mutter kann jetzt auch mal ne 80 km tour durch denn taunus machen ohne zu kotzen.

dazu halte ich die china dinger ( egal ob fahrrad oder roller ) für fragwürdig zu denn preisen kann da garkein guter sicherer akku verbaut sein.
 
muss es ein roller sein?
denke das ein ebike, also ein fahrrad mit mehr als 350W einige vorteile gegenüber einem eroller hat, a. ) kann man am ebike fast alles selbst warten und auch mal schnelle die reifen wechseln b.) ist es leichter, somit hat man mehr reichweite ( wenn der akku mal platt sein sollte, radlet man einfach heim )

wir haben meiner mutter letztes jahr zum 60. ein 500W ebike von riese&müller geschenkt ( vorsicht, nicht billig ) ist jeden € wert, und meine mutter kann jetzt auch mal ne 80 km tour durch denn taunus machen ohne zu kotzen.

dazu halte ich die china dinger ( egal ob fahrrad oder roller ) für fragwürdig zu denn preisen kann da garkein guter sicherer akku verbaut sein.


:fuenfe:
 
Hallo,

was immer schamhaft verschwiegen wird ist der Energieverbrauch. 1L Benzin ~ 10 Kw. 10 kW Haushaltsstrom kosten ca. 3 Euro, Benzin ca. 1,60 Euro. Wo ist der Vorteil?
Das gilt auch für den i3. Design wie ein Fiat Panda, Preis mal 4, Verbrauch???
Den Piaggio MP3 gibt es mit Hybridantrieb.

Gruß
Walter
 
Hallo Klaus,
sicher wenn das Benzin verbrannt und nur thermisch genutzt wird, passt das mit den ca. 10KWh pro Liter Benzin. Nur ist der Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors bezüglich Umwandlung Kraftstoff in mechanischer Energie alles andere als hoch, sollte so etwa bei 25 % liegen.
Wenn wir dann noch das Gesamtgewicht des Fahrzeuges der Nutzlast gegenüber stellen, wird uns schon bewusst, welcher Aufwand getrieben wird
um jemand von A nach B zu bringen
 
sorry!! aber du glaubst doch noch an denn weihnachsmann??

der ebike km kostet jenach modell, 0,5 bis 2 kWh pro 100 km was dann etwa 60 cent sind, das bekommt man mit keinem serienmässigen benzin oder diesel motor hin und auch nicht mit hybridfahrzeug.

selbst wenn man denn hohen anschaffungspreis eines ebikes zbs. einer innova oder wave gegenüberstellt, ist man nach 4 jahren mit dem ebike (bei gleicher km leistung ) wieder günstiger.

und nee wir verkaufen keine ebikes in unserm radladen;)
 
Hallo Detlev,
Gockel hat folgendes rausgekräht:
E-Bike Vertreiber behauptet 700 -800 Vollladezyklen, ab 500 nimmt die Kapazität ab.
 
der bionx akku ( (LiMn),48V, 8,8Ah ) am rad meiner frau hat jetzt 555 zyklen und hab noch 66% ausgangskapazität, der er ersatzakku kostet so 500€

das rad ist jetzt fast 5 jahre alt und hat 40 tkm runter, alle km sind mit 75% oder mehr unterstützung gefahren.
 
Also bei täglichem Betrieb 3-4 Jahre. Und dann wirds teuer!
Wie die Akkukosten zu werten sind, kann man prima bei Renault sehen, die für ihren Elektrozweisitzer Twizy ab 50€/Monat Akkuleasinggebühr bei 7500km/Jahr verlangen. Das sind dann bei maximaler Ausnutzung 8€/100km nur Akkubereitstellungsgebühr. Dafür kann man dann schon wieder 5l Benzin kaufen. Strom kommt natürlich noch dazu...
 
ich denk das unser akku noch 1 jahr unproblematisch sein wird dann sind etwa 50 tkm gefahren, somit könnte man die 500€ auf die km umlegen, was ja lächerlich ist...

meine frau ist vorher die selben sachen mit nem 50er roller mit honda motor gefahren der war deutlich teurer, selbst wenn man denn service für denn roller nicht mit rechnet, das versicherungskennzeichen kostet für beide das gleiche.

noch ein praktischer aspekt für uns war das man am ebike spikereifen montieren kann und so auch im winter sicher damit unterwegst ist.

Und dann wirds teuer!
Wie die Akkukosten zu werten sind, kann man prima bei Renault sehen, die für ihren Elektrozweisitzer Twizy ab 50€/Monat Akkuleasinggebühr bei 7500km/Jahr verlangen.

naja, das ist nicht wirklich vergleichbar, der akku im renault hat fast 100 kilo bzw. und ein paar zellen mehr wie der eines ebike.

die 500€ die ein gute akku kostet find ich ok, dafür das der dann 50 tkm hält.
 
Zuletzt bearbeitet:
zum twizy, und der akkumiete meint tante wiki

[h=3]Akkumiete[/h] je nach Laufleistung und Laufzeit des Mietvertrages gestaffelt von:[SUP][2][/SUP]


  • 50 € pro Monat bei 7.500 km Laufleistung im Jahr ab 36 Monaten Laufzeit
bis:

  • 72 € pro Monat bei 15.000 km Laufleistung und nur 12 Monaten Laufzeit
 
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