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Elektronischer Zündungsspezialist gesucht

Josef606

† 04.10.2020
Seit
19. Sep. 2007
Beiträge
139
Ort
52351 Düren
Hallo zusammen,
habe mir eine gebrauchte elektronische Zündung von Laubersheimer besorgt und eingebaut.
Einbau erfolgte nach bestem Wissen und Gewissen!
Motor springt gut an und läuft; geht jedoch nach dem Hochdrehen (ca. 3000 Umdrehungen) aus und springt nicht mehr an.
Nach zehn Minuten läuft sie wieder. Man kann fast die Uhr danach stellen. (mehrfach versucht)

Die elektronische Zündung wieder ausgebaut und die alte Lady läuft wieder einwandfrei.

Hat jemand solch ein Phänomen beobachtet?

Josef
 
Hallo Josef,
Laubersheimer bietet verschiedene Zündungen an.
Kannst du den Typ näher definieren oder mal n Foto (möglichst gross) heir reinstellen?
Hast du die Boys aus Landau mal kontaktiert wegen dem Fehler?

Wäre der erste und einfachtse Weg.

Grüsse

Joachim
 
Hallo,

bei mir lief die neue Zündung nur 10 sec.
Dann habe ich mir den Kaufpreis wieder geben gelassen.
Die Laubersheimer Zündung hatte bei mir einen optischen Aufnehmer auf der Lichtmaschine. Diese sind nicht im Fahrzeugbau zulässig. Die Betriebstemperatur liegt meist bei 80°C. Unter dem Deckel wird es wärmer und daher wahrscheinlich der Ausfall nach 10 min.

Gruß
Walter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Josef,

ich habe drei Laubersheimer Zündungen in meiner 75/6 gehabt. Die erste ist nach drei Monaten kaputt gegenagen. Die zweite hat 3 Wochen gelebt. Die dritte ist schon defekt bei mir angekommen. Danach habe ich das Geld wiederbekommen.
Ich fahre jetzt wieder mit der originalen Kontaktzündung und bin ein glücklicher Mensch. :gfreu:

Gruß

Dirk
 
Hallo.
Laubersheimer: Nie wieder!!!
Nach noch nicht mal 1000km war das Teil im Eimer. Ersatz wurde nicht gegeben. Auch keine Rückerstattung des Kaufpreises.
Nun wieder mit Kontaktzündung und der Helotronik.
Alles bestens.
Gruß
Pit
 
Zündung

Hallo zusammen,
vielen Dank fürs Interesse und Tipps!

Der Deckel wurde nicht montiert; eine Deckel bedingte Überhitzung fällt somit aus.
Es sei denn, dass die paar Minuten - ohne Deckel - schon ausreichend waren.

Habe zwischenzeitlich mit Laubersheimer gesprochen. Die Dame war sehr freundlich. Ich soll die Zündanlage einsenden.

Habe mir nochmals (hatte sie ganz vergessen) die Helotronik angesehen.
Vielleicht reicht die Lösung für meine Zwecke auch aus.

Gruß und einen guten Start in die neue Woche
Josef
 
Hallo Josef,
das reicht allemal aus. Ab und zu muss man halt am Unterbrecher nach dem Pertinaxplättchen sehen. Das nutzt sich mit der Zeit ab. Ein Tropfen Fett da drauf, schadet nix. Ich habe das Teil eingebaut und habe bisher keine Probleme gehabt. Und für den Preis ist das eine gute Sache.
Gruß
Pit
 
Also, jetzt muss ich doch mal versuchen, wenigestens einen Punkt für Laubersheimer zu retten. Ich habe seine Doppelzündung 1990 in meine R 100/7 eingebaut und bin bis 2008 ca. 70.000 km ohne jede Fehlfunktion damit gefahren. Ich habe sie 2009 nur im Zuge des Umbaus auf einen BBK durch eine SH-Zündung ersetzt.

Freundliche Grüße
Wolf-Ingo
 
Doppelzündung 1990 in meine R 100/7 eingebaut

Bist Du dir sicher mit Laubesheimer? Der fing nämlich erst 1999 mit den ersten elektronischen Zündungen an.
Vorher gab es nur solche Kondensatoren die den Abbrand am Unterbrecher veringerten.
Gruss Manfred
 
Wer nie sein Brot mit Tränen aß...


Hallo Wolf-Ingo,

das, was Du beschreibst, sollte auch so normal sein. Es reicht meines Erachtens nicht aus, um für die Firma Laubersheimer eine Lanze zu brechen.

Mir hat die Laubersheimer-Zündung eine ganze Motorrad-Saison verhauen.

Einmal musste der ADAC 2000,-EUR für mich berappen, weil meine 75/6 auf dem Schandwagen vom Niederrhein in die Lüneburger Heide gereist ist.

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Es ist ja nicht immer so, dass die Zündungen komplett Ihren Dienst quittieren. Bei meiner zweiten Laubersheimer war es so, dass sie zwischen 1000 und 2500 Umdrehungen Fehlzündungen gehabt hat. Du glaubst gar nicht, wieviel Zeit ich dafür investiert habe, nach dem Fehler zu suchen. Ich habe mir gedacht, dass es mal passieren kann, dass eine Zündanlage kaputt sein kann, aber doch nicht zwei Stück beim selben Käufer. Es waren aber nicht zwei defekte Zündungen beim selben Käufer, sondern drei! Schrott vom Fließband.

Und die nette Stimme der jungen Dame der Firma Laubtec kenne ich auch. Sie hat auch immer vermittelt. Was nützt es aber, wenn der Chef himself nicht aus dem Quark kommt. Er hat zwar nie behauptet, dass ich bei der Installation einen Fehler begangen hätte, sondern hat immer zugegeben, dass die Zündanlage eine Fehler hätte, bei der Abwicklung (Zusendung einer neuen Zündung) sind aber immer Wochen ins Land gezogen. Und die zugesagte Rückzahlung habe ich erst dann bekommen, als ich das gerichtliche Mahnverfahren angedroht habe.
Deswegen wächst mir heute immer ein Aufputzkabel am Hals, wenn ich den Namen Laubersheimer höre.

Gruß

Dirk


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Hallo zusammen,

und ich muss nun mal die Frage in den Raum werfen:
Was ist an der Serienzündung denn so schlecht, dass man sie rausschmeissen muss???
In meiner Q steckt eine mittlerweile ca. 113000 km alte Zündung drin, und sie springt immer beim ersten, spätestens 2. Kick an, oder aber nach einer gefühlten halben Sekunde mit dem Bosch-Anlasser.
Klar, man baut so'ne elektronische Zündung einmal ein und vergisst sie dann (wenn sie denn funktioniert).
Andererseits mach ich max. einmal im Jahr einen neuen Unterbrecher und nen neuen Kondensator rein, Kosten 20 € ? und ne halbe Stunde Schrauben, da kann ich rein rechnerisch (Zeit nicht mitgerechnet) mindestens noch 15 Jahre neue Kontakte und Kondensatoren kaufen, bis sich die Beschaffugskosten der Zubehörzündung amortisiert haben. Zeit: Schrauben tut man sowieso, und im Fall der Fälle bekommt man die Ersatzteile entweder in der heimischen Garage (mir werfed jo nix weg :D ) oder onTour aussem Werkzeugfach.
Und nur wegen der (wenigen) Meter, die ich eine andere Zündkurve bräuchte, wenn überhaupt, käme mir so ein Teil nicht ins Mopped.
Die Schäden, die z.B. Walter mit seiner Zündung hatte (Deckel durchgefräst :entsetzten: ) brauche ich nicht.
Und solche Eskapaden mit dem Schandkarren erst recht nicht.
Deshalb werde ich, solange es geht, kontaktgesteuert fahren.
 
Hi Traebbe , ich hab jetzt grad kein Gegenargument, außer daß ich niemals so oft die Zündung kontrollieren/erneuern würde.
Wenn man allerdings nur fahren würde und nie schrauben, hätte man den Weg in dieses Forum nicht gefunden ...mmmm
Sprich: du hast Recht: es ist nicht rational zu erklären...
...und das ist gut so :applaus:
 
Hallo zusammen,

und ich muss nun mal die Frage in den Raum werfen:
Was ist an der Serienzündung denn so schlecht, dass man sie rausschmeissen muss???
In meiner Q steckt eine mittlerweile ca. 113000 km alte Zündung drin, und sie springt immer beim ersten, spätestens 2. Kick an, oder aber nach einer gefühlten halben Sekunde mit dem Bosch-Anlasser.
Klar, man baut so'ne elektronische Zündung einmal ein und vergisst sie dann (wenn sie denn funktioniert).
Andererseits mach ich max. einmal im Jahr einen neuen Unterbrecher und nen neuen Kondensator rein, Kosten 20 € ? und ne halbe Stunde Schrauben, da kann ich rein rechnerisch (Zeit nicht mitgerechnet) mindestens noch 15 Jahre neue Kontakte und Kondensatoren kaufen, bis sich die Beschaffugskosten der Zubehörzündung amortisiert haben. Zeit: Schrauben tut man sowieso, und im Fall der Fälle bekommt man die Ersatzteile entweder in der heimischen Garage (mir werfed jo nix weg :D ) oder onTour aussem Werkzeugfach.
Und nur wegen der (wenigen) Meter, die ich eine andere Zündkurve bräuchte, wenn überhaupt, käme mir so ein Teil nicht ins Mopped.
Die Schäden, die z.B. Walter mit seiner Zündung hatte (Deckel durchgefräst :entsetzten: ) brauche ich nicht.
Und solche Eskapaden mit dem Schandkarren erst recht nicht.
Deshalb werde ich, solange es geht, kontaktgesteuert fahren.

Hallo Joachim,
so isses.
Fahre auch wieder kontaktgesteuert, mit der Helotronik. Klappt hervorragend. Blöd ist nur, wenn mal was an den Fliehkraftversteller kommt. Dann wirds ein bischen teuer.
Gruß
Pit
 
Hallo,

die Frage kontaktgesteuert oder elektronisch kommt spätestens wenn der Fliehkraftregler oder die Grundplatte defekt ist. Bei 175 Euro für den Fliehkraftregler ist die elektronische Variante nicht mehr teurer.

Gruß
Walter
 
Bist Du dir sicher mit Laubesheimer? Der fing nämlich erst 1999 mit den ersten elektronischen Zündungen an.
Vorher gab es nur solche Kondensatoren die den Abbrand am Unterbrecher veringerten.
Gruss Manfred

Sorry, ich nehme alles zurück. Die BMW-DoZü war von KALLENBACH. Vom Laubersheimer hab ich später elektronische Regler und Zündanlagen für meine MZetten gekauft. Eine der Lauberhsheimer-Zündanlagen ist dann auch verreckt. Laubersheimer hat immerhin kostenlosen Ersatz geliefert. Sorry für die Verwechslung, aber in meinem Alter kann das schon mal passieren.

Viele Grüße
Wolf-Ingo
zur Zeit Kaiser Wilhelms I. auf die Welt gekommen (nicht Wilhelm II.)
 
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