Empfehlung Ölwannen Dichtung

dirchse

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09. Dez. 2009
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15
Servus,

bei meiner BMW Monolever habe ich Ölverlust an der Ölwanne.
Da ich eh eine große Inspektion durchführen möchte, mache ich die Dichtung neu.
Welche Dichtung kann man empfehlen?
Bei 123 wird oft eine Altena Dichtung angeboten, ich hatte aber keine gute Erfahrung mit Altena gemacht.
Ich suche eine gescheite Dichtung, die ohne zusätzliches Dichtmittel funktioniert.

Gruß
Dirk
 
Lass die blöde Dichtung weg und nehm gleich Dichtmittel.
Ansonsten mal die Gehäuse und Ölwannenfläche auf einer Richtplatte überprüfen und im Zweifel z.B. Nachschaben.
 
Lass die blöde Dichtung weg und nehm gleich Dichtmittel.
Ansonsten mal die Gehäuse und Ölwannenfläche auf einer Richtplatte überprüfen und im Zweifel z.B. Nachschaben.

Dann muss aber die Schraube rechts vorne unterm Mantelrohr um ein paar Millimeter gekürzt werden, weil sie sonst am Mantelrohr anstösst.
 
Moin,

kann mir mal jemand erklären warum die Papierdichtungen so verhasst sind? Ich kenne das vom Schlepper Restaurieren. In den einschlägigen Foren wird immer empfohlen Papierdichtungen auf teufel-komm-raus rauszuschmeißen.
Ich persönlich habe bisher nur gute Erfahrungen mit Papierdichtungen gemacht (gekaufte oder selbstgeschnittene). Es ist immer dicht geworden.
Den einzigen Nachteil den ich sehe ist, dass das Papier im laufe der Zeit hart wird. Aber als schwerwiegender empfinde ich wenn etwas z.B. mit Curril verklebt ist wieder auseinander zu bekomm. War beim Hydraulikblock meines Schleppers vom Vorbesitzer gemacht worden. Man, habe ich geochst um den runter zubekommen und die Dichtflächen wieder Sauber zu bekommen.
Ist es immer nur ein abwägen zwischen altern der Paperdichtung bzw. sicherem ganz dichtem verkleben mit schwieriger Demontage?

Gruß Tobias
 
Moin,

kann mir mal jemand erklären warum die Papierdichtungen so verhasst sind? Ich kenne das vom Schlepper Restaurieren. In den einschlägigen Foren wird immer empfohlen Papierdichtungen auf teufel-komm-raus rauszuschmeißen.
Ich persönlich habe bisher nur gute Erfahrungen mit Papierdichtungen gemacht (gekaufte oder selbstgeschnittene). Es ist immer dicht geworden.
Den einzigen Nachteil den ich sehe ist, dass das Papier im laufe der Zeit hart wird. Aber als schwerwiegender empfinde ich wenn etwas z.B. mit Curril verklebt ist wieder auseinander zu bekomm. War beim Hydraulikblock meines Schleppers vom Vorbesitzer gemacht worden. Man, habe ich geochst um den runter zubekommen und die Dichtflächen wieder Sauber zu bekommen.
Ist es immer nur ein abwägen zwischen altern der Paperdichtung bzw. sicherem ganz dichtem verkleben mit schwieriger Demontage?

Gruß Tobias


Ich nehmen auch die originale Dichtung. Kann bisher keinen Nachteil feststellen.

Gruß
Reimund
 
Kann ich auch nicht nachvollziehen.
Nie Probleme mit original Papierdichtungen und intakten Dichtflächen gehabt.
/Betrifft warscheinlich eher die Dichtflächen-Zerkratzer Fraktion? :D
 
Kann man die Dichtungen denn auch noch zusätzlich mit Flüssigdichtmasse ( Dreibond) montieren. Funktioniert das ?
 
Kann man die Dichtungen denn auch noch zusätzlich mit Flüssigdichtmasse ( Dreibond) montieren. Funktioniert das ?

Kann man machen, machen auch viele. Wird aber nach meiner nicht maßgeblichen Erfahrung schneller wieder undicht als ohne.

Entweder Dichtmasse oder Dichtung - wobei ich immer Dichtungen bevorzuge.

Natürlich immer vorausgesetzt, die Dichtflächen sind in Ordnung.
 
Ich habe dieses Jahr eine Ölwanne getauscht.
Alte Dichtung samt Resten sorgfältig entfernt,
andere Wanne mit neuer Dichtung montiert.
Dicht.
 
Auch mit 2 Dichtungen bei Ölwannenzwischenring null Probleme.

Anhang anzeigen 214501

Was haben 25 Jahre alte Hochglanzprospektfotos hier zu suchen:sabber::sabber::sabber:

Aber zum Thema Ölwannendichtung.
Ich hab die bei mir in diesem Jahr auch ausgetauscht.
Zuerst dachte ich, die Stösselrohrdichtungen wären Schuld.
Aber letztlich war es nur die Dichtung.
Ganz pragmatisch, Öl raus, Wanne runter alte Dichtung weg, mit Schleifvlies kurz über beide Siten drüber, ob noch Dichtungsreste da sind.
Und ganz ohne Drehmo-Schlüssel nur mit Gefühl über Kreuz wieder angezogen. Dicht passt-zufrieden:gfreu:
 
Ich nehme nur Originaldichtungen, auch Kork, reibe sie beidseitig mit Fett ein und hatte nie Probleme. Silikonwürste an Dichtflächen sehen einfach Scheiße aus, entfernt man sie, provoziert man sofort eine Undichtheit, eben wegen fehlendem Füllmaterial (Nm).
 
Ich habe im Frühjahr die Ölsifferei an meiner Strichfünf (Baujahr 1970) beseitigt. Da mussten drei Gewinde neu gemacht werden (von M6 auf M7).
Dabei stellte ich fest, dass sämtliche Ölwannengewinde Durchgangsgewinde sind, zumindest bei den frühen Strichfünf! Deshalb wurde die Dichtung und auch die Schrauben am Schaft nach gründlicher Entfettung der Gewindelöcher mit Hylomar eingestrichen, an der Dichtfläche wirklich nur hauchdünn, an den Schrauben aber schon stärker. Das Ganze habe ich zwei Tage ablüften lassen, bevor das Öl reinkam. Und ein Drehmomentschlüssel, der seinen Namen zurecht trägt, ist an dieser Stelle nun wirklich kein Luxus!

Danke an dieser Stelle nochmal für den Tipp aus dem Forum, die M6 Gewinde mit M7 instandzusetzen. Solange es M7er Gewindebohrer und auch Schrauben gibt, ist das doch eigentlich die logischste Lösung.

Jan
 
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