Erfahrungen mit Ventildeckeldichtungen aus Silikon?

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szeikha

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Hallo,

da meine Köpfe reichlich verzogen oder planlos sind ( besser die als ich;)) komme ich nie umzu die normalen Dichtungen beidseitig mit Dreibond, Dirko oder ähnlichem zu berarbeiten, selbst dann ist es nicht immer dicht.

Was für Erfahrungen gibt es diesbezüglich mit den teuren Silikondichtungen...?

Ach ja, zu Unterhaltung gibts die Bildzeitung oder andere Käseblätter, oder den ein oder anderen Bereich hier im Forum:&&&:!

Danke und Gruß
Andreas
 
Moin, wenn die Köpfe schon so verzogen sind, dass selbst Dichtmasse nicht wirklich hilft, würde ich eher dazu raten, die Dichtflächen zu planen. Bevor die teuren Teile dann auch nicht dichthalten.....
 
Bei der Kopfrevision vor drei Jahren wurde mir vom planschleifen abgeraten, -das es ein Fehler war, weis ich heute sehr wohl!

Habt wohl recht, vermutlich die sinnvollste Lösung.
 
Von den Silikondichtungen kann ich nur abraten.

Die bleiben zwar schön weich und flexibel, was das mehrfache Abnehmen und Draufsetzen der Ventildeckel erleichtert, ABER...

Unter dem Einfluss von heißem Motoröl bleiben sie aber nicht formstabil und werden immer lappiger und vor allem größer :evil:

Ich hatte ja gerade das zweifelhafte Vergnügen die Deckel alle naslang abnehmen und wieder draufsetzen zu dürfen.

Schlußendlich standen sie so weit über die Dichtfläche raus, daß das Öl einfach rauslief.

Jetzt hab ich wieder zwei uralte gebrauchte, normale, aus der Grabbelkiste drin, und die sind rammeldicht.

Wenn Du mal die Deckel ohne Dichtung aufsetzt, siehst Du doch genau wo wieviel Spalt bleibt.

Mit zwei Dichtungen übereinander sollte das ausgleichbar sein, sonst ist Planschleifen unausweichlich.
 
Hallo,

da meine Köpfe reichlich verzogen oder planlos sind ( besser die als ich;)) komme ich nie umzu die normalen Dichtungen beidseitig mit Dreibond, Dirko oder ähnlichem zu berarbeiten, selbst dann ist es nicht immer dicht.

Was für Erfahrungen gibt es diesbezüglich mit den teuren Silikondichtungen...?

Ach ja, zu Unterhaltung gibts die Bildzeitung oder andere Käseblätter, oder den ein oder anderen Bereich hier im Forum:&&&:!

Danke und Gruß
Andreas

Hallo!

Sind es die Köpfe oder die Deckel oder beides? Alt hergebrachte Methode: Flachschaber, Tuschierfarbe und los. Geht bei Alu recht prolemlos (finde ich). Anfangen würde ich immer mit den Deckeln. Die kann man auch schön auf einer kleinen Granitplatte (Rest vom Grabsteinmacher) mit aufgespanntem Schmirgelleinen einschleifen.

Gruß, Jürgen
 
Von den Silikondichtungen kann ich nur abraten.
Wenn Du mal die Deckel ohne Dichtung aufsetzt, siehst Du doch genau wo wieviel Spalt bleibt.
. . . . ,und mit einer Taschenlampe siehst du es noch besser,
(Lichtspalt). :D
Schrittweise die Deckelschrauben anziehen, so erkennst du besser, wo sich die Flächen als erstes berühren.

Gruß Beem.;)
 
Andreas
Ich habe die Dichtungen schon länger drauf wegen dem selben Problem
bei Mir hatt es geholfen absolut dicht
sicher muss Mann beim anziehen der Deckel aufpassen das Sie richtig sitzt und zu fest sollte Mann auch nicht anziehen ist halt elastisch
was ja auch Sinn macht
das Gute zum Schluss kein Dichtmittel sauber ohne Schmierereien schnell runter und wieder drauf halten obendrein auch länger

so jetzt haut drauf
Mir harmse geholfen:&&&:
 
Vielen Dank für eure sachlichen Tipps, den Spalt sieht man auch ohne Taschenlampe und ich sogar ohne Brille, aber es sind die Köpfe.

Hab jetzt für kommenden Mittwoch Galgentermin bei Volker, werde die Köpfe runter rupfen und bei Volkers Edelschleiferdreher.... planen lassen.

Silikondichtungen habe ich schon ein weilchen liegen, werde es dann mal an der CS testen, dort sind die Differenzen nicht ganz so gravierend.

Waren die Köpfe wohl schon immer so schlecht (Fertigungstoleranzen), oder haben sie sich im Laufe der Zeit durch extreme Temperaturschwankungen (Regen, eventuelle Hochdruckreinigerduschen) verzogen?

Wie sind die Langzeiterfahrungen nach dem planen, verziehen sich die Köpfe wieder oder ist dann endlich Ruhe...?

Danke und Gruß
Andreas
 
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