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Erfahrungen Silikon Ventildeckeldichtungen

Wenn man selbst sichernde Muttern verwendet gehen die ganz gut.

Wenn man die Muttern zu fest zieht drückt/quetscht es einem die Dichtung über all raus, sieht scheiße aus.

Ist man zu vorsichtig verliert man die Muttern und schon ist es schön undicht.
 
Hallo Andi,

ich habe die Silikondichtungen seit etwa 5-6 Jahren an der Mystic.
Alles gut, ohne Auffälligkeiten.
 
Ähm...
meine Korkdichtungen haben von 1989 bis 2017 gehalten, ich hab die mit den überholten ZK nach circa 220 000km getauscht.
Die würden ansonsten immer noch halten...:pfeif:
Wie nachhaltig soll es denn noch sein... ?(
:D:D

Gruß

Kai
 
Ich wäre ja bereit, das arme Sauerland in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen. Ich habe noch zwei neue Ventildeckeldichtungen im Keller, die an meinem Roller nicht passen. ;)

Adresse per PN, dann gehen die Dinger auf die Reise.
 
Ähm...
meine Korkdichtungen haben von 1989 bis 2017 gehalten, ich hab die mit den überholten ZK nach circa 220 000km getauscht.
Die würden ansonsten immer noch halten...:pfeif:
Wie nachhaltig soll es denn noch sein... ?(
:D:D

Gruß

Kai

Darf ich fragen, was getan / nicht getan oder gewechselt werden muss um 220 000 km zu schaffen?
VG Heinz
 
Ich fahre die seit mehreren Jahren ohne Probleme. Sind ein wenig schlabberig, aber das geht schon.
Die Schrauben dürfen, wie Patrick schon schrieb, nicht zu fest gezogen werden. Verloren habe ich bis jetzt noch keine. Die M6 gegendrehen und knapp 1/8 Umdrehung festziehen hat bisher immer gepasst.
 
Ich habe sie 1 Jahr lang benutzt. Die Passflächen sind durch Öl immer etwas rutschig. Die Silikondichtung wird sehr rutschig. Arbeite mühsam. Die originale Korkdichtung ist wirklich problemlos.
 
Darf ich fragen, was getan / nicht getan oder gewechselt werden muss um 220 000 km zu schaffen?
VG Heinz

Hallo,

bei der Orginal-Dichtung etwas Dichtungsmaterial auf der "Unterseite", so dass die am Zylinderkopf kleben bleibt. Dann kann mam die Ventildeckel immer sauber abnehmen. Meine Dichtungen sind jetzt über 20 Jahre alt und dicht.

Berthold
 
Darf ich fragen, was getan / nicht getan oder gewechselt werden muss um 220 000 km zu schaffen?
VG Heinz

Klar..
ein mal Radlager vorne, ein mal LKL, ein mal Steuerkette, unzählige Ölfilter und jede Menge 20 W50 er Öl. Etliche Batterien, eine Handvoll H 4 Birnchen vorne. Ein mal Durchsicht Getriebe bei 150 000 km mit zwei neuen Lagern (hätten eigentlich noch länger funktioniert aber Getriebe war halt auf) Alles andere war problemlos.
Keine Undichtigkeiten, keine Pannen, kein Liegenbleiben.
Nach circa 200 000 hab ich meinen Tausch-Rumpfmotor eingebaut weil Klapperei nach Ölwechsel.. ein Einlasstößrl hatte Pitting.
Der Originalmotor ist jetzt wieder drin und läuft mit neuem Stössel und dem PK von SR schön sauber. Würde vorher von einem Schrauber meines Vertrauens gecheckt. War alles noch okay, Pleuellager wurden prophylaktisch getauscht.
Also geht doch.... hatte halt Glück. Auf was ich Wert lege ist regelmäßige Ventilspielkontrolle und Ölwechsel... Sonst nix.! :D:D

Gruß

Kai
 
Moin,
in die T...en meiner Kuh kommt kein Silikon :D.

Ne jetzt, die 0815-Dichtungen haben das ewige Leben und kleben eh meist am Zyl.-Kopf fest. Bei Neumontage die Zyl-Kopf-Seite der Deckeldichtung ganz dünn mit z.B. blauem Hylomar bestreichen.

Später dann :
Deckel vorsichtig abnehmen. Bei Montage einmal mit Bremsenreiniger auf 'nen Lappen Deckelfläche und Deckelseite der Dichtung saubergewischt.

Deckel drauf und weder die 2 M6- noch die schöne, verchromte Hutmutter M8 anknallen.

Gerade der Hutmutterstehbolzen neigt zum ausreissen, wenn da der "Weisse Riese" dran rumbricht. Gefühl ist gefragt. Nachziehen kann man immer noch, falls nötig !
Hatte ich noch nie in all den Jahren und km'ern !
Liebe Grüsse :wink1:
Martin
 
Leider sind manchmal die Dichtflächen der Kopfaußenseite zum Deckel hin so stark verzogen, dass man sie mit neuer Pappdichtung alleine nicht mehr tropffrei kriegt. Da hilft dann entweder Dichtmasse oder eben der Einsatz einer Silikondichtung.
 
hier kann ich auch die Frage von caddytischer beantworten
Zu den Silikondichtungen hätte ich eine Frage. Ist das Problem dichtungsbedingt (weil nicht so richtig gut dichtet) oder sind es die Muttern die sich dauernd lösen weil die Vorspannung nicht so hoch ist, wie bei den original Dichtungen.

Wenn es die Muttern sind , dann Polystoppmuttern. Das müsste doch das lösen verhindern.

Die Silikondichtungen von Bayer sind dicht, kein Öl Nebel, aber sowohl die Zentralmutter als auch die beiden M6 lockern sich nach 20-30km. Übrigens mit den selbst sichernden Muttern von Bayer. Hab bestimmt 6-7 mal nachgezogen, keine Besserung. Schließlich habe ich es mit einem höheren Anzugswert versucht, keine Besserung, außer das es die Dichtungen seitlich ausgequetscht hat. Eigentlich genau so wie es Patrick weiter oben beschrieben hat. Leider habe ich diesen Thread erst jetzt gelesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So erging es uns (Gytha Ogg und mir) mit einer Ölwannendichtung aus Silikon. X-mal nachgezogen und immer noch undicht. Mit original Dichtung alles dicht.
 
Hallo,

Undichtigkeiten mit der Silikonölwannendichtung an meiner R80ST habe ich nicht. Allerdings habe ich 3x reihum alle Schrauben mit Drehmoment angezogen bis sie wirklig fest waren! Dabei ist die Dichtung mehr und mehr seitlich rausgequollen. Sie dichtet ab, sieht allerdings bescheiden aus und ich bezweifele dass ich die in ein paar Jahren nochmal verwenden kann.
Nächste Runde wieder Normale.
An den Zylinderköpfen konnte ich bis jetzt nichts feststellen. Dort passt alles. Allerdings habe ich seit dem nicht mehr nachgeschaut ob noch alle Muttern vorhanden sind!

MfG
 
Hallo,

Undichtigkeiten mit der Silikonölwannendichtung an meiner R80ST habe ich nicht. Allerdings habe ich 3x reihum alle Schrauben mit Drehmoment angezogen bis sie wirklig fest waren! Dabei ist die Dichtung mehr und mehr seitlich rausgequollen. Sie dichtet ab, sieht allerdings bescheiden aus und ich bezweifele dass ich die in ein paar Jahren nochmal verwenden kann.
Nächste Runde wieder Normale.
An den Zylinderköpfen konnte ich bis jetzt nichts feststellen. Dort passt alles. Allerdings habe ich seit dem nicht mehr nachgeschaut ob noch alle Muttern vorhanden sind!

MfG
Beim linken Zylinder fehlt effektiv die Ventildeckelmutter

17323523362486601304875328477619.jpg
 
Noch ein entscheidender und großer Nachteil der Silikon Dichtungen.

Weil man die 3 Muttern nicht "fest" ziehen kann, scherrt es einen die Bolzen einfach ab, wenn man mal auf die Schnauze fällt.

Es fehlt einfach die Flächenpressung.
 
War effektiv nur die Hutmutter...
Aber da mir beim Reifenwechsel gerade eben ein Stück Bremsbelag am Honterrad entgegen gefallen ist werde ich bei der Bestellung normale Dichtungen mitbestellen....
 
Ich hatte an meinem Russengespann damals eine Silikon Ölwannendichtung verbaut in der Hoffnung was Gutes zu tun.

Bei der darauffolgenden Fahrt in den Urlaub, durften wir dann nach etwa 100 Km an einer Tankstelle im Zillertal die Ölwanne neu abdichten. Geschafft haben wir das mit einem Stück A4 Papier der Tankstelle und Dichtmasse. :piesacken: A%! (Hielt dann viele tausend Kilometer bis zum endgültigen Motorschaden und Neuaufbau):D

Also meine Meinung: ich lass die Finger von dem Silikonzeug
 
So denken wir (Gytha Ogg und ich) auch.
Wir habe nach dem Ärger mit der Ölwannendichtung, die anderen Silikondichtungen ausgeschlossen um weiteren Ärger zuvermeiden.
Für uns spricht nichts gegen die originalen Dichtungen.
 
Ich habe in meinem langen Schrauberleben kaum eine dankbarere, dichtere und wiederverwendbare Dichtung gesehen wie die originale Ventildeckeldichtung. Für mich ist Silikon an dieser Stelle so unnötig wie ein Eimer Sand in der Sahara
 
Hallo

ich denke die Zufriedenheit mit den Originalen Dichtungen hängt stark davon ab
wie sie sich beim Öffnen des Ventildeckel verhalten.
Als ich bei meiner das erste mal die Ventildeckel abgenommen habe
blieben auf beiden Seiten Reste der Dichtung kleben.
Das war nur mit einem Schaber abzubekommen.

Kann man vielleicht auf dem Bild erahnen ?
Dichtung nach dem Ausbau.JPG

Hier mal ein Bild nach dem erneuten Abnehmen der Ventildeckel.
vorher-5.JPG

Ich hab die neuen Dichtungen dann beidseitig mit Motoröl ordentlich
eingerieben, war mal die Empfehlung von meinem Vater vor zig Jahren.
Seit dem hab ich schon öfters die Ventildeckel runter gehabt und die
Dichtungen sind immer heil geblieben und dazu auch dicht.

Demnächst kommt die Ölwanne dran, die hatte ich bis jetzt noch
nicht runter, geh mal davon aus das das eine ähnliche Schaberei wird
wie beim ersten mal bei den Ventildeckeln.

Gottfried
 
Hallo,

ich habe mit meinem Originalmotor bis zu dem Umbau auf den PK und der dabei nötigen Z-Kopfüberholung bei circa 200 000 km mit circa 40 mal Ventileinstellen noch niemals auch nur irgendein Problem mit der Ventildeckeldichtungen gehabt!
Auch mein 85er Ersatzmotor hat bei mir fast 50 000 km mit alten Dichtungen ausgehalten, dabei war er schon damit rund 40 000 km unterwegs gewesen und hat 20 Jahre im Keller gelegen. Ich habe mir niemals darum Gedanken gemacht.
Es gibt nur einen Pferdefuß dabei, die heute verkauften Dichtungen taugen nichts mehr. Ich hab mir derletzt ein paar überarbeitete Ventildeckel gegönnt und hab neue Originaldichtungen verbaut. Die sind ne Katastrophe, erst mal ziemlich ausgehärtet, verdrücken sich bei der Erstmontage, reißen beim Demontieren ab..setzen sich extrem nach nur 100 km Fahrt.... hätte fast die Schrauben verloren. . ich weiss ja nicht was die daran geändert haben........vielleicht sollte ich das mit dem Einweichen mal probieren!

Gruß
Kai
 
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