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Erfahrungsbericht Ladeerhaltungsgerät

Qpilot

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03. Okt. 2009
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35
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Karlsruhe
Hallo Forum,

ich hoffe, ich verstosse nicht gegen die Forenregeln für Werbung, dieses soll keine sein.

Nach dem mir wieder mal eine Blei-Standard-Batterie wegen mangelnder Ladung verreckt ist (selbst schuld) habe ich mir ein Ladeerhaltungsgerät angeschafft. Bei einer R90 macht der Ausbau der Batterie wenig Freunde und ggf. will man ja auch im Winter mal fahren.

Von den ganzen LI- oder Gel-Batterien halte ich wenig, da diese meiner Meinung nach nicht zu der antiquierten Elektrik passen.

Die ersten Versuche mit den elektronischen Billig-Teilen von A... und L... waren wenig erfolgreich. Entweder gleich defekt oder die Batterie wurde auch auf der Erhaltungs-Stufe zerkocht.

Um dem Ganzen noch eine Chance zu geben habe ich mir ein reines Lade-Erhaltungsgerät gekauft. Die Wahl fiel auf dieses hier:

Filmer 36199 Batterie-Erhaltungs-Ladegerät 12V

Das kosten < 10 € und hält die Batterie supergenau !!!!!!!!! bei 13,2 V.

Es ist ausschliesslich dafür gedacht, eine einwandfreie und bereits
!! volle !! Batterie am Leben zu halten.

Nach jetzt 2 Jahren Dauerbenutzung kann ich folgendes berichten:

Die Kuh wird ganzjährig IMMER nach einer Fahrt daran angeschlossen.
(Mit Steckdose in der Garage ist man da auf der Sunny-Side)

Erstes mal Batterie-Wasser nachfüllen nach 2 Jahren, da war es auf Minimum angekommen.

Seither nie wieder Startprobleme


  • :gfreu:

Batterie in TOP-Zustand.


  • :gfreu:

Aber um es noch mal ganz klar zu sagen:

-- Eine leere Batterie bekommt man damit nicht voll.
-- Eine alte Batterie bekommt man damit nicht wieder jung

Die Ladeleistung ist sehr gering, d.h., wenn die Batterie schon Leckstrom hat oder auch wenn bei ausgeschalteter Zündung irgend welche Verbraucher da sind wird es vermutlich nichts.

Fröhliches Überwintern.

Lg Qpilot
 
Hallo Forum,

ich hoffe, ich verstosse nicht gegen die Forenregeln für Werbung, dieses soll keine sein.

Nach dem mir wieder mal eine Blei-Standard-Batterie wegen mangelnder Ladung verreckt ist (selbst schuld) habe ich mir ein Ladeerhaltungsgerät angeschafft. Bei einer R90 macht der Ausbau der Batterie wenig Freunde und ggf. will man ja auch im Winter mal fahren.

Von den ganzen LI- oder Gel-Batterien halte ich wenig, da diese meiner Meinung nach nicht zu der antiquierten Elektrik passen.

Ich glaube dem Strom ist es egal aus welcher Art Batterie er kommt.

Die ersten Versuche mit den elektronischen Billig-Teilen von A... und L... waren wenig erfolgreich. Entweder gleich defekt oder die Batterie wurde auch auf der Erhaltungs-Stufe zerkocht.

Ich habe seit Jahren ein Aldi gerät im Einsatz, welches hervorragend funktioniert. Viel schlimmer sind die harten Kabel bei Kälte

Um dem Ganzen noch eine Chance zu geben habe ich mir ein reines Lade-Erhaltungsgerät gekauft. Die Wahl fiel auf dieses hier:

Filmer 36199 Batterie-Erhaltungs-Ladegerät 12V

Das kosten < 10 € und hält die Batterie supergenau !!!!!!!!! bei 13,2 V.

Es ist ausschliesslich dafür gedacht, eine einwandfreie und bereits
!! volle !! Batterie am Leben zu halten.

Ich halte überhaupt nichts von Ladeerhaltung. Ich glaube, jeder Ladezyklus verkürzt die Lebensdauer der Batterie.

Nach jetzt 2 Jahren Dauerbenutzung kann ich folgendes berichten:

Die Kuh wird ganzjährig IMMER nach einer Fahrt daran angeschlossen.
(Mit Steckdose in der Garage ist man da auf der Sunny-Side)

Ich lade im Sommer gar nicht, das macht das Motorrad selbst ganz gut.:gfreu: Bei Abstellen zum Winter ans Ladegerät, zu Weihnachten und dann zum Saisonauftakt noch einmal. Das langt bisher.:gfreu:

Erstes mal Batterie-Wasser nachfüllen nach 2 Jahren, da war es auf Minimum angekommen.

Bei einer KungLong Batterie muss man gar nichts auffüllen und die funktioniert mit der "alten" Elektrik sehr gut

Seither nie wieder Startprobleme


  • :gfreu:

Batterie in TOP-Zustand.


  • :gfreu:

Aber um es noch mal ganz klar zu sagen:

-- Eine leere Batterie bekommt man damit nicht voll.
-- Eine alte Batterie bekommt man damit nicht wieder jung

Die Ladeleistung ist sehr gering, d.h., wenn die Batterie schon Leckstrom hat oder auch wenn bei ausgeschalteter Zündung irgend welche Verbraucher da sind wird es vermutlich nichts.

Fröhliches Überwintern.

Lg Qpilot

Ich habe einmal meine Ansicht in Deinen Beitrag geschrieben ;)
 
Hallo,

ich verwende seit ca. 20 Jahren das Ladeerhaltungsdingens von BMW.

Einfach an der Steckdose anstecken und die Sache läuft.

Dies mache ich ab dem Zeitpunkt wo ich meine Mopeds einwintere.

Ich habe auch noch nie meine Batterie ausgebaut, die bleibt immer im Fahrzeug, die Wartung läuft dann mit dem KD mit.

Vg Werner
 
...Nach jetzt 2 Jahren Dauerbenutzung kann ich folgendes berichten:

Die Kuh wird ganzjährig IMMER nach einer Fahrt daran angeschlossen.
(Mit Steckdose in der Garage ist man da auf der Sunny-Side)

Erstes mal Batterie-Wasser nachfüllen nach 2 Jahren, da war es auf Minimum angekommen...


2 Jahre sind viel zu kurz für ein positives Fazit. Neben erhöhtem Wasserverbrauch bewirkt die Erhaltungsladung auch eine beschleunigte Alterung der Platten. Zudem fördert ein ständiges Nachladen die Säureschichtung, die durch den Wassernachfüllbedarf nochmals verstärkt wird.

Ich will nicht unken, aber nach vier Jahren könnte sich das rächen.
 
Nach dem mir wieder mal eine Blei-Standard-Batterie wegen mangelnder Ladung verreckt ist (selbst schuld)
Stimmt. Du hast die Ladeanlage der Kuh nicht in Ordnung gehalten.

habe ich mir ein Ladeerhaltungsgerät angeschafft.
Um weiterhin an den Symptomen herumzupfuschen statt die Ursache zu beseitigen.

Von den ganzen LI- oder Gel-Batterien halte ich wenig, da diese meiner Meinung nach nicht zu der antiquierten Elektrik passen.
Der antiquierten Elektrik ist es völlig egal, aus welchem Batterietyp der Strom kommt.

Um dem Ganzen noch eine Chance zu geben habe ich mir ein reines Lade-Erhaltungsgerät gekauft.
siehe oben. Du hättest besser einen neuen Lima-Regler für die Kuh gekauft.

Erstes mal Batterie-Wasser nachfüllen nach 2 Jahren, da war es auf Minimum angekommen.
Ein weiteres Indiz dafür, daß die Ladeanlage deiner Kuh nicht in Ordnung ist.

Meine Mopeds kommen nur ans Ladegerät, wenn sie lange gestanden haben, und dann tritt das Ladegerät die Batterien anständig in den Hintern, wie das auch die Lima tun würde. Die Louis-Bleiklotz-Unterwegs-Notlösung in meiner RT ist jetzt vier Jahre drin, die Kung Long in der G/S sechs Jahre, beide ohne Anzeichen von Schwäche.

Just my 2 Cents.

Grüße
Hans
 
Hallo zusammen,

ich verwende wie Werner auch das Erhaltungsgerät von BMW seit etwa 15 Jahren (ordinäre Blei-Säure-Akkus). Erster Akku (Originalteil) hielt 12 Jahre; zweiter Akku (Varta) 9 Jahre; dritter (Bosch) bis heute 4 Jahre ohne Probleme.

Nachgeladen habe ich erst einmal: Den Originalakku kurz vor dem Exitus.

Grüße aus dem Taubertal

ecke
 
haben die neuen erhaltungsladegeräte nicht die funktion die batterie in regelmäßigen abständen zu einem gewissen teil zu entladen und dann wieder zu laden?
also einen normalen betrieb zu simulieren? dass diese funktionsweise auf die haltbarkeit geht mag durchaus sein...

um das zu beurteilen bin ich jedoch zu jung. ich hab noch keine batterie die alt genug ist um hier einen erfahrungswert einbringen zu können :D

das ein ladegerät permant die 13.2 volt anlegt ist neu für mich. da kann ich ja auch ein netzteil nehmen ?!
 
Hallo,
ich lade die Akkumulatoren meiner BMWs zum Saisonende voll auf und klemme die Akkus ab. Im nächsten Jahr sind sie frisch wie der junge Frühling...
 
Hallo,
ich lade die Akkumulatoren meiner BMWs zum Saisonende voll auf und klemme die Akkus ab. Im nächsten Jahr sind sie frisch wie der junge Frühling...

Ich habe das Saisonende ersatzlos abgeschafft. :D

Edit:
Hier sind gerade 15° und die Sonne scheint. ;)
 
War heute Morgen mit der XT unterwegs.:hurra:

Saisonende ?

Frischhalte-was ?

Gruss
Claus
 
Hallo,
für's Wochenende ist hier wieder Schnee angesagt. Die Streuwagen scharren schon mit den Hufen, damit die mit den gelben Kennzeichen ihren Wochenendurlaub auch mit Sommerreifen absolvieren können X(
 
Ich verwende seit 25 Jahren überhaupt nix.

Weder bei meiner GS, noch bei der Basic vom Fraule. Im Herbst werden die Qüe im Gartenhäusle eingemottet und im Frühjahr wird der Startknopf betätigt.

Mehr braucht's nicht.
 
Hallo zusammen

Meine Moppeds stehen unter Planen im Freien. Das ist leider suboptimal. Ich baue die Batterien aus, lade sie und stelle sie in den Keller. Im Frühjahr prüfen und eventuell noch einmal nachladen und gut ist.

Viele Grüße

Andreas
 
haben die neuen erhaltungsladegeräte nicht die funktion die batterie in regelmäßigen abständen zu einem gewissen teil zu entladen und dann wieder zu laden?
also einen normalen betrieb zu simulieren?
Hmmm. Fährst Du einen Gabelstapler oder sowas? Bei denen ist es normal, dass die Batterie zyklisch ent- und wieder geladen wird.

Bei meinen Motorrädern, und auch bei unserem Vierradfahrzeugen, wird die Batterie vom Regler immer auf "so voll wie möglich" gehalten. Entladung gibt es da nur im Pannenfall.

PS: Sollte jetzt jemand behaupten, der Anlasser würde die Batterie nennenswert entladen: bitte erstmal nachrechnen, wieviele (bzw. wie wenige) Ah das sind - erst danach schreiben ))):
 
Mit Erhaltungsladegeräten hab ich selbst keine Erfahrung, aber mein Patenonkel.
BMW R1100R 1997 gekauft
Nach seinem Tod 2003 hab ich sie mit 2400 km auf der Uhr verkauft, hätt ich nicht machen sollen. mmmm

In seinen Unterlagen fanden sich Kaufbelege für 3 neue Batterien in dieser Zeit. Auch er hatte, wenn er das Moped abgestellt hat gleich das Erhaltungsladegerät angeschlossen. Also vorteilhaft war sein Tun sicher nicht für die Batterielebensdauer.
 
Von mir auch ein bisschen Senf dazu:

Mit den Lithium-Akkus hab ich keine Erfahrung, sind auch nicht Plug & Play verwendbar.

Gel-Akkus wie die Kung Long sehe ich als Stand der Technik; sie sind erheblich anwenderfreundlicher als die antiquierten Nass-Akkus:
- Keine auslaufende oder überkochende Säure
- Kein Wassernachfüllen
- Erheblich geringere Selbstentladung
- Lagerung und Betrieb erfordern keine spezielle Lage.

Dagegen ist flüssig befüllte Akku eher ein gefährliches Chemielager mit hoher Selbstentladung.
 
Hallo Michael,
bist Du sicher, das die Kung-Fu Gel drinne hat? AGM steht irgendwo.
Da ist die Säure in Flies gebunden.

Hallo Jörg,
bist Du sicher, dass der Akku nur geladen wird während der Fahrt?
Dann solltest Du mal ein A-Meter einschleifen. Du wirst staunen
wie lang die Entladephasen sind. Also entspricht die Lade-/Entladetechnik
einiger Erhaltungsgeräte z.T. der Praxis. Das bedeutet bei offenen
Bleiakkus immer den Säurestand zu kontrollieren.

Mein Fazit, die Teile braucht man eigentlich nicht. Wie einige
schon geschildert haben, aufladen abstellen, nach 2/3 Monaten
Nachladen, im Frühjahr wieder fahren.

Schönen Abend
Egon
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Michael,
bist Du sicher, das die Kung-Fu Gel drinne hat? AGM steht irgendwo.
Da ist die Säure in Flies gebunden...

Ja, natürlich hast du recht, dass das ein Vliesakku ist (wenn schon korrigieren, dann richtig ;)).
Mir ging es um den entscheidenden Unterschied, dass es keine Atmungsöffnung und keine zugängliche Flüssigkeit gibt.
 
und wird von uns nur zweckentfremdet eingesetzt. :aetsch:Müsste da nicht ein TÜF Stempel drauf, wenn sie in Kfz verwendet wird? mmmm

Hallo Michael,
nicht ganz korrekt. Wenn ich die Aufschrift: Valve Regulated Lead-Acid Battery und den Warnhinweis in dem Datenblatt richtig interpretiere, bläst die AGM Zellenweise bei Überhitzung ab. Dabei können auch kleine Mengen Flüssigkeit austreten. Daher sollten sie auch nicht Kopfüber betrieben werden.
Gruß Egon
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Egon,
bist Du sicher, dass der Akku nur geladen wird während der Fahrt?
Hmmm? Wo liest Du denn sowas?

Der Akku wir bei normalem Betrieb im Motorrad nicht zyklisch - oder sonstwie "absichtlich" - ent- und wieder geladen. Dass es in gewissen Betriebszuständen zu einer Entladung kommt, ist unvermeidbar, hat aber nichts mit der Batterie zu tun. Genau darum schrieb ich ja 'wird die Batterie vom Regler immer auf "so voll wie möglich" gehalten'
Dann solltest Du mal ein A-Meter einschleifen.
Mir reicht meine Ladespannungsüberwachung, damit konnte ich bisher noch jedes Problem in der Ladeanlage rechtzeitig "sehen" :D.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jörg,
hier habe ich das gelesen: Entladung gibt es da nur im Pannenfall. Im Umkehrschluss heißt das für mich, bei Deinen Kühen wird während der Fahrt nur geladen. Warum basteln denn so viele hier an den LiMas rum? Weil oft mehr entladen als geladen wird. Und genau diese Zyklen versuchen die Erhaltungslader zu simulieren. Warum soll das der Batterie schaden?

Dass Deine Kontrolldioden super funktionieren wurde hier schon oft bestätigt. Es ging ja um das Thema des richtigen Ladens während der Standzeit.

Gruß Egon
 
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