Erregerstrom

Q-Michael

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08. Sep. 2008
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Oberkammlach
Hallo,

in den letzten Tagen habe ich auf dem Regler für die 6V Gleichstromlichtmaschine gedanklich drauf rum simulert.

Wie hoch ist denn so der Erregerstrom maximal?

Dann kann man ausrechnen, wie groß die Verluste im elektronischen Regler oder im elektromechanischen Regler sind.

VG Michael
 
Hei,
in den letzten Tagen habe ich auf dem Regler für die 6V Gleichstromlichtmaschine gedanklich drauf rum simulert.

Wie hoch ist denn so der Erregerstrom maximal?
Ich kenne "die 6V Gleichstromlichtmaschine" nicht ... aber wenn die ähnlich wie das uns allen bekannte Teil in der Q arbeitet, dann würde ich die maximal zulässige Batteriespannung (7.2 V) und den Wicklungswiderstand des Erregers einfach mal gemeinsam dem Gesetz von Herrn Ohm unterwerfen ... :oberl:
 
Keine Verluste

der Regler ist ein Schalter und somit sind die Verluste theoretisch Null. Dies gilt für alle Regler, die im KFZ eingesetzt werden.

Gruß Hilmar
 
AW: Keine Verluste

der Regler ist ein Schalter und somit sind die Verluste theoretisch Null.

1. Bevor er jedoch wegen Erreichens der Nennspannung die Erregerspannung auf 0 schaltet, fließt da ein Strömchen durch die Leitung :D

2. Kaum fällt die Nennspannung ab, schaltet er die Erregerspannung wieder an.

3. Ad infinitum zurück zu 1.
 
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theoretische keine Verluste – praktisch minimale Verluste

Verluste sind Leistungen. Elektrische Leistung ist Strom mal Spannung
Ein => heißt Spannung über dem Regler Null Strom auf Maximum

Aus => heißt volle Spannung aber kein Strom
In beiden Fällen ist die (Verlust) – Leistung Null.
Praktisch entstehen natürlich minimale Umschaltverluste.

Gruß Hilmar
 
AW: theoretische keine Verluste – praktisch minimale Verluste

Verluste sind Leistungen. Elektrische Leistung ist Strom mal Spannung
Ein => heißt Spannung über dem Regler Null Strom auf Maximum

Aus => heißt volle Spannung aber kein Strom
In beiden Fällen ist die (Verlust) – Leistung Null.
Praktisch entstehen natürlich minimale Umschaltverluste.

Gruß Hilmar
Gilt das auch für die elektronischen Regler?
Ich meine selbst ein Schalttransistor hat P-N Übergänge und müsste entsprechend Wärme loswerden.
 
Hallo Detlev,
jetzt mal ketzerisch, der 2N3055 hat Uce 4V bei 4A Collectorstrom, wurde oft in unseren Quen als Leistungstransistor im Regler verbaut. Kann der
Verlustleistung erzeugen?
Ich meine ja, aber unsere Experten haben bestimmt mehr aufm Lager.
Viel Grüsse,
Yildirim
 
Hallo,

der 2n3055 hat einen PN-Übergang und wirg nicht als Schalter sondern im Verstärkerbetrieb angesteuert.
Yildirim hat recht. 4 V mal 4 A sind 16 Watt. Diese 16 Watt interessieren mich. An der Leistung in der Erregerwicklung, weil die auc Cu ist kann ich eh nix machen.
DEr D-Zünder an der R12 soll 30W haben. wenn ich da also schon ein paar Watt in dem 2N3055 verbrauche dann wird das viel.

VG Michael
 
AW: theoretische keine Verluste – praktisch minimale Verluste

Ein => heißt Spannung über dem Regler Null Strom auf Maximum
Das ist nur in der Theorie so, in der Praxis falsch. Warum hat der elektronische Regler wohl einen Kühlkörper? mmmm
der 2N3055 hat Uce 4V bei 4A Collectorstrom
Dann ist er aber falsch angesteuert. Im Schaltbetrieb treibe ich den in die Sättigung, dann ist U(CE) deutlich unter 1 V und ich verliere bei 4 A max. 4 W.
wurde oft in unseren Quen als Leistungstransistor im Regler verbaut.
Sorry, wurde er nicht. Zeig uns doch bitte einen (Serien-)Regler, der einen 2N3055 als Schalttransistor hat ...

In der Serie wurden üblicherweise PNP-Darlingtons verbaut: im (verstorbenen) Regler meiner GS war ein BDT62B. Vergleichstypen sind BD644, BD902, BD336, 2N6042 usw.
 
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