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Erregung Lima mittels Widerstand bzw. selbst Erregung

kosi

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15. Aug. 2007
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3.125
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Hagen
Moin,

bei meiner vier tägigen Tour habe ich einmal vergessen die Zündung abzuschalten. Natürlich an der Tonenburg bei praller Sonne:schimpf:.

Mir ist es noch eingefallen, aber da standen wir schon was länger da.
Beim wegfahren kurz Gas gegeben an der Ampel, keine Steigerung der Spannung. Ok, Widerstand platt....... beim fahren stieg plötzlich die Spannung an. Ah, da war doch was mit Selbsterregung ab 3,5-4k, juhu, Rückfahrt morgen ist gerettet. Am nächsten Morgen extra nur ganz sachte Gas gegeben beim losfahren und die Spannung beobachtet. Sie stieg von 12,4V auf 13,4V. Das hat mich natürlcih gefreut:hurra:.

Nun meine Frage. Könnte es sein das es dem Lima-Controller von Hektik nur zu warm war. Oder ist dies eventuell auch bei dem Widerstand möglich!!??

Danke Euch!
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]

Nun meine Frage. Könnte es sein das es dem Lima-Controller von Hektik nur zu warm war. Oder ist dies eventuell auch bei dem Widerstand möglich!!??

Danke Euch!

Hi,
ich gehen nach deiner Beschreibung davon aus, dass der Widerstand hinüber ist und die Eigenerregung des Rotors dir die Weiterfahrt ermögicht hat. Theoretsich könnte auch der SH-Kontroller zu warm geworden sein, würde ich aber eher nicht vermuten. Mess mal den Widerstand durch.

Hans
 
Wie immer ist Verlass auf den Hans:D
Ich gebe zu, dass ich den Tank nicht schon wieder runter bauen möchte:pfeif:. Mich wunderte halt nur alles knalle heiß = Ladung erst nach erhöter Drehzahl.
Alles wieder kalt, Ladung auch schon <2.5k. Gemütlich von der Tanke losgefahren und die Spannung klätterte bis auf 13,4V hoch. Somit kann der Widerstand ja nicht kaputt sein.....allso eigentlich.

Aber noch so einen Gedanken. Dann könnte man den Widerstand doch auch weglassen. Sobald die Drehzahl einmal >3.5k ist, lädt sie doch dauerhaft......oder habe ich da einen Denkfehler??
 
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Aber noch so einen Gedanken. Dann könnte man den Widerstand doch auch weglassen. Sobald die Drehzahl einmal >3.5k ist, lädt sie doch dauerhaft......oder habe ich da einen Denkfehler??

Hi,
wenn du sicherstellen kannst, dass der Rotor IMMER eine Vorerregung hat, ja. Nur das wird dir niemand gewährleisten, d.h. ohne Widerstand dann immer ein Brückungskabel oder Ladegerät für den Ernstfall mitnehmen.

Das könnte auch zu deinem Fehlerbild passen: Die Vorerregung müsste nach meinem Wissenstand bei hohen Temperaturen niedriger sein als im kalten Zustand.

Hans
 
Hi,
wenn du sicherstellen kannst, dass der Rotor IMMER eine Vorerregung hat, ja. Nur das wird dir niemand gewährleisten, d.h. ohne Widerstand dann immer ein Brückungskabel oder Ladegerät für den Ernstfall mitnehmen.

Das könnte auch zu deinem Fehlerbild passen: Die Vorerregung müsste nach meinem Wissenstand bei hohen Temperaturen niedriger sein als im kalten Zustand.

Hans


Hallo Hans,

leider ist über die Bauart des Widerstandes nichts bekannt.
Gehen wir mal bei 47 Ohm
1. von einem Drahtwiderstand aus. Der kann bis 250Grad C verkraften.
Der Temp. Koeffizient ist 60ppm/Grad Celsius.
Angenommen es wäre eine Temperaturänderungen von Delta T von 100Grad C, so würde er eine Zunahme von 0,282 Ohm haben!!!
2. von einem Metallschichtwiderstand. Der kann bis 235 Grad Celsius verkraften. Der Temp. Koeffizienten ist 350ppm/ Grad Celsius.
Bei einem Delta T von 100Grad C würde sein Wert um 1,65 Ohm steigen!!
Also beide Werte sind im üblichen Toleranzbereich der Widerstände von 5%. Sofern der Widerstand eine Leistung von 5 Watt hat, dürfte er nicht abfackeln. Also würde der Ladefehler oder mangelnde Erregung nicht unbedingt durch den Widerstand kommen.
Gruß Hans-Jürgen
 
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Hallo Hans,

leider ist über die Bauart des Widerstandes nichts bekannt.
Gehen wir mal bei 47 Ohm
1. von einem Drahtwiderstand aus. Der kann bis 250Grad C verkraften.
Der Temp. Koeffizient ist 60ppm/Grad Celsius.
Angenommen es wäre eine Temperaturänderungen von Delta T von 100Grad C, so würde er eine Zunahme von 0,282 Ohm haben!!!
2. von einem Metallschichtwiderstand. Der kann bis 235 Grad Celsius verkraften. Der Temp. Koeffizienten ist 350ppm/ Grad Celsius.
Bei einem Delta T von 100Grad C würde sein Wert um 1,65 Ohm steigen!!
Also beide Werte sind im üblichen Toleranzbereich der Widerstände von 5%. Sofern der Widerstand eine Leistung von 5 Watt hat, dürfte er nicht abfackeln. Also würde der Ladefehler oder mangelnde Erregung nicht unbedingt durch den Widerstand kommen.
Gruß Hans-Jürgen


Hallo Jürgen,
ich meinte nicht den Einfluss der Hitze auf den Widerstand (den würde ich auch über den Daumen als zu gering betrachten) sondern den Einfluss der Wärme auf den Rotor und dessen mögliche Eigenerregung. Ist das Teil zu warm, könnte es sein, dass das Feld bei niedrigen Drehzahlen nicht ausreicht, um den Generator zu starten.

Hans
 
Hallo Jürgen,
ich meinte nicht den Einfluss der Hitze auf den Widerstand (den würde ich auch über den Daumen als zu gering betrachten) sondern den Einfluss der Wärme auf den Rotor und dessen mögliche Eigenerregung. Ist das Teil zu warm, könnte es sein, dass das Feld bei niedrigen Drehzahlen nicht ausreicht, um den Generator zu starten.

Hans


Hallo Hans,
da hast Du natürlich recht. Sollte der Vorwiderstand abgeraucht sein, dann passt das zusammen mit dem Fehlerbild.

Gruß Hans-Jürgen
 
Der Widerstand ist von Joerg.....https://www.schweizerschrauber.ch/misc/fs.en.html#ps-a

Das komische war für mich der Fehler wo alles knalle warm war und erst bei erhöhter Drehzahl geladen wurde, oder vielleicht durch die Kühlung beim Fahren.
Am nächsten Tag wie gesagt alles i.o. langsam losgefahren, auf 13,4V geklettert. Direkt an die Tanke, danach extra langsam los, wieder auf 13,4V geklettert. Nach jedem Stopp hat sich die Spannung dort eingependelt. Somit tippe ich auf die Hitze und den Controller.

Danke für euer Mitdenken:D
 
So, vorhin mal gemessen an der Batterie. Bzw. Plus direkt im Stecker zur Batterie und Minus am Getriebe Massekabel, welches unter den Tank ebenfalls zum Stecker führt.
Gestartet und die Drehzahl auf 2000. MG zeigt 12,5V das Multimeter 13,5V. Kurze Gastöße und sie klettert auf 13,3V MG bzw. 14,5V Multi. Somit müsste ja alles i.O. sein. Den Vorgang habe drei mal wiederholt.
 
So, vorhin mal gemessen an der Batterie. Bzw. Plus direkt im Stecker zur Batterie und Minus am Getriebe Massekabel, welches unter den Tank ebenfalls zum Stecker führt.
Gestartet und die Drehzahl auf 2000. MG zeigt 12,5V das Multimeter 13,5V. Kurze Gastöße und sie klettert auf 13,3V MG bzw. 14,5V Multi. Somit müsste ja alles i.O. sein. Den Vorgang habe drei mal wiederholt.

Was zeigt das Teil bei 3.500 1/min an?

Hans
 
An den max. Werten hat sich nichts geändert. Habe so bis ca. 4k gedreht.
 
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