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Federung vorne und hinten, Belastung bei Anhängertransport

carlo

Teilnehmer
Seit
04. März 2012
Beiträge
28
Hallo,
auf dem Anhänger soll man ja das Motorrad verzurren und dabei vorne und hinten 2/3 vom Federweg nach unten ziehen. Hat jemand Erfahrung oder davon gehört, dass dabei die Federung bleibenden Schaden nehmen kann, also eine bleibende Verformung auftreten kann? Kann man das Motorrad mehrere Tage derartig "eingespannt" lassen?
Besten Dank für Einschätzung oder Erfahrungsberichte.
Gruß
Carlo
 
Wenn man zu zweit mit Gepäck über mehrere Tage z.B. eine Urlaubstour macht, dann sind die Dämpfer ähnlich belastet wie ein verzurrtes Motorrad auf dem Hänger und hierbei macht sich auch niemand Gedanken wegen der Federung :nixw:

Gruß Robert
 
Wenn man zu zweit mit Gepäck über mehrere Tage z.B. eine Urlaubstour macht, dann sind die Dämpfer ähnlich belastet wie ein verzurrtes Motorrad auf dem Hänger und hierbei macht sich auch niemand Gedanken wegen der Federung :nixw:

Gruß Robert

Das sehe ich genau so. Wir haben unsere schwarze schon oft für längere Strecken auf dem Anhänger transportiert, da passiert nix dran.

Ob die Q aber 2/3 vom Federweg nach unten gezogen werden muss, bezweifel ich aber noch...:nixw:
 
Je mehr, desto besser, ganz einfach weil die Q dann weniger Spielraum für Eigenbewegungen relativ zum Transportfahrzeug hat.
 
Ob die Q aber 2/3 vom Federweg nach unten gezogen werden muss, bezweifel ich aber noch...:nixw:

Also ich habe sie auch noch nie so weit in die Federn gezogen, denke eher es war 1/3 - max. zur Hälfte und warum soll sie sich nicht mehr bewegen?
Meiner Meinung nach werden die Zurrpunkte weniger belastet wenn das Motorrad durch die Eigendämpfung starke Stöße abfangen kann.
(ein Bike mit Federung fährt sich auch besser als eines mit Starrrahmen)

Und bisher bin ich mit dieser Verzurrtechnik immer gut gefahren...

Es gibt z.B. auch Gurte mit Schlaufen um das Bike am Lenker fest zu zurren, ich möchte nicht über die Lenkeraußenkanten das Motorrad komplett in die Federn ziehen und so transportieren.
Wobei bei mir immer die Gabelbrücke 1.Wahl ist.

Gruß Robert
 
Das Problem mit der Eigenfederung hat man im Cross Bereich erkannt.
Dafür gibt es Abstandsklötze die zwischen Vorderreifen und unterer Gabelbrücke dafür sorgen, dass nach dem Verzurren nix mehr Federt.
Es ist nicht ratsam die Fure federn zu lassen.
So hatte ich mal einen Unfall mit einem P7 auf dem Hänger, der sich aufgeschaukelt hat.
So was z.B. : http://www.motorsportgoetz.com/Gabelstabilisator-Fork-Saver-MX-Enduro-Moto-Cross-Motorrad
 
Hallo,

vorn spanne ich am Gabelstabi ab und ziehe es gegen den Bügel. Weiter oben geht nicht wegen der Verkleidung. Hinten an den Punkten vom Gepäckträger. Vorn kann sich daher das Motorrad in den Gabelfedern bewegen. Macht es jedoch kaum.
P1040431b.jpg

Gruß
Walter
 
An den Gabelbrücken is gut, zustätzlich oben noch spannen. Für Crosser nimmt man so Zwischenstücke ( Fork Support ) die zwischen Vorderrad und Gabelbrücke gesteckt und mit runtergezurrt werden. Dadurch wird die Gabel nich in die Federn gedrückt.

Auf jeden Fall muss man das Einfedern oder Schwanken bei der Fahrt verhindern und geschlossene Gurtschlaufen/Ösen/Haken verwenden.
Denn wenn der Ofen dann doch mal einfedert oder schwankt hängen sich offene Haken gern mal aus und die Karre liegt auf der Seite.
 
Ich zurre unsere Mopeds immer sehr stark in die Federn, um Bewegungen zu minimieren. Diese können zum Scheuern oder gar Durchscheuern der Gurte führen. Hängt natürlich ein wenig von den Teilen ab, um die die Gurten gelegt werden. Bei meiner Dicken (Bandit) sind zum Beispiel die Fussrastenausleger ziemlich scharfkantig. Aber auch die Ösen am Hänger. Diese werden immer mit Gaffer umwickelt.

Dass durch das starke Einziehen Probleme mit der Federung entstehen, kann ich nicht bestätigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ins Forum,

ich habe auch so Distanzstücke, aber da wird der Reifen dann ganz schön eingedellt. Ist das jetzt besser, als die Gabel einzufedern ?
Meiner Meinung nach besteht beim Einfedern, wenn man ziemlich weit einfedert, nur die Gefahr, das es durch den konstanten Druck durch das Luftpolster auf längere Zeit zu den Dichtringen Luft oder Öl raus drücken könnte (ist abhängig vom Ölstand resp. Luftpolster - Werte hab ich grad nicht im Kopf) - oder hab ich da einen Denkfehler?

Nachtrag: und die Faltenbälge muss man auch hoch oder runterschieben, wenn man keine USD-Gabel hat

Gruß Holger
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem mit der Eigenfederung hat man im Cross Bereich erkannt.

Naja, bei den Crossern ist auch etwas mehr Federweg vorhanden.
Mit der Harley im Bus fahre ich jedes Jahr ca. 2000km und hatte selbst bei Vollbremsungen und miese Straßen noch nie ein Problem und das Ding wiegt über 300kg!
Allerdings verwende ich nicht die abgebildeten Gurte, sondern eine etwas stabilere Ausführung:

Harley im Bus.jpg

Gruß Robert
 
Hi,

ich ziehe die GS immer ordentlich in die Federn und habe in den letzten 20 Jahren noch keinerlei Schaden gehabt. Die Mopeds stehen absolut stabil.
 

Anhänge

  • Motorradtransport.JPG
    Motorradtransport.JPG
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ich ziehe die gurte immer recht straff an, die karre steht also ziemlich fest eingefedert auf dem hänger. bis letztes jahr ging auch alles gut auf diese art.

ich wollte nach >Seubersdorf>, um dort was erledigen zu lassen und folgte dem Navi auf >Kürzester Route<. also ab BAB richtung süden irgendwann durchs Erdinger Moos -einer "trocken"gelegten ehemaligen Moorlandschaft.
die strassen zwischen den mais- und potackenäckern folgen einem einfachen muster: gradaus/90°-kurve/gradaus/90gradkurve etc etc... da geläuf meist asfaltiert, jedoch extrem und wechselnd wellig. zum fahren recht kuzweilig:D

RESULTAT:

in >Seubersdorf> stand die fuhre wirklichj bedenklich schief auf dem hänger. Herberts tipp mit den abstandshaltern ist mehr als eine lobende erwähnung wert! )(-:
Herbert, der- oder gleichartiges wird sofort beschafft. denn voll in die federn drücken, das widerstrebt mir. Drehmos werden ja auch nach getaner arbeit entspannt zur seite gelegt.
Ralf
 
Tour-Museum-Weisel 046.jpg

Diese R100R Classic steht seit dem Neukauf 1995 unausgepackt im Museum in Weisel. In der originalen Transportkiste ist sie sehr stark in die Federn gespannt, die Fahrzeuge wurden damals so verpackt weltweit ausgeliefert.
Man kann davon ausgehen, dass die Federn dieses Fahrzeuges inzwischen "etwas" lahm geworden sind.
Aber was ich damit sagen will:
Bis die Fahrzeuge üblicherweise beim Händler waren und wieder ausgepackt wurden, ist auch nicht nur ein Tag vergangen.
Ich habe daher keine Bedenken, zum Transport die BMW kräftig in die Federn zu spannen. Und wenn dabei etwas undicht wird, war Austausch oder Reparatur ohnehin schon fällig.
 
Hi,

ich ziehe die GS immer ordentlich in die Federn und habe in den letzten ..... Jahren noch keinerlei Schaden gehabt. Die Mopeds stehen absolut stabil.

:fuenfe:

Schicker Anhänger übrigens :D

Wir freuen uns auf Bebra, ein Wiedersehen und ein gemeinsames Fahren. :hurra:
 
Der Bernhard,...............zum Scherzen aufgelegt :---)
Hast du ´n Clown gefrüstückt oder mit ´m Kasper geduscht ? :gfreu:
Alutrail steht sogar drauf, aber welches Modell ??? :O
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt z.B. auch Gurte mit Schlaufen um das Bike am Lenker fest zu zurren, ich möchte nicht über die Lenkeraußenkanten das Motorrad komplett in die Federn ziehen und so transportieren.


Hallo,

das hat sich nicht bewährt. Der Lenker dreht sich in der Befestigung am Gabeljoch und das Motorrad wird lose. Die Griffe bleiben auch nicht an der Stelle. Besser ist, selbst bei einer RS oder RT, unten am Gabelstabi abzuspannen.

SNV30619a.jpg
Laß doch das Ding nicken, macht nichts.

Gruß
Walter
 
Hallo,

vorn spanne ich am Gabelstabi ab und ziehe es gegen den Bügel. Weiter oben geht nicht wegen der Verkleidung. Hinten an den Punkten vom Gepäckträger. Vorn kann sich daher das Motorrad in den Gabelfedern bewegen. Macht es jedoch kaum.
Anhang anzeigen 126555

Gruß
Walter

Das halten wir fest! wenn es sich komplett OHNE Vorspannung der Gabel kaum bewegt, macht es meiner Meinung nach keinen Sinn die Kiste komplett bis Anschlag in die Federn zu spannen, das belastet nur zusätzlich Gurte, Ösen und Teile am Motorrad.

Ich habe auch mal das Bild von Elmar (R100R in der Kiste) mit Bildern von verschiedenen R100R auf dem Hauptständer bezüglich der Eintauchtiefe der Gabel verglichen und bin zu dem Schluss gekommen, das diese nur ca. zu 1/3 bis max. 1/2 eingetaucht ist.

Ich bleibe also bei meiner Verspannung, ich verwende auch keine Gurte mit Haken sondern nur umlaufende Gurte, da kann sich nichts aushängen und doppelt hält besser!

Gruß Robert
 
Der Bernhard,...............zum Scherzen aufgelegt :---)
Hast du ´n Clown gefrüstückt oder mit ´m Kasper geduscht ? :gfreu:
Alutrail steht sogar drauf, aber welches Modell ??? :O

))):))):

Es handelt sich um ein Teil individuell zusammengestelltes Modell. Kannst Du auch bei mir besichtigen.....
 
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Was is´n das fürr´n Anhänger ?

Hi Achim ,

wie der eine oder andere kluge Kopf schon schrub :D, es ist ein ALUTRAIL, genauer - es ist der Multitrailer, hergestellt von der Fa. Kröger/ Bargteheide .

Der Anhänger wurde nach meinen Anforderungen etwas abgeändert. Das Lademaß ist 135 X 240 X 18 cm. Die Bugwand hat eine Höhe von 42 cm. Zurrösen sind in der Ladefläche eingebracht. Er ist gebremst, hat einen Aluaufbau, ein Knott Chassis und ein zul.GG. von 1200 Kg und 100 Km/h Zulassug.
Gekostet hat er so günstige ca. 1228 € .:applaus:

Eine Auffahrrampe hatte ich noch, es passen auch zwei 12er GSn drauf.

Den Trailer habe ich nach dem Motto konfiguriert: so groß wie nötig und so klein wie möglich. Ich bin mit dem Trailer sehr zufrieden und kann die Fa. Kröger nur empfehlen !:bitte:

Luggis & Bines Trailer war Vorbild und Inspiration !:oberl:


PS: Luggi, ich freu mich auf euch! A%!
 
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