flacher Pickup für Ignitech - Einstellungen / Erfahrungen

Shanta

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01. Juni 2007
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Büdingen
servus,

ich möchte mich hiermit mal an die leute wenden, die den neuen flachen pickup von bernhard (funkenschlosser) zur ignitech benutzen.

nachdem ich das am letzten we alles eingebaut und in betrieb genommen habe, mal zwei sachen:

1. bei der montage der geberscheibe gab es einen kurzschluß zw. der scheibe und dem vorderen schleifring. erfolg war, dass nach einbau der zündung die lima nicht mehr lud.
maßnahme zur beseitung dieses problems ist eine dickere unterlegscheibe zw. geberscheibe und rotor, damit dort etwas mehr platz entsteht.
wenn nochmal geberscheiben hergestellt werden, dann an dieser stelle vielleicht 5/10 mehr material stehen lassen.

2. bei der einstellung der zündung steht in den unterlagen von klaus, dass der motor zur einstellung auf OT stehen sollte. das ist aber falsch, da im leerlauf sonst im OT gezündet wird und die stützpunkte der frühverstellung ebenfalls nicht erreicht werden!
zur einstellung der zündung also den motor auf 6° vor OT stellen.
diese 6° müssen dann in der software als basiszündwinkel eingegeben werden.

weiterhin:

wer sich von den neuen ignitech-nutzern die zündkurven von klaus' homepage runtergeladen hat, der möge bitte darauf achten, dass die maximale frühverstellung bei EZ nicht über 32° und bei DZ nicht über 26° hinaus geht (verstellbereich also max. frühzündung minus basiszündwinkel). schadet sonst dem motor.

ich stand und stehe mit bernhard und klaus hin und wieder in kontakt und habe das dort schon angesprochen. ist also nicht als kritik zu verstehen, sondern nur nochmal als hinweis an die beiden, damit die fehler beseitigt werden können.


hth
 
Hallo Marcus,
die Änderungen sind bereits beim Klaus in Auftrag gegeben worden.
Alle Erfahrungen sollten uns bitte mitgeteilt werden, damit dann Änderungen von uns vorgenommen werden können. Mit den Geberscheibenmaßen müssen wir leben,da die Toleranzen bei den Rotoren recht groß sind, lieber ne Scheibe mehr, wenn erforderlich, als an der Geberscheibe was abnehmen müssen.
 
zur einstellung der zündung also den motor auf 6° vor OT stellen.
diese 6° müssen dann in der Software als basiszündwinkel eingegeben werden.


Wenn man also alles so macht wie in der Beschreibung, geht es auch, auf OT einstellen und in der SW nichts veraendert und schon zündet es im Leerlauf auf S.
 
Wenn man also alles so macht wie in der Beschreibung, geht es auch, auf OT einstellen und in der SW nichts veraendert und schon zündet es im Leerlauf auf S.

nein, eben nicht!
du kannst in der software nicht festlegen, auf wieviel grad im leerlauf gezündet werden soll. wenn du auf OT einstellst, dann zündet es auch im OT - falls du das möchtest. dann müßtest du aber in der software als basisvorzündung auch 0° einstellen, damit der verstellbereich stimmt.

da wird kein schuh draus, egal wie du es drehst...


edit: ich spreche vom neuen pickup, der v88 und der aktuellen software.
 
Zuletzt bearbeitet:
nein, eben nicht!
du kannst in der software nicht festlegen, auf wieviel grad im leerlauf gezündet werden soll. wenn du auf OT einstellst, dann zündet es auch im OT - falls du das möchtest. dann müßtest du aber in der software als basisvorzündung auch 0° einstellen, damit der verstellbereich stimmt.

da wird kein schuh draus, egal wie du es drehst...


edit: ich spreche vom neuen pickup, der v88 und der aktuellen software.

Hallo,

die Basisvorzündung steht ja auf 6°, da muß doch zwangsläufig auf S gezündet werden. Von OT bis S sind es bei mir 6°, und bei der Dignition-Zündung die ich bisher habe klappt das auch. Die wird auch auf OT eingestellt bei einer Vorzündung von 6°.
Oder übergibt das Progtool die Werte nicht an die Ignitech? Das wäre unnoetig verwirrend.
Denn wenn ich den Pickup auf S einstelle, die Vorzündung bei 6° liegt und die maximale Frühzündung auf 32° eingestellt ist, kommen da 38° max. Frühzündung raus.
Wenn man dann aber die Vorzündung wieder auf 0° stellt klappt alles wieder. Genau werde ich es sagen können, wenn ich sie eingebaut und abgeblitzt habe.

Gruss Holger
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo holger,

sei mir nicht böse, aber wie das bei der dignition funktioniert steht hier außer frage und das diskutiere ich auch nicht.

der thread soll für die leute hilfreich sein, die die neue v88 mit bernhards neuem pickup installieren, damit die probleme vermieden werden, die mir am we passiert sind und die ich zusammen mit bernhards hilfe gelöst habe.

die aktuelle zündung und die software funktioniert so, wie ich das schon beschrieben habe. ich hatte mir den sinn, den basiszündwinkel anzugeben auch anders vorgestellt, nun funktioniert es eben anders. auch gut. ob das ein bug ist oder so gewollt, kann ich dir auch nicht sagen.
 
Und die 6* basis stell ich I'm diagramm 2D diagramm ein ?

Moin,
ja, auf der Karteikarte "Vorzündung Karte" links unter dem Diagramm.

Wo sind denn eigentich die ganzen Leute, die diese letzte Version der Zündung und des Pickups verbaut haben - außer nordlicht. Da muß es doch Erfahrungen und Diskussionen zu den Einstellungen geben.

eine hatten wir ja schon hier:
http://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?37758-Einstellung-Z%FCndung-DZ-ignitech

zu dem von holger angesprochenen sachverhalt hatte hier jörg ja schon geschrieben, wie's läuft:
http://forum.2-ventiler.de/vbboard/...ng-DZ-ignitech&p=480363&viewfull=1#post480363
 
Zuletzt bearbeitet:
die aktuelle zündung und die software funktioniert so, wie ich das schon beschrieben habe. ich hatte mir den sinn, den basiszündwinkel anzugeben auch anders vorgestellt, nun funktioniert es eben anders. auch gut. ob das ein bug ist oder so gewollt, kann ich dir auch nicht sagen.

Jetzt steht es auch so in der Anleitung, ich habe gedacht(gewünscht), daß das Progtool etwas flexibler ist. Aber es stört nicht, da muß man eben die mechanische Justage sehr genau machen, wenn es nicht über die Software zu korrigieren ist.
 
Hallo Friedolin,
unterhalb der Verstellkurve gibt es noch die Möglichkeit der Korrektur für Zylinder1 , 2,

Damit läßt sich die Grundeinstellung der Zündung verschieben, probier es doch mal bitte aus.
 
Das werde ichunkenschlosser;482930]Hallo Friedolin,
unterhalb der Verstellkurve gibt es noch die Möglichkeit der Korrektur für Zylinder1 , 2,

Damit läßt sich die Grundeinstellung der Zündung verschieben, probier es doch mal bitte aus.[/QUOTE]

Das werde ich machen, sobald ich alles montiert habe.

Gruß Holger
 
Moin,

die Zylinderkorrektur greift zuverlässig auch erst ab dem ersten gesetzten Stützpunkt der Zündkurve. Davor tut sich zwar was - allerdings ist das Ergebnis nicht 'stabil'.
Mit anderen Worten: -2° Zylinderkorrektur ergeben mitnichten auch 2° weniger statische Vorzündung wenn der erste Stützpunkt oberhalb der (Leerlauf-)Drehzahl liegt.
Von daher: wenn man auf dem Weg arbeiten möchte sollte man den ersten Stützpunkt deutlich unterhalb der Leerlaufdrehzahl setzen.
(Theoretisch könnte man auf die Art dann auch mechanisch auf OT zünden und den - dann nicht mehr wirklich statischen - Leerlaufzündzeitpunkt mittels des ersten z.B. bei 600U/min auf 6° gesetzten Stützpunktes festlegen. Müßte man direkt mal testen - könnte ggf. dem Startverhalten zuträglich sein.)

btw.:
Mir ist die Tage bei einer V88 Box noch ein anderes Phänomen aus Zeiten der V75 Boxen (wieder) untergekommen, daß ich eigentlich seit der V80 als erledigt betrachtet hatte:

Jenseits der 3000 U/min hinkt die reale Vorzündung der programmierten Zündkurve um ca. 1°/1000U hinterher. Sprich bei programmierten 27° liegen bei 7000 U/min real nur 23° an.
Gemessen mit verschiedenen induktiven Pickups. Hallsensor hab ich nicht.

Kann eventuell mal jemand mit programmierbarem Stroboskob gegenmessen ob es sich dabei um einen Einzelfall handelt, oder ob Ignitech dieses Uralt'feature' bei den jüngsten Boxen wiederbelebt hat.

Grüße Jörg.
 
...Jenseits der 3000 U/min hinkt die reale Vorzündung der programmierten Zündkurve um ca. 1°/1000U hinterher. Sprich bei programmierten 27° liegen bei 7000 U/min real nur 23° an.
Gemessen mit verschiedenen induktiven Pickups. Hallsensor hab ich nicht.

Kann eventuell mal jemand mit programmierbarem Stroboskob gegenmessen ob es sich dabei um einen Einzelfall handelt, oder ob Ignitech dieses Uralt'feature' bei den jüngsten Boxen wiederbelebt hat.


hallo jörg,

zumindest mein strobo taugt nicht dafür, aber du könntest testhalber mal die max. früverstellung auf 32° setzen. dann sollte die Z-markierung im loch stehen und man kann das "problem" zumindest für eine stützstelle verifizieren.
ich werde selbst auch noch ein paar sachen ausprobieren...
 
Moin,

die Zylinderkorrektur greift zuverlässig auch erst ab dem ersten gesetzten Stützpunkt der Zündkurve. Davor tut sich zwar was - allerdings ist das Ergebnis nicht 'stabil'.
Mit anderen Worten: -2° Zylinderkorrektur ergeben mitnichten auch 2° weniger statische Vorzündung wenn der erste Stützpunkt oberhalb der (Leerlauf-)Drehzahl liegt.
Von daher: wenn man auf dem Weg arbeiten möchte sollte man den ersten Stützpunkt deutlich unterhalb der Leerlaufdrehzahl setzen.
(Theoretisch könnte man auf die Art dann auch mechanisch auf OT zünden und den - dann nicht mehr wirklich statischen - Leerlaufzündzeitpunkt mittels des ersten z.B. bei 600U/min auf 6° gesetzten Stützpunktes festlegen. Müßte man direkt mal testen - könnte ggf. dem Startverhalten zuträglich sein.)

btw.:
Mir ist die Tage bei einer V88 Box noch ein anderes Phänomen aus Zeiten der V75 Boxen (wieder) untergekommen, daß ich eigentlich seit der V80 als erledigt betrachtet hatte:

Jenseits der 3000 U/min hinkt die reale Vorzündung der programmierten Zündkurve um ca. 1°/1000U hinterher. Sprich bei programmierten 27° liegen bei 7000 U/min real nur 23° an.
Gemessen mit verschiedenen induktiven Pickups. Hallsensor hab ich nicht.

Kann eventuell mal jemand mit programmierbarem Stroboskob gegenmessen ob es sich dabei um einen Einzelfall handelt, oder ob Ignitech dieses Uralt'feature' bei den jüngsten Boxen wiederbelebt hat.

Grüße Jörg.


.... und da warte ich bis alles locker ist, und jetzt geht der Kreis in eine neue Runde ....
 
Hallo zusammen,

ich bin bei den verschiedenen Varianten der Geber ein bischen verwirrt?(....

Handelt es sich jetzt bei dem "flachen Pickup" um das von -kmueller_gs12 / Klaus- angebotenen "calm whisper"-geberset????

Gruß Phil

 
Moin,

btw.:
Mir ist die Tage bei einer V88 Box noch ein anderes Phänomen aus Zeiten der V75 Boxen (wieder) untergekommen, daß ich eigentlich seit der V80 als erledigt betrachtet hatte:

Jenseits der 3000 U/min hinkt die reale Vorzündung der programmierten Zündkurve um ca. 1°/1000U hinterher. Sprich bei programmierten 27° liegen bei 7000 U/min real nur 23° an.
Gemessen mit verschiedenen induktiven Pickups. Hallsensor hab ich nicht.

Kann eventuell mal jemand mit programmierbarem Stroboskob gegenmessen ob es sich dabei um einen Einzelfall handelt, oder ob Ignitech dieses Uralt'feature' bei den jüngsten Boxen wiederbelebt hat.

Grüße Jörg.


Servus,

der Shanta hat mich auf den Fred hier aufmerksam gemacht.
Zu Deiner Beobachtung: ich die Ignitech noch nicht verbaut, aber auf einem kleinen "Prüfstand" einen Zündkreis aufgebaut und durchgetestet.
Dabei kann ich die Zündung bis 4000 U/min betreiben. Dabei verwende ich den Induktivgeber von Silent-Hektik incl. zugehörigem Rotor, da ich einen 1:1 Ersatz haben möchte.
Ich habe vor allem auch kontrolliert, wie akkurat die Zündverstellung wirklich ist (abgeblitzt auf eine Gradscheibe hinter dem Geberrad + kontrolliert mit verstellbarem Strobo).
Die Drehzahl kann ich stufenlos bis 4000 U/min erhöhen und der ZZP entsprach da bei mir bei allen Drehzahlen genau den programmierten Werten.

Gruß, Rudi
 
Moin,

@Rudi:
Danke, dann gehe ich mal für's erste davon aus, daß es sich entweder um einen Einzelfall oder um einen durch andere Einflüsse ausgelösten Effekt handelt.
(Meßfehler ist auszuschließen, da mehrfach mit verschiedenen Methoden so ermittelt.)

Werde mal Ignitech kontaktieren und schauen was denen so dazu einfällt.
Ich war halt nur stutzig geworden, weil genau der Effekt in der Ignitech Steinzeit ein
Serienfeature war.

Grüße Jörg,
und back to topic.
 
Moin,

@Rudi:
Danke, dann gehe ich mal für's erste davon aus, daß es sich entweder um einen Einzelfall oder um einen durch andere Einflüsse ausgelösten Effekt handelt.
(Meßfehler ist auszuschließen, da mehrfach mit verschiedenen Methoden so ermittelt.)

Grüße Jörg,
und back to topic.

Servus,

wenn ich noch mal so drüber nachdenke: bei 4000 wäre dann ein Grad Abweichung zu sehen.
Ich möchte jetzt nicht die Hand dafür in's Feuer legen, dass ich das in jedem Fall bemerkt hätte.
Ich kontrolliere das noch mal, hab den ganzen Krempel noch aufgebaut.

Gruß, Rudi
 
Servus,

wenn ich noch mal so drüber nachdenke: bei 4000 wäre dann ein Grad Abweichung zu sehen.
Ich möchte jetzt nicht die Hand dafür in's Feuer legen, dass ich das in jedem Fall bemerkt hätte.
Ich kontrolliere das noch mal, hab den ganzen Krempel noch aufgebaut.

Gruß, Rudi

Das bringt mich auf eine Frage, die ich eigentlich schon immer fragen wollte, aber immer wieder vergessen habe. Die Ignitech hat ja kein Geberrad mit vielen Zähnchen (so, wie man das bei vielen anderen Motorsteuergeräten findet), sondern nur einen Meßpunkt/Umdrehung. Das heißt, sie kennt keine Zwischenwerte/Motorumdrehungen, sondern lediglich einen Punkt; kann also die Drehungleichförmigkeit während einer Umdrehung nicht berücksichtigen.

Klar, das kann die Serienzündanlage auch nicht. Aber manche Zubehöranlagen (MicroSquirt beispielsweise) können's.

Der rechnerisch ermittelte Zündzeitpunkt wird dann (wahrscheinlich) von einer sich mit gleichförmiger Winkelgeschwindigkeit drehenden Kurbelwelle ausgehen (was ja nicht der Realität entspricht)? Hat jemand eine Idee, wie groß da der Fehler wird?

Vielleicht ist ja das oben beschriebene Verhalten ja ein "Feature", das diesen Fehler korrigiert (davon ausgegangen, daß bei größerer Drehzahl die Drehungleichförmigkeit kleiner wird)?
 
Guten Morgen Marcus,
die Sachse Zündanlage hat auch keine zusätzlichen Punkte, sondern eine Blende mit genau 60 Grad Öffnung.
Die Jungs von Ignitech haben mir das mit der Ungleichförmigkeit der Drehwinkelgeschwindigkeit so erklärt, das würde nur eine Rolle um die Leerlaufdrehzahl spielen, das bezieht sich in erster Linie auf unsere Boxer. Ich gehe davon aus, daß die Jungs wissen wovon sie reden, bei über 15 Jahren Erfahrung und jetzt mittlerweile fast 10 000 verkauften Zündungen pro Jahr .
Außerdem kann mal wohl eine andere Geberscheibe mit mehreren Stützpunkten verwenden, man muß es der Ignitech nur bekannt geben.
 
...Ich gehe davon aus, daß die Jungs wissen wovon sie reden, bei über 15 Jahren Erfahrung und jetzt mittlerweile fast 10 000 verkauften Zündungen pro Jahr .
Außerdem kann mal wohl eine andere Geberscheibe mit mehreren Stützpunkten verwenden, man muß es der Ignitech nur bekannt geben.

Hallo Bernhard,

ich wollte gar nicht drauf raus, irgendwas zu kritisieren (liegt mir fern, auch bin ich der Ansicht, daß es bei unserem Alteisen gar nicht so sehr drauf ankommt, da ist einiges anderes - wie z.B. die Ventilsteuerung - noch viel labbriger), also keine Notwendigkeit, Ignitech zu verteidigen ;).

Ich wollte lediglich darauf aufmerksam machen, daß man mit der Bohrmaschine (die kaum Drehungleichförmigkeit kennt) möglicherweise was völlig anderes sieht, als wenn man dasselbe am realen Motor anguckt.

Gruß,
Markus
 
Hallo Marcus,
Bitte, so war das nicht gemeint, habe es auch nicht als Kritik empfunden.
Wie bereits beschrieben, könnte man ja einen zusätzlichen Stützpunkt ohne größeren Aufwand einführen.
Natürlich können solche Prüfstände mit systematischen Fehlern behaftete sein, dazu fand ich Deine Anregung sehr gut.
 
Moin,

@mfro:
Messungen mit der besagten Box bringen auf dem Prüfstand (Drehbank bis 5200U/min) und am realen Objekt (Sachs Roadster =>Suzuki VS800 Motor) die gleichen Ergebnisse.
Wobei deine Überlegungen theoretisch vollkommen richtig sind. (Und die ganze Sache sowieso eher akademischer Natur ist.)

Grüße Jörg.
 
Guten Morgen Jörg,
eine Drehbank hast Du,vielleicht auch eine Fräsmaschine?
Dann könntest Du doch mal eine Geberscheibe mit einer zweiten Nocke herstellen und ausprobieren.
 
Hallo,

mehrere Zwischenwerte machen beim Boxer kein Sinn. Hier wird ja nicht alle 72°, 90°, 180° als Zwischenwert gezündet. Im Übrigen wird immer nur für jede Umdrehung die Winkelgeschwindigkeit ermittelt.

Gruß
Walter
 
Moin,

@mfro:
Messungen mit der besagten Box bringen auf dem Prüfstand (Drehbank bis 5200U/min) und am realen Objekt (Sachs Roadster =>Suzuki VS800 Motor) die gleichen Ergebnisse.
Wobei deine Überlegungen theoretisch vollkommen richtig sind. (Und die ganze Sache sowieso eher akademischer Natur ist.)

Grüße Jörg.

Hallo Jörg,

jetzt bin ich mal ganz (theoretisch) spitzfindig und behaupte, daß die Drehungleichförmigkeit bei einem 45°-V (auch wenn ich die Zündabstände von dem Ding gar nicht kenne) völlig anders ist als bei einem Boxer ;).

Gruß,
Markus
 
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