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Frage zum Ölkühler mit Thermostat

ErtaAle

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27. Nov. 2014
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534
An meiner R 100 ist der gezeigte Thermostat verbaut.
Zunächst die Frage: Wer ist der Hersteller dieses doch recht klobigen Teils?
Dann zum eigentlichen Anliegen. Um den Ölfilterwechsel durchzuführen muß immer die Auspuffanlage demontiert werden, was mich ein wenig stört.
Die Frage lautet nun gibt es Ölthermostaten die so flach bauen wie evtl. der vom Rabbi das der Auspuff unangetastet bleiben kann?
Ich dachte auch schon über das entfernen des gesamten Ölkühlers nach, da meine ehemalige R 100 CS ja auch keinen Kühler besaß.
Wobei der Rückbau von einem Laien ohne Detailkenntnis sicher nicht machbar ist
 

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Meine RT hat nicht nur den Thermostaten sondern auch noch eine Verkleidung :D

Ich baue zum Ölfilterwechsel weder den Auspuff noch die Verkleidung ab - geht ohne Probleme!

Mit Inbusschrauben und Rundkopf-Inbusschlüssel geht das ganz easy
 
An meiner RS habe ich dafür auch nie den Auspuff demontiert; bei der Anlage mit zwei Resonanzrohren, die Jahre nicht auseinander waren, hätte ich da auch gek...

Hans sagt "ohne Probleme"; das ist relativ -es geht schon eng zu.

Folgender Rat könnte dir das Leben erleichtern:
- Ölkühler abbauen
- Thermostat durch den einfachen Deckel ersetzen
- das gezeigte Kurzschlussröhrchen montieren.

Die abgebauten Teile verkaufst du für gutes Geld und freust dich über einfacheren Filterwechsel... :D

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An meiner R100GS 1992, mit Öhlkühler, ist kein Thermostat.
Ich gehe also davon aus, man kann den deckel der R100GS anstatt den Grossen originalen Thermostat verwenden.
Man fährt dann ohne Thermostat, aber weiterhin mit Ölkühler.
Oder spricht was dagegen ?
 
An meiner RS habe ich dafür auch nie den Auspuff demontiert; bei der Anlage mit zwei Resonanzrohren, die Jahre nicht auseinander waren, hätte ich da auch gek...

Hans sagt "ohne Probleme"; das ist relativ -es geht schon eng zu.

Folgender Rat könnte dir das Leben erleichtern:
- Ölkühler abbauen
- Thermostat durch den einfachen Deckel ersetzen
- das gezeigte Kurzschlussröhrchen montieren.

Die abgebauten Teile verkaufst du für gutes Geld und freust dich über einfacheren Filterwechsel... :D

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Hallo Michael,
wie gross ist eigentlich noch der Querschnitt, durch sich das Öl quälen darf?
Wenn der Querschnitt noch kleiner als das des Öldruckrohrs ist, dann quetscht sich noch mehr Öl durchs Bypassventil, anstatt durch den Ölfilter.
 
Hallo Ralf!

Wer ist der Hersteller dieses doch recht klobigen Teils?

Original BMW
.
Die Frage lautet nun gibt es Ölthermostaten die so flach bauen wie evtl. der vom Rabbi das der Auspuff unangetastet bleiben kann?

HPN, Israel, Silent Hektik u.a.

Wobei der Rückbau von einem Laien ohne Detailkenntnis sicher nicht machbar ist

JAU

.... und wie schon geschrieben: Mit dem richtigen Werkzeug, der ohnehin nötigen Portion handwerklichen Geschicks und gynäkologiegeeigneten Fingern funzt das auch im Serienzustand ohne Krümmerdemontage.

Solltest Du irgendwann mit der Anschaffung einer Edelstahl-Krümmeranlage liebäugeln: DIE gibt's auch mit weiter weg vom Motor geführtem rechtem Krümmer. DAMIT ist dann auf alle Fälle genug Platz.

.. und noch ein fleischiges Diskussionsköderchen: Ein Ölkühler ohne Thermostat ist technischer Unfug!

VG dabbelju
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur besseren Darstellung hier ein weiteres Bild.
Da die Krümmerrohre auf Höhe des Ölfilterdeckels verlaufen, könnten wahrscheinlich andere Varianten von Thermostaten ähnlich tief bauen.
Drei Varianten habe ich nun: Zustand belassen, Rückbau oder Bypass.
 

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Vierte Variante: Filterdeckel ohne Thermostat einbauen und ein externes Thermostat verbauen. Muß ich bei mir zum Beispiel so ähnlich machen, weil der Motor höhergelegt ist. Alternative wäre höchstens ohne Ölkühler zu fahren.
Ist bei meinem Motor aber keine Option.
 
an den TE:
Frage ist: was machst Du mit der R 100? Rennen fahren? mit Sozia und Gepäck harte Touren? Ist der Motor gepimpt?
Wenn nein, dann das ganze Geraffel abbauen! Spart Gewicht und lässt Dich den Ölfilter leichter wechseln.
Ganz schlecht: Ölkühler ohne Thermostat, da braucht es länger bis der Motor warm ist, u. U. wird die Brühe nicht richtig warm!
Bei moderater Geschwindigkeit wie Motorrad-Wandern, also Landstraße im legalen Bereich ist die Wirkung sowieso gering wegen der minimalen Luftdurchströmung.
Regelmäßige Ölstandskontrolle, Regelmäßiger Ölwechsel, Öl mit der richtigen Viskosität (nicht zu dünnflüssig!) sind viel wichtiger.

Nur so meine Meinung, andere sehen das anders.
Wolfgang aus S
 
An meiner R100GS 1992, mit Öhlkühler, ist kein Thermostat.
Ich gehe also davon aus, man kann den deckel der R100GS anstatt den Grossen originalen Thermostat verwenden.
Man fährt dann ohne Thermostat, aber weiterhin mit Ölkühler.
Oder spricht was dagegen ?


Ja schon: Erhöhter Verschleiss wg längerer Warmlaufphase und bei kälterem Wetter erreichen - je nach Konfiguration und Fahrstil - Motor + Öl nicht die optimale Betriebstemperatur.

So ein Thermostat ist schon eine verdammt gut Sache ....

Bei nem wassergekühlten Motor finden ich den T. für den Ölkühler nicht ganz so wichtig, weil der Wasserthermostat dagegenregelt - den haben wir aber nicht.
 
Die R 100R kam ja auf den Markt, als schnelles Autobahnblasen an der Tagesordnung war. Kann es sein, daß BMW diesem Trend gerecht werden wollte und einfach nur auf Nummer Sicher gehen wollte was Autobahnvollgasorgien angeht?
 
ich denke da hast du recht. Ölkühler suggeriert ja auf subtile Weise "Leistung" und nicht etwa konstruktive Probleme. Abteilung Marketing .... :-)
Bei den Vollverkleideten RS zB ergibt das auch Sinn, denn die wurden ja wirklich oft stundenlang über die Autobahn gejagt und der Motor war nicht optimal umströmt.

Mit meiner CS ohne Ölkühler dagegen kann ich gar keine 170+ dauerhaft fahren - und nur dann geht die Temperatur manchmal in den Grenzbereich. Selbst bei brutalstem Alpenjagen mit ständigem Ausdrehen gibt es da überhaupt kein Problem.

Nach meiner Meinung für die meisten Fahrer und Maschinen unnützes Geraffel - und wenn, dann nur mit Thermostat sinnvoll (s.o.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo an alle,

bin gerade beim Öl wechseln und hab ein paar Bilder gemacht. Wie der Fred Steller hatte ich zuerst den BMW Thermostaten, zusammen mit einer RS Verkleidung, beim Umbau auf Ölkühler. Als die aus dem Vollen gefrästen Alu-Teilchen raus kamen habe ich sofort umgerüstet. Auf den Bildern sieht man das -Israel- Modell. Dieses hat folgenden Vorteil, es ist vierkantig. D.h. man kann es fest in den Schraubstock einspannen und richtig gut an den -Röhrchen- der Ölschläuche herumbiegen. Es gibt nur einen Weg an den Ölfilter heran zu kommen, das ganze Geraffel muss zwischen dem Rahmenunterzug und dem Interferenzrohr durchpassen,das passt leider nicht sofort.

Die ganze Verkleidung muss man natürlich nicht losschrauben, aber das untere Mittelteil, und das rechte müssen es schon sein (das rechte lösen und ein wenig nach hinten schieben). Ich kenne keinen RS (oder RT) Fahrer den das weiter stört.

Wer hierfür zu faul ist und mit einem -Kugelimbus- arbeitet kann ich nur sagen: lest mal die Produktbeschreibung der Werkzeughersteller, die Kugel ist nur eine -Ansetzhilfe-! Aber wie heist es so schön: selbst gemachte Erfahrungen sind die besten, oder anders ausgedrückt: wenn die Kugel abreist fängt der Spass erst an.


gruss peter
 

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Man muss bei diesem Thema grundsätzlich unterscheiden zwischen Zweiarmschwingen-Modellen und Monolever-Modellen.

Die Monolever-RS/RT haben den rechten Krümmer weiter nach außen geführt und somit ist entsprechend Platz, den Thermostaten abzuschrauben und den Ölfilterwechsel durchzuführen OHNE irgendwelche Verkleidungsteile oder gar den Krümmer abzuschrauben.
Das ist auch ersichtlich dadurch, dass es eben in den Real-OEM-Listen 2 verschieden geformte rechte Krümmer gibt.

Bei den Zweiarmschwingen-Modellen bis Bj. 84 gibt es für alle Tausender (und nur die hatten ab Werk einen Ölkühler mit Thermostat) nur einen rechten Kümmer (Unterschiede nur im Durchmesser 40/38 mm, bzw. ein oder zwei Interferenzrohre, nicht aber in der Rohrführung am Thermostaten vorbei)

Daher ist bei diesen Modellen deutlich weniger Platz, Werkzeug anzusetzen bzw. den Thermostaten/Ölfilterdeckel abzubauen.

PS: bei einer RS das rechte Verkleidungsteil lösen und nach hinten schieben ist vom Aufwand her noch akzeptabel - bei der RT ist das schon ein erheblich größerer Aufwand:oberl:
 
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Hallo
darf ich eine vielleicht etwas laienhafte Frage zum Thema Thermostat nachschieben?
Wie kann ich ohne grosse Bastelarbeiten ueberpruefen, ob das Thermostat einwandfrei arbeitet?
Fahren, fahren, fahren und am Thermostat Hand anlegen ob es warm wird?? oder...
 
Hallo
darf ich eine vielleicht etwas laienhafte Frage zum Thema Thermostat nachschieben?
Wie kann ich ohne grosse Bastelarbeiten ueberpruefen, ob das Thermostat einwandfrei arbeitet?
Fahren, fahren, fahren und am Thermostat Hand anlegen ob es warm wird?? oder...

Hallo,

nach zügiger Fahrt in den Bergen oder auf der Bahn sollte der Ölkühler warm bzw. heiß werden. Bei kühlem Wetter und/oder gemütlicher Fahrweise dagegen kalt bleiben.

Gruß aus dem Taubertal

ecke
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Thermostat auch bei hochsommerlichen Temperaturen erst aufmacht, wenn ich auf der Autobahn jenseits der 130 mal etliche km dahinbrettere. Bei normalem Fahrbetrieb ist der Ölkühler fast nie warm.

Ich dachte echt schon der sei kaputt.
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Thermostat auch bei hochsommerlichen Temperaturen erst aufmacht, wenn ich auf der Autobahn jenseits der 130 mal etliche km dahinbrettere. Bei normalem Fahrbetrieb ist der Ölkühler fast nie warm.

Ich dachte echt schon der sei kaputt.

Hallo Hans,

Meine Boebachtungen beziehen sich auf den HPN - Thermostaten. Heute, 24 Grad, 54 km, Landstraße recht flott bis sportlich (Schnitt ca. 80 km/h), Oelkuehler gut handwarm. Ich glaub da gibt's auch erhebliche Streuungen bei den Thermostaten und der Definition der Fahrweise.

Gruss aus dem Taubertal
ecke
 
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Ja schon: Erhöhter Verschleiss wg längerer Warmlaufphase und bei kälterem Wetter erreichen - je nach Konfiguration und Fahrstil - Motor + Öl nicht die optimale Betriebstemperatur.

So ein Thermostat ist schon eine verdammt gut Sache ....

Bei nem wassergekühlten Motor finden ich den T. für den Ölkühler nicht ganz so wichtig, weil der Wasserthermostat dagegenregelt - den haben wir aber nicht.

BMW hat die R100GS Jahre Lang mit Kühler und ohne Thermostat gebaut.

Auf meine RT kommt der Deckel der GS drauf, und kein Thermostat mehr. So deutlich grösser kann der Verschleiss wegen kaltes öl nicht werden, und die RT ist ja so verkleidet dass das öl sicher schneller und wärmer als in einer GS wird.
 
BMW hat die R100GS Jahre Lang mit Kühler und ohne Thermostat gebaut.

Auf meine RT kommt der Deckel der GS drauf, und kein Thermostat mehr. So deutlich grösser kann der Verschleiss wegen kaltes öl nicht werden

genau so ist es. Ich versteh auch nich warum so viele Glauben ohne Thermostat sei ihr Motor permanent unterkühlt. Vielleicht hilft ja einfach mal ausprobieren. Wahrscheinlich wird die Wirkung des Ölkühlers einfach nur reichlich überschätzt. Damit der Motor nicht auf eine -gesunde- Betribstemperatur kommt, muss man schon bei knackiegen minus Temperaturen unterwegs sein. Wenn man zu dieser Jahreszeit morgens bei einstelligen Temperaturen losfährt braucht es nur wenige Minuten länger, ohne Thermostat, bis der Motor warm ist.

Lüftgekühlte Motoren hatten noch nie Probleme mit zu niedrigen Temperaturen, ausser vielleicht im tiefsten Winter. Viel mehr schaden richten zu hohe Temperaturen an, deshalb ist so ein Ölkühler schon eine sinnvolle Sache.

Entscheident ist natürlich wie man fährt. Möchte man mit seiner Q in einer Gruppe moderner Bikes mithalten, mit Ölkühler geht das besser. Fährt man so lahmarschig das noch nicht einmal die Krümmer blau anlaufen kann man natürlich sagen; Ölkühler sind völlig überflüssig.

gruss peter
 
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Zumindest schadet der Ölkühler nicht!:D:D
Auch nicht bei ner zahmen 800er. Nachdem ich den aus Faulheit nach nem Griechenlandurlaub (Sozia, volles Gepäck, über 35 Grad) einfach draufgelassen habe ist die Q damit noch einige Jahre und einige 10Tsde von Km gebrummt.
Erfrohren ist sie dabei nicht, die Kolben/Zylinder würde ich jederzeit wieder einbauen.

Gruß

Kai
 
Die R 100R kam ja auf den Markt, als schnelles Autobahnblasen an der Tagesordnung war. Kann es sein, daß BMW diesem Trend gerecht werden wollte und einfach nur auf Nummer Sicher gehen wollte was Autobahnvollgasorgien angeht?

na ja - Oelkühler hat BMW eingeführt als die 1000'er mit Verkleidungen (RS und RT) das Autobahnblasen so richtig möglich machten.

Das war wohl angeraten - alle /7 die ich gefahren bin (R80/7 S und R 100 T ohne Verkleidung ) wurden auf der Autobahn nach 30 Minuten deutlich/bedenklich wärmer als in selbst sportlichem Landstraßenbetrieb ( oeltermometer - sowohl gesteckt oder mit Fühlern an verschiedenen stellen an der Ölwanne).

Für's Autobahnblasen gibt es wohl geeigneteres als R 100R aber auch da würde es ab 120 ohne Kühler dem Oel recht warm.

Bei den Modellen der 80'er Jahren gab es ja dann auch noch die etwas größere Oelwanne - der Effekt war aber (selbst ausprobiert) marginal oder nicht existent.

Jetzt werden einige sagen - das hat dem Oel aber nix gemacht und kaputt gegangen ist da auch nie was - das ganze klapperte aber immer fröhlich und lief wie ein sack Nüsse wenn man von der Autobahn runter fuhr - also so ganz frei von Einfluss ist das ganze nicht.

Bei einer R 100 GS oder R ohne Thermostat (ist halt billiger gewesen) stimmt es wohl dass es lang braucht bis der Motor auf Temperatur kommt - das ist aber - etwas Warm fahren vorausgesetzt - dann insgesamt besser wenn man auch auf der Autobahn fährt.

Zum Glück besteht die Möglichkeit ein Thermostat nachzurüsten oder eine Brücke einzubauen - damit sollte jeder nach seinem Gusto glücklich werden - echte Schäden kann man damit wohl nicht anrichten (fachgerecht gefertigte Teile und Montage vorausgesetzt).

Ich habe damals bei meiner R 100T einen Oelwannenzwischenring mit Längsrohren verbaut - das hat einen deutlichen Unterschied beim Autobahnfahren gemacht und sich dort deutlich normaler und runder laufend angefühlt (Achtung Bodenfreiheit leidet und Ständeranpassung evtl notwendig!)
 
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...

Bei den Zweiarmschwingen-Modellen bis Bj. 84 gibt es für alle Tausender (und nur die hatten ab Werk einen Ölkühler mit Thermostat) nur einen rechten Kümmer (Unterschiede nur im Durchmesser 40/38 mm, bzw. ein oder zwei Interferenzrohre, nicht aber in der Rohrführung am Thermostaten vorbei)

Daher ist bei diesen Modellen deutlich weniger Platz, Werkzeug anzusetzen bzw. den Thermostaten/Ölfilterdeckel abzubauen.

...

An der Rohrführung, am Thermostat vorbei, gab es ab der 2. Generation 38er (zwei Interferenzrohre) eine Abflachung Richtung Motor.
 
Moin Moin...

muss mich hier auch noch einmal einklinken, um keinen neuen Tröt zu eröffnen.

Bei meiner R100CS mit nachgerüstetem R100R Ölkühler und dem dicken Moppel von original Thermostaten musste ich einen Nachbau Krümmer zurücksenden, der zwar an entsprechender Stelle eingedellt war, aber nicht genug, bzw. leicht verdreht. Ließ sich nicht vernünftig montieren.

Später habe ich mich dann auch nach Sinn und Unsinn des Ölkühlers gefragt.

Interessant wie widersprüchlich da die Meinungen sind. Z.B.:

- Ohne Thermostat dauert die Warmlaufphase zu lange ---gegen---hinter dem Kotflügel bringt der sowieso nichts. o.k. wie kann also etwas das nichts bringt die Warmlaufphase kritisch verlängern?

oder

- Der Kühler ist viel zu klein um nennenswert etwas zu bewirken---gegen---ohne Kühler wird der Motor bei hoher Belastung zu heiss. o.k. kann ja dann nicht nennenswert zu heiss werden, wenn der Kühler an sich schon nichts bringt?

Was man erkennt...viele Meinungen und individuelle Erfahrungen. Ich habe sogar schon gelesen, dass mehr Maschinen durch Fehler bei Betrieb und Wartung mit Ölkühler verreckt sind als ohne Ölkühler.

Bei meiner Maschine und Fahrweise wird der Ölkühler kaum einmal warm. Habe mich auch schon gefragt ob er ggf. falsch regelt, oder defekt ist.

Leider fehlt meiner Maschine eine brauchbare Öltemperatur Anzeige.

Hat jemand konkrete Messwerte zur T-Absenkung bei der R100R, Kühler hinter Vorderrad?

oder..Wie kann man den Thermostaten ausgebaut überprüfen?

Beim nächsten Ölwechsel kommt der Thermostat auf jeden Fall erst einmal raus und der Deckel ohne Thermostat wird montiert. Sollte für den Sommerbetrieb reichen, eine Störungsquelle weniger.

Gruß
Volker
 
Vierte Variante: Filterdeckel ohne Thermostat einbauen und ein externes Thermostat verbauen. Muß ich bei mir zum Beispiel so ähnlich machen, weil der Motor höhergelegt ist. Alternative wäre höchstens ohne Ölkühler zu fahren.
Ist bei meinem Motor aber keine Option.

So ? Welchen Reaktor hast Du denn verbaut ? :D

Und für den Fredowner : bau den Kühler ruhig ab, der langweilt sich anner R 100 nur.

Gruss
Claus
 
Nimm mal das Gehäuseteil unten ab und das Dehnelement heraus.
In heißes Wasser halten und schauen, ob der Stift heraus kommt.
Wenn ja, alles gut, wenn nein, austauschen.
 
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