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Frage zum Sensor Acewell TA-7 Radumfang einstellen

Udo T.

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09. Feb. 2011
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Guten Morgen,

möglicherweise bin ich in der falschen Rubrik, ich probiere es trotzdem ;)

Für mein Verständnis müsste das der Wert ausgehend von den 2.026m Radumfang bei 4.00/18, den daraus resultierenden ca. 494 Umdrehungen/1000m und dem Gesamtübersetzungsverhältnis von Hinterachsgetriebe und Schneckentrieb am Getriebeausgang sein – Richtig oder Denkfehler?

Danke und Gruß
Udo
 
Hallo Udo,
ich habe an meiner G/S auch einen Acewell Tacho mit dem Geber am Getriebeausgang / Tachoschnecke.

Habe ebenfalls hin und her gerechnet mit Abrollumfang, HA Übersetzung, Schneckenübersetzung und "hast Du nicht gesehn" -- für die Katz.

Die Angaben im Acewell Manual sind Hokus Pokus

Testhalber hatte ich bei ursprünglicher Anbringung des Gebers am Rad die von Acewell im Handuch empfohlenen Werte eingegeben.
-- Total daneben. Hat gar nicht gestimmt.

Am Besten Du fängst mit einem Schätzwert an und arbeitest Dich dann mit Hilfe eines GPS / Navi an den Wert heran den Du im Gerät eingeben musst um die richtige Geschwindigkeitsanzeige zu bekommen.

Ich habe es am Ende so gemacht.
Wenn die Acewell 'Wegdrehzahl' erst mal stimmt - dann ist der Tacho sehr genau. Da gibt es nichts dran auszusetzen ausser der etwas nervösen Anzeige.

Mein Grundwert im Acewell für ein 4.00 - 18 am Hinterrad , Geber Tachoschnecke / Getriebeausgang ist m.E irgendwas um 1200 - da muss ich noch mal nachsehen.

Beste Grüsse
Jan
 
Beim Acewell ACE-CA085 soll bei Anschluss am Getriebe ein Wert von ca. 700 eingegeben werden, steht in der Anleitung. Hab ich wegen Scheisswetter aber noch nicht testen können.
 
Guten Morgen und danke für die Antworten,

Ich denk mal laut ;)
wenn man das Signal über den Geber an der Felge abnimmt gibt man den Wert für das entsprechend Rad an und gut ist - der Acewell kriegt dann ein Signal pro Umdrehung und errechnet sich dann den Anzeigewert(vermutlich über Radumdrehungen pro Kilometer). Bei der Abnahme über den TA-7 müsste dann meiner Meinung einfach die für das Modell, bzw. dessen Übersetzung angegeben Wegdrehzahl eingegeben werden...:nixw:
So probiere ich das mal

Schönen Wochenanfang

Gruß Udo
 
Bei sämtlichen Rallyetripmastern ist es so, daß man als Kalibrierungszahl 0 oder 1000 eingibt. Dann fährt man genau einen km. Der Wegstreckenzähler zeigt dann irgendeine Zahl an. Das ist genau die Kalibrierungszahl die man eingeben muß.
Alternativ mit zum Beispiel der Zahl 100 starten. Dann 1km fahren oder die Geschwindigkeit mit GPS vergleichen. Mittels Dreisatz die prozentuale Abweichung errechnen und die Wegdrehzahl korrigieren.
Ich mache das im Rennauto immer im Kopf: wenn der Tacho z.B. 30% zuwenig anzeigt, reduziere ich die Wegdrehzahl ebenfalls um 30%. Nach soätestens 3 Versuchen stimmt die Abweichung auf 0,5%

Tante Edit sacht noch: alle Versuche die Wegdrehzahl vorher genau zu errechnen sind bisher in der Praxis fehlgeschlagen und machten eine Nachkalibrierung nötig.
 
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Hallo Leute, grabe das mal wieder aus.

für die Eingabe der Einstellung der Tachowelle (ich habe den Tacho MA085-214) steht in der Anleitung, dass bei Einsatz des TA7 der Reifenumfang durch die Anzahl der Drehungen der Welle je Radumdrehung dividiert werden soll. Ist das so zu verstehen, dass die original angegebene Wegdrehzahl am Tacho herangezogen werden kann. Konkret habe ich eine BMW R80 Monolever, Baujahr 1985. Hier ist eine Wegdrehzahl der Tachowelle von 0,737 angegeben. Verstehe ich Richtig, dass nun der Reifenumfang (Hinterrad) mit 0,737 zu multiplizieren ist? Dies würde bei einem Reifenumfang von ca. 2032mm (Reifentyp Metzeler Lasertec 120/90 18 65H) einen Einstellwert von 1.498 ergeben. Korrekt? Anbei noch weitere Angaben, falls benötigt: Hinterachsübersetzung 3,2:1, entspricht Zähnezahl 32:10, Übersetzungen im Schaltgetriebe: 1. Gang 4,40; 2. Gang = 2,86; 3. Gang = 2,07; 4. Gang = 1,67; 5. Gang = 1,50.

In der Datenbank habe ich mir das Dokument der Wegdrehzahl angesehen, kann mir jemand sagen, welche Untersetzung der Schneckenantrieb für die Tachowelle bei meiner R80 Monolever/1985 hat?

edit: oder 737 Umdrehungen je 1.000 m, ergibt (2,032*737/1000) 1,4976 Umdrehungen der Tachowelle je Radumdrehung. Nun 2.032 durch diesen Wert ergibt Einstellwert von 1.356.

Schöne Abweichung beider Berechnungsmethoden, hmmm!?

Danke für Eure Antworten!

LG, Chris
 
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Hey funpur, ich habe die gleiche Konfiguration wie Du. Welchen Wert hast Du denn jetzt eingestellt?
Viele Grüße!
 
Gib den auf der elektronischen Tachowelle angegebenen Wert ein, stimmt ziemlich genau. Danach bei Bedarf mit Navi abgleichen. Nachsehen kann ich erst morgen.

LG, Chris
 
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Hallo zusammen,
der Tachosensor gibt doch pro Umdrehung der Tachowelle 1 oder 2 Impulse an den Tacho weiter.......

Also....(am Besten mit 2 Personen abarbeiten - eine Person hält dabei die ganze Zeit das Motorrad aufrecht)
- einen kleinen Schlitz-Schraubendreher mit einem Zeiger (Welle mit Draht umwickeln und ein Ende abstehen lassen) in den Tacho-4-Kant im Getriebe reinstellen

- das Motorrad so weit schieben bis der "Zeiger" auf einen signifikanten Punkt am Getriebe/Rahmen/Luftfiltergehäuse zeigt

- Mittels eines Brettes (wegen dem rechten Winkel) die Achsmitte des
Hinterrades auf dem Boden sichtbar markieren

- Das Motorrad genau so weit vorwärts schieben bis der Zeiger am Schraubendreher wieder auf den sinifikanten Punkt zeigt

- wieder mit dem Brett auf die gleiche Weise wie vorhin den Achsmittelpunkt auf den Boden projizieren und sichtbar markieren

Nun kann man einfach den Abstand zwischen den beiden Strichen messen und hat damit die Zahl zwischen 2 (oder 4) Impulsen!
(Zur Sicherheit kann man dann ca. 5% der Strecke dazurechnen um die übliche Tacho-Toleranz zu erreichen)

So habe ich das bis jetzt bei jedem Fahrzeug gemacht und es passt auf Anhieb.

Gruß,
Klaus
 
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