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Wenn sie richtig modern ist, sollte es Geomet sein, denn Dacromet enthält Chrom-6 (wie jede gelbe Baumarktschraube und sonstige Eisenwaren dort, nur da interessiert es keinen..).Die linke (moderne !) ist Dacromet-Beschichtet.
Aber warum gibt es diese unterschiedlichen Chargen für ein und dieselben Teile? Ich find's ärgerlich - aus optischen Gründen.
Weil´s billiger ist und schneller rostet, dann kaufst du öfter neue Teile.
Siehe z. B. die R100R im Vergleich zu einer /5.
20 Jahre Unterschied, welche Schrauben rosten schneller ?
Ist es empfehlenswert, alle Schrauben auf Edelstahl umzurüsten?
Was ist dann mit den anderen Stahlteilen (z.B. Rahmen)? Ich habe gehört, dass bei Berührung unterschiedlicher Metalle, das niederwertigere zum Gammeln neigt.
Und Festigkeit...
Im ETK gibt es seit einiger Zeit zu diversen Positionen ein kleines farbiges Dreieck. Bleibt man mit dem Cursor drauf, dann erscheint ein Kommentar wie z.B. (chrom6frei). Dann zu den früheren Schraubenoberflächen aus der /5-Zeit: Damals waren die Schrauben usw. cadmiumbeschichtet. Dieses Metall ist ein Umweltgift und deshalb richtigerweise verboten worden. Wegen des geringeren Reibmoments von Cadmium sind die Anzugsmomente von Cadmiumschrauben geringer als bei Schrauben jüngeren Datums. VA-Schrauben haben nicht die Festigkeit von vergüteten und hochfesten Schrauben und neigen ohne Schmiermittel zum Fressen.
Gruß
Wed
Für Verbindungen geringer Festigkeit kannst du Edelstahl ohne weiteres anwenden.
Wenn auf einer Schraube die Festigkeitsklasse 8.8 steht muss sie diese auch erfüllen egal ob aus v2a, v4a oder Feld- Wald- und Wiesenstahl.
eine Schraube der Festigkeitsklasse 8.8 (bzw. entsprechend) gibt's nicht aus Edelstahl (jedenfalls nicht nach meinem Wissen).
Abgesehen davon, daß die Festigkeitsklassen bei Edelstahlschrauben 50, 70 oder 80 heißen. Eine Edelstahlschraube der Festigkeitsklasse 70 erreicht etwa 75% der einer "normalen" Stahlschraube 8.8, die 80er (die's so gut wie nicht zu kaufen gibt) kommen ganz dicht ran (kann man, in der Hoffnung, daß der Konstrukteur ein bißchen Sicherheit eingebaut hat, grad so verschmerzen).
... na, wenn das nicht mal 'ne nachvollziehbare Erklärung ist!:]
Ich frage mich oft, warum man unterschiedliche Metalle zusammenschraubt; da ist die Korrosion oftmals vorprogrammiert.
Und Elektrolyte sind überall.
Gibt es den Erfahrung mit VnA gegen Alu oder Stahl (Eisen)?
Das ist relativ einfach. Die elektrochemische Spannungsreihe sagt dir das (letzte Spalte, "Standardpotential"). Je größer die absolute Differenz der beiden Spannungen ist, desto größer ist die Korrosionsgefahr. Für beispielsweise eine "normale" verzinkte Schraube (Eisen mit Zink drauf) ist die Differenz 0,36 - (-0,76) = 1,12. Kommt da ein Elektrolyt dran, wird das Zink mit dem Stahl zur Batterie, die 1,12V abgibt. Oxydiert wird dabei nur das Zink (weil Stahl das höhere Potential hat), die Schraube selbst bleibt unversehrt.
Fast noch wichtiger ist aber die Tatsache, daß manche Metalle mit ihren Oxiden eine dichte Schutzschicht bilden, die sie vor weiterer Korrosion (bzw. dem dazu notwendigen Elektrolyt) schützen. Zink gehört dazu, Magnesium und Aluminium auch, Stahl aber eben nicht (rostet prima weiter, egal wieviel Rost schon drauf ist, bis es abfatzt). Der gleiche Effekt macht Edelstahl zu rostfreiem Stahl (da ist so viel Chrom drin, das sich mit Chromoxid vor Korrosion schützt, daß es dem enthaltenen Eisen nichts schadet).
Die Freßneigung von Edelstahl hat mit der Spannungsreihe wenig zu tun. Das liegt hauptsächlich am unterschiedlichen Reibwert - der ist bei Edelstahl um mindestens den Faktor 5 höher als bei Stahl (bei verzinkten Schrauben ist der Unterschied noch größer, weil Zink ein recht gutes Schmiermittel ist). Mit das Hauptproblem bei Edelstahl-Schraubverbindungen ist, daß es nicht ganz einfach ist, die über das Anzugsdrehmoment zu einer definierten Vorspannkraft zu bringen.
Völlig trocken: frißt oder erreicht die Vorspannkraft nicht, während auch nur der Hauch eines zufälligen Öltröpfchens dafür sorgen kann, daß man - bei gleichem Drehmoment - die Schraube abreißt.
Bei soviel geballtem (Un-)wissen frage ich mich warum ich überhaupt so viele Jahre mit Schule und Uni vergeudet habe und das gleiche meinen Kindern zumute.
Ich schalt mich hier aus.
Wie die Funker sagen: "Ende und Aus!"
...Fritz hat ein praktisches Beispiel gebracht, das noch ungeklärt im Raum steht...
GEOFink und mfro: Bitte nicht hier über akademische Spitzfindigkeiten streiten.
Hallo,
um nochmal zur Ausgangsfrage zurückzukommen. Die (richtige?) Antwort habe ich nun selbst gefunden:
grau-matt = thermisch verzinkt bzw. feuerverzinkt
silber-glänzend = galvanisch verzinkt
Oder?![]()
Sicher?grau-matt = thermisch verzinkt bzw. feuerverzinkt
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