Fragen zu Kayser-Motor

beemer2912

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Madenhausen Underfrangn
Hallo!
Frage an die Rollenboxer-Experten. Sind das auf den Fotos Kayser-Zylinder?
IMG_0588.jpg IMG_0589.jpg IMG_0590.jpg IMG_0591.jpg IMG_0592.jpg IMG_0593.jpg IMG_0594.jpg IMG_0595.jpg IMG_0681.jpg
Der Kayser hat zwengs der Anpassung mit Zwischenringen gearbeitet. Mußte man für die Zwischenringe das Gehäuse auf fräsen? Ich hatte selbst mal einen Kayser-Motor, der war aber i.o. und ich hatte ihn nie offen. Ein Freund von mir in den USA baut diesen Motor gerade auf. Er gehört zu einer BMW R68.
 
Die Bauart ist Kayser,

diese Teile sehen aber "besser" aus, scheint ein Satz aus den Niederlanden zu sein.

Dort werden sie seit Jahren nachgefertigt.

Edith sacht noch, das ist niemals nicht ein R68 Mot.-Gehäuse..../2 lässt grüßen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meineserachtens kann der obere Teil auch original Kayser sein. Das Unterteil ist aus dem Vollen nachgefräst - im Original ist es gegossen. In meinen Sätzen ist in der Laufbuchse eine Schmierbohrung für den Kolben und im Unterteil eine Ringnut um das Öl hinaufzufördern. Das ist bei dem Motor Deines Freundes scheinbar nicht berücksichtigt worden.

Axel
 
Meineserachtens kann der obere Teil auch original Kayser sein. Das Unterteil ist aus dem Vollen nachgefräst - im Original ist es gegossen. In meinen Sätzen ist in der Laufbuchse eine Schmierbohrung für den Kolben und im Unterteil eine Ringnut um das Öl hinaufzufördern. Das ist bei dem Motor Deines Freundes scheinbar nicht berücksichtigt worden.

Axel

hi,here is my BMW with Kayser engine
look link 2ventilerde Thema: BMW R69S KAYSER POWER 750 CCM 52 PS

:

http://forum.2-ventiler.de/vbboard/...S-KAYSER-POWER-750-CCM-52-PS&highlight=kaiser

or our website:
http://www.oldtimers.si

mfg,Mec
 

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Hallo, ich habe gerade die Berichte zum Kayser Motor alle gelesen.
Ein Bekannter hat eine R 50 mit diesen Zylindern und ist gar nicht
glücklich damit.
Öl sabbert an der Kopfdichtung raus,trotz wiederholtem Wechsel
der Zylinderkopfdichtungen.
Das Bild der Dichtfläche ist katastrophal,mit den vielen Bohrungen
in denen sich die Befestigungsschrauben zur unteren Zylinderhälfte
befinden.
Aber die eigentliche Frage:
Was tun,wenn wieder auf normale R 50 Zylinder gewechselt
werden soll?
Das Gehäuse wurde ja auf 86 mm aufgespindelt,der normale Zylinder
hat 80 mm.
Zylinderkopfeinpass wurde angeblich auf 85 mm erweitert.
Die Originalteile schlabbern also in den erweiterten Bohrungen rum.
Könnte da jemand einen Tip dazu geben?
Gruß Bastler.
 
ja das mit dem Aluring unten hatte ich auch so in meiner Vorstellung.
Wäre kein allzugroßes Problem.
Aber für oben,den Durchmesser verkleinern,ich glaube das geht nur
mit anderen Köpfen.
Oder gibt es da vielleicht doch ein mir unbekanntes Verfahren?
Bastler.
 
ja das mit dem Aluring unten hatte ich auch so in meiner Vorstellung.
Wäre kein allzugroßes Problem.
Aber für oben,den Durchmesser verkleinern,ich glaube das geht nur
mit anderen Köpfen.
Oder gibt es da vielleicht doch ein mir unbekanntes Verfahren?
Bastler.

Hallo,

als Idee für oben hätte ich nur aufschweißen von Alu im Sinn. Da sollte man mal einen Profi dazu fragen.

Gruß
Walter
 
Hallo Walter,
mit Aufschweißen kann ich mir vorstellen,dass es gewaltigen Verzug
und bleibende Spannungen am Zylinderkopf gibt.
Anschließend die Köpfe wieder planschleifen.
Dürfte eine aufwändige Arbeit werden und ziemlich teuer.
Wäre das eine Möglichkeit?
Den vergrößerten Einpass etwas rundfräsen,gerade so tief wie der
Einpass ist.
Einen Aluring anfertigen,mit vielleicht 1-2/100 Pressung,
der etwa 1/10mm übersteht und dann den Kopf planen.
Der Durchmesser bei der Normal R 50,des überstehenden Bund hat 78 mm.
Der vergrößerte Durchmesser hat 85 mm.
Die Wandstärke des Ringes hätte also 3,5 mm,die Höhe 3 mm.
Dürfte zu schwach sein?
Ist halt nur so eine Vorstellung von mir,vielleicht auch Käse.
Gruß Bastler.
 
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