Fritz Lottmann

h2ovolli

Fournales&Dellorto Dealer
Grüner Status
Seit
10. Aug. 2008
Beiträge
7.603
Ort
Minden-Todtenhausen
Weiss jemand, ob der Fritz Lottmann noch was macht?
Ich finde ihn nirgends mehr.
Ich habe seinerzeit mal eine KW bei ihm machen lassen, super Arbeit, jetzt würde ich das gern nochmal machen lassen, ich weiß das er von München weggezogen ist, aber nicht wohin.
Wär toll, wenn ich eine Kontaktinfo bekommen könnte, so das denn möglich ist!
 
Moin,

die Domain gibt's, Deep-Links zu diversen Dokumenten unter der Domain u.a. auch in diesem Forum funktionieren und in einem dieser Dokumente findet sich auch die angegebene e-mail Adresse. Das die Webseite als solches derzeit keinen Content mehr hat resp. selbigerfür die Öffentlichkeit gesperrt ist (403) tut dabei nichts zur Sache. Volker wollte 'ne Kontaktmöglichkeit haben, keine Homepage.

Grüße,
Jörg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Tag zusammen,

Herrn Lottmann erreicht man auch unter der Mailaddresse nicht. Die Werkstatt in München ist aufgelöst und er ist Mitte 2015 nach Mainz umgezogen.
Meine Erfahrung mit seiner Arbeit (2014) war leider nicht so positiv, wie alle anderen Beiträge mich haben vermuten lassen.
Auch wenn es schwerfällt, belasse ich es dabei und wünsche Euch an gute Schrauber zu geraten!

Mit bestem Gruß
 
Meine Erfahrung mit seiner Arbeit (2014) war leider nicht so positiv, wie alle anderen Beiträge mich haben vermuten lassen.
Auch wenn es schwerfällt, belasse ich es dabei und wünsche Euch an gute Schrauber zu geraten!

Hm, das ist jetzt fast drei Jahre her, die Firma existiert nicht mehr,
Herr Lottmann hat seit vielen Jahren einen sehr guten Ruf...

Du bist hier im Forum relativ unbekannt, ohne ausgefülltem Profil....

Da kann sich ja jeder eine eigene Meinung zu bilden.:schock:
 
Ich treibe mich jetzt seit fast 40 Jahren in der BMW Szene rum, kenne viele Leute, habe einige Werkstätten gesehen und auch Arbeiten von Profis. Als der Lottmann Fritz noch seinen Betrieb in München hatte, war ich auch ein paar mal bei ihm. Ohne wenn und aber, ich kenne keinen, der so sauber, exakt und perfekt gearbeitet hat wie er. Ich bin mit ihm nicht befreundet, meine Aussage ist absolut neutral. Und wenn ich genügend Kohle und die Wahl gehabt hätte, dann hätte der Fritz mein Traummotorrad gebaut!!!
 
Ich treibe mich jetzt seit fast 40 Jahren in der BMW Szene rum, kenne viele Leute, habe einige Werkstätten gesehen und auch Arbeiten von Profis. Als der Lottmann Fritz noch seinen Betrieb in München hatte, war ich auch ein paar mal bei ihm. Ohne wenn und aber, ich kenne keinen, der so sauber, exakt und perfekt gearbeitet hat wie er. Ich bin mit ihm nicht befreundet, meine Aussage ist absolut neutral. Und wenn ich genügend Kohle und die Wahl gehabt hätte, dann hätte der Fritz mein Traummotorrad gebaut!!!

Das kann ich so unterschreiben.
 
Den Fritz Lottmann habe ich erreicht und alles notwendige mit ihm besprochen!:D
Das mit dem Unterschreiben kann ich auch so unterschreiben, er hat schon mal was für mich gemacht, einfach klasse!
 
Zuletzt bearbeitet:
Da kann ich mich nur anschließen.
Fritz hat erstklassig und termingerecht meine Zylinderköpfe zu einem fairen Preis bearbeitet.

Schade dass er nun im Ruhestand ist.
Aber ich vergönn es ihm. )(-:
 
Wem es vergönnt war, die Werkstatt von Fritz in München zu besuchen und die Gelegenheit hatte, mal eine halbe Stunde mit ihm über fachliches zu sprechen, weiss, das bei ihm nur erstklasssige Qualität rauskam. Punkt.
 
... den hier vermachte mir Fritz Lottmann beim letzten Besuch in seiner Werkstatt kurz vor der Schliessung. Ob er ihn auch bei der Instandsetzung der Zylinderköpfe meiner ST eingesetzt hatte, vergaß ich zu fragen ;-)



LottmannHammer.JPG


Gruß
Reimund
 
Hallo zusammen,

ich möchte das Thema gerne noch einmal aufgreifen. Wie einige mitbekommen haben, bin ich am Überlegen, mir eine GS zu suchen. Nun wurde mir eine angeboten mit 1043er Motor, 72 PS, offenbar von Fritz Lottmann. Motor soll 1992 gemacht worden sein.

Was gibt es dazu zu sagen? Ist der Motor empfehlenswert? Rechtfertigt der einen Aufpreis von rund 1.000,--€ gegenüber vergleichbaren Angeboten? Ich bin auf Eure Meinung gespannt, da mir das bisher nichts sagte.

Ein anderes Angebot, eine PD Classic, glänzt mit Zach Auspuff und Wüdo Bergnocke. Fährt jemand diese Kombination und kann mir sagen, wie die Charakteristik des Motors ist? Ich bevorzuge Druck aus dem Keller und mag hohe Drehzahlen (naja, soweit eine 2V halt hoch dreht) eher nicht.

Auf Eure Einschätzung und Eure Erfahrungsberichte bin ich gespannt und Danke schon jetzt.

Alex
 
Ich bin zweimal mit einem Lottmann Motor zuerst nach Marokko gefahren und dann nach Japan.
Der Motor hat alle Prüfungen mit Bravour bestanden.
In seiner Werkstatt habe ich mich mal aus Versehen an eine Drehmaschine gelehnt...ich dachte jetzt ist sie voll Schmodder...aber nix, die Werkstatt war wie geleckt, genau wie die abgelieferte Arbeit. Nicht billig, aber unglaublich gut. Nur als Beispiel: das Ölfilter Mantelrohr hat er von unten ausdistanziert, damit man das nicht mehr ständig beim Ölwechsel machen muss...nur ein Beispiel!
Ich kann mich den positiven Vorschreibern nur anschließen.
Wenn seit 1992 an dem Motor niemand Mist gebaut hat, dürfte der wohl die erste Wahl sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

ich möchte das Thema gerne noch einmal aufgreifen. Wie einige mitbekommen haben, bin ich am Überlegen, mir eine GS zu suchen. Nun wurde mir eine angeboten mit 1043er Motor, 72 PS, offenbar von Fritz Lottmann. Motor soll 1992 gemacht worden sein.

Was gibt es dazu zu sagen? Ist der Motor empfehlenswert? Rechtfertigt der einen Aufpreis von rund 1.000,--€ gegenüber vergleichbaren Angeboten? Ich bin auf Eure Meinung gespannt, da mir das bisher nichts sagte.

Alex

was meinst Du denn mit vergleichbaren Angeboten? aus Serienmaschinen?

Für gemacht gibt es da einen weite Spanne zwischen 1043 Zylinder drauf "gemacht" - oder den Motor überholt und optimiert - was Auslitern, Wuchten, Kopf, Kanal und Ventilbearbeitung und Verwendung einer Nocke nach Wunsch oder Empfehlung etc. beinhalten kann.

So ein Motor war wie gesagt früher der Standard in einer neu aufgebauten HPN - die Herren von der Presse waren davon typischerweise sehr positiv beeindruckt was Rundlauf und Kraftentfaltung angeht.
 
Nun bin ich den Motor gefahren und muss sagen, der ist echt nicht schlecht. Allerdings fand ich auch den Serienmotor der 100 GS schon recht angenehm.

Hat jemand die Erfahrung und kann mir sagen, wie im Vergleich sich der 7R Powerkit auf der GS macht? Ähnlich bullig / kraftvoll aus dem Keller wie der 1043er? Würde mir bei meiner Qual der Wahl echt helfen.

Deswegen: Danke im Voraus.

Alex
 
1043er hab ich nie gefahren, kann von daher nicht vergleichen. Kumpel von mir hat eine 100GS P-D mit 1070er 7rock-Satz, allerdings leicht reduzierter Verdichtung für schlechten Sprit bei Fernreisen.

War etwas enttäuscht. Beim 1070er kommt das Drehmoment gefühlt in einer zwar hohen, aber sanften Woge. Beim Rausbeschleunigen aus Ecken hat man eher nicht das Gefühl, dass es einem die Schultern auskugelt. Ähnlich flott legt das Ding allerdings auch jenseits der 100 km/h zu, hatte ich den Eindruck.

Wenn ich die 1070er, eine normale 100er (40er Vergaser) und meine schwarze Mono aus dem Avatarfoto (800er mit 1000er 7rock-Zylindern, 32er Vergaser, SR Racing-Auspuff, längster Endantrieb 37/11) vergleiche, scheint es mir, als fühle sich die Mono dank der guten Füllung in unteren Drehzahlen auf der Landstraße am kräftigsten an.

Pitt
 
Also wenn der Motor vom Fritz Lottmann ist, sucht der Motor wohl seinesgleichen, was das Feintuning angeht!
1043 oder 1070 draufstecken kann fast jeder, wenn der Motor danach eine Laufruhe ausstrahlt wie ein Vierzylinder, hat noch jemand in etwas mehr in der Tiefe gearbeitet.

@Pitt and all
Wenn ein 1070er Motor nicht besser geht als ein 980er Motor, egal ob Serie oder SR auch egal ob 40er oder 32er Vergaser, dann ist am Tunig was falsch gelaufen.
Ein gut gemachter 1070er ist ein Knaller!
Wenn ich da natürlich die Verdichtung wegnehme, dann wundert mich auch nicht wenn die Leistung in den Keller rauscht.

Fritz Lottmann hat die Kurbelwelle von meinem 1070er Motor um ca. 600gr. erleichtert und feingewuchtet, erste Sahne!
 
@Volker: Das ist keine müde Muschel, nicht falsch verstehen. Aber dieser heftige Drehmomentanstieg zwischen 1500 und geschätzt 4000 U/min, den ein 1000er mit kleinen Vergasern bietet und der einem auf der Landstraße souveräne Kraft suggeriert, den hat der 1070er meines Kumpels so nicht. Übrigens m.E. auch kein 1000er mit 40er Gasern.

Würde sagen, es ist die Frage, was man will. Wenn es um maximale Leistung geht, kommt man um die Big-Bore-Motoren wohl nicht rum. Geht es um einen saftigen Landstraßenmotor bei weitgehender Einhaltung des Tempolimits, ist die Kombi 1000 ccm/32er auch preislich kaum zu schlagen. Inwieweit der SR Racing da mit reinspielt, kann ich leider nicht sagen, da der Umbau auf vollen Liter und auf SR in einem Aufwasch stattfand.

Pitt
 
Wenn ich die 1070er, eine normale 100er (40er Vergaser) und meine schwarze Mono aus dem Avatarfoto (800er mit 1000er 7rock-Zylindern, 32er Vergaser, SR Racing-Auspuff, längster Endantrieb 37/11) vergleiche, scheint es mir, als fühle sich die Mono dank der guten Füllung in unteren Drehzahlen auf der Landstraße am kräftigsten an.

Pitt

Meiner Meinung nach ist daran der Auspuff schuld - der Serienauspuff, insbesondere der VSD, steht dem Motor beim Auspuffen mächtig im weg - damit dreht der träge hoch und ist wenig agil - manche empfinden das beim Serienmotor als "schön weich (angenehm) und kräftig" - was im 5. gang bei 2000 - 4000 rpm evtl. noch zutreffend ist - im 2. Gang oder über 3500 rpm am Gas finde ich das eher zugekorkt. (gilt auch für den Plattenluftfilter, der das Filtern besonders gründlich vornimmt oder an mangelndem Volumen der Filterkastenkonstruktion die verhindert dass der Motor auch richtig einatmen kann....)
 
Zuletzt bearbeitet:
(*)ein 1000er mit Siebenrock-Replacementkit geht auch ganz gut.
er braucht auch deutlich weniger Öl als (m)ein Lottmann-Motor selig.
der begnügte sich mit 1,00 ltr/1000 km.


(*) kurzer tatsachenbericht.
 
1043er hab ich nie gefahren, kann von daher nicht vergleichen. Kumpel von mir hat eine 100GS P-D mit 1070er 7rock-Satz, allerdings leicht reduzierter Verdichtung für schlechten Sprit bei Fernreisen.

War etwas enttäuscht. Beim 1070er kommt das Drehmoment gefühlt in einer zwar hohen, aber sanften Woge. Beim Rausbeschleunigen aus Ecken hat man eher nicht das Gefühl, dass es einem die Schultern auskugelt. Ähnlich flott legt das Ding allerdings auch jenseits der 100 km/h zu, hatte ich den Eindruck.

Wenn ich die 1070er, eine normale 100er (40er Vergaser) und meine schwarze Mono aus dem Avatarfoto (800er mit 1000er 7rock-Zylindern, 32er Vergaser, SR Racing-Auspuff, längster Endantrieb 37/11) vergleiche, scheint es mir, als fühle sich die Mono dank der guten Füllung in unteren Drehzahlen auf der Landstraße am kräftigsten an.

Pitt

37/11 ist nicht der längste sondern der kürzeste Endantrieb den es für Monolever gibt - und es ist darum leicht erklärbar, warum die Q sich damit und mit Powerkit sich am "kräftigsten" anfühlt....
 
Meiner Meinung nach ist daran der Auspuff schuld - der Serienauspuff, insbesondere der VSD, steht dem Motor beim Auspuffen mächtig im weg - damit dreht der träge hoch und ist wenig agil - manche empfinden das beim Serienmotor als "schön weich (angenehm) und kräftig" - was im 5. gang bei 2000 - 4000 rpm evtl. noch zutreffend ist - im 2. Gang oder über 3500 rpm am Gas finde ich das eher zugekorkt. (gilt auch für den Plattenluftfilter, der das Filtern besonders gründlich vornimmt oder an mangelndem Volumen der Filterkastenkonstruktion die verhindert dass der Motor auch richtig einatmen kann....)

Alles Humbug.
Der darf ruhig etwas "im Weg stehen", hauptsache das Resonanzvolumen stimmt, um die Ventilüberschneidung in einen günstigen Druckbereich zu verlegen. Alle kleinvolumigen Anlagen marke "Brüllofon" taugen nix.

Und die Luftfilter geben sich nix. Der Rundluftfilter ist eher schlechter, zumindest, wenn man die originale Haube einsetzt. Schöne Ansaugluftvorwärmung.
Wenn du es richtig machen willst, dann bau eine 5-7l Airbox.
 
Hallo,

ich habe nach einigem Basteln den Eindruck, dass Nockenwellen mit langen Ventilöffnungszeiten und viel Überschneidung empfindlich auf Auspuff und Vergaserabstimmung reagieren. Sie neigen oft zu unschönen Drehmomentdellen in niedrigen und mittleren Drehzahlen.

Für meine individuellen Vorlieben und Einsatzzweck (schöner Rundlauf, viel Druck unten und in der Mitte für kleine Nebenstraßen und für Alpenpässe) bevorzuge ich inzwischen ganz klar die 296er "Berg-" bzw "Enduronocke". Ich fahre sie in verschiedenen Motoren, auch im BBK.

Eine "Drosselnockenwelle", wie manchmal behauptet wird, ist das nicht. Nockenwellen mit 296 Grad Öffnung werden anderswo daraus als "scharfe" Tuningnockenwellen angeboten.

Grüße
Marcus
 
37/11 ist nicht der längste sondern der kürzeste Endantrieb den es für Monolever gibt - und es ist darum leicht erklärbar, warum die Q sich damit und mit Powerkit sich am "kräftigsten" anfühlt....

Korrekt, ich meinte auch 33/11. Vorher war 32/10 drin, und das war mit dem Power Kit nix - zu kurz.

@2VClassic: Mir kam sie als 800er mit Serienauspuff auch extrem zugeschnürt und lustlos vor.

Pitt
 
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