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Gabel / Fahrwerk zu hart

Surfnsound

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26. Aug. 2017
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121
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Brüssel
Hallo

Meine R100T fährt sich sehr hat, da schwebt man nicht ueber die Unebenheiten, die Schlaege gehen direkt in die Haende. Zeit um was zu machen.

Ich habe jetzt den "sag" gemessen: 5.5 cm taucht die Gabel ein von Vorderrad in der Luft im Vergleich zu wenn ich auf dem Bike sitze. Ich weiss nicht welche Federn in der Gabel sind und auch nicht welches Oel. Aber der "ride" ist mir zu hart. Was waere jetzt der naechste Schritt?

Neues Oel rien? Neue Feder?

Danke schonmals,

David

IMG_0028.JPG IMG_0029.JPG
Der untere Kabelbinder hat sich durch das aufsitzen 5.5 cm nach oben verschoben.
 
Zuletzt bearbeitet:
1.) SAE 5 oder SAE 10 einfüllen
2.) Für korrekte Füllmenge sorgen
Wenn das nicht hilft die Federn kontrollieren, meinetwegen auch gleich, glaube ich aber erst wenn punkt eins und zwei nichts bewirken.
Ich fahre derzeit in meiner GS SAE 2,5 jetzt ist besser!
 
Die 5,5cm sind ok, es sollen ungefährt 1/3 des Gesamtfederweges sein.
Ich würde die Gabel mal komplett zerlegen und gut durchspülen, dabei mal die Gleitringe begutachten. Nur mit Ölwechsel ist es wohl nicht getan.
Wie viel hat die Maschine gelaufen?
 
Hallo Volker und Detlev, danke für die Tips. Die Maschine hat 90'000 km. Die meisten Berichte die ich gelesen habe sprechen von einer zu weichen Gabel, bei mir ist das das Gegenteil. Dass hat natuerlich den Vorteil das die Maschiene schon gut auf der Strasse liegt, auch das Bremsen klappt gut und die taucht nicht ein. Das Problem sind mehr die Unebenheiten auf den kleinen Landstrassen, dass ruettelt einfach zu viel.

Ich habe auch gedacht dass 5.5 cm OK sind versuche als erstes also mal das Oel zu wechseln und melde mich dann zurueck.

Gruss,
David
 
Zuletzt bearbeitet:
Denke das die Gabel verspannt ist. Wenn Du die Maschine im langsamer Schritt neben Dir rollen läßt und dann bremst taucht dann die Gabel ein und kommt dann gleich wieder raus?
Manfred
 
Hallo zusammen, dass ist jetzt nicht so gut gegangen :-( Habe mich an den Ölwechsel gemacht, konnte aber unten die Schrauben nicht identifizieren, oder entnehmen. Die Imbus-schraube sass fest, ich denke ich habe das Gewinde verschlissen.

Also so sieht das aus:

Rechte Seite: Ich versuchte die Imbus rauszudrehen ohne die kleine Mutter zu lösen, dass sass fest, dann das Gewinde kaputt, der Imbus-schlüssel dreh jetzt leer. Dann habe ich die Mutter versucht abzunehmen, das klappte dan auch nicht: Die Mutter und die Imbus-schraube drehen leer. Höre Drehgeräusche in der Gabel wenn ich die Mutter mit der Imbus drehe. Nichts schein rein oder raus zu gehen.

IMG_20171002_212151.jpg

Also andre Seite:

Konnte die Mutter loesen...

IMG_20171002_212126.jpg

IMG_20171002_212137.jpg

.. dann versucht ich die Imbus zu drehen, dass geht auch, aber die dreht einfach und kommt nicht raus. Öl nur ein bisschen. Wenn ich drehe höre ich Drehgeräusche die Gabel hoch.

Ich nehme an ich bin auf dem falschen Weg? Im Handbuch steh das ganz einfach: Ölablassschraube rausdrehen un Öl ablassen....
 
Manfred, danke für den Tip. Wollte das noch probieren, aber habe dann doch zuerst an der Gabel geschraubt und wollte das Öl wechseln.
 
Konnte es nicht lassen und habe hier

http://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?9160-90-S-Gabel&highlight=imbus+gabel

gelesen dass der Imbus sich nicht rausdreht sondern nur die Mutter gelöst werden soll um das Öl abzulassen.

Das hab ich jetzt auch geschafft, der Imbus konnte ich doch noch festhalten und die Mutter aufdrehen.

Aber kein Öl kommt. Ich kann die Gabel von Hand ca 10 cm nach oben drücken, aber es kommt kein Öl raus.

?(
 
Konnte es nicht lassen und habe hier

http://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?9160-90-S-Gabel&highlight=imbus+gabel

gelesen dass der Imbus sich nicht rausdreht sondern nur die Mutter gelöst werden soll um das Öl abzulassen.

Das hab ich jetzt auch geschafft, der Imbus konnte ich doch noch festhalten und die Mutter aufdrehen.

Aber kein Öl kommt. Ich kann die Gabel von Hand ca 10 cm nach oben drücken, aber es kommt kein Öl raus.

?(

Bevor Du noch mehr kaputt machst, lies dich doch mal in das Werkstatthandbuch ein:
http://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?18345-WHB-7

Oder in die Betriebsanleitung (/6, Gabel wie bei Deiner)
http://forum.2-ventiler.de/vbboard/attachment.php?attachmentid=108823&d=1415884910

Gruß, Rudi
 
Zuletzt bearbeitet:
Besten Dank, ja im Betriebshandbuch ist das perfekt erklärt. Ich ging nach einem gekauften Handbuch for the R100/7/T/... - da stand das anders. Ok, immerhin ist jetzt alles wie im Betriebshandbuch beschrieben. Der Innensechskant ist noch brauchbar, ist nicht so schlimm wie ich Anfangs gedacht habe.

Was ich machen muss: "Die beiden Gabelgleitrohre nach unten ziehen."

-> Wie mach ich den dass wenn das Rad/pneu schon unten aufsteht?
 
Besten Dank, ja im Betriebshandbuch ist das perfekt erklärt. Ich ging nach einem gekauften Handbuch for the R100/7/T/... - da stand das anders. Ok, immerhin ist jetzt alles wie im Betriebshandbuch beschrieben. Der Innensechskant ist noch brauchbar, ist nicht so schlimm wie ich Anfangs gedacht habe.

Was ich machen muss: "Die beiden Gabelgleitrohre nach unten ziehen."

-> Wie mach ich den dass wenn das Rad/pneu schon unten aufsteht?


Das Rad ausbauen......))):
 
Du kannst auch den Bolzen mit dem Innensechskant noch oben drücken und den etwas aus der Bohrung schieben. Der sitzt an auf der großen 6kantmutter auf
Manfred
 
Dann ist der Hauptständer verbogen bzw. der Anschlag verschlissen.

Damit Du erstmal das Gabelöl wechseln kannst, stellst Du die Kuh mit dem verschlissenen, durchgebogenen Hauptständer auf ein ca. 20mm dickes Brett.
Dann sacken die Gabelholme vorn weit genug runter, dass das Öl auslaufen kann.
Das beideseitig gleichzeitige wieder einfädeln der kleine Gewinde ist fummelig für Ungeübte, aber das lernt Dich was.. ;)
Ich drücke von vorn noch ein Brett zwischen Boden und Vorderrad, dass es sich leicht anhebt und die Gewinde sich wieder einfädeln. Das klappt eigentlich ganz gut.

Im Winter hast Du mit dem Hauptständer dann das nächste Projekt ;)

Gruß
 
Öl ist raus !!! :applaus: So hab ich's gemacht:

  • Mutter weg (ganz weg, nicht nur lösen)
  • Innensechskannt mit Inbusschlüssel fest nach oben drücken. Der Innensechskannt muss ca 20 mm rauf, verschwindet in der Gabel. Druck halten und das Öl kommt (also der tip mit dem 20mm Brett unterlegen macht Sinn)
  • Da der Innensechskant mit einer Feder nach unten drückt muss man in mit dem Inbus eifach si zentrieren bis er wieder durch das Loch rauskommt.
  • Er war dennoch nicht gut sichtbar und ich musste das Vorderrad nach oben drücken und unterlegen um die Unterlagsscheibe und Mutter wieder anzuschrauben.
  • 350 ml Öl per Gabel kamen raus.
Ich denke: Gabel nach unten ziehen = Innensechskant nach oben drücken.

IMG_20171003_193559.jpg IMG_20171003_194829.jpg
Öl linke und rechte Gabel

IMG_20171003_202432.jpg IMG_20171003_201323.jpg
Reste.. und Werkzeugkombination dass der Inbus beim anziehen der Mutter gegenhalten kann.

Ich nehme an die Reste im Öl sprechen für eine Zerlegung der Gabel um die Dichtungen auszutauschen...

Was mich wundert is die Ölmenge (350 ml). Gemäss Werkstattbuch (danke für den Link) sollten 250 ml rein, nicht 350. Die Viskosität des Öls das rauskam kann ich nicht beurteilen.

Untitled 2.png

Von Wüdo (https://www.wuedo.de/service/31Gabelfedern.pdf)

Untitled 3.png

Ich denke also mit 350 ml war meine Luftkammer kleiner und somit die Gable härter was ich auch als unkomfortabel gefühlt habe. Wenn jetzt noch eine hohe Viskosität verwendet wurde (kann ich leider nicht sagen/sehen/messen) dann wäre die Kombination von kleine Luftraum und hoher Viskosität wirklich sehr unkomfortabel.

Also Viskosität runter und grösserer Luftraum: Ich besorg mir jetzt 7.5er Öl und fülle 250 ml ein... werde versuchen dann den Luftraum zu messen...und hoffe unten ist es dicht. Ich denke ich habe keine 26 Nm Anzug der Mutter - und konnte auch die Unterlagsscheibe nicht wechseln. Mal sehen ob das hält.

Grüsse, David
 

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    IMG_20171003_203315.jpg
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Wobei es nicht soviel mehr Arbeit wäre, direkt die Gabel komplett auszubauen. Dann kannste die auf'n Kopf stellen und später korrekt reinigen und Auffüllen. Die Gabel unte wieder dicht kriegen zu müssen, ist nicht immer so von Erfolg gekrönt. . .


Stephan
 
Das beideseitig gleichzeitige wieder einfädeln der kleine Gewinde ist fummelig für Ungeübte, aber das lernt Dich was.. ;)
Ich drücke von vorn noch ein Brett zwischen Boden und Vorderrad, dass es sich leicht anhebt und die Gewinde sich wieder einfädeln. Das klappt eigentlich ganz gut.

War ein guter Tip, ich habe ein Brett verwendet damit die Gewinde wieder besser aus der Gabel rausschauen.
 
Brauche nochmals Eure Hilfe. Ich habe alles nochmals aufgemacht, will die Feder inspizieren. Kann mir jemand weiterhelfen wie man die Feder einer R100T, 1979 nach oben ausbaut?

Ich habe das obere Federlager un die Inbusschraube abgeschraubt, dann seh ich ein ca 2 cm langes federteil, rausgenommen, dann seh ich die Feder.

Die kann ich aber nicht nach oben rausziehen ? ?( Ich habe auch keine Zeichnung gesehen die die kleinen Federteile oben in meiner Feder beschreibt??

So sieht das aus:

IMG_20171007_210044 (1).jpg


Federlager und kleine Federteile.

Und dann sieht man die Feder:

IMG_20171007_210057 (1).jpg

Wenn ich die versuche mit einem Imbus rauszuziehen, dann macht die keinen Murks. Klemmt, oder...??


Grüsse,
David
 
Hallo David,

Wenn ich die versuche mit einem Imbus rauszuziehen, dann macht die keinen Murks. Klemmt, oder...??

diesen Fall hatte ich auch mal.
Ich hab das nicht mehr ganz parat, wie das Innere der Gabel aussieht, aber die Feder sitzt unten auf dem Dämpfer auf und rutscht dabei über einen zylindrischen Part drüber.
Bei mir war eine Feder aus dem Zubehör etwas enger gewickelt und hat sich dann auf dem Dämpfer verklemmt.

Rausbekommen habe ich sie, indem ich sie mit einer Rohrzange gepackt und so gedreht habe, dass sich die Windungen geöffnet haben.
Kann's leider nicht besser erklären. Du musst Dir den Wicklungssinn der Feder ansehen und dann überlegen, wie Du drehen musst.
Wenn ich das auf dem Bild richtig sehe, dann rechts rum.
Gabel einfedern, dann kommen die Federn ober raus und Du kannst sie packen.

Die zusätzlichen kurzen Federn in Deiner Gabel zeigen nur, dass da schon jemand viel rumexperimentiert hat und damit die Federvorspannung erhöht hat.

Gruß, Rudi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo David,

wenn ich mir die schmierigen Teile auf deinem Bild 1 ansehe, dann empfehle ich dir ganz dringen die Gabel komplett zu zerlegen und sehr gründlich zu reinigen! Und danach mit Original Teilen, so wie es der Konstrukteur vorgesehen hat, wieder zusammen bauen.
Das hilft ganz sicher!

Viel Erfolg & viele Grüße
 
Hallo Eckhard un Rudi, besten Dank, das hat geklappt, ziehen und drehen, Federn sind raus ! :applaus:

Jetzt zum messen:

  • Mit der S-Verschalung dran kann ich so komprimieren dass das Schutzblech nur noch mm von der S verschalung entfernt ist. Ich habe den Eindruck weiter ginge es sowieso nicht?
  • Ich messe dann 210 mm Luft !! Also vielleicht kann ich mit dem eingebauten Federbein das Luftpolster gar nicht messen?
  • Als ich mit im augeferderten Zustand gemessen habe, hatte ich 440 mm Luftpolster (immer von der Oberkante bis zum Öl)
  • Diese Messungen nach einfüllen von 250 ml.

Was ich nicht verstehe: Die Gabel sollte 200 mm Federweg haben + 150 mm luftpolster, dass heisst im ausgefederten Zustand sollte ich 350 mm luft messen, ich messe jedoch 440 mm. Ich könnte jetzt mehr Öl einfüllen, aber das wäre dann ja aber auch nicht richtig?

Ach ja, im Betriebshandbuch der /6 steht: "Mit einem Scheissdraht pruefen ob sich bei hoechstens 437mm der Oelspiegel befindet". Ich bin bei 440 mm, muss also ein bisschen nachfüllen damit der Wert kleiner wird. Dass ist wirklich der einzigen Wert der plus minus bei mir nach einfüllen von 250 ml stimmt.

Wo mach ich einen Fehler? In der Annahme dass solte 350 mm (200 + 150)? Und weil ich im komprimierten Zustand 210 mm Luft messe ist meine Gabel nicht voll komprimiert?

Zur Feder: Dies ist 54 cm lange, hat keine Plastikstueck unten oder oben. Ist das die Originalfeder?

NACHTRAG: Bon ja nicht der einzige: http://forum.2-ventiler.de/vbboard/...abel%F6lmenge-und-standmessung-die-X-te/page4

FRAGE: Auf dem Bild mit der Feder sieht man dass ca 2 cm bis zur Oberkante leer sind, aufgefüllt durch eine kleine Feder. Wie sieht dass bei Euch aus?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Eckhard un Rudi, besten Dank, das hat geklappt, ziehen und drehen, Federn sind raus ! :applaus:

Jetzt zum messen:

  • Mit der S-Verschalung dran kann ich so komprimieren dass das Schutzblech nur noch mm von der S verschalung entfernt ist. Ich habe den Eindruck weiter ginge es sowieso nicht?
  • Ich messe dann 210 mm Luft !! Also vielleicht kann ich mit dem eingebauten Federbein das Luftpolster gar nicht messen?
  • Als ich mit im augeferderten Zustand gemessen habe, hatte ich 440 mm Luftpolster (immer von der Oberkante bis zum Öl)
  • Diese Messungen nach einfüllen von 250 ml.

Was ich nicht verstehe: Die Gabel sollte 200 mm Federweg haben + 150 mm luftpolster, dass heisst im ausgefederten Zustand sollte ich 350 mm luft messen, ich messe jedoch 440 mm. Ich könnte jetzt mehr Öl einfüllen, aber das wäre dann ja aber auch nicht richtig?

Ach ja, im Betriebshandbuch der /6 steht: "Mit einem Scheissdraht pruefen ob sich bei hoechstens 437mm der Oelspiegel befindet". Ich bin bei 440 mm, muss also ein bisschen nachfüllen damit der Wert kleiner wird. Dass ist wirklich der einzigen Wert der plus minus bei mir nach einfüllen von 250 ml stimmt.

Wo mach ich einen Fehler? In der Annahme dass solte 350 mm (200 + 150)? Und weil ich im komprimierten Zustand 210 mm Luft messe ist meine Gabel nicht voll komprimiert?

Zur Feder: Dies ist 54 cm lange, hat keine Plastikstueck unten oder oben. Ist das die Originalfeder?

NACHTRAG: Bon ja nicht der einzige: http://forum.2-ventiler.de/vbboard/...abel%F6lmenge-und-standmessung-die-X-te/page4

FRAGE: Auf dem Bild mit der Feder sieht man dass ca 2 cm bis zur Oberkante leer sind, aufgefüllt durch eine kleine Feder. Wie sieht dass bei Euch aus?

Hallo!
Nimm die Gabel ganz auseinander, die Brösel im Öl gehörten zu den anschlagdämpfern aus Kunststoff! Das mit dem Ölstand ausrechnen geht nicht! Beim einfedern wird Öl durch den Dämpfer gedrückt in das Tauchrohr, da befindet sich zudem die Feder und es steht nicht soviel Raum zur Verfügung - das Öl steigt höher! Das mit den 437 passt schon so. Die kleine Feder gehört da nicht hin!
Ach ja, statt einem "Scheissdraht" kann man auch einen Schweissdraht nehmen!:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!
Ach ja, statt einem "Scheissdraht" kann man auch einen Schweissdraht nehmen!:D

:D Ich sag mal das ist auf die Textkorrektur zurückzuführen :-) Ok, werde mal alles wieder zusammenbauen:

  • Beide Holme mit Messung von Gabel oben bis Ölstand auf 430 mm abgleichen (anstelle des Drahtes nehme ich eine alte RC Antenne und umwickle unten mit Papierklebeband, dann sieht man den Ölstand gut).
  • Die kleinen Federn weglassen, weniger Vorspannung
Mal sehen was das als Negativfederweg gibt.
 
Ach ja, nimm, wie schon empfohlen, 7,5 er Gabelöl. Funktioniert bei mir auch am besten. 10er ist zu bockig!
 
Ach ja, nimm, wie schon empfohlen, 7,5 er Gabelöl. Funktioniert bei mir auch am besten. 10er ist zu bockig!

Also, hab ich gemacht (5er une 10er gemischt). Kurzes inventar:

Anfangs Fahrwerk zu hart (Grund dieses Threads):
  • 350 ml in jedem Holm
  • 2 cm kurze Feder als Vorspannung
  • Viskosität unbekannt
  • Negativer Federweg 5.5 cm (unbelastetes Vorderrad mit Kabelbinder, dann runter vom Hauptständer un aufsitzen, wider auf Hauptstaender -> Messung vom Gabeldichtring zum Kabelbinder)

Jetzt:

  • 250 ml in jeden Holm gefüllt
  • Ölstand in beiden Holmen abgeglichen mit Messstab auf 430 mm Luft
  • Kurze Vorspannungsfeder entfernt
  • Viskosität 7.5
  • Negativer Federweg 8.5 cm

Probe gefahren: Perfekt ! Bin auf meiner HOlperpiste und auf der Bahn mit 150 km/h gefahren, dass ist jetzt schon viel angenehmer, endlich fahren ohne Schläge in den Handgelenken.

Zwei Probleme:

  • Ich denke 8.5 cm Negativfederweg scheint zu hoch?
  • Wenn ich von unbelasteten Zustand die Maschine vom Hauptständer hole, dann heben sich die Plastikkappen auf den Holmen, die Sache ist nicht Luftdicht. Die Dichtung (8 im Bild) fehlt.

    Untitled 5.png

Gruss,

David
 
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