Gabel federt ohne Widerstand ein und federt nicht mehr aus

Chrissly

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Hallo Freunde,

ich steh mal wieder vor einem Problem und hoffe, dass mir jemand helfen kann.

Nachdem ich bei meiner R100/7 (Bj. 1977) dieGabel überholt habe, federt die Gabel zwar ein (ohne großen Widerstand), bleibtdann jedoch im eingefederten Zustand „hängen“und federt ohne meine Hilfe nicht wieder aus.

Ich habe mich bereits durchs Forum durchgehangelt,konnte jedoch keine Hinweise finden, die ich nicht schon umgesetzt habe.

Die Gabel liegt aktuell komplett zerlegt auf meiner Werkbank.
Es muss irgendwo am Zusammenbau der Gabelliegen, ich weiß jedoch nicht wo.

Ich bin um jeden Tipp dankbar.

Christian
 
Nachdem ich bei meiner R100/7 (Bj. 1977) dieGabel überholt habe, federt die Gabel zwar ein (ohne großen Widerstand), bleibtdann jedoch im eingefederten Zustand „hängen“und federt ohne meine Hilfe nicht wieder aus.

Wie hast du denn die Gabel überholt? Neue Standrohre? Oder wurden die alten vermessen?
Wenn die krumm sind (oder traurige Nachbauteile.....) dann kann es auch klemmen..

Grüße, Hendrik
 
Danke für die vielen, raschen Antworten.
Die Federn sind logischwerweise drin, vom Verhalten her möchte man meinen sie fehlen, das stimmt. Die Gabel federt aus, wenn ich die Maschine vorne anhebe.

Sämtliche Möglichkeiten der Verspannung hab ich bereits aus dem Weg geräumt.

Die Gabel wurde gemäß Anleitung (siehe Datenbank) überholt. Rohre sind die Alten, die hab ich vermessen, die sind nicht krumm.
 
Kann es sein, dass die zwei Aluscheiben, die fast gleich ausschauen darauf nen Einfluss haben. Mir ist nämlich ausgefallen, dass die eine Aluscheibe, die sich zwischen den Gewinderingen befindet, keinen Einstich hat.
 
Kann es sein, dass die zwei Aluscheiben, die fast gleich ausschauen darauf nen Einfluss haben. Mir ist nämlich ausgefallen, dass die eine Aluscheibe, die sich zwischen den Gewinderingen befindet, keinen Einstich hat.

Ja!

Dieses Dokument aus Datenbank hab ich mir auch angeschaut, daher die Frage hinsichtlich der Aluscheiben.

Da steht genau drin, wo welcher Ring hin muss und was passiert, wenn man sie vertauscht!
 
Ich weiß, habe ich bereits im Vorfeld gelesen. Bei meiner Maschine haben alle 4Aluscheiben die selben Maße und keine der Scheiben hat einen Einstich. Vielleichtkam der Einstich erst in den späteren Baujahren. Vor der Gabelrevision hat dieGabel nämlich tadellos funktioniert.
Mittlerweile kann ich mir noch ein Szenario vorstellen und zwar, dass mir meinBMW-Tandler aus Versehen weiche Federn anstelle der Harten geschickt hat, warumauch immer.
 
... Bei meiner Maschine haben alle 4Aluscheiben die selben Maße und keine der Scheiben hat einen Einstich. ...

Das meinst du nur! Als ich vor zwei Jahren meine Gabel überholt habe, hat man bei den alten Ringen auch so gut wie nichts mehr vom Einstich gesehen. Geh die Ringe, bzw. alle Verschleißteile neu kaufen, es lohnt sich! )(-:

Die Anschlagbuchsen bekommt du übrigens hier im Forum, und zwar welche, die sich nicht auflösen.
 
Aha ok. Dann werd ich das noch versuchen. Danke.
Hat viell. jemand solche Aluringe mit Einstich griffbereit und könnte mir die Maße durchgeben. Dann würde ich mir das Teil selber drehen.
 
Moin zusammen,

hab meine Gabel (Bj77) auch zerlegt und überholt.
Vorher habe ich auch die Anleitung hier aus dem Forum studiert, aber auch bei mir waren keine "Einstiche" oder unterschiede bei beiden Hülsen.
Ob hier mal einer der Vorbesitzer, Vorschrauber gefuscht hat, weiß ich natürlich auch nicht.... ?(
Die Gabel funktioniert allerdings ohne Probleme.

Gruß
Dominik
 
Nein, es gibt auch Ringe ohne Einstich..die mit Einstich sorgen für mehr Dämpfung durch kleineren Innendurchmesser..Es gibt in der DB eine Mitteilung von BMW darüber.

Kommt es tatsächlich zur hydralischen Blockade, wenn man unteren und oberen Ring vertauscht?

Grüße, Hendrik
 
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