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Gabelöle - Ist Gleiches nicht gleich?

VV 01

† 13.12.2023
Seit
08. Juni 2010
Beiträge
2.102
Ort
Duisburg
Hallo Wissende,


Ich habe da zwei Fragen zu Gabelölen.

Wie verhalten sich die verschiedenen SAE-Klassen zueinander?
Ist ein SAE W 20 doppelt so dick wie ein SAE W 10?
Wenn das so wäre, dann wäre ein SAE W 20 acht Mal so dick wie ein SAE W 2,5.
Ist irgendwie schwer vorstellbar.

Von Ravenol habe ich mir einen Liter SAE W 2,5 schicken lassen.
Im Bestand hatte ich noch einen halben Liter SAE W 5 von Wilbers.
Ich habe beide Öle abwechselnd in einen transparenten Meßbecher gegossen. Das SAE W 5 von Wilbers ist offensichtlich dünnflüssiger als das SAE W 2,5 von Ravenol.
Schaut man bei Ravenol auf der Website in die Datenblätter der Gabelöle, so fällt auf, daß alle Viskositäten dasselbe Datenblatt haben !?

Sollten verschiedene z.B. SAE W 5 Gabelöle nicht bei gleicher Temperatur das gleiche Fließverhalten haben?

Kann jemand Licht in's Dunkel bringen?

grübelnde Grüße
Ulli
 
Hallo,

die Sache mit der Viskosität ist ein etwas kompliziertes Thema. Im Prinzip wird die Kraft definiert um 2 Teile, im dem Fall Öl, gegeneinander zu verschieben. Bei Ölen spielt dann noch die Temperatur eine entscheidende Rolle.
http://de.wikipedia.org/wiki/Viskosität
Die Handelsbezeichnungen sind nur Wertangaben die mit den physikalischen Meßgrößen nur wenig zu tun haben. SAE 5 ist flüssiger als SAE 10.

Gruß
Walter
 
Hallo Ulli!Im Fahrversuch gibt es bei verschiedenen Gabel-Ölen mit identischer Viskositätsbezeichnung durchaus Unterschiede!Ich habe das an der WP Gabel meiner Sportenduro selbst festgestellt.Ein besseres Ansprechverhalten als mit dem originalen WP-Öl erreichte ich mit Bel-Ray. Wenn man den Herstellerangaben glaubt, müßte das teure Öhlins-Öl auch besser sein.Da hilft wohl nur selbst ausprobieren!Gruß Jens
 
Hallo Ulli!Im Fahrversuch gibt es bei verschiedenen Gabel-Ölen mit identischer Viskositätsbezeichnung durchaus Unterschiede!Ich habe das an der WP Gabel meiner Sportenduro selbst festgestellt.Ein besseres Ansprechverhalten als mit dem originalen WP-Öl erreichte ich mit Bel-Ray. Wenn man den Herstellerangaben glaubt, müßte das teure Öhlins-Öl auch besser sein.Da hilft wohl nur selbst ausprobieren!Gruß Jens

Hallo,

der Aberglaube bleibt erhalten. Alle Öle aus Mineralöl haben im Prinzip die gleichen Eigenschaften. Das heißt alle werden nach der gleichen mathematischen Funktion dünnflüssiger, da gibt es keine Ausnahmen. Ein sogenanntes Hallbergdiagramm zeigt es auf. Erst wenn die Ölbasis kein mineralisches Öl mehr ist verhält sich das Öl anders, z.b. Steinkohleteeröle. Auch die sogenannten "synthetischen" Öle sind auf Mineralölbasis. Richtige Silikon Öle, ohne Kohlenstoff, sind richtig teuer.

Gruß
Walter
 
Hallo Ulli!Im Fahrversuch gibt es bei verschiedenen Gabel-Ölen mit identischer Viskositätsbezeichnung durchaus Unterschiede!Ich habe das an der WP Gabel meiner Sportenduro selbst festgestellt.Ein besseres Ansprechverhalten als mit dem originalen WP-Öl erreichte ich mit Bel-Ray. Wenn man den Herstellerangaben glaubt, müßte das teure Öhlins-Öl auch besser sein.Da hilft wohl nur selbst ausprobieren!Gruß Jens

der Aberglaube bleibt erhalten.(Walter)

Im Zusammenhang mit dem Versuch, meine K 75 S-Gabel zu modifizieren
http://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?19597-K-75S-Gabel-modifizieren/page2 ,
habe ich mich intensiver mit Gabelölen beschäftigt.
Im Netz habe ich die technischen Datenblätter von drei Herstellern gefunden.
Ravenol, Liqui Moly und Shell.
Schon der Vergleich von nur diesen drei Herstellern ist sehr aufschlussreich.

SAE W 2,5 Ravenol 20,2 ; Liqui Moly - - - ; Shell - - -
SAE W 5,0 Ravenol 20,2 ; Liqui Moly 17,2 ; Shell 33,0
SAE W 10 Ravenol 33,0 ; Liqui Moly 29,6 ; Shell 39,0
SAE W 15 Ravenol 46,0 ; Liqui Moly 43,9 ; Shell 67,0
SAE W 20 Ravenol 68,0 ; Liqui Moly - - - ; Shell - - -

Angegeben sind die kinematischen Viskositäten nach DIN 51562 bei 40°C in Quadratmillimetern pro Sekunde.

Beim SAE W 5 z.B. schwankt der Wert zwischen 17,2 und 33.
(Von all den anderen Herstellern habe ich keine technischen Datenblätter gefunden.)
Was folgt daraus?
Nun erstens, daß ich Jens seine Eindrücke uneingeschränkt glaube.
Zweitens, daß wenn einer schreibt "ich nehme 10er", ein Anderer "ich nehme 5er", daß beide vielleicht das gleiche und damit auch das richtige Öl, nur eben von verschiedenen Herstellern nehmen.
Drittens, daß ich jeden nur ermutigen kann, mutig verschiedene Öle auszuprobieren, bis daß seine Gabel sich so verhält, daß er zufrieden ist.
Ja, und daß die Dinge nicht immer so einfach sind, wie sie auf den ersten Blick scheinen...

Gruß Ulli
 
AW: Gabelöle - Ist Gleiches nicht gleich? & Unterschied nach Moppeds?

Hallo,

Ich habe von einen Profi gehört dass in einen Gabel R Typen Bj 1985 - 1993, mit Standrohrmesser 38,5 mm (also, nicht GS) 10W30 richtig ist. Also etwas weniger flüssig dann ich dachte für ein Zweiventiler.

Kann ich kaum glauben.

Stimmt das?

Rob
 
Hi*
alles gut und schön.
Aber unterm Strich? Gehrinw.erei*
Ob Du etz mit 5 er, oder mit 10er spass hast?
entscheidest Du.
einfüllen.Und? Wenn not goil?
wechseln
Scusi*
ich halte das ganze Gedöns über 5,7 oder 8,9 .,....so nötig wiaran Kropf!
FAHREN! Is die Devise!
Was bei mir drin iss? keine Ahnung :schock:federt und dämpft und macht*
eigentlich schade ums rauszzuschmeissen.
Revolution starts now!
 
Ich fahre lieber. :&&&:

Hi*
alles gut und schön.
Aber unterm Strich? Gehrinw.erei*
Ob Du etz mit 5 er, oder mit 10er spass hast?
entscheidest Du.
einfüllen.Und? Wenn not goil?
wechseln
Scusi*
ich halte das ganze Gedöns über 5,7 oder 8,9 .,....so nötig wiaran Kropf!
FAHREN! Is die Devise!
Was bei mir drin iss? keine Ahnung :schock:federt und dämpft und macht*
eigentlich schade ums rauszzuschmeissen.
Revolution starts now!


:fuenfe:
 
SAE W 2,5 Ravenol 20,2 ; Liqui Moly - - - ; Shell - - -
SAE W 5,0 Ravenol 20,2 ; Liqui Moly 17,2 ; Shell 33,0
SAE W 10 Ravenol 33,0 ; Liqui Moly 29,6 ; Shell 39,0
SAE W 15 Ravenol 46,0 ; Liqui Moly 43,9 ; Shell 67,0
SAE W 20 Ravenol 68,0 ; Liqui Moly - - - ; Shell - - -

Angegeben sind die kinematischen Viskositäten nach DIN 51562 bei 40°C in Quadratmillimetern pro Sekunde.

Warum sollte Ravenol ein 2,5W- und ein 5W-Öl anbieten, wenn die sich gar nicht unterscheiden?

Angegeben ist jeweils die kinematische Viskosität (das ist die Ausflußgeschwindigkeits der Brühe durch eine Kapillarröhre unter Einfluß der Schwerkraft). Die ist bestimmt durch die dynamische Viskosität (die "Zähigkeit" der Brühe) und die Dichte (also das Gewicht pro Volumeneinheit). Die Dichte spielt natürlich eine Rolle - ein "schweres" Öl läuft schneller durch als ein "leichtes" bei gleicher "Zähigkeit".

Bei der Anwendung als Gabelöl spielt die Dichte aber eher keine Rolle, lediglich die "Zähigkeit" - und das ist die dynamische Viskosität.

Wir müssten also noch die Dichte der einzelnen Öle wissen, wenn wir Gabelöle miteinander vergleichen - daraus kann man die dynamische Viskosität rechnen.

Denk' ich mir jedenfalls.

Gruß,
Markus
 
Wir müssten also noch die Dichte der einzelnen Öle wissen, wenn wir Gabelöle miteinander vergleichen - daraus kann man die dynamische Viskosität rechnen.

Denk' ich mir jedenfalls.

Gruß,
Markus

ich gehe davon aus daß die Öl keine newtonschen Flüssigkeiten sind, und damit ist das dynamische Verhalten nicht mit einer "normalen" Flüssigkeit wie Wasser oder Benzin vergleichbar.

Und glaubt bitte nicht, daß diese Viskosität mit einem Trichter und einer Uhr gemessen wird. Dafür gibt es Rotationsviskosimeter. Wichtig ist das die Scherung und die Temperatur und die Geschwindigkeit etc.

Wie einer schon schrub: Fahren!

Man kann aus allem eine Doktorarbeit machen.
 
Ich habe in meinen Kühen mit ATF- Öl immer die besten Erfahrungen gemacht.
BOT
 
kann ich dir zustimmen.

Hole das Öl immer bei unserem Dorfschmied ( ja sowas gibts hier noch )
Liter 2 € und gut ist
 
...Wir müssten also noch die Dichte der einzelnen Öle wissen, wenn wir Gabelöle miteinander vergleichen - daraus kann man die dynamische Viskosität rechnen...

Da die unterschiedlichen (Nenn-)Viskositäten in erster Linie durch kleine Mengen von Additiven eingestellt werden, ist die Dichte all dieser Sorten in erster Näherung gleich.
 
Da die unterschiedlichen (Nenn-)Viskositäten in erster Linie durch kleine Mengen von Additiven eingestellt werden, ist die Dichte all dieser Sorten in erster Näherung gleich.

Oiso* eh gleich?
Sozusagen annähernd?
Oder: konnst ois mischn?
Kopfkratz-Smilie.
Zitiere:ist die Dichte all dieser Sorten in erster Näherung gleich.[/QUOTE]

Und in zweiter Näherung?
Umkuck: weiss wer was drüber??
 
...auch.
Ich hub hier nur auf die Dichte ab.
Fürs Verhalten in der Gabel ist die Viskosität maßgebend.

Wenn das so ist, versteh' ich gleich zweimal nicht, warum Ravanol (s. Zahlen oben) anscheinend zwei identische Öle als unterschiedlich verkauft.
 
ich gehe davon aus daß die Öl keine newtonschen Flüssigkeiten sind, und damit ist das dynamische Verhalten nicht mit einer "normalen" Flüssigkeit wie Wasser oder Benzin vergleichbar.

Und glaubt bitte nicht, daß diese Viskosität mit einem Trichter und einer Uhr gemessen wird. Dafür gibt es Rotationsviskosimeter. Wichtig ist das die Scherung und die Temperatur und die Geschwindigkeit etc.

Wie einer schon schrub: Fahren!

Man kann aus allem eine Doktorarbeit machen.

Hallo,

es gibt nur in der Theorie die newtonschen Flüssigkeit. Im Leben sind alle Flüssigkeiten mit einer inneren Reibung behaftet. Öl verhält sich wie Wasser oder Benzin was die Viskosität angeht. Das Rotationsviskosimeter mißt nur die innere Scheerspannung d.H. wie groß ist die Kraft die Moleküle gegeneinander zu verschieben. Mit dem Trichter (Auslaufgefäß oder Kugel) wird mehr die Mantelreibung gemessen. Selbst wenn die Werbung versucht Unterschiede zwischen Öle darzustellen, verhalten alle Mineralöl gleich in Bezug von Temperatur und Zähigkeit.

Gruß
Walter
 
Hallo,

es gibt nur in der Theorie die newtonschen Flüssigkeit. Im Leben sind alle Flüssigkeiten mit einer inneren Reibung behaftet. Öl verhält sich wie Wasser oder Benzin was die Viskosität angeht. Das Rotationsviskosimeter mißt nur die innere Scheerspannung d.H. wie groß ist die Kraft die Moleküle gegeneinander zu verschieben. Mit dem Trichter (Auslaufgefäß oder Kugel) wird mehr die Mantelreibung gemessen. Selbst wenn die Werbung versucht Unterschiede zwischen Öle darzustellen, verhalten alle Mineralöl gleich in Bezug von Temperatur und Zähigkeit.

Gruß
Walter

Mann seid ihr alle schlau. Ich dachte, Gabelöl gibt's erst wieder auf dem Boku-Treffen. Da entscheidet sich dann die Wirksamkeit nach der Flüssigkeit mit der nachgespült wird.
Gruß
Klaus
 
Vor einiger Zeit hatte "riedrider" hier eine Excel-Tabelle eingestellt. Ich hab an der noch ein klein wenig weiter rumgebastelt, hier das Ergebnis.

Sortiert nach der Spalte "reported cSt @ 40C centi Stokes", sieht man ganz beträchtliche Unterschiede zur angegebenen sogenannten "Viskosität" (2,5 bis 30). Ein weiteres wichtiges Qualitätmerkmal ist "reported Viscosity Index (VI)".

Demnach ist also gleich durchaus nicht gleich! Und das merkt man auch.
 

Anhänge

Guten Morgen,

was die Viskosität angeht habe ich mich reichlich durchgelesen, nun steht hier Wilbers Gabelöl auf meinem Schreibtisch und ich versuche raus zu bekommen ob das Zeug mineralisch oder synthetisch ist.
Daneben steht eine Flasche, (wenn man den Behälter mal als Flasche bezeichnen möchte) mit Motul Gabelöl.

Da habe ich heraus bekommen dass bei MOTUL Technosynthese wohl für Synthetik Öl steht.

Bei Wilbers bin ich noch nicht so weit, da weiß ich nur dass es null Reibung hat und ein Ergebnis sorgfältiger Forschung ist.

Wilbers habe ich in die /6 gefüllt und bin zufrieden, (soweit man, oder ich beurteilen kann, ob es nu toll oder toller ist als das alte ATF) einen Unterschied, wie ich nach einigen Fahrten feststellen musste, habe ich nicht bemerkt. Die Gabel ist etwas unsensibler im Ansprechverhalten was ich aber auf die neuen Dichtringe zurück führe. (die zeigten sich schon bockig noch ehe die Gabel montiert war).

Nun ist sind noch knapp 300cm in der Flasche und da dieses Öl praktisch das Glöckchen am Weihnachtsbaum ist, (teuer) möchte ich es in der Honda verwenden, muss es dazu aber mit dem oben erwähntem MOTUL Öl mischen.

Da wüsste ich halt gern ob das Zeugs synthetisch oder mineralisch ist, die Meinungen, mischen oder nicht, sind ja geteilt.

Willy
 
Hallo,

ob das Zeug synthetisch oder mineralisch ist spielt keine Rolle im praktischen Leben. Wirkt sich nur auf den Geldbeutel aus. Alle Öle sind auf Mineralölbasis hergestellt. Siliconöl ist zu teuer.
Nimm einen kleine Schluck vom Öl, wenn es anders schmeckt ist was anderes drin. :&&&: Beim Olivenöl und Sonnenblumenöl schmeckt man ein Unterschied.

Gruß
Walter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

es gibt nur in der Theorie die newtonschen Flüssigkeit. Im Leben sind alle Flüssigkeiten mit einer inneren Reibung behaftet. Öl verhält sich wie Wasser oder Benzin was die Viskosität angeht. Das Rotationsviskosimeter mißt nur die innere Scheerspannung d.H. wie groß ist die Kraft die Moleküle gegeneinander zu verschieben. Mit dem Trichter (Auslaufgefäß oder Kugel) wird mehr die Mantelreibung gemessen. Selbst wenn die Werbung versucht Unterschiede zwischen Öle darzustellen, verhalten alle Mineralöl gleich in Bezug von Temperatur und Zähigkeit.

Gruß
Walter

Hallo,

da wird aber einiges miteinander vermischt.

Dass es newtonische Flüssigkeiten nur in der Theorie ist nicht richtig.

Simpel ausgedrückt ist eine Newtonische Flüssigkeit dadurch charakterisiert, dass die Viskosität bei steigender oder fallender Schergeschwindigkeit und gleichbleibender Temperatur konstant ist.

Öle verhalten sich so, genauso wie viele Polymerschmelzen, flüssige Polymere sogar Wasser und auch Gase.

Im Gegensatz dazu stehen die strukturviskosen oder thixotropen Systeme(Viskosität fällt mit steigender Schergeschwindigkeit) und dilatanten (nicht diletant) Systeme, bei denen die Viskosität bei höherem Schwergefälle zunimmt.

Katastrophal wäre, wenn Gabelöle den beiden letzt genannten Systemen entsprechen würden, dann würde bei Belastung d.h. Einfedern die Viskosität entweder sinken oder ansteigen und zwar parallel zur Belastung. Ein solches System wäre schlicht unfahrbar.
 
ich denke beim Ravenol Öl an einen Fehler im Datenblatt und schon stimmt die Viskositätswelt wieder. Dünnes Öl = kleine Zahl.
Da werden aber auch Losbrechmoment also Schmierwirkung der Reibpartner und Viskositätseinfluss auf die Gabelwirkung unterschieden.
Hat man eine stuckerige Gabel, schönt ein dünnes Öl nur den Mangel.
ein dickeres Öl mit leichtgängiger Gabel( Losbrechmoment ) kann sogar als angenehmer empfunden werden.
So viel ich weiß, ist beim Synthetischen Ölen die Viskosität unter Temperatur stabiler als beim mineralischen.
Nachdem da erstens wenig gewechselt, als auch wenig ccm gebraucht wird, ist der Preis für mich nebensächlich hinter der Funktion.

Zu der Viskosität kann ich sagen, dass die Ravenol Motor Öle beim 20 W50 die mit der dicksten 50 er Viskosität sind. Neben einigen Exoten ist nur das teure H-D Öl nach Datenblatt heiß genauso Zähflüssig.
Mir scheint vom Rauslaufen aus der kalten Kanne, dass die 20 er Grundölviskosität eher zäher als beim verglichenen Castrol Öl ist.

Beim Gabelöl hilft ausprobieren.
 
ein dickeres Öl mit leichtgängiger Gabel( Losbrechmoment ) kann sogar als angenehmer empfunden werden.
So viel ich weiß, ist beim Synthetischen Ölen die Viskosität unter Temperatur stabiler als beim mineralischen.
Nachdem da erstens wenig gewechselt, als auch wenig ccm gebraucht wird, ist der Preis für mich nebensächlich hinter der Funktion.

Hallo,

den Begriff "Losbrechmoment" hat einer eingeführt der keine Ahnung von Physik hatte. Ein Moment entsteht durch Kraft x Hebelarm. Folglich sind in der Gabel nur Kräfte am wirken. Der Hebelarm fehlt.
Alle Öl einer Stoffgruppe haben das gleiche Verhalten bei Temperatureinwirkung. So wird zum Beispiel Öl aus Steinkohle bei gleicher Temperaturerhöhung dünnflüssiger als Mineralöle. Da gibt es für die Zusammenhänge ein => Hallberg Diagramm.

Gruß
Walter
 
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