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Gabelsimmerringe immer wieder undicht

grizze007

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13. Juni 2014
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102
Ort
Quierschied, Saarland
Hallo liebe 2V Gemeinde hab jetzt schon 2 mal innerhalb dieser Saison die Simmerringe meiner Monolever Gabel austauschen muessen wegen Oelverlust.

Das letzte mal ist vorne rechts das Oel nach einer Vollbremsung ausgetreten.

Standrohre scheinen in Ordnung zu sein, habe keine Beschaedigungen festgestellt.

Oel SAW10
Simmerringe gekauft bei BWM Bayer Art. Nr. 3142199, gibt es bessere?

Ich hab auch bemerkt das im rechten Tauchrohr Abriebspuren zu finden sind und es spiel hat wenn es ohne Achse montiert ist und ich an beiden Tauchrohren in Fahrtrichtung ziehe/druecke wackelt nur das Rechte.

Kann man das Ueberarbeiten?
Sollte ich es mit Standrohr erneuern oder sogar beide?
Hat Jemand noch so was im Keller liegen?

Gruss, Tom. )(-:
 
Hast Du unter die Staubkappen Fett geschmiert (im WHB steht 1g, das ist nicht wenig...)

Martin
 
Wenn das Gabelbein Spiel hat, kann der Dichtring nicht lange funktionieren. Ein anderer Grund für Ölaustritt beim Einfedern kann zu hoher Druck in der Gabel durch zu viel Öl sein. Wenn richtig viel Dreck in der Gabel ist, läuft durch die Ablassschrauben nicht alles Altöl ab. Dann das Nennvolumen nachgefüllt - Bingo!
 
Wenn das Gabelbein Spiel hat, kann der Dichtring nicht lange funktionieren. Ein anderer Grund für Ölaustritt beim Einfedern kann zu hoher Druck in der Gabel durch zu viel Öl sein. Wenn richtig viel Dreck in der Gabel ist, läuft durch updie Ablassschrauben nicht alles Altöl ab. Dann das Nennvolumen nachgefüllt - Bingo!

nee das kann nicht sein hatte alles auseinander, sorry.
 
Ein anderer Grund für Ölaustritt beim Einfedern kann zu hoher Druck in der Gabel durch zu viel Öl sein. Wenn richtig viel Dreck in der Gabel ist, läuft durch die Ablassschrauben nicht alles Altöl ab. Dann das Nennvolumen nachgefüllt - Bingo!

Ich hab die Gabelholme über die Schrauben entleert und danach geschaut, was bei öffnen der Halteschrauben unten zusätzlich rausläuft. Darüber würde ich keinen Schlaf verlieren... das sind ein paar Milliliter.

Man kann natürlich von Anfang an das Öl ablassen, indem man das Rad ausbaut, die Altölwanne unter die Gabelenden stellt und dann die Schraube unten rausdreht. Würde ich nur machen, wenn das Rad sowieso rausmuß.

Martin

PS. Bei der Aktion SORGFÄLTIG drauf achten, daß die Unterlegscheibe unter der Halteschraube für den Dämpfer mit rauskommt. Ich hatte jetzt zweimal, daß die im Federbein drinblieb und nur die Schraube rauskommt. Die Unterlegscheibe musste dann mühsam rausgepopelt werden....
 
Zuletzt bearbeitet:
...Wenn richtig viel Dreck in der Gabel ist, läuft durch die Ablassschrauben nicht alles Altöl ab. ...

Ich hab die Gabelholme über die Schrauben entleert und danach geschaut, was bei öffnen der Halteschrauben unten zusätzlich rausläuft. Darüber würde ich keinen Schlaf verlieren... das sind ein paar Milliliter.

Dann lag bei Dir ein anderer als der von mir beschriebene Zustand vor. Ich habe Gabeln gesehen, bei denen an den Ablasschrauben nichts herauskam, beim Auskippen aber fast ein viertel Liter.
 
Wir reden möglicherweise über verschiedene Gabeln. Ich hab eine Monolever-Q, und da sitzen die Bohrungen für die kleinen M6er Ablassschrauben dicht über dem unteren Ende des Tauchrohrs. Da bleibt ein minimaler Rest drin, geschätzt 10-20ml insgesamt.

250ml Rest bei 2x330 ml Füllmenge wäre knapp die Hälfte, die drinbleibt.... never ever.

Martin
 
Es geht nicht um die Position der Ablassschraube, sondern um den eventuell vorhandenen Dreck, welcher den Ablauf verstopft.
Zum Beispiel von sich auflösenden Anschlagpuffern bei /7.

Deshalb ist es sicherer, den Ölstand zu messen, als die Ölmenge.

Gruss vom Frank
 
Moin in die Gemeinde.
Habe bei der R 65 LS die Standrohre demontiert (obere Simmerringe leck).
Aus den Ablassschrauben kam auch kein Oel.
Beim Auskippen des Oels in einen Behaelter stellte ich fest, dass sich unten im Standrohr viele Kruemel, Granulat gesammelt hatte. Diese sind magnetisch, also metallisch.
Was kann das sein?
Was ist da zerbroeselt?

Danke fuer eure Muehen, bei dieser Hitze

Jan Gielians
 
Hallo,

habe ich auch lange und oft gehabt. Irgendwann hat mich in USA jemand auf dieses 'Werkzeug' - Sealmate aufmerksam gemacht. Seither ist Ruhe. Immer wenn es leckt, fahre ich mit dem Werkzeug 3x durch und es leckt nicht mehr.
https://sealmate.net/

Gruss

Andreas
 
Hallo,
dieses Werkzeug beruht wohl auf der Annahme, dass Ablagerungen auf der Dichtlippe des Simmerrings zu Undichtigkeiten führen.
Es scheint ja auch häufig zu funktionieren, ansonsten würde das wohl niemand kaufen. Eine "subjektive Komponente" gibt es ja bei "dicht" oder "undicht" nicht! :D
Die Frage ist nur ob das vielleicht auch mit einem nicht so scharfen Küchenmesser geht.... :&&&:
Das sollte man mal testen. Meine Gabel ist leider dicht... :D

Gruß

Kai
 
Das geht bestimmt auch mit der Ecke einer laminierten Kunden- oder Visitenkarte.
Oder mit dem früheren Personalausweis.

Hab ich früher mit einem Stück aus einer DIN A4-Klarsicht-Einsteckhülle gemacht (Die mit 2 offenen Seiten).
Nicht die genarbeten dünnen, die sind zu labberig. Die festeren gehen.

Ein rechteckiges Stück ausschneiden, etwas über 15 cm breit (> Umfang des Standrohres) und etwa 10 hoch. Eine Seite li oder re leicht anschrägen, um das Standrohr wickeln und unter den Dichtring schieben, dabei durchrollen. Die Schräge sollte evtl. Dreck rausbefördern.

Heute kommt der Dichtring neu...:D
 
Das geht bestimmt auch mit der Ecke einer laminierten Kunden- oder Visitenkarte.
Oder mit dem früheren Personalausweis. :D

VG
Guido

Bei meiner alten Honda war jetzt der rechte Gabeldichtring undicht. Ich hab eine 0,15 er Ventillehre dafür genommen und jetzt ist sie wieder dicht. Vorher und nachher alles mit Druckluft ausgeblasen.
 
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