Getriebe neu gelagert, klappert furchtbar

walti

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02. Apr. 2009
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im Umland von Regensburg
Hallo erstmal,

neulich hab ich mich hier im Forum vorgestell und dabei versprochen, auch ein Foto von mir und meiner Q hier reinzustellen, wenn sie wieder fährt. Wird wohl noch ein bisschen dauern.
Hatte das Getriebe zerlegt, weil das Kupplungsausrücklager ohne Öl war.
Also, das Ding aufgemacht, einen Haufen Dreck gefunden, das Ganze zerlegt, sauber gemacht, und weil ich schon dabei war, gleich neue Lager rein, überall neue Sicherungsringe hin, weil mir einer beim Zerlegen zersprungen ist, das ganze auch noch ausdistanziert und ganz nach Vorschrift und wie es hier im Forum in vielen nützlichen Beiträgen steht, wieder zusammengebaut.
Nachtschicht eingelegt, wieder eingebaut, heute in die Arbeit gefahren, klappert fürchterlich laut und lässt sich auch nicht mehr wie gewohnt schalten. Die Gänge rutschen erst richtig rein, wenn man Gas gibt.

*grrrrrrrrrrrrrärgerärgerärgergrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr (ich könnt noch 2 Seiten so weitermachen)*

Jetzt ist das Getriebe wieder draußen. Zerlegt hab ichs noch nicht. Zu sagen ist noch, dass das Klappern klingt, wie wenn man zwei massive Zahnräder aufeinanderschlägt. Das Ganze tritt erst auf, wenn die Sache warm ist. Ich hab die Q dann in der Arbeit abgestellt. Beim Nach Hause fahren war das Klappern dann zunächst weg. Bei Betriebstemperatur kams wieder. Und so richtig laut wurde es unter Last. Im Leerlauf ist es manchmal weg, manchmal kommt es wieder. Im Öl hab ich 2 kleine Späne gefunden. Für 30km für meine Begriffe eine Menge.

Woran kanns denn liegen?
 
Au weia!

Hast Du die richtigen Lager eingebaut ("Lagerluft")?
Ggf. ein dickere Dichtung verwendet? Oder ein Teil im Getriebe vergessen, das nicht hineingehört, und nun darin herumschwirrt?

Bin gespannt, was Du findest und drücke die Daumen, dass es nicht so übel ist, wie´s klingt!

Glück auf,
Torsten
 
Hast Du Öl / genug Öl im Getriebe? Ich kenn das von einen Freund, 4Gang in der Werkstatt, haben es auch wieder eingebaut aber das Öl vergessen. Wir kamen genau 60 km, dann war es fest. Und vorher klapperte es furchtbar.
 
Hallo,

wenn ein 5 Gang Getriebe sich nicht richtig schalten läßt, ist nicht die Distanzierung daran schuld. Meist ist es der Schaltautomat. Geht der im ausgebauten Zustand schon nicht richtig, wird es im eingebauten Zustand nur schlechter. Laufen die Nocken der Schaltgabeln leicht in der Steuerkurve? Neue Federn sind selbstverständlich und richtig eingebaut? Waren die Schaltgabeln ohne Anlaufspuren?

Gruß
Walter
 
Guten Morgen,

also erstmal vielen Dank für die Tipps.

@hubi: Ein Fehler muss wohl passiert sein, sonst würd's nicht klappern. Teile hab ich keine mehr in der Schachtel, ausdistanziert hab ich auch nach bestem Wissen und Gewissen und x-mal gemessen und nachgerechtnet. Allerdings war das Neuland für mich, also das Ausdistanzieren. Getriebe zerlegt und zusammengebaut hab ich schon öfter. Kann mir nicht vorstellen, dass ich da was falsch gemacht habe, aber vielleicht seh ich ja was, wenn's offen ist.

@torhah: Die Lager hab ich mir als Komplettsatz bei der Firma Sieben... bestellt. Das waren schon die richtigen. Spiel haben sie auch (s.o.)

@ muc: das war auch mein erster Gedanke: Ist mir das Öl abgehauen? - Nein, war noch alles da, als ich's jetzt wieder abgelassen hab.

@Euklid: Schaltautomat war meine 2. Vermutung. Hab mir überlegt, dass ich ihn vielleicht nicht richtig festgeschraubt hab und dass er sich lockert, wenn das Getriebe warm wird. Wie fest muss denn der angezogen werden? Ich konnte nirgends eine Drehmomentangabe finden. Außerdem hab ich an den Bohrungen außen leichte Getriebeölspuren entdeckt. Sind die Unterlegscheiben dort Dichtungen oder dichtet sich das ab, indem die Bohrungen eng gehalten sind?
wo sollen denn die Schaltgabeln angelaufen sein? Vorne an den Enden? Da hab ich nichts bemerkt (außer leichte Abnutzung natürlich. Aber das Getriebe ließ sich ja vorher auch einwandfrei schalten.
Federn hab ich neue eingebaut, ich denke schon alle richtig rum, der Automat ließ sich auch einwandfrei durchdrehen. Ich hab aber den Eindruck, wie wenn so das letzte Quäntchen am Schaltweg fehlen würde, da der Gang erst richtig reinrutscht, wenn ich die Kupplung loslasse und Gas gebe. Aber vielleicht hab ich auch einen Sicherungsring nicht richtig eingebaut oder so etwas.

Naja, wenn ich die Kiste offen hab, seh ich vielleicht was, fürchte nur, dass ich im kalten Zustand gar nichts erkennen kann.

Gruß an alle

Walter
 
Eigenartig ist dass es nur klappert wenn das Getriebe warm ist.
Wie schauts mit den Lagersitzen aus, waren die noch gut? Wenn die ne Macke haben und das ganze warm wird könnte es auch anfangen zu klappern. Ein Lagersitz dehnt sich aus und die Welle fängt an zu arbeiten.

Doof aber du mußt alles noch mal zerlegen ))):
 
Hallo,

da hilft alles nichts, das Getriebe muß noch einmal raus. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und immer war es das Erste Mal. Die Dichtung am Schaltautomat übernehmen die Passschrauben. Anzugsmoment wie eine Schraube M8.

Gruß
Walter
 
Hattest Du auf der Ausganswelle das 5. Gangrad runter und eventuell gegen ein Zahnrad mit längerer Übersetzung getauscht?
Dann schau mal auf das alte Original-Zahnrad.
Vielleicht klebt da noch eine Distanzscheibe dran.
 
Hallo Walter,
Original von Euklid55
Wenn ein 5 Gang Getriebe sich nicht richtig schalten läßt, ist nicht die Distanzierung daran schuld. Meist ist es der Schaltautomat.
Da widerspreche ich Dir ... es ist sehr oft die Distanzierung. Meine TIC z.B. schaltete sich anfangs im Bummelbetrieb problemlos, unter Last furchtbar. Wir hatten damals festgestellt, dass das Getriebe -angeblich ungeöffnet und original BMW - auf der Antriebswelle 0.30 mm und auf der Zwischenwelle 0.45 mm zuviel Spiel hatte. Kein Wunder, dass da unter Last alles mögliche wandert ...

Nachdem wir das Getriebe überholt und neu ausdistanziert hatten, war alles in Butter.

Fehlerhafte Distanzierung ist übrigens auch im Fehlersuchplan des Werkstatthandbuchs als Ursache für schlechte Schaltbarkeit aufgeführt.
 
Tach,

mein Parlever Getriebe schaltet sich nach der Überholung besser als neu.

Ich habe die Q 91 neu gekauft und war damals nicht hartnäckig genug mit der Reklamation.

Ich habe irgendwo gelesen, dass irgendwas (Lager oder Zahnrad) beim Zusammenbau nach dem Ausdistanzieren wegen Presspassung noch nachrutscht und dann alles ausistanzieren für den Allerwertesten war.....

Ich hab da Getriebe nicht selber überholt sondern einen Tipp vom Powerboxer Gerd bekommen.

Andreas
 
Hallo nochmal,

danke für das zahlreiche Engagement,

@muc
Die Lagersitze sind nach meinem Dafürhalten nicht zu weit, Gehäuse und Deckel müssen schon gut warm sein, damit die Lager reinrutschen.

@ Euklid55
Das Getriebe ist schon draußen, nur noch nicht zerlegt. Anzugsdrehmoment wäre für die Schrauben vom Schaltautomat dann so 2,3-2,5. Seh ich das richtig? Ich werd mal, wenn der Deckel ab ist, das Gehäuse anwärmen und schauen, ob der Schaltautomat wackelt. Nicht, dass die Befestigungsschrauben ausgelutscht sind.

@willi
Das 5.-Gangrad war runter, habe da auch eine Distanzscheibe erneuert, die gebrochen war. Die ist aber wieder drauf.

@ joerg
deine Getriebeseite war mir eine große Hilfe. Kann natürlich sein, dass ich mich trotz aller Sorgfalt vermessen habe, aber um 30 Hundertstel, das wäre schon eine ganze Menge. Wobei die Symptome, wie du sie auf deiner Seite beschreibst, schon vergleichbar sind.

@eddiek
vielleicht ist bei mir ja auch was nachgerutscht, wobei meine Q schon ein bisschen älter ist, da weiß ich nicht, ob das auch zutrifft. Aber das werd ich ja dann beim Nachmessen merken.

Na ja, ich mach das Getriebe dann morgen mal auf, vielleicht seh ich ja, was los ist. Dann meld ich mich wieder.

Gruß

Walter
 
Original von eddiek


Ich habe irgendwo gelesen, dass irgendwas (Lager oder Zahnrad) beim Zusammenbau nach dem Ausdistanzieren wegen Presspassung noch nachrutscht und dann alles ausistanzieren für den Allerwertesten war.....
Das kann gut passieren, vor allem dann, wenn man die Lager erwärmt und auf die Wellen schiebt. Ich nehm immer ne hydraulische Presse her, da kann ich sicher sein, daß die Lager in Endlage verbaut sind. Und Probleme gabs noch nie.
 
So, jetzt ist das Ding auseinander. Und wie ich befürchtet habe, nichts zu sehen. Was das Ausdistanzieren angeht, habe ich alle Wellen nochmal nachgemessen und festgestellt, dass das Spiel an der Abtriebswelle nun 20 Hundertstel weniger ist. Das heißt, am Lager habe ich 20 mehr gemessen. Das verwirrt mich. Weil, wenn ein Lager nicht ganz im Gehäuse gewesen wäre, müsste das Spiel jetzt doch größer sein und nicht kleiner. Und wenn ich die richtigen Scheiben reingelegt habe, dürfte es doch gar nicht "rauskommen". Oder hab ich zuerst falsch gemessen?

Oder hab ich einen Sicherungsring übersehen? Am großen Lager an der Abtriebswelle ist ein Seegering. Den hab ich erneuert. Im Ersatzteilkatalog taucht da aber noch ein anderer Sicherungsring auf, den ich bei mir aber nicht finden konnte. Gibt's da zweierlei Sicherungen oder müssen beide irgendwo verbaut werden?

Ihr seht schon, ich bin jetzt reichlich verwirrt.

Gruß an alle#

Walter
 
Kann durchaus passieren, daß es die Wellen am kupplungsseitigen Lagersitz bei der Demontage des Deckels etwas rauslupft, vor allem dann, wenn der etwas schwer runtergeht. Der angesprochene Ring dient dazu, bei Lagern den Radius in Innensitz zu egalisieren, damit der Seegerring eine grössere Tragfläche erhält.
Hast Du auch die Schaltklauen und -fenster in den Rädern mal inspiziert? Als Du die Wellen auseinander hattest, hast Du die Distanzscheiben zwischen den Rädern in korrekter Reihenfolge montiert?
 
Hallo Hubi,

also der Deckel war gut warm und ging leicht ab. Wo soll denn dieser Drahtring sitzen? Beim Auseinanderbauen hab ich da keinen gesehen. Auch auf der Welle war keine Aussparung dafür. Distanzscheibe hab ich eine gebrochene ersetzt, hinter dem schrägverzahnten Rad (wurde als 5. Gangrad bezeichnet). Dieses Zahnrad hat ziemlich Axialspiel, ist das normal (ca. 0,5 mm)? Die Distanzscheibe war genau gleich dick.

Gruß

Walter
 
Der 5. Gang wackelt immer furchtbar auf seiner Welle rum, auch axial. Allerdings sollten die Welle und die Bohrung im Rad ohne Beschädigungen sein. Der Drahtring wird nur unter den Seegerring gelegt. Soooo lebensnotwendig ist der aber nicht, genau wie der Seegerring selbst. Eine Vielzahl Getriebe läuft ab Werk ohne, teils findet sich nicht mal der Einstich auf der Welle. Wurde irgendwann weggespart und irgendwann wieder eingeführt. Verursacht sehr wahrscheinlich nicht das Geräusch. Die Sitze der Lager auf den welle n sind aber schon masshaltig?
 
Hallo,

@wilfried
Deckeldichtung hab ich mitgerechnet. Aber oft liegts ja an so banalen Sachen, wenn was nicht funktioniert.

@Hubi
Der Drahtring war, soviel ich mich erinnern kann, ursprünglich nicht auf der Welle, er passt allerdings, so wie das Lager jetzt drauf ist, auch nicht ganz unter den Seegering. Könnte also sein, dass das Lager ein Stückchen nach außen gewandert ist. Aber das macht dann vielleicht 2 Zehntel aus. Beschädigungen an den Zahnrädern und an der Welle konnte ich keine ausmachen. Wüsste aber auch nicht wirklich, auf was ich da achten soll. Aber vorher hat ja auch nichts geklappert.
Die Lager sitzen fest. Hab ich warm gemacht und mit Hämmerchen und einem Röhrchen (am Innenring) auf die Wellen geklopft.
 
Hallo,

der Drahtring wird nur benötigt wenn kein BMW Lager verwendet wird. Das BMW Lager hat einen Anlaufbund, SKF nicht. Klappern kann auch noch vom Ruckdämpfer kommen. Früher brach die Feder. Oder klappert es nur im Leerlauf? Bei mir rasseln alle Getriebe weil ich immer den Leerlauf niedrig einstelle.

Gruß
Walter
 
Hallo Walter

danke für den Hinweis. Das neue und das alte Lager sind von FAG. Beide sind zur Welle hin gerundet. Ob der Drahtring beim neuen Lager reinpasst, wird sich zeigen, wenn ich da mit einer Hydraulikpresse rangehe, um sicherzugehen, dass alle Lager dort sitzen, wo sie sollen. Das muss ich aber erst organisieren, denn so eine Presse hab ich leider nicht in der Garage stehen. Momentan passt er noch nicht rein, was die Ursache dafür sein könnte, dass das schrägverzahnte 5.-Gang-Rad ziemlich hin und her wackelt. Allerdings muss das mit dem alten Lager auch so gewesen sein. Das hat sogar Schleifspuren von dem Zahnrad.
Das Rasseln im Getriebe ist mir nach gut 30 Jahren wohlbekannt. Mit dem Klappern meine ich ein Geräusch, das nach "jetzt fliegts mir gleich um die Ohren" klingt. Ähnlich, wie wenn ich mit dem 5.-Gang-Rad gegen das Lager wackle. Deshalb mein Verdacht.
Die Feder des Ruckdämpfers sieht nicht gebrochen aus. Kann man die schief draufbauen oder sowas?

Mein neuester Verdacht liegt beim Schaltautomaten. Dürfen die Schalträder Axialspiel haben? Wenn ja, wieviel?

Gruß

Walter
 
Hallo,

wenn das 5. Gang Rad auf der Welle wackelt ist die Buchse hin. Kostet 11 Euro beim Freundlichen :D . Ich überprüfe mir einem Hammerschlag ob die Rollenlager fest auf der Welle sitzen. Das hört man. Wenn die Druckfeder gebrochen ist sieht man es. Im BMW Katalog ist die hinterste Scheibe in der Abgangswelle an einer falschen Stelle. Sie gehört vor das Zahnrad und nicht zwischen Zahnrad und Abgangslager. Es passiert leicht, daß beim Einbau der Lager sie nicht richtig tief im Gehäuse sitzen. Richtig das Gehäuse hinten erwärmen (ich nehme eine Gasflamme und dann 5 min. von außen auf die Lagersitze halten) und mit einem Pressschlag überprüfe ich den Sitz. Sind die Ölführungsbleche richtig eingebaut? Der Schaltautomat ist ein Kapitel für sich. Mit einem 8mm Bohrer die Steuerkurven nachfahren. Klemmt nichts? Der Automat muß sich leicht auf die Zapfen aufschieben lassen. Sonst fällt mit hierzu nichts mehr ein.

Gruß
Walter
 
Hallo,
meinen wir dasselbe? Ich spreche vom kleinen schrägverzahnten Zahnrad beim kupplungsseitigen (großen) Lager der Abtriebswelle. Da konnte ich keine Buchse feststellen.
Das große Zahnrad am Getriebeausgang hat, so wie ich das jetzt in Erinnerung habe, und wie es auch der Ersatzteilkatalog sagt, der mir zur Verfügung steht:
http://www.maxbmwmotorcycles.com/fiche/MainDiagrams.asp?mospid=47837
vorne und hinten eine Scheibe. Das schrägverzahnte hat eine Scheibe nach dem Zahnrad (also Richtung Ausgang).
Beim Zusammenbau habe ich, so glaube ich, nichts falsch gemacht, aber man weiß ja nie.
Was den Schaltautomat betrifft, rutschen die Schaltgabeln schön durch. Was mir aber noch aufgefallen ist, dass da auf den Wellen laut Ersatzteilkatalog O-Ringe sitzen sollen. Sollte ich die beim Auseinanderauben übersehen haben? Kann ich mir nicht vorstellen. Wozu dienen die? Sollen die ein Axialspiel verhindern?

Gruß

Walter
 
Hallo,

das war ein Denkfehler . Nicht das 5. Gang Rad hat eine Buchse sondern das 1. Gang Rad. Dahinter die Scheibe 22 macht keinen Sinn, denn sie verhindert das der Konus voll aufzieht. So war es zumindest bei dem Getriebe vor 4 Wochen. Die O Ringe im Automaten (Nr. 9) habe ich bei den älteren Getriebe auch noch nicht gesehen. Ich gehen nachher in Frankfurt einmal in die Werkstatt und sehe nach.

Gruß
Walter
 
Hallo,

ich habe nachgesehen. Die O Ringe Nr.9 sind bei meinen Schaltautomaten nicht vorhanden. Die Deckeldichtung lege ich immer auf bevor ich messe, genauso wie die Ölbleche. Dann muß ich nicht so viel im Kopf rechnen. Der Seegerring am 5. Gangrad ist nur eine Montagehilfe, da unten mit einem Innenabzieher das Lager herauszunehmen ist umständlich wenn es verkantet ist.

Gruß
Walter
 
Hallo,

dann hab ich also doch nichts verschlampt. Aber ich tippe momentan auf zuviel Spiel am Schaltrad für den 3. und 4. Gang. Das wackelt wie der Schwanz vom Lumpi (mindestens 0,5mm Axialspiel). Miich wundert nur, dass da vorher nix geklappert hat, denn bis auf die Sicherungsringe hab ich nix verändert.

Danke erstmal

Walter
 
Hallo alle,

jetzt konnte ich mich mal wieder um meine kranke Q kümmern. War bei meinem Haus- und Hofmechaniker, der technisch etwas besser ausgerüstet ist, als ich, und hab folgendes rausbekommen:
Ich hab geschlampt! 2 Lager ließen sich mit der Presse noch so 0,5mm weiter raufdrücken und am Schaltautomat war eines von den beiden Rädern eingelaufen. Hab da jetzt eine Aufmaßwelle gemacht bekommen, jetzt wackelt das Schaltrad nicht mehr.
Klar, dass da mindestens 2 Wellen in ihren Lagersitzen hin und her gerutscht sind, wenn das Getriebe warm wurde, da in dem Fall auch noch so gewissenhaftes Ausdistanzieren für den Allerwertesten ist. Die Gänge können dann auch nicht mehr so reinrutschen, ich kann mir vorstellen, dass sich da die ganze Welle mitschiebt. Wenn dann noch der Schaltautomat nicht mehr so exakt funktioniert, hat man die beschriebenen Symptome.
Ich hoffe nun zumindest, dass es so ist, zusammengebaut hab ich noch nichts, da fang ich wohl heute an. Geht jetzt hoffentlich schneller, weil Übung hab ich ja mittlerweile :-))
Wenn ich fertig bin, gibt's dann hoffentlich eine Erfolgsmeldung.

Gruß an alle

Walter
 
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