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Getriebe schaltet nicht mehr - R 100 RS

HaMi

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27. Mai 2020
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63486 Bruchköbel
Noch so ein Fall von Getriebe schaltet nicht mehr - R 100 RS
Hallo,

ich habe mir noch eine 82iger R100RS mit nur 44TKM gesichert.
Leider, auf der zweiten Testfahrt ließ sich gestern das Getriebe nicht mehr schalten, hing im 2.Gang und reagierte nicht mehr. Der Schalthebel ließ sich zwar bewegen aber ohne Gangwechsel. Kupplungsseil ist ist okay und drückt die Stange.

Also bin ich mit Kupplung im 2. Gang nach Hause gefahren... Jetzt bin ich überrascht da das Mopped nur 44TKM drauf hat, dies ist meine 4. Kuh und hatte nie solche Probleme. Alles sehr ärgerlich ...

Frage an die Gemeinde, habt ihr Erfahrungen und Tipps an wen im Rhein-Main Gebiet man sich wenden könnte ?
Ich habe noch nie die Schwinge oder das Getriebe ausgebaut, geschweige denn repariert ...

### Ich habe mal die Antworten in den zwei Threads zusammengefasst, Hans ###
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo zusammen,

ich habe mir noch eine 82iger R100RS mit nur 44TKM gesichert.
Leider, auf der zweiten Testfahrt ließ sich gestern das Getriebe nicht mehr schalten, hing im 2.Gang und reagierte nicht mehr. Der Schalthebel ließ sich zwar bewegen aber ohne Gangwechsel. Kupplungsseil ist ist okay und drückt die Stange.

Also bin ich mit Kupplung im 2. Gang nach Hause gefahren... Jetzt bin ich überrascht da das Mopped nur 44TKM drauf hat, dies ist meine 4. Kuh und hatte nie solche Probleme. Alles sehr ärgerlich ...

Frage an die Gemeinde, könnt ihr mir sagen was das sein könnte ?
Und, habt ihr Erfahrungen und Tipps an wen im Rhein-Main Gebiet man sich wenden könnte ?
Ich habe noch nie die Schwinge oder das Getriebe ausgebaut, geschweige denn repariert ...
 
AW: Getriebe schaltet nicht mehr - jetzt hat es mich auch erwischt

Hallo,

die eigentliche Ursache wird nicht angegangen. Ein 5 Gang Getriebe hat nun mal eine labile Schaltfeder. Mit dem originalen 4 Gang Getriebe währe es nicht passiert. Dort habe ich noch nie eine gebrochene Feder gefunden.

Gruß
Walter
 
Hallo Jörg,

das wäre dann nicht so ein großer Schaden denke ich ...
Danke für die schnelle Antwort, ich forsche mal nach dem Elefantentreiber :wink1:
 
AW: Getriebe schaltet nicht mehr - jetzt hat es mich auch erwischt

Hallo Walter,
tja, nun scheint es aber so ein Fall mit der gebrochenen Schaltfeder zu sein ... Ist der Schaltautomat dann gleich nach öffnen des Getriebes zugänglich ?

Gruß Michel
 
AW: Getriebe schaltet nicht mehr - jetzt hat es mich auch erwischt

... Ist der Schaltautomat dann gleich nach öffnen des Getriebes zugänglich ?

Ja, den musst Du aber zum Federwechsel rausnehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Getriebe schaltet nicht mehr - jetzt hat es mich auch erwischt

Hallo Walter,
tja, nun scheint es aber so ein Fall mit der gebrochenen Schaltfeder zu sein ... Ist der Schaltautomat dann gleich nach öffnen des Getriebes zugänglich ?

Gruß Michel

Hallo,

zu empfehlen war Leblang hinten an der Jahrhunderthalle/Sindlingen. Letztes Jahr ein Besitzerwechsel, mit altem Personal.
Wenn das Getriebe offen ist kann man den Schaltautomaten einfach aus/ein-bauen. Nur wenn mehr anliegt wird es nicht so einfach.

Gruß
Walter
 
AW: Getriebe schaltet nicht mehr - jetzt hat es mich auch erwischt

Hallo Dietmar,

würde es dann reichen die Schwinge bzw. Endantrieb abzubauen, dann den Getriebedeckel zu öffnen und man kann den Schaltautomat herausnehmen und die vermeintlich gebrochene Feder ersetzen ... Wäre das mit überschaubarem Aufwand so möglich ?

Gruß Michel
 

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AW: Getriebe schaltet nicht mehr - jetzt hat es mich auch erwischt

Hallo Walter,

ja, von Fa. Leblang habe ich schon gehört, ich warte aber erst nochmal was hier an Informationen reinkommt ...
Danke & Gruß
Michel
 
AW: Getriebe schaltet nicht mehr - jetzt hat es mich auch erwischt

Hallo Dietmar,

würde es dann reichen die Schwinge bzw. Endantrieb abzubauen, dann den Getriebedeckel zu öffnen und man kann den Schaltautomat herausnehmen und die vermeintlich gebrochene Feder ersetzen ... Wäre das mit überschaubarem Aufwand so möglich ?

Gruß Michel


Hallo Michel,
auf die Idee bin ich noch nicht gekommen :D
Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber wenn Du sowas fragst, weisst Du wahrscheinlich nicht wie so ein Getriebe vorbehandelt werden muss um den Deckel ohne Beschädigung zu öffnen, ganz zu schweigen davon den wieder zu verschliessen.
Ich empfehle Dir wärmstens Dir Hilfe zu suchen, keine Selbermachertricks übers Forum.
 
AW: Getriebe schaltet nicht mehr - jetzt hat es mich auch erwischt

dann den Getriebedeckel zu öffnen und man kann den Schaltautomat herausnehmen und die vermeintlich gebrochene Feder ersetzen ... Wäre das mit überschaubarem Aufwand so möglich ?

Lies Dir mal die Anleitung eines 5 Gang Getriebe durch.
Manfred
 
AW: Getriebe schaltet nicht mehr - jetzt hat es mich auch erwischt

Hallo Michel,
also, um den Ausbau des Getriebes wirst du nicht herumkommen, schließlich bedeutet es, den Deckel wieder ordentlich draufzusetzen, das ist schon ne Sache für sich, da muss ausdistanziert werden.
Aber das ist ne überschaubare Arbeit. Einzig beim Rundluftfiltergehäuse wirst du nen passend gekröpften Schlüssel für das Lösen und wieder Befestigen benötigen. Und beim Anbau der Vergaser musst du dann wieder ordentlich Synchronisieren bzw. beim Anbau der Züge auf gleichmäßige Gängigkeit achten.
Grüße
Rolf
 

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Hallo Ton,

tja, repariert werden muß die Feder. Wenn ich bei BMW eine neue bestelle ist diese 'vielleicht' verstärkt ... Ist da etwas bekannt ?

Ich habe gerade den GearShifter bestellt, das ist ein guter Tipp!
Es muss ja nicht immer so glimpflich ausgehen wie gestern.

Viele Grüße
Michel
 
AW: Getriebe schaltet nicht mehr - jetzt hat es mich auch erwischt

Uii, ja das befürchte ich auch. Ich habe keine Erfahrung mit dieser Arbeit. Bisher reichte es aus die Zündung und Ventile einzustellen und die Vergaser zu synchronisieren ... dann liefs ja (meistens ...).

Ich bin auch nicht wirklich scharf darauf den Endantrieb auszubauen und das Getriebe, wenns auch nur der Schaltautomat ist, zu reparieren. Mir ist klar das kann ungeahnte Folgen haben.
Ist hier vielleicht jemand der dies gegen Bezahlung und dafür zuverlässig machen möchte ?
 
Die Feder ist das wenigste an der Aktion.
Das Getriebe muss raus, geöffnet werden.
Dann gehts um Prüfung und mögliche weitere Befunde.
Schließlich ist eine ordentliche Distanzierung mit
Zusammenbau und Montage nötig.
All das ist ohne die nötigen Werkzeuge und Erfahrung
eher nix für Do-it-yourself.
Patrick ist da auf jeden Fall eine gute Adresse.
 
AW: Getriebe schaltet nicht mehr - jetzt hat es mich auch erwischt

Hallo Michel,

In deinem anderen Thread hast Du ja schon Vorschläge bekommen.
Es wäre sinnvoll, das gleiche Thema nicht in 2 Freds zu erörtern ;).

Gruß Wolfgang
 
AW: Getriebe schaltet nicht mehr - jetzt hat es mich auch erwischt

Hallo Wolfgang,

ich hatte zuerst den 'alten' Thread mit diesem Thema gefunden und mich mit meinem Problem 'dran gehängt'. Dann wurde ich ungeduldig und dachte in den alten Thread sieht niemand mehr rein und habe mein Problem nochmal als neuen Thread aufgemacht. Daher habe ich jetzt zwei Diskussionen.

Danke für den Hinweis
Gruß Michel
 
AW: Getriebe schaltet nicht mehr - jetzt hat es mich auch erwischt

Ich bin auch nicht wirklich scharf darauf den Endantrieb auszubauen und das Getriebe, wenns auch nur der Schaltautomat ist, zu reparieren. Mir ist klar das kann ungeahnte Folgen haben.

Du solltest Dich mal durch die Datenbank kämpfen, auch wenn das nicht in 10 Minuten erledigt ist.
Den Endantrieb kannst Du drin lassen, aber das Getriebe muss definitiv raus.
Wenn Du das hinbekommst, kannst Du das Getriebe verschicken und dann wird Dir irgendwo geholfen.
Das rundumsorglos Paket mit Moped abstellen und macht mal kostet halt.
 
AW: Getriebe schaltet nicht mehr - jetzt hat es mich auch erwischt

Michel, wenn du ein wenig Sorgfalt und mechanische Grundkenntnisse mitbringst und schon Erfahrungen bei Montagearbeiten gemacht hast, dann ist das wirklich nicht schwer. Vieles macht man dann zum ersten Mal. Vielleicht gibt es auch jemanden, mit dem du das zusammen angehen kannst. Wenn du dir etwas Zeit lässt und beharrlich bleibst, sorgsam deine Arbeiten für dich selbst in Schritten dokumentierst und dich kundig machst hier im Forum dann hilft das schon enorm. Für mich war das das erste Mal, dass ich das Getriebe bei einem "großen" Boxer ausgebaut hab, ich hab allerdings auch reichlich Erfahrung mit der 250er BMW R27. Und vielen andern Moppeds und Motorrädern, die ich schon gefahren hab in all den Jahren. Von daher sind "Grundkenntnisse" vorhanden. Die kommen aber auch davon, es zu machen und sich zu trauen.
Wenn du etwas von diesen Voraussetzungen bei dir hast und mit dir bringst, dann ist es machbar (Ausbau des Getriebes). Aber wirklich einschätzen kann ich dein Talent für die Schrauberei natürlich nicht. Ich will dir nur etwas Mut machen. Zeit wirst du dir allerdings dafür nehmen müssen. Das ist dann bei vielen hier im Forum der Preis für so manchen Spass am Fahren mit den Oldies.....
Aber meine Grenzen kenne ich auch, daher hab ich die Reparatur der Getriebe-Innereien nicht selbst machen können. Sowohl vom Fachwissen als auch der Ausstattung an Werkzeugen bin ich zu so etwas nicht in der Lage. Die Offenheit zu lernen aber, die ist immer dabei, genau so wie der Mut und der Wille, bis zu dieser Grenze zu gehen und im besten Fall immer noch was dazu zu lernen. Und ich hab Glück und finde freundliche und nette Unterstützer, die ich über die Jahre mit den alten Zweirädern kennen lernen durfte. Und im GRÜNEN Bereich hier gibt es professionelle Hilfe, wenn es nicht mehr anders geht.
Nun schau mal, was du draus machst.
Grüße
Rolf
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Rolf und alle anderen die mir hier schon geschrieben haben,

erstmal vielen Dank für eure zahlreichen und wertvollen Tipps, Namen und Adressen und Angebote. Sehr vorbildlich !

Ich habe heute Vormittag mit ein paar Kollegen telefoniert und es scheint sich eine praktikable Lösung abzuzeichnen.

Ich kann hier alleine nicht das Getriebe ausbauen, dazu fehlt es mir an der räumlichen Ausstattung und ... fast würde ich sagen ich probier es mal das Getriebe auszubauen mit den neuen Infos von euch ... Aber mal ehrlich, es ist besser dies gemeinsam unter guten Umständen zu machen. Und da zeichnet sich vielleicht eine Möglichkeit ab wobei ich das Mopped auf einen Hänger schaffe und in der Werkstatt (in der Region) bauen wir den Endantrieb und Getriebe gemeinsam aus. Also bei den Getriebearbeiten, ist ja nicht ganz einfach, sehe ich zu. Dann bauen wir das wieder zusammen. Probefahrt, alles Gut, so der Plan ...

Damit sollte sich der Aufwand in einem vertretbaren Rahmen halten ... Und ich habe, wie Rolf schreibt, die Möglichkeit Neues hinzu zu lernen.

VG Michel
 
Hi Michel,

im Rhein-Main-Gebiet gibt es eine sehr gute Werkstatt für die BMW-Oldies: Himmelheber und Fruhner in Groß-Umstadt. Sage ich als gebürtiger Darmstädter. Geh' da mal hin.

Normale BMW-Motorradwerkstätten würde ich meiden, die haben meist keine Ahnung mehr von diesem "alten Gelump"; es sei denn, sie hätten einen Monteuer oder Meister jenseits der 60. Außerdem wollen die sowas auch gar nicht - braucht alles viel zuviel Zeit, nervt, und wenn, macht's der Lehrling. Mit entsprechendem Ergebnis.

Getriebeausbau selbst ist leicht: Habe ich mal ganz allein in Malaga im gemieteten Ferienhaus innerhalb einer Stunde gemacht, weil genau diese Scheißfeder im Schaltautomat gebrochen war. Habe dann das ausgebaute Getriebe zur BMW-Vertretung Malaga gebracht, die haben es repariert.

Es gibt zwei Methoden zum Getriebeausbau:
1) Motor vorrücken. Habe ich einmal gemacht, mache ich nicht mehr.
2) Hinterradschwinge zurückschieben:
- Hinterrad raus
- Faltenbalg am Getriebe lösen
- vier Kardanschrauben raus (ist bisschen fummelig)
- Kupplungshebel hinten am Getriebe ab
- Schwingenbolzen raus, Schwinge nach hinten schieben
- beide Vergaser ab, Luftfilterkasten ab
- Getriebe abschrauben (4 Schrauben)
- Getriebe nach hinten schieben und herausnehmen.
Ist aber alles haarklein in 1000 Threads hier im Forum beschrieben.

Getriebereparatur:
Ist ansich nicht schwer; du brauchst aber das BMW-Halte/Abdrückwerkzeug und einen kernigen Drehmomentschlüssel mit 200 Nm. Und eigentlich 2 Leute. Und Wärme in Form einer Heizplatte, eines Bachofens oder (wenn man damit umgfehen kann!) Propangasflamme oder Schweißbrenner.

Wenn der Getriebedeckel ab ist (das geht nur nach vorherigem Erwärmen), kannst du den Schaltautomaten herausnehmen und diese blöde Feder erneuern. Habe ich schon zweimal machen müssen. (das ganze Getriebe ist eine völlige Fehlkonstruktion, das auf die BMW-Vorkriegsmodelle zurückgeht! Aber wie auch immer - du must jetzt da durch.)

Wenn das Getriebe vorher gut zu schalten war und die Lager mindestens 30.000 Kilometer gehalten haben, kannst du dir dieses hier vielbeschworene "Ausdistanzieren" schenken! Auch wenn du die Lager wechselst, ist es unnötig, weil die Breite von Wälzlagern im Hunderstelmillimeterbereich toleriert ist. Wenn du das Getriebe aber schon mal auf hast, dann kannst du auch alle Kugellager wechseln (das vordere Rollenlager hält meist ewig, und der Innenring ist schwer zu demontieren - kannst du drinlassen).

Wenn du dir das aber nicht zutraust, dann gibt es eine ganze Reihe von Adressen, wo du Austauschgetriebe bekommst. Himmelheber und Fruhner kann dein Getriebe direkt auch reparieren.

Viele Grüße
Frank
 
Frank, find ich gut, dass du die Schritte nochmal gepostet hast, so hab ich´s auch gemacht, stimmt, es ist hier im Forum an vielen Stellen zu finden, hilft aber, wenn´s noch mal in Kürze da steht. Getriebeausbau ist - finde ich auch - sehr gut selbst zu machen. Bisserl fummelig ist der Kardanansatz und beim Wieder-Einbau das Ausdistanzieren der Schwinge. Und zum Lösen der Schwingenbolzen muss man auch das passende Werkzeug haben.
Aber ich denke, der Michel hat nun Unterstützung.
Grüße
Rolf
 
Rolf,

danke für die Blumen! Ich hatte tatsächlich auf der Reise von Darmstadt nach Málaga nebst Freundin und Gepäck einen selbstgebauten Spezialschlüssel (abgedrehte 27er Stecknuß mit angeschweißtem Rohr) und einen flachen 10er Ringschlüssel mit Zwölfkant dabei. Denn diese doofe Schenkelfeder, die den Hakenhebel nach oben drückt ( hätte man das Ganze umgedreht, sodass der Hakenhebel von oben auf die Schaltscheibe drückt, hätte die Schwerkraft geholfen), ist mir auf dem Elefantentreffen 1975 am Nürburgring das erste Mal gebrochen - daher hatte ich gewisses Werkzeug mit nach Spanien genommen.

Übrigens blieb beide Male bei mir wie bei Michel das Getriebe im 2.Gang hängen. Seltsamer Zufall! Na, wenigstens kann man so noch heimfahren (bin damals die 200 km vom Ring bis nach Darmstadt im 2.Gang gefahren).

Noch schlauer wäre es konstruktiv gewesen, hätte BMW den ganzen Schaltautomat von außen zugänglich gemacht wie bei meiner CB 750 bzw. Z900. Das kannst du ganz entspannt am Straßenrand reparieren. Aber japanische Federn brechen erst gar nicht....

Damit ich nicht mißverstanden werde: Eine BMW ist ein Gesamtkunstwerk, und mit nichts kann man entspannter und schneller größere Reisen machen. Oder alternativ sehr flott in den Bergen unterwegs sein - da kommt keine Japanerin aus den 70er und 80er Jahren mit.

Viele Grüße
Frank

Viele Grüße
 
Hallo.
Noch ein Zufall. Bei mir sind 2 Federn gebrochen im 2.Gang . Eine nach weniger als 10Tkm . 1x 360km u. 1x 100km Heimweg mit 60km/h. Habe noch nie soviel von der Landschaft gesehen.
MfG
 
...
Damit sollte sich der Aufwand in einem vertretbaren Rahmen halten ... Und ich habe, wie Rolf schreibt, die Möglichkeit Neues hinzu zu lernen.

VG Michel

Hallo, ich finde Michel's Einstellung richtig und den Druck von anderen leicht übertrieben, nur leicht. ;)
Wenn man sich etwas nicht zutraut, gibt es Leute, die professionell helfen.
Zieht er beim Einbau des Kardans die 4 Schrauben am Getriebeflansch nicht ordentlich fest, kann dies einen tödlichen Unfall verursachen!
 
ja, Gerd die Sache mit dem Kardan ist existenziell, ich habe mich da erstmals herangetraut bei einem Umbau auf Langschwinge. Damals war auch grad hier im Forum eine Verlängerung für den Drehmomentschlüssel im Angebot nebst genauer Anleitung, wie man damit umgeht. Das hab ich dann auch genau so gemacht, mit viel Zeit und Präzision genau an der Verbindung gearbeitet.
Das Risiko war mir dann sehr bewusst geworden, aber ich war mir auch sehr sicher, was ich da mache. Und - weil handwerklich ausgebildet - trägt das zum souveränen Umgang mit Werkzeug bei. Das muss dann trotzdem jeder für sich selbst entscheiden, daher meine Bemerkung mit den Grenzen, bis zu denen hin man sich bewegt oder diese dann auch mal individuell erweitert. Meine Absicht ist keineswegs, jemanden zum Risiko aufzufordern, sondern im verantwortbaren Rahmen zu motivieren, sich mit der Technik des Gefährts auseinanderzusetzen, wenn möglich.
Grüße
Rolf
 
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