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Getriebe und Kupplung

stroggcommander

Teilnehmer
Seit
04. Okt. 2019
Beiträge
17
Ort
Hamburg
Hallo an alle.
Bin neu hier , wohne in Hamburg und kenne mich noch nicht so gut aus mit diesem forum. Habe aber eine technische Frage und hoffe auf ei eine Lösung.
Ich fahre eine r 100r classic, bei der das Getriebe gemacht wurde. Trotzdem lässt sich seit kurzem der Leerlauf nicht mehr einlegen vom ersten Gang aus. Das komische ist, das das Motorrad trotz komplett gezogener Kupplung bei eingelegtem ersten Gang vorwärts rollt.
Ist das Getriebe hin oder ist das eine relativ einfache Einstellungssache.
Gruß an alle, hoffe das die Frage ankommt und nicht albern ist.gruß aus Hamburg- ivo
 
Zunächst Willkommens-Grüße ins Nachbardorf.;)

Da scheint die Kupplung nicht richtig zu trennen. Könnte eine Einstellungssache sein.

Was sagt denn der Getriebeinstandsetzer dazu?
 
Wer hat das Ganze denn wieder zusammengebaut?

Denjenigen würde ich mal fragen.

Viel Erfolg

Gruß Friedel
 
Hallo Ivo und willkommen im Forum !

Auch für mich klingt das nach einer nicht trennenden Kupplung.
Hat das denn nach der Getriebereparatur zunächst funktioniert, oder ist das Problem direkt da, seit das Getriebe repariert wurde?

Ich hatte neulich ähnliche Probleme, diese haben einen reißenden Kupplungszug angekündigt.

Ansonsten ist das Einstellen der Kupplung gemäß Werkstatthandbuch wichtig (201 mm hinten am Kupplungshebel vorne einstellen, dann das Spiel des Hebels an der Kupplung hinten einstellen).
 
Hallo Ivo,
das klingt nicht dramatisch.
Hast Du das Getriebe selber eingebaut?
Dabei muss man natürlich den langen Ausrückhebel hinten am Getriebedeckel, der immer beim Öffnen des Getriebes zusammen mit dem Drucklager und der Druckstange ausgebaut wird, wieder exakt einstellen. Es reicht nicht vorne am Hebel herumzudrehen bis die Kupplung irgendwie greift.
Das Ganze ist mit hoher Wahrscheinlichkeit, wie du vermutet hast, einfach ne Einstellsache.
Dreh zum Test mal die Schraube die zentral auf dem Getriebehebel sitzt eine halbe Umdrehung heraus und lockere die Einstellschraube oben am Lenker danach soweit, dass du circa 5 mm Spiel bekommst.
Wenn es die Einstellung ist, wirst Du den Unterschied sehr schnell merken.
Du musst dazu nicht fahren (kann blöd werden...:D:D) Wenn die Kupplung gut trennt, kannst Du bei aufgebocktem Motorrad und laufendem Motor, das drehende Hinterrad bei eingelegten Gang und gezogener Kupplung locker mit dem Fuß stoppen.


Gruß

Kai
 
Hallo. Bin überwältigt von den guten Ideen und engagierten Antworten. Der kupplungszug wurde kürzlich von jemandem am griff um einige Umdrehungen nach Gefühl verändert, mit der Begründung es gäbe zu viel Spiel. ..wo auch immer. Am getriebeseitigen Zug hat er nichts kontrolliert. Danach war alles anders . Leerlauf ging nicht mehr rein und das schalten war sehr ruppig und schwer.
 
Nach Getriebeinstandsetzung funktionierte alles einwandfrei. Das scheint also alles gut zu sein. Ich werde die Schraube am kupplungsgriff mal versuchen einzustellen.
Vielen Dank für eure Antworten. - ivo
 
... Der kupplungszug wurde kürzlich von jemandem am griff um einige Umdrehungen nach Gefühl verändert, mit der Begründung es gäbe zu viel Spiel. ..wo auch immer. Am getriebeseitigen Zug hat er nichts kontrolliert. Danach war alles anders . Leerlauf ging nicht mehr rein und das schalten war sehr ruppig und schwer.

Diesem Fachmann kannst du gratulieren:fuenfe:
 
Mach' keine Doktorarbeit draus, stell' am Ausrückhebel einfach ein bisschen Spiel ein, so, dass Du den Hebel - unten angefasst wo der Zug hängt - axial zur Druckstange ein wenig hin- und her bewegen kannst.
Dann probierst Du nochmal ob sie rutscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollte es wirklich nur eine Einstellungssache sein, kommste bei mir vorbei. Das ist dann schneller erledigt als du Deinen Kaffee ausgetrunken hast. Gib bei Bedarf ne PN.
 
Hallo Ivo und willkommen im Forum !

Auch für mich klingt das nach einer nicht trennenden Kupplung.
Hat das denn nach der Getriebereparatur zunächst funktioniert, oder ist das Problem direkt da, seit das Getriebe repariert wurde?

Ich hatte neulich ähnliche Probleme, diese haben einen reißenden Kupplungszug angekündigt.

Ansonsten ist das Einstellen der Kupplung gemäß Werkstatthandbuch wichtig (201 mm hinten am Kupplungshebel vorne einstellen, dann das Spiel des Hebels an der Kupplung hinten einstellen).
Okay, prima. Werde es mal versuchen
 
Häng' Dich nicht an dem Mass auf , das braucht kein Mensch:oberl:

Stell' am Ausrückhebel etwas Spiel ein wie in Beitrag 9 geschrieben und teste mal.
Den Zug kannst Du dann verstellen, wenn z.B. die Einstellschraube am Ausrückhebel im letzten Gewindegang steckt, probiere erst mal aus, ob sie mit Spiel am Ausrückhebel trennt.
 
Hallo. Der kupplungszug wurde kürzlich von jemandem am griff um einige Umdrehungen nach Gefühl verändert, mit der Begründung es gäbe zu viel Spiel. ..wo auch immer. Am getriebeseitigen Zug hat er nichts kontrolliert. Danach war alles anders . Leerlauf ging nicht mehr rein und das schalten war sehr ruppig und schwer.

- und diese Beschreibung entbehrt leider jeder Logik. Denn: Wenig Spiel bedeutet frühes, gutes Trennen. Viel Spiel bedeutet spätes bis ungenügendes Trennen in Verbindung mit Schaltproblemen. Und gibt es gar kein Spiel, dann wird die Übertragtungsmimik überlastet, weil immer im "Eingriff" und es besteht zusätzlich die Gefahr, dass die Kupplung rutscht und verbrennt.

Gruß Gerd
 
Mit Spiel meinst du die 2mm sm Kupplungsgriff? Die habe ich jetzt wieder eingestellt. Zuglänge am Getriebe sind 210 mm. Jetzt funktioniert wieder alles.
 
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