Getriebeeingangswelle zulässiges Axialspiel

bayernlusche

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Im erwärmten Zustand beträgt das gemessene Axialspiel an der Getriebeeingangswelle (Viergang/5) ca. 0,18mm. Zulässig sind ja bis 0,1mm.
Halb so schlimm oder lieber genau nehmen und ändern (Getriebe ist gerade wieder zu)?
 
"Erwärmter Zustand" ist recht ungenau. Um das auszuschliessen, beziehen sich in der Technik, soweit nicht anders angegeben, alle Maße und Toleranzen auf eine Temperatur von 20°C. Ich mach die immer auf 0 und leichtgängig, da gibts sicher kein Problem.
 
Kalt (derzeit bestimmt 10°C bei mir) beträgt das Spiel ca. 0,11 mm.
Den Tipp mit dem Erwämen habe ich aus Band 3 von Helmut Heusler.
 
hubi schrieb:
"Erwärmter Zustand" ist recht ungenau. Um das auszuschliessen, beziehen sich in der Technik, soweit nicht anders angegeben, alle Maße und Toleranzen auf eine Temperatur von 20°C. Ich mach die immer auf 0 und leichtgängig, da gibts sicher kein Problem.
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Wenn du "kalt" gegen 0 einstellst, werden es bei warmen Motor/Getriebe wohl die vorgeschriebenen 0,1 sein, denke ich.

Wie wirkt sich eigentlich größeres Spiel auf den Verschleiß aus?
Bis wann ist es noch tolerierbar? Lt. Helmut Heusler leidet ab 0,4 deutlich die Schaltbarkeit.
 
bayernlusche schrieb:
Wenn du "kalt" gegen 0 einstellst, werden es bei warmen Motor/Getriebe wohl die vorgeschriebenen 0,1 sein, denke ich.

Wie wirkt sich eigentlich größeres Spiel auf den Verschleiß aus?
Bis wann ist es noch tolerierbar? Lt. Helmut Heusler leidet ab 0,4 deutlich die Schaltbarkeit.
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Kannste Dir leicht ausrechnen: Einfach die Länge von Wellen und Gehäuse ermitteln, DeltaT festlegen und die errechneten Längenänderungen subtrahieren. Hab ich (aus ganz anderem Grund allerdings...) mal für das 5-Ganggetriebe gemacht (Ergebnis hab ich aber nicht mehr im Kopf). Kannst aber davon ausgehen, daß mit einem Spiel zwischen Null und 0,1 mm alles OK ist.
 
Wie hast du denn gemessen?
Daraus ergeben sich ja auch noch Toleranzen.

Streng genommen ist dein Spiel zu groß; das weißt du selbst.
Sonst würdest du jetzt nicht um Absolution bitten.
Ich würds damit probieren und nicht gleich wieder aufmachen.
 
Mein Autoschrauber sagt immer:

"Fahr erstmal,
wenn's schlimmer wird, wird's lauter"...

Gruß Ulli
 
Die Wellen der Getriebe waren ab Werk zum Teil jenseits von Gut und Böse distanziert. Und ?? Was ist pasiert ?
Fahr einfach.
 
MM schrieb:
Wie hast du denn gemessen?
Daraus ergeben sich ja auch noch Toleranzen.
Streng genommen ist dein Spiel zu groß; das weißt du selbst.
Sonst würdest du jetzt nicht um Absolution bitten.
Ich würds damit probieren und nicht gleich wieder aufmachen.
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Getriebe mit Schraubzwinge auf der Werkbank gesichert. Messgestell/Messuhr angelegt und die Welle mit der Hand hin und her bewegt.
Mir geht´s auch um die Frage wie sich ein größeres Spiel auswirkt. Bewirkt z.B. ein größeres Spiel, dass das Spiel sich schneller vergrößert bzw. die Abnutzung größer ist oder geht´s "nur" um den Schaltkomfort.
 
"Axialspiel"
Foto hab ich nicht und bin nicht in der Werkstatt.
Die Messuhr-Achse in Verlängerung der Getriebewelle an die Stirnseite der Welle/Verzahnung angelegt. Ähnlich wie Beispiel.

BEISPIEL
Messuhr.jpg
 
Verstehe. Gibt zwei Möglichkeiten: aufmachen oder nicht. War das Teil bislang irgendwie auffällig ???
 
Servus,

ich würde den Deckel runtermachen und das Axialspiel auf o,o5mm ausgleichen.
 
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