Getriebefrage R100 (Länge Verzahnung Eingangswelle)

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IWNK

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02. März 2022
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Hallo zusammen,

wieder mal eine Frage zur Eingangswelle am Getriebe. Kennt jemand die Maße, wie weit die Kerbverzahnung bei den jeweiligen Getrieben "heraussteht"? In der Teilekunde ist lediglich davon die Rede, das bei den "neuen" Getrieben (leichter Schwung) die Welle 7 mm kürzer ist.

Vorab Danke!

Gruß

Ingo

Bild.jpg
 
ich kann dir die Länge der Verzahnung nennen:
vor 81 24,8 mm, danach 18 mm,
Gesamtlänge der Welle: alt 181 mm, neu 170 mm
Hans.
 
Genauer gesagt 6,5mm. Der Wellenteil mit dem Keilprofil ist gleich lang.
Wed
 
Hi Ingo,
um Dich nicht zu verwirren.....
Beim Getriebe für leichten Schwung ragt der Wellenstumpf 18,6 mm aus dem Gehäuse. (so land ist auch die Verzahnung)
 
Salü Ingo,

die genannten 18,6mm (18,5mm) kommen bei unserem ReEngineering der späten (Paralever)-Getriebe mit „X“ auch raus:

A-Welle.JPG

R2V_Radsatz_1.jpg

Herzliche Grüsse, Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

vielen Dank für die schnelle Rückmeldung. Ich habe bei den Getrieben schon einmal Lehrgeld bezahlt. Die Dinger sind nach min. 30 Jahren nicht immer das, was sie vorgeben zu sein =).

@eschild interessante Darstellung der Getriebewellen. Hast du die selbst ins CAD gebracht?

Danke nochmal an alle!

Gruß

Ingo
 
Hallo Ingo, Hallo Gottfried,

es gibt:
1. den "X"-Radsatz der Kickstarterversion
2. das Gehäuse-CAD, letzteres aufgebaut für eine potentielle Fertigung per Sandguss (nicht Druckguss, wie im original) mit noch ein paar Unzulänglichkeiten (z.B. die Ansenkungen für die M6-Gehäuseschrauben). Hierfür auch 2D-Zeichnungen.

R2V_Radsatz_1.jpgR2V_Gehäuse_1.jpg R2V_Deckel_1.png

Die Modelle stammen nicht von mir selbst. Die waren eine Übungsaufgabe für den studentischen Nachwuchs (=Praktikanten), denen wir an einem unverfänglichen Beispiel, zu dem auch schreibtischtaugliche Hardware zum "in-die-Hand-nehmen" vorliegt, etwas über Zähnezahlen, Übersetzungen, Achsabstände, Modul, Eingriffswinkel etc. und vor allem das parametrische Modellieren beibringen wollten.

Die innere Schaltung und die Kupplungsdruckstange sind leider nicht mehr geworden. Da kam dann ein spannendes Horch-Getriebe dazwischen.

Gruss & Dank, Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
mo-bu schrieb:
Nach meiner laienhaften Vorstellung müsste man also per Kürzung der Keilwelle ein Getriebe für schweren Schwung auf leichten "umrüsten" können?!
Heinz
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Hallo Heinz,
so pauschal kann man das wohl nicht bestätigen.
Da wären aus meiner Sicht mindestens noch folgende Punkte genauer anzuschauen:
- passt das Ausrücklager mit Druckstange des leichten Schwungs in das Gehäuse des schweren Schwung-Getriebes?
- realisiert der Ausrückhebel des schweren Schwungs den gleichen Ausrückweg an der Druckstange?
- wurde an der Einhärttiefe der kurzen A-Welle etwas verändert (die Flächenpressung ist ja höher)
- hat die Verzahnung der neueren (kurzen) A-Welle die gleiche Geometrie (bis auf die Länge) wie die der alten (langen) Welle

Gruß und Dank, Andreas
 
wed schrieb:
Stößt die Ausrückstange nicht vorne an der Kurbelwelle an?
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Nein, beim leichten Schwung auf den Federteller, beim schweren auf die Druckplatte (sonst würde ja die Kupplung nicht trennen können).

hg_filder

Thema 'Teilekunde Kupplung 2-Ventil-Boxer 1969-1996'

Reibscheibendicke.png

Informationen über die Kupplungen

Hans, MM

Version 1.0 28.11.2021
Version 1.1 02.12.2021
Version 1.2 03.02.2022
Version 1.3 04.04.2023
Version 1.4 14.06.2023
Version 1.5 28.08.2023

DBX: KUPPLUNG, REIBSCHEIBE, KUPPLUNGSSCHEIBE, TEILEKUNDE, DRUCKSTANGE, GETRIEBE, HEBEL, FEDER

Reibscheibendicke.png
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Hans
 
eschild schrieb:
Hallo Ingo, Hallo Gottfried,

es gibt:
1. den "X"-Radsatz der Kickstarterversion
2. das Gehäuse-CAD, letzteres aufgebaut für eine potentielle Fertigung per Sandguss (nicht Druckguss, wie im original) mit noch ein paar Unzulänglichkeiten (z.B. die Ansenkungen für die M6-Gehäuseschrauben). Hierfür auch 2D-Zeichnungen.

Anhang anzeigen 370756Anhang anzeigen 370754 Anhang anzeigen 370755

Die Modelle stammen nicht von mir selbst. Die waren eine Übungsaufgabe für den studentischen Nachwuchs (=Praktikanten), denen wir an einem unverfänglichen Beispiel, zu dem auch schreibtischtaugliche Hardware zum "in-die-Hand-nehmen" vorliegt, etwas über Zähnezahlen, Übersetzungen, Achsabstände, Modul, Eingriffswinkel etc. und vor allem das parametrische Modellieren beibringen wollten.

Die innere Schaltung und die Kupplungsdruckstange sind leider nicht mehr geworden. Da kam dann ein spannendes Horch-Getriebe dazwischen.

Gruss & Dank, Andreas
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Frage: Darf ich die Bilder für die Getrieberevision nutzen?

Hans
 
hg_filder schrieb:
Frage: Darf ich die Bilder für die Getrieberevision nutzen?

Hans
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Hallo Hans,

ja, das darfst Du gerne tun.

Wenn Du etwas Spezielles darstellen möchtest, kann ich Dir auch gerne noch Ansichten oder Bilder mit Einfärbungen spezieller Bereiche anfertigen. Auch bestimmte Maße oder Abstände kann ich gern noch raussuchen, wenn gewünscht.

Die Zähnezahlentabelle hattet Ihr ja schon aufgenommen, glaube ich.

Herzliche Grüsse, Andreas
 

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eschild schrieb:
- passt das Ausrücklager mit Druckstange des leichten Schwungs in das Gehäuse des schweren Schwung-Getriebes?
- realisiert der Ausrückhebel des schweren Schwungs den gleichen Ausrückweg an der Druckstange?
- wurde an der Einhärttiefe der kurzen A-Welle etwas verändert (die Flächenpressung ist ja höher)
- hat die Verzahnung der neueren (kurzen) A-Welle die gleiche Geometrie (bis auf die Länge) wie die der alten (langen) Welle
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Wer sich die alte Kupplung modernisieren möchte braucht nur ein neues Getriebe in welchem eine lange Eingangswelle eingebaut wird.
Die Druckstange baut man sich selber aus einem 6mm VA Stab. Die Druckstange muss auch nicht zwingend in der Bohrung des KW Laufrings geführt werden. Die alte Kupplung hat das nicht, wir haben das umgebaut, es funzt auch ohne.

gruss peter
 
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