GPS und 6 Volt

Karlsrider

Aktiv
Seit
25. Jan. 2010
Beiträge
100
Ort
Osnabrück
Moin.
Ich weiß es passt eigentlich nicht zum Mototrrad...

Ich hätt gern an meiner R50 mit 6Volt Technick ain GPS Gerät angeschlossen. Hat sowas schon mal jemand gemacht? Gibt es Aufwärtswandler 6-> 12 Volt oder Abwärtswandler auf USB Stromstärke?
Un das ganze sollte natürlich auch funktionieren:)

Danke
Andreas
 
Gibt es Aufwärtswandler 6-> 12 Volt oder Abwärtswandler auf USB Stromstärke
... und an dieser Stelle wäre es hilfreich, wenn Du bitte etwas genauer sein könntest, welchen GPSr Du anschliessen willst.

Ein Garmin GPsmap 60 hat andere Möglichkeiten (und Bedürfnisse) als ein Zûmo ...
 
Das war mir nicht klar. Ich dachte an ein PEARL Motorrad Navi. Das hat einen USB Anschluss. Alternativ auch einen Stecker für nen Zigarettenanzünder.

Andreas
 
Guten Tag,

wenn USB dann sind das doch 5 Volt, oder? Von 6 auf 5 Volt kommt man locker mit einer FeldWaldWiesendiode (z.B. 1N4007) in Serie.

6V - 0.7V = 5.3 V und damit in der Toleranz.

Nur so ein Gedanke..

Gruss
Bernhard
 
Tach auch ...
So fern das GPS Dingen oder auch Handy über USB die Spannungsversorgung bekommt reichen 5 Volt !
 
Diode in Reihe?

Jetzt die Frage vom 6Volt. Bj 1958. Elektronikfrei - Fahrer:

Ich geh in den Elektronikladen und kaufe... Was für eine Diode?

Schalte sie in Reihe mit dem GPS und hänge alles an die Batterie?

Andreas
 
ich würde dir ja eine senden, wohne aber in der Schweiz, das Porto ist zu teuer :entsetzten:

Es wird sich sicher jemand finden der dir eine sendet.

Du musst trotzdem prüfen was die maximal Spannung sein darf am Navi. Schöner wäre es natürlich die Spg. wäre geregelt auf 5V (LM7805 oder besser LowDrop Regler). Die Diode reduziert die Spg. lediglich um 0.7V von der Spannung die das Bordnetz hat. Wann kann den das bei 6 Volt max. sein? Bei 12V sind es 14.4V bei 6 Volt?

Gruss
Bernhard
 
Der Regler gibt bis zu 7,2 Volt an die Batterie. Müsste also begrenzt sein.
LM7805 gibt 5Volt und nicht mehr ab. Wäre also geeignet?

Andreas
 
Im 6V-Bornetz sind das max 7,2V. (ich Glaubens dürfen bis 7,6V sein)
Die Diodenlösung ist da unsauber, weil ja keine wirkliche Konstantspannung anliegt.
Ein ordendtlicher Step-Down-Regler sollte schon sein, ein LM 7805 oder LM 315 scheinen mir wegen der Verlustleistung eher wenig sinnvoll. Bei 6V geizt man meist mit jedem Watt.
Ich weiss allerdings grad keinen fertigen Baustein, den ein Elektrikferner problemlos gebändigt bekommt.
 
das Problem mit den 7805 und 317 ist, das sie 1.2V Spannungsabfall haben. LowDrop wäre besser. Um 5 Volt regeln zu können sind also immer 6.2 Volt nötig. Die Frage ist wann das Navi zuwenig Spannung bekommt und dann abschaltet.
 
Wenn du dir ein zumo zulegst brauchst du nix machen
Die spannung wird auf 4.8Volt reduziert.
Also stechdose mit sicherung verlegen und fertig
Bei dem pearl navi hast du ein Problem. Bei Sonnenschein siehst du nix mehr. Dafür ist es billig
Manfred
 
Was anderes , ich schätze mal das soll nicht für die Monatelange Weltreise abseits der Zivilisation sein. Weil dann würde ich mir einfach nur eine Powerbank zulegen und das Bordnetz unangetastet lassen. So kann man mehrere Tage ohne Zugang zum Stromnetz überbrücken.
Nachtrag , eventuell sogar über die Powerbank puffern ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Gute Ideen. Ich häng mal das Navi an die 6 Volt. Auf die simple Idee bin ich noch gar nicht gekommen. Die Powerbank wäre auch was. Ich werde berichten!
Andreas
 
Mahlzeit,
ich hatte das gleiche Problem an der R12.

Dann habe ich mir einen SEPIC gebaut, der 1 A kann.
SEPIC=single ended inductance converter

VG Michael
 
Ich hatte eine 12V Gelbatterie dabei und eine Bordsteckdose montiert. Damit kannst Du eine ganze Woche navigieren, und dann den Akku einmal über Nacht laden - weiter gehts.
 
Ich würde einfach 2 Schottky Dioden in Reihe schalten, dann hast du 1V Spannungsabfall. Bei exakt < 5V schaltet das Navi nicht ab. Eine volle Batterie liegt bei mindestens 6,6V, dann hast du immer noch 5,6V.

Du kannst z.B. zwei Schottky Dioden 1N 5822 nehmen. Die kann 3A Nennstrom, hat max. 0,525V Spannungsabfall und kostet ca. 0,16€.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, daß diese unstabilen Spannungen Probs machen können. Die Lichtmaschine, insbes. bei mech. Regler, wird permanent getaktet, da sind beträchtliche Induktivitäten im Spiel und sowas macht immer Spannungsspitzen, insbesondere wenn mal die Batterie defekt oder die Verbindung zur Batterie unterbrochen ist.

All das ist null problemo bei einer separaten 12V Versorgung. Aber: jeder wie er mag.
 
Huhu in die Runde.

Was pssiert denn, wenn man eine USB KFZ Dose o.ä. für 12V an 6V hängt.
Da ist doch ein Spannungswandler drin.
Aber was macht der an 6V?

Blöde Frage von einem Elektronik DAU.

Grüße, Onno
 
Huhu in die Runde.

Was pssiert denn, wenn man eine USB KFZ Dose o.ä. für 12V an 6V hängt.
Da ist doch ein Spannungswandler drin.
Aber was macht der an 6V?

Blöde Frage von einem Elektronik DAU.

Grüße, Onno

Du brauchst üblicherweise min. 1,5 Volt mehr am Eingang als am Ausgang damit es stabil läuft.
 
Das hier wäre was universelles, d.h. man kann auch Navis anschließen, die intern von 12v abwärts regeln wie z.B. Garmin Montana oder Zumo. Man kann diese Geräte zwar auch über die USB-Buchse aufladen, aber man benötigt dazu einen speziell kodierten USB-Stecker, da die Geräte ansonsten in den Massenspeichermodus umschalten. Außerdem ist der offene USB-Anschluss nicht wasserdicht.
 
das Problem mit den 7805 und 317 ist, das sie 1.2V Spannungsabfall haben. LowDrop wäre besser. Um 5 Volt regeln zu können sind also immer 6.2 Volt nötig. Die Frage ist wann das Navi zuwenig Spannung bekommt und dann abschaltet.

Hallo,

meines Wissens beträgt die minimale DIfferenz zwischen Eingangs- und Ausgangsspannung sogar 3 V. Daher ist in diesem Fall ein Low-Drop-Regler obligat.

Wenn du dir ein zumo zulegst brauchst du nix machen
Die spannung wird auf 4.8Volt reduziert.
Also stechdose mit sicherung verlegen und fertig.

Stechdose ist gut!:&&&:

wenn USB dann sind das doch 5 Volt, oder? Von 6 auf 5 Volt kommt man locker mit einer FeldWaldWiesendiode (z.B. 1N4007) in Serie.

6V - 0.7V = 5.3 V und damit in der Toleranz.

Aus eigener Erfahrung gemahne ich zur Vorsicht gerade beim Garmin zumo. Seit September 2014 habe ich inzwischen das fünfte Gerät, angefangen mit dem 340LM, dann ein 350LM, mittlerweile ein 390LM. Bis auf das 390 fielen alle nach kurzer Betriebszeit einfach aus, der Bildschirm blieb sogar beim Laden dunkel. Garmin schickte mir auf Garantie immer wiedser ein neues Gerät. Ds 390LM nun kam mit sämtlichem Original-Zubehör, also auch mit dem Lader für die Zigarrenanzünderdose. Zuvor verwendete ich Aftermarket-Zubehör. Nachdem dieses 390 nun stabil läuft, nehme ich stark an, dass gerade Garmin höchst sensibel auf unpassende betriebsspannungen reagiert. An 6 Volt würde ich es niemals gar nie nicht direkt anschließen.

Das hier wäre was universelles, d.h. man kann auch Navis anschließen, die intern von 12v abwärts regeln wie z.B. Garmin Montana oder Zumo. Man kann diese Geräte zwar auch über die USB-Buchse aufladen, aber man benötigt dazu einen speziell kodierten USB-Stecker, da die Geräte ansonsten in den Massenspeichermodus umschalten. Außerdem ist der offene USB-Anschluss nicht wasserdicht.

So universell ist das Teil auch wieder nicht, da es ein dedizierter Hochsetzsteller (Boost-Konverter) ist, bei dem die Eingangsspannung stets niedriger sein muss als die Ausgangsspannung. Aufgrund meiner Erfahrungen, siehe oben, rate ich gerade beim Garmin zumo dringend ab!

Es gibt Buck-Boost-Konverter, die wirklich universell sind und beides können, also von Hoch nach Tief oder umgekehrt wandeln. Solche Teile haben jedoch stets größere Verluste, da sie einen Schalter zusätzlich im Strompfad benötigen.

Beste Grüße, Uwe
 
Mache ich wieder etwas verkehrt?
Ich habe das zumo 660 mit 6 volt an der R25/2.
Seit gute 5000km. Ohne dioden oder anderen Blödsinn.
Ohne Probleme. Ein anderer auf der R27. Geht auch.
Wenn die Spannung unter 5Volt fällt kommt ein Hinweis vom Navi.
Das es auf Aku läuft. Etwas Gas gegeben und die Lima geht auf 7.2volt
Manfred
 
So universell ist das Teil auch wieder nicht, da es ein dedizierter Hochsetzsteller (Boost-Konverter) ist, bei dem die Eingangsspannung stets niedriger sein muss als die Ausgangsspannung. Aufgrund meiner Erfahrungen, siehe oben, rate ich gerade beim Garmin zumo dringend ab!

Es gibt Buck-Boost-Konverter, die wirklich universell sind und beides können, also von Hoch nach Tief oder umgekehrt wandeln. Solche Teile haben jedoch stets größere Verluste, da sie einen Schalter zusätzlich im Strompfad benötigen.

Beste Grüße, Uwe
Hallo Uwe,
Der SEPIC oder der "inverting buck-boost " hat z.b. keinen zusätzlichen Schalter.

vg Michael
 
Zurück
Oben Unten