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GS-Heckkotflügel kleben?

Qtreiber66

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26. Mai 2018
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Am Rande des Ostalbkreises
Bevor ich eine eigene Versuchsreihe starte, baue ich auf eure Erfahrung. In der Hoffnung, dass jemand bereits einen erfolgreichen Reparaturversuch unternommen hat. :gfreu:

-Kann man einen Riss im GS-Kotflügel haltbar kleben? Falls ja, mit welchem Kleber?
-Oder wäre Schweissen das geeignete Mittel?

VG
Guido
 
Hi Guido,

ich habe bisher fast alles mit Kunststoffen haltbar kleben können.

Auf jeden Fall flächig mit Gegenplatte im Innenkotflügel.

Beim Kotflügel würde ich eher zu einem etwas flexibleren Kleber tendieren.

Super 2-K Kleber, wie zB JB Weld, härten richtig aus. Im Koti ist ja immer Bewegung drin.

Schau mal unter Pattex. Vielleicht auch Sikaflexkleber.
 
Servus Guido,

wenn möglich, würde ich am Ende des Risses eine kleine Bohrung, z.B. 1mm, setzen. Diese verhindert ein Weiterwandern des Risses.

Gruß aus PAF
Gerd
 
Ich habe eine Abriebstelle einen "nach innen gefallenen" GS-Heckkotflügels schon mal mit GFK (Epoxid & Glasgewebe) wieder in Form gebracht & verstärkt; hält seit vielen Jahren;

Kunststoffmaterial sehr gut säubern & aufrauhen; In Form bringen und fixieren; GFK aufbringen - gut aushärten lassen; feddich

Andreas
 
.... Beim Kotflügel würde ich eher zu einem etwas flexibleren Kleber tendieren.

Super 2-K Kleber, wie zB JB Weld, härten richtig aus. Im Koti ist ja immer Bewegung drin.

Vor allem braucht es einen Klebstoff, der auf dem Kunsstoff möglichst gut haftet. Im Klebstoff möchte man möglichst keine Bewegung, da das zu Schälbelastungen führt. Die treten aber ohnehin erst bei dicken Klebstoffschichten auf - sind also in dem Fall nicht relevant.

Du brauchst also einen gut haftenden, möglichst festen Klebstoff. Da Epoxy (Uhu endfest 300 oder JB Weld) die höchste Festigkeit nur bei Warmaushärtung erreichen, würde ich einen 2K-Methacrylatklebstoff vorschlagen.

Rissspitze unbedingt "abbohren" und nicht verfüllen (oder nur mit gering haftendem Füllstoff)
 
Bevor ich eine eigene Versuchsreihe starte, baue ich auf eure Erfahrung. In der Hoffnung, dass jemand bereits einen erfolgreichen Reparaturversuch unternommen hat. :gfreu:

-Kann man einen Riss im GS-Kotflügel haltbar kleben? Falls ja, mit welchem Kleber?
-Oder wäre Schweissen das geeignete Mittel?

VG
Guido

Oft gibt es eine Kennzeichnung auf den Teilen die die Kunststoffart verraten. Falls vorhanden, kannst du nach speziellen Klebern suchen. Manche Kunststoffe, z. B. PE sind extrem schlecht zu verkleben. Vermute aber, dass es ein anderer Kunststoff ist, die Dinger sind ja lackiert. Auf PE hält Farbe nicht bis bestenfalls eher schlecht. Den Rest haben ja die Kollegen schon beschrieben. Viel Erfolg beim Reparieren. :gfreu:
 
Die G/S Kotflügel sind höchstwahrscheinlich aus ABS. Da klebt überhaupt nichts so richtig drauf. Dafür lässt sich ABS aber super schweißen.
Da ABS Aceton-löslich ist, kann man auch aus ABS-Schnitzeln (irgend ein altes Teil zerschneiden) und Aceton eine prima durchgefärbte Pampe anrühren. Über Nacht in einem verschlossenen Marmeladenglas stehen lassen, damit sich das richtig auflöst.
Zur Verarbeitung: Die Risskanten sauber schleifen und mit Aceton und Wattestäbchen einweichen. Dann die selbstgemischte Pampe aufbringen und einfach nur warten bis das Aceton sich wieder verflüchtigt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die G/S Kotflügel sind höchstwahrscheinlich aus ABS. Da klebt überhaupt nichts so richtig drauf. Dafür lässt sich ABS aber super schweißen. ...

Das gilt für das Polymer bzw. transparentes Material. Fertiger Kunststoff für Lackteile ist normalerweise gefüllt, um dessen Eigenschaften an die Anwendung anzupassen (Dicht, Farbe, Schleifbarkeit). Ob ein gefüllter Kunststoff noch kaltschweißbar ist, weiß ich nicht.

Was sich lackieren lässt, lässt sich auch kleben, weil Lack- und Klebstoffhaftung auf dem gleich Prinzip beruhen.
 
Ich habe bei meinen GS-Kotflügeln Bohrlöcher mit einem Lötkolben und schwarzen Kabelbindern als Füllmaterial verschlossen und anschließend verschliffen.
Hält bis heute. :gfreu:
 
Vielen Dank für Eure Antworten. )(-:

Ich werde es zunäGSt klassisch mit Sekundenkleber für Kunststoff versuchen.
Kaputtmachen kann ich damit niGS, denn der Kotflügel ist bereits "kaputt".
Im schlimmsten Fall verklebt das ZeuGS mir nur die Finger und nicht den Kotflügel.
Bin diesbezüglich leider ein echtes "Klebe-Talent". :pfeif: :D

Ein schwarzer Ersatzkotflügel liegt bereits im Q-Stall.
Besonders cool finde ich Ekki's Idee, Kabelbinder als Füllmaterial für Bohrlöcher zu verwenden. :applaus:

Aus welchem Kunststoff der GS-Kotflügel nun besteht? :nixw:
Ich hoffte darauf, dies könnte schon irgendwo in den Tiefen des Forum mal Thema gewesen sein. Ich kann am Ersatzkoti nachschauen, ob auf der Unterseite was eingeprägt ist.

Ich werde berichten.

VG :gfreu:
Guido
 
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Ich habe bei meinen GS-Kotflügeln Bohrlöcher mit einem Lötkolben und schwarzen Kabelbindern als Füllmaterial verschlossen und anschließend verschliffen.
Hält bis heute. :gfreu:

Das würde ich sofort ausprobieren :fuenfe: kostengünstig und einfach. Kabelbinder und Lötkolben gehören in jeden Haushalt.
 
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... Kaputtmachen kann ich damit niGS, denn der Kotflügel ist bereits "kaputt".Im schlimmsten Fall verklebt das ZeuGS mir nur die Finger und nicht den Kotflügel.
Bin diesbezüglich leider ein echtes "Klebe-Talent".
..

Natürlich machst Du mit einem misslungenen Versuchs etwas kaputt! Schließlich sind die Oberflächen dann mit ungeeignetem Klebstoff kontaminiert und beeinflussen weitere Versuche. Kleben ist immer ein bisschen Glücksspiel, aber man kann seine Chancen verbessern.

Offenbar stand Deine Entscheidung aber schon fest. So sei es dann eben.
 
Offenbar stand Deine Entscheidung aber schon fest. So sei es dann eben.

Nein Frank, das steht sie nach wie vor nicht. :---)

Ich lasse mich auch weiterhin gerne beraten.
Noch kann ich ohnehin keinerlei Klebeversuche unternehmen. Dazu müsste ich zunäGSt den gerissenen Kotflügel ausbauen, was mir im Augenblick noch etwas "Aua" bereitet. ;)

@Kimi: Das ZeuGS hört sich interessant an. Danke für den Link! )(-:

VG :wink1:
Guido
 
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Hallo,

ein guter Freund von mir klebt seit Jahren haltbar Kunststoffe mit Technovit 6091.

Technovit ist ein schnellhärtender Kunststoff auf der Basis Methylmethacrylat in Form von Pulver und Flüssigkeit. Technovit ist ein Hilfsmittel für die Klauen- und Hufbehandlung.

Falls ihr das ohne Anmeldung einsehen könnt, hier der Link zu einer Reparatur:

http://forum.rd350lc.de/viewtopic.php?t=22165&highlight=technovit
 
Hallo,

ein guter Freund von mir klebt seit Jahren haltbar Kunststoffe mit Technovit 6091.

Technovit ist ein schnellhärtender Kunststoff auf der Basis Methylmethacrylat ...

Methacrylat hatte ich wegen der besseren Haftung zu Kunststoff ja auch empfohlen. Die optimale Zusammensetzung bekommt man mit Doppelkartuschen und Zwangsmischer. Allerdings ist letzterer dann jedesmal Müll.

Falls Technovit schwierig zu bekommen sein sollte, Pattex Stabilit Express ist sehr ähnlich und gibts überall.
 
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https://hgpowerglue.com/de/schweissnaht-aus-der-flasche


Selber schon einiges geklebt in letzter Zeit, funktioniert ganz gut!


Grüße kimi

Als berufsmäßig bastelinteressierter modellbauaffiner Klebstofftester kann ich zu dem Zeug sagen: das ist Sekundenkleber mit Backpulver.
Das es sich um Sekundenkleber handelt steht auf der Flasche drauf, das Pulver wird als "harmlos und nicht deklarierungspflichtig" gekennzeichnet... aha...
Habe es letztlich als kostenlose Dreingabe bei einer Bestellung bekommen und war dann froh es nicht bezahlt zu haben.

Die Sekundenkleber/Backpulverkombination ist lange bekannt und erprobt und hält auch wirklich erstaunlich gut - nur handelt es sich in keinem Fall um eine Schweissnaht sondern halt um gefüllten Sekundenkleber.

Vorsicht - in GROSSEN Mengen wird das Zeug ordentlich warm!

Christian
 
Vor allem braucht es einen Klebstoff, der auf dem Kunsstoff möglichst gut haftet. Im Klebstoff möchte man möglichst keine Bewegung, da das zu Schälbelastungen führt. Die treten aber ohnehin erst bei dicken Klebstoffschichten auf - sind also in dem Fall nicht relevant.

Du brauchst also einen gut haftenden, möglichst festen Klebstoff. Da Epoxy (Uhu endfest 300 oder JB Weld) die höchste Festigkeit nur bei Warmaushärtung erreichen, würde ich einen 2K-Methacrylatklebstoff vorschlagen.

Rissspitze unbedingt "abbohren" und nicht verfüllen (oder nur mit gering haftendem Füllstoff)

Interessant was hier alles umgeht, und glücklicherweise ist dieser Fred nicht allzu alt, um noch einmal darauf zurückzukommen. Hoffe es gibt ein paar neue Antworten.

Finde Franks Hinweis, dass man im Klebstoff keine Bewegung wegen möglicher Schälbelastungen möchte, voll interessant. Bei Loctite fand ich neulich Silikon-Kleber als Empfehlung fürs Kleben von semiflexiblen Kunststoffen mit Aluminium. Das wäre demnach fraglich, und trifft sich mit meinen Beobachtungen von sich abpellendem Silikon in Situationen, wo sich die Materialien gegeneinander bewegen.

Franks Einwand gegenüber Epoxy bei Plastik ist vielleicht etwas zu vorsichtig. UHU Endfest 300 härtet bei Raumtemperatur auf 120kg/cm[SUP]2[/SUP], 250kg/cm[SUP]2[/SUP] bei 100[SUP]0[/SUP], 300 kg/cm[SUP]2[/SUP] bei 180[SUP]0[/SUP]. Jeder Kunststoff hält mindestens 100[SUP]0[/SUP] aus. Mit einem Heißluftfön lassen sich 100[SUP]0[/SUP] leicht erreichen (ein billiges IR-Thermometer gibt Aufschluss), und erreicht bei 100[SUP]0[/SUP] fast 85% der Epoxy Endfestigkeit, ganz schön gut. 120[SUP]0[/SUP]-150[SUP]0[/SUP] sind auch immer noch sicher für die meisten Kunststoffe.

Habe kürzlich begonnen einen 1988 GS/PD vorderen (hohen) Kotflügel mit mehreren Rissen zu reparieren. Ich nehme dünnes Aluminiumblech, welches sich bekanntlich gut mit Epoxy kleben lässt. Bislang ist die Haftung gut (nach Föhnbehandlung), aber wer will schon rohe Gewalt anwenden, um das Gegenteil zu beweisen? Ich scheue auch nicht davor zurück, Popnieten zu verwenden um die nötigen Versteifungsbleche zu befestigen.

Würde gerne einen 2K-Methacrylatklebstoff verwenden (kenne den gut von früher als Pattex Stabilit Express, leider habe ich den in meiner Wahl-Heimat noch nicht gesehen).

Hat jemand gute oder schlechte Erfahrungen mit Epoxy bei den 1988+ GS Plastikteilen?

Danke, Matthias.
 
Guido, ich habs so gemacht: Bei div. V-Teilen einer F650: Risse vorsichtig aufweiten mit einem scharfen cutter-Messer, am besten V-Förmig dann mit starkem Lötkolben oder sanfter Flamme erwärmen und Kunststoffgranulat kügelchen einbringen und mit dem Lötkolben aufschmelzen. KGKs gibt es nicht beim Discounter, sondern bei kunststoffverarbeitenden Betrieben. Welches Material du brauchst, kannst du ja dem Materialstempel auf dem Koti entlesen.
Ralf
PS das Zeuchs ist nach dem Aushärten schleifbar. Die Autokarosseriereparaturbetriebe treiben mit Hitze zum Verbinden der Naht gewellte Blechstege ein.
Bild folgt.
 
Welches Material du brauchst, kannst du ja dem Materialstempel auf dem Koti entlesen.

Hallo Ralf,

ich bin das Thema tatsächlich noch nicht angegangen, da ich inzwischen 2 Ersatzkotflügel besorgt habe. Der gerissene KoFlü liegt in der Garage und wird repariert.
Aber:
Trotz genauester Betrachtung konnte ich keinen Materialstempel, der auf das verwendete Material hinweist, entdecken. Brennprobe habe ich bisher keine vorgenommen.
Vermute jedoch ABS.

VG
Guido
 
... Hat jemand gute oder schlechte Erfahrungen mit Epoxy bei den 1988+ GS Plastikteilen? ...

Hallo Matthias, keine Erfahrungen, aber noch ein Gedanke zum Aushärten.
Heiß aushärten kann bei langen Strecken durch unterschiedliche thermische Ausdehnungskoeffizienten ein Problem werden. Kunststoffe dehnen sich oft noch stärker, als Alublech. Dann bekommst Du zusätzlich noch Spannung oder Verzug in die Teile. Der Klebstoff muss nicht fester sein, als der Kunststoff.

Ach so: Silicon(kautschuk)klebstoffe sind oft so weich, dass die Klebfuge schon bei geringer Dicke sehr gut Spannungen abbaut. Dadurch hast Du zwar Bewegung im Klebstoff, aber keine Spannung auf der Grenzfläche. Das ist der große Unterschied zu Duroplasten.
 
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Guido, ich habs so gemacht: Bei div. V-Teilen einer F650: Risse vorsichtig aufweiten mit einem scharfen cutter-Messer, am besten V-Förmig dann mit starkem Lötkolben oder sanfter Flamme erwärmen und Kunststoffgranulat kügelchen einbringen und mit dem Lötkolben aufschmelzen. KGKs gibt es nicht beim Discounter, sondern bei kunststoffverarbeitenden Betrieben. Welches Material du brauchst, kannst du ja dem Materialstempel auf dem Koti entlesen.
Ralf
PS das Zeuchs ist nach dem Aushärten schleifbar. Die Autokarosseriereparaturbetriebe treiben mit Hitze zum Verbinden der Naht gewellte Blechstege ein.
Bild folgt.

Danke für die Tipps, die Idee mit dem selbst schweißen ist an sich gut, aber bei diesen GS Kotflügeln wohl nicht möglich. Hatte meinen bei einem Kunststoff-Schweißbetrieb abgegeben. Die waren auch sehr zuversichtlich, sagten sowas machen wir jeden Tag. Und für die Preisvorstellung für 2 komplizierte Risse von umgerechnet 24 Euro inkl. MwSt gehe ich noch nicht mal in meine Werkstatt. Der Mensch guckte etwas verdutzt, als er keine Materialangabe finden konnte, aber sagte wir finden schon heraus was es ist. (Es gibt bei diesen GS-Modellen keinerlei Materialangaben, weder auf den Kotflügeln noch auf den Seitendeckeln; jemand sagte in diesem Forum irgendwo, die Kunststoffzeichen mit den Nummern seien 1988 herum eingeführt worden. Da waren die Formen für GS-Plastikteile bereits gebaut.)

Auf alle Fälle bekam ich nach ein paar Tagen einen Anruf von einem bedröppelten Mitarbeiter der Firma, sie hätten nichts zum Haften bekommen, sämtliche Schweißstäbe, Temperaturen, Vorbehandlungen probiert, ohne Erfolg, sowas sei extrem selten. Sie wollte noch nicht mal Trinkgeld für die Zeit, die sie damit vertan haben.

Damit ist klar, dass es sich weder um klassisches PP, PE oder ABS handelt. Der Mann von der Firma meinte es könne eine ungewöhnliche Mischung sein. Weiß nicht.

Nach erneutem Lesen und Versuch der Verarbeitung der Informationen, sieht es wohl so aus, als ob ein formgerechtes Alublech am besten mit elastischem Silikon angeklebt wird. Bei Silikon gibt es leider zig Versionen, solche die neutral aushärten, welche mit Essig, dann gibt es ja auch diese klare Akrylmasse, die sie hier „All Clear“ nennen, riecht und benimmt sich so wie stinknormales Uhu. Bleibt auch elastisch.

Wenn damit noch niemand Erfahrungen hat, werde ich wohl ein paar Klebeproben machen müssen.

Und wenn das alles durch ist, geht‘s ums Lackieren, ähnlich aber auch komplex, Haftgrund, und welcher, denn Kunststoff ist ja nicht gleich Kunststoff wie wir inzwischen wissen, wie kann es da einen universellen Haftgrund geben, Haftgrund auf existierende Farbe, ja nein, Farbe mit Weichmacher versehen ja nein (eher nein für mich, muss mit Sprühdosen hinkommen) usw. Vielleicht in einem anderen Thread.
 
Zuletzt bearbeitet:
.... Haftgrund auf existierende Farbe, ja nein, Farbe mit Weichmacher versehen ja nein (eher nein für mich, muss mit Sprühdosen hinkommen) usw. Vielleicht in einem anderen Thread.

Ich habe vor zwei Jahren den missratenen Lack des Vorbesitzers vom (nachgerüsteten) Windschild meiner GS entfernt. Darunter waren Massen von Spritzspachtel und wer weiß was versteckt. Ich habe alles entfernt, dann glatt geschliffen und in der Firma von einem Lackierer mit 2K-Lack neu lackieren lassen. Das Ergebnis ist besser, als die Werklackierung der angrenzenden "Brotdose". Der Farbton passt hervorragend, Lackverlauf und Glanz sind besser. Weder Haftgrund noch Plastifizierer im Lack - hält.
 
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