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Haltbarkeit/Verwendung Stabilisator Benzin

Luzifer007

Aktiv
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04. März 2007
Beiträge
1.427
Ort
Lippstadt
Moin zusammen,
Der Winter kommt !
Hab noch ne angebrochen Flasche Benzinstabilisator von 06.2019 hier stehen!
Bevor ich mich in Unkosten stürze ;)
Wie lange kann ich diesen zwecks Überwinterung nutzen?
Grüße aus Lippstadt
Lutz
 
Wenn die Haltbarkeit eingeschränkt ist, wird es wohl auf der Flasche
draufstehen. Meine Mopeds springen im Frühjahr aber auch ohne
zusätzlichen Stabilisator gut an.
 
Das Zeug soll ja vor vor Alterung und Oxidation schützen. Und das
ist für die bei mir übliche Winterpause meiner Meinung nach nicht nötig.
 
Nach Revision der Vergaser wurde mir dieses von den Experten(Forum ) empfohlen!
Über Sinn bzw. Unsinn kann ich keine Auskunft geben!
Fakt ist , dass ich seid Nutzung keinerlei Probleme diesbzgl. habe!
 
Hallo Lutz
Ein Stabilisator sollte ja den Sprit lange Zeit zündfähig halten.
Dann ist der von 2019 ja fast noch neu. ;)
Ich hätte keine Bedenken Bactofin auch nach mehreren Jahren noch zu verwenden.

Und gleich geht wie schon seit Jahren die Diskussion über die Sinnhaftigkeit der speziellen Zaubersäftchen los. :pfeif:

Lieber nicht. :D
 
Über Sinn und Unsinn kann ich auch nix sagen, wohl aber, über unterschiedliches anlassen.

Bei der BMW schütte ich 1/8 ltr. Zweitaktöl in den Tank, schüttele in gut, fülle ihn bis oben hin auf. Neben anderen Einwinterrungsarbeiten, entleere ich die Schwimmer Kammern, sprühe sie ein. Vor dem Anlassen, wieder schütteln.
Die Q springt immer auf die ersten Umdrehungen an, läuft gleich rund.
Bei der Suzuki, kann ich nichts ablassen, fülle den Tank genau so, beim Anlassen/Anspringen, rumpelt sie, bis " neuer" Spritt in den Schwimmer Kammern angekommen ist. Dann runder Lauf.
Gruß Beem.;)
 
Hallo Lutz
Ein Stabilisator sollte ja den Sprit lange Zeit zündfähig halten.
Dann ist der von 2019 ja fast noch neu. ;)
Ich hätte keine Bedenken Bactofin auch nach mehreren Jahren noch zu verwenden.

Und gleich geht wie schon seit Jahren die Diskussion über die Sinnhaftigkeit der speziellen Zaubersäftchen los. :pfeif:

Lieber nicht. :D

War nicht meine Absicht!!
Grüße
 
War nicht meine Absicht!!
Grüße

Habe ich Dir auch nicht unterstellt, Lutz. ;)


Aber lies mal die anderen Beiträge.Da geht`s schon los. :D

Bier und ...
äh,Chips hab ich nicht. :pfeif:


*Matthias, wegen Winter.
Heute im Baumarkt schon den ersten Weihnachtskitsch entdeckt, und das nicht zu wenig. :rolleyes:
Dafür sind alle Holzkaminöfen ausverkauft. Nicht mal Prospekte gib`s mehr und Lieferzeiten bis ins Frühjahr.
Ja spinnen jetzt schon alle. ?(
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe ich Dir auch nicht unterstellt, Lutz. ;)


Aber lies mal die anderen Beiträge.Da geht`s schon los. :D

Bier und ...
äh,Chips hab ich nicht. :pfeif:

Ich hab jetzt ein Bier Fritz...
Ein "Tannenzäpfle" aus dem Schwarzwald..lecker... und mir jucken schon die Finger...

Aber ich sach jetzt auch mal nix... :pfeif:
:D:D:D


Gruß

Kai
 
Formale Logik

Wenn der Stabilisator selber nicht stabil wäre

wie wollte er dann irgendetwas stabilisieren :nixw:.
 
ich muü mal was los werden, was mich wirklich beschäftigt.
An unseren BMW´s finde ich das nicht notwendig ABER:

Ich bin beim Malteser Hilfsdienst OV. Ein komischer Winter soll auf uns zukommen, deshalb wurden wir angewiesen, dass wir Licht machen und kochen können sollen, wenn aus dem öffentlichen Netz nichts mehr kommt.

Also habe ich versucht unsere Aggregate, die seit 3 Jahren standen (Corona+Umzug), zu starten.

Zum Starten keine Chance - der Sprit war umgekippt. Nächsten Montag will ich Vergaser und Tank reinigen.

Gibt es eine wirklich sinnvolle Mixtur für Geräte die nicht immer im Einsatz sind und trotzdem funktionieren müssen?

Das wäre für mich (auch für uns alle) eine wichtige Frage.
 
Vom Sinn oder Unsinn der Zusätze mal abgesehen.. nein ich möchte kein Öl ins Feuer schütten:D

Einige benutzen die Zusätze ja, also meine Frage: kennt jemand dies Zeuchs? Da lief vor Kurzem in HH ein Vertreter mit von Geschäft zu Geschäft und pries es an :nixw:

Gruß
 

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ich muü mal was los werden, was mich wirklich beschäftigt.
An unseren BMW´s finde ich das nicht notwendig ABER:

Ich bin beim Malteser Hilfsdienst OV. Ein komischer Winter soll auf uns zukommen, deshalb wurden wir angewiesen, dass wir Licht machen und kochen können sollen, wenn aus dem öffentlichen Netz nichts mehr kommt.

Also habe ich versucht unsere Aggregate, die seit 3 Jahren standen (Corona+Umzug), zu starten.

Zum Starten keine Chance - der Sprit war umgekippt. Nächsten Montag will ich Vergaser und Tank reinigen.

Gibt es eine wirklich sinnvolle Mixtur für Geräte die nicht immer im Einsatz sind und trotzdem funktionieren müssen?

Das wäre für mich (auch für uns alle) eine wichtige Frage.
Vergaser leer machen und Sprit aus dem Tank nachlaufen lassen sollte genügen. Den Tank würde ich zunächst mal nicht reinigen. Da ist nix "umgekippt" und ne Dieselpest gibt es bei Benzin nicht.
Was passiert ist einfach nur, dass leichtflüchtige Bestandteile des Sprits in der Schwimmerkammer verdunsten und die Suppe dann nicht mehr zündwillig ist. Bei Motorrädern kennt man das Phänomen hauptsächlich von japanischen Mikuni und Keihin Vergasern. Bei denen sind die Schwimmerkammern besonders gut belüftet. Ähnliche Probleme haben auch die Membranvergaser von Kettensägen, hier empfiehlt es sich, die Tanks zum Saisonende zu leeren und dann den Motor nochmal zu starten und zu warten bis der Motor abstirbt. Wer das nicht machen will kann aber auch Aspen Benzin verwenden, das ist auch nach langer Standzeit zündwillig, ist aber auch schw....teuer.
 
....der Sprit war umgekippt. Nächsten Montag will ich Vergaser und Tank reinigen.

Gibt es eine wirklich sinnvolle Mixtur für Geräte die nicht immer im Einsatz sind und trotzdem funktionieren müssen?

Das wäre für mich (auch für uns alle) eine wichtige Frage.

Unter Luftabschluss aufbewahrtes Benzin oder Diesel kippt nicht um (nicht in 3 Jahren). Tank voll (wenig Luftraum) und Zuführungsstrecke inklusive Schwimmerkammer leer. Dann bleibt der Sprit lange brauchbar.

Zum Problem werden kleine Benzinmengen die mit der Zeit "eindampfen" können. Dabei bleibt ein nicht zündfähiger Rest zurück, der auch die Mechanik von Vergasern oder Einspritzdüsen lahmlegen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das enthält wahrscheinlich schon einen Benzinstabilisator. ;)
Ich vermute eher, dass das ähnlich wie die Kraftstoffe aus den 50er und 60er Jahren zusammen gesetzt ist. Das Zeug konnte man auch noch nach vielen Jahren zur Arbeit überreden.
Heute sind die Kraftstoffe für Einspritzmotoren designt, da sind die Kraftstoffsysteme weitestgehend geschlossen und die teuren leichtflüchtigen und hochgiftigen Bestandteile die zur Zündung erforderlich sind kann man so zusammen sparen.
 
Es gibt von der Zwiebacksäge bis zum Lanz eigentlich keinen Zerknalltreibling, den man durch Zugabe von Bremsenreiniger oder Acton in den Ansaugkanal während des Startvorgangs nicht zur Aufnahme der Arbeit überreden könnte.
Wenn der Vergaser beim Benziner vergnarzt ist, hilft das leider auch nur sehr kurz.
Dem werten THW Mitstreiter kann man also für den Ernstfall eigentlich nur anraten die Vergaser zu reinigen und sich eine Sprühdose Bremsenreiniger zu bevorraten.

Wobei ich dachte, daß die Dinger mindestens einmal jährlich getested werden.

Gruß, Frank
 
ich muü mal was los werden, was mich wirklich beschäftigt.
An unseren BMW´s finde ich das nicht notwendig ABER:

Ich bin beim Malteser Hilfsdienst OV. Ein komischer Winter soll auf uns zukommen, deshalb wurden wir angewiesen, dass wir Licht machen und kochen können sollen, wenn aus dem öffentlichen Netz nichts mehr kommt.

Also habe ich versucht unsere Aggregate, die seit 3 Jahren standen (Corona+Umzug), zu starten.

Zum Starten keine Chance - der Sprit war umgekippt. Nächsten Montag will ich Vergaser und Tank reinigen.

Gibt es eine wirklich sinnvolle Mixtur für Geräte die nicht immer im Einsatz sind und trotzdem funktionieren müssen?

Das wäre für mich (auch für uns alle) eine wichtige Frage.



Nicht umsonst ist es vorgeschrieben bei Sicherheitsrelevanten Anlagen wie zb. Notstromdiesel für Krankenhaus, Notstromdiesel für Sprinkleranlagen usw. diese einmal pro Monat laufen zu lassen, letzteres sogar einmal Wöchentlich. Das hat scho seinen Grund.
 
Ich vermute eher, dass das ähnlich wie die Kraftstoffe aus den 50er und 60er Jahren zusammen gesetzt ist. ...

"Alkylatkraftstoffe" wie Apsen oder andere Marken sind gezielt synthetistisiert, statt ein "definiert brennbarer Rest" der Erdölraffination.
Mehr darüber hier. Daraus erklärt sich der hohe Preis und die veränderten Eigenschaften. Aufgrund nachvollziehbarer Forderungen der Berufsgenossenschaften hat es einen gewissen Markt für Motorgeräte gewonnen. Durch zunehmenden Gebrauch von Akkumaschinen schwindet der aber schon wieder.

In den 60er Jahren war das Tankstellenbenzin keineswegs besser. Ganz im Gegenteil war viel mehr "Dreck" in Form schwefel-, phosphor- und stickstoffhaltiger Verbindungen drin, der die Motoren und Auspuffe schneller korrodieren liess. Für brauchbare Oktanzahlen mussten bleihaltige "Booster" zugesetzt werden, deren Rückstände wieder mit aggressiven "Scavengern" ausgetragen wurden.
 
Gerade mal in Mittagspause....

Sprit kippt um, oder ich nenne es mal so. Benzin aus der Zapfsäule riecht ganz anders als das Zeug das jetzt noch im Tank ist. Dieser Geruch hat einen Touch von Mottenkugeln.
Ich arbeite ja auch schon 45 Jahre an Zweitakt und Viertaktmotoren.
Diesen Geruch habe ich erst nachdem mehr Alkohol im Benzin war und nach längerer Standzeit kennengelernt.
Und das mit dem Laufenlassen ist zwar schön und gut, aber als Ehrenamtlicher ist das halt auch so eine Sache...
Wenn dann Corona kommt und der ganze Laden umziehen muss, bleibt halt so manches auf der Strecke.
Aber offensichtlich gibt es nichts geprüftes sinnvolles, um auch längere Standzeit zu überbrücken.

Trotzdem Sprit verändert sich nach drei Jahren - ganz sicher! :oberl:
 
Man müsste halt auf der Rechnung von der Tankstelle verpflichtend auch das Ablaufdatum des Sprits angeben. :D

*So wie beim Bier am Aufkleber :&&&:
 
Zuletzt bearbeitet:
Man müsste halt auf der Rechnung von der Tankstelle verpflichtend auch das Ablaufdatum des Sprits angeben. :D

*So wie beim Bier am Aufkleber :&&&:

Oder wie bei den Schokonikoläusen, die werden ab August produziert und haben egal welches Produktionsmonat immer das gleiche MHD.

Bei Benzin wird das dann auf so 2 - 3 Tag festgelegt, wer den Saft länger im Tank lässt ist selber schuld.
 
"Alkylatkraftstoffe" wie Apsen oder andere Marken sind gezielt synthetistisiert, statt ein "definiert brennbarer Rest" der Erdölraffination.
Mehr darüber hier. Daraus erklärt sich der hohe Preis und die veränderten Eigenschaften. Aufgrund nachvollziehbarer Forderungen der Berufsgenossenschaften hat es einen gewissen Markt für Motorgeräte gewonnen. Durch zunehmenden Gebrauch von Akkumaschinen schwindet der aber schon wieder.
Wieder was gelernt, danke!
 
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