Hallo zusammen,
vorletzte Woche wollte ich an meiner G/S die Hauptdüsenstöcke herausschrauben um festzustellen, ob die Bedüsung den Angaben in der Datenbank bzw. im ET-Katalog entspricht. Ich hätte bei der Gelegenheit auch die Nadeldüsen erneuert.
Beim linken Vergaser ließ sich der Düsenstock entfernen, beim rechten saß er so fest, dass ich mich nicht getraut habe, weiterzudrehen.
Der Düsenstock ließ sich wenige Winkelgrade losdrehen, das ganze war aber so schwergängig, dass ich befürchtete das Vergasergehäuse zu beschädigen.
Auch eine vorsichtige Erwärmung mit einem Warmluftgebläse brachte nur wenig Fortschritt (in Winkelgraden).
Der demontierte Düsenstock des linken Vergasers hatte am Gewindeanfang leichte dunkle Inkrustierungen, die sich mit einer Zahnbürste entfernen ließen. Danach ließ er sich auch absolut leichtgängig wieder montieren.
Jetzt überlege ich, wie ich weiter vorgehen soll. Meine Idee wäre, den Düsenstock unten abzudichten und von oben ein Lösungsmittel durch den Zerstäuber einzufüllen um das Ganze etwas einzuweichen.
Ist das eine gute Idee? Was wäre hier das Mittel der Wahl?
Im Keller hätte ich noch einen Modellmotoren-Reiniger, mit dem es möglich sein soll, verharzte Modellmotoren wieder gängig zu machen. Getestet habe ich das Mittel allerdings noch nie. Aber zerstören kann man in dem Bereich wohl nichts, außer dem O-Ring des Hauptdüsenstocks.
Für zielführende Ratschläge wäre ich sehr dankbar.
Gruß, Wolfram
PS: R 80 G/S; 03/1983; Bing 64/32/306
vorletzte Woche wollte ich an meiner G/S die Hauptdüsenstöcke herausschrauben um festzustellen, ob die Bedüsung den Angaben in der Datenbank bzw. im ET-Katalog entspricht. Ich hätte bei der Gelegenheit auch die Nadeldüsen erneuert.
Beim linken Vergaser ließ sich der Düsenstock entfernen, beim rechten saß er so fest, dass ich mich nicht getraut habe, weiterzudrehen.
Der Düsenstock ließ sich wenige Winkelgrade losdrehen, das ganze war aber so schwergängig, dass ich befürchtete das Vergasergehäuse zu beschädigen.
Auch eine vorsichtige Erwärmung mit einem Warmluftgebläse brachte nur wenig Fortschritt (in Winkelgraden).
Der demontierte Düsenstock des linken Vergasers hatte am Gewindeanfang leichte dunkle Inkrustierungen, die sich mit einer Zahnbürste entfernen ließen. Danach ließ er sich auch absolut leichtgängig wieder montieren.
Jetzt überlege ich, wie ich weiter vorgehen soll. Meine Idee wäre, den Düsenstock unten abzudichten und von oben ein Lösungsmittel durch den Zerstäuber einzufüllen um das Ganze etwas einzuweichen.
Ist das eine gute Idee? Was wäre hier das Mittel der Wahl?
Im Keller hätte ich noch einen Modellmotoren-Reiniger, mit dem es möglich sein soll, verharzte Modellmotoren wieder gängig zu machen. Getestet habe ich das Mittel allerdings noch nie. Aber zerstören kann man in dem Bereich wohl nichts, außer dem O-Ring des Hauptdüsenstocks.
Für zielführende Ratschläge wäre ich sehr dankbar.
Gruß, Wolfram
PS: R 80 G/S; 03/1983; Bing 64/32/306
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