Hauptständer bleibt nicht oben

Abbauen und den neuen Seitenständer von Gletter montieren:

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Seitenstütze mit Endschalter Serienlänge R 80 GS, R 100 GS, G/S 395,00

Fettdruck und weitere Hervorhebungen:
copyright:Ralf.
** homepage Gletter.

PS: der Laden gehört mir leider nicht.
 
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Hallo,

sind die Federn richtig eingehängt? Der gerade Teil ist näher zum Boden/unten. Bei der /6 kann zusätzlich die Ständerbefestigung ausgenudelt sein.

Bei einem Motorrad, das in der Regel hinten aufsteht und das Vorderrad frei ist, läßt sich aufsitzend nicht vom Ständer herunterbewegen. Der Blaukittel vom TÜV versucht es immer wieder, ohne Erfolg.

Gruß
Walter
 
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Hallo Walter,

der gewendelte Teil der Feder ist "oben", also rahmenseitig eingehängt, der lange gerade Teil,ist am Ständer eingehängt. Die Feder hat 151mm ungespannte Länge. Was mich dabei gewundert hat ist, dass sie so wenig Spannung beim Einhängen hat. So wenig Mühe hatte ich noch nie beim Einhängen einer Feder. Aber was soll's. Derzeit betrachte ich mein Problem als gelöst, auch wenn ich für die Art der Lösung durchaus Skepsis und Häme geerntet habe. Bei einer zukünftigen teilebestellung werde ich die etwas kürzeren Federn mit 143mm mitbestellen und testweise verbauen. Aber solang der Ständer oben bleibt, ist eh alles okay.

Und bevor mir der Ständer wegen der vielen Löcher unterm Hintern weggerostet ist, ist schon längst mein Sargholz vermodert, fürchte ich.

Gruss
Peter
 
Und bevor mir der Ständer wegen der vielen Löcher unterm Hintern weggerostet ist, ist schon längst mein Sargholz vermodert, fürchte ich.

Gruss
Peter

Hallo Peter,

möge dieser Tag noch in weiter Ferne sein. ;)

Bis dahin, so befürchte ich, wirst Du allerdinGS große Übung darin bekommen, die Federn Deines Hauptständers einzuhängen. Denn aufgrund Deiner "Tuning"-Maßnahme bekommst Du, solange dieser "Ständer" am Motorrad befestigt ist, keinen TÜV.

VG
Guido
 
Hauptständer.jpg

Hallo Peter,

Du hast mit Deiner Bohraktion das Materials des Ständers so geschwächt, dass kein sicherer Stand des Motorrads mehr gewährleistet ist. Dadurch gefährdest Du nicht nur Dein Motorrad, sondern auch andere in der Nähe befindliche Personen und Gegenstände. Ich würde Dir deshalb wohlwollend, aber dringend empfehlen, den Ständer ganz abzubauen oder schnell einen Ersatz ans Motorrad zu schrauben.

Näheres erklärt Dir sicherlich gerne der "Graukittel der Kesselprüfung" oder die sommerliche Kontrolle entlang beliebter Straßen.

VG
Guido
 
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Hallo Peter,

Du hast mit Deiner Bohraktion das Materials des Ständers so geschwächt, dass kein sicherer Stand des Motorrads mehr gewährleistet ist. Dadurch gefährdest Du nicht nur Dein Motorrad, sondern auch andere in der Nähe befindliche Personen und Gegenstände. Ich würde Dir deshalb wohlwollend, aber dringend empfehlen, den Ständer ganz abzubauen oder schnell einen Ersatz ans Motorrad zu schrauben.

Näheres erklärt Dir sicherlich gerne der "Graukittel der Kesselprüfung" oder die sommerliche Kontrolle entlang beliebter Straßen.

VG
Guido

Bei TÜV und Polizeikontrollen nur den Seitenständer benützen. Notfalls abschrauben, Bordwerkzeug ist doch in ausreichender Qualität vorhanden. :pfeif:
 
Moin,
mit Abstand der verrückeste Ständer den ich je gesehen habe :lautlachen1: .
Der Ständer ist eine absolute Q-riusität und gehört ins Schwarze Museum !
Könnte noch als Insektenhotel Verwendung finden :lautlach:

Im Ernst : schmeiss das Multiknick-Ding weg und besorg Dir originalen gebrauchten Ersatz !
LG :wink1:
Martin
 
Bei TÜV und Polizeikontrollen nur den Seitenständer benützen. Notfalls abschrauben, Bordwerkzeug ist doch in ausreichender Qualität vorhanden. :pfeif:

Jeder Ständer, der am Moped verbaut ist, muss funktionieren und wird auch geprüft.

Jeder blamiert sich eben so gut er kann. Aber bitte anschließend nicht über den "Kontroletti" schimpfen. ;)

VG
Guido
 
Na, es gibt schon noch Möglichkeiten, den Bohrständer zu retten.
a) ein Standsicherheitsnachweis unter Berücksichtigung der Materialkennwerte und der Lage der Erleichterungsbohrungen - wohl am besten durch einen Ingenieur berechnet,
und
b) die Umwicklung und Harzverklebung des Ständerrestes mit Carbonfasern. Diese weisen eine ausgezeichnete Zugfestigkeit in Faserlängsrichtung auf. Deshalb das umwickeln quer zur Ständermittelachse. Berechnen muss man das allerdings vorher auch.
Carbonfaserverstärkungen von ins Alter gekommenen Stahlträgern und auch -Brücken werden im Bereich der Zug-Fasern tatsächlich seit einigen Jahren erforscht. (Schweiz und Schwaben)

Aber Martin Schlingel sein Insektenhotel ist besser. Dient es doch der Erhöhung der Artendiversität.
 
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