• Hinweis: Die Zustellung von Mail-Benachrichtigungen zu Microsoft-Diensten (Outlook.com, Hotmail, Live ) und United Internet ist zeitweise gestört. Die Ursache liegt außerhalb unserer Forums-Systeme. Unser Hosting-Provider arbeitet an der Behebung.
  • Hinweis: Hier werden Umbauten präsentiert. Bitte die Antworten so gestalten, dass abwertende oder unsachliche Schmähungen bzw. Beleidigungen unterlassen werden. Das Infragestellen von Umbauten ist zu unterlassen. Werden die Hinweise nicht berücksichtigt, so wird die Nutzung dieses Unterforums nur noch als Zuschauer möglich sein.

HE Bremse an GS

srxtgs

Einsteiger
Seit
09. Mai 2011
Beiträge
5
Hallo Ihr da drausen

Ich hab folgende frage und zwar will ich an meine BMW R 100 GS PD Baujahr 91 den Vierkolben Bremssatel und die 320 er Scheibe von HE anbauen.

Bis jetzt war alles original und ein Stahlflexleitung verbaut welche an dem Rohr welches original angebaut ist abgeschraubt war.

Meine Frage ist jetzt kann man das Rohr an den Vierkolbensattel schrauben und die Leitung zurechtbiegen oder passt das von dem Gewinde her nicht.

Weil ich will jetzt nich extra nee neue Stahlflex kaufen.

Ich hoffe jemand hat damit erfahrung

Gruß aus Südbaden
 
Durch den Adapter wandert der Sattel in eine andere Position (weiter weg vom Gabelholm) und somit passt die starre Leitung nicht mehr in die originale Befestigung an der Gabel. (Ob man das soweit biegen kann habe ich nicht probiert)
Die Gewinde und die Position am Sattel sind bei 2- und 4-Kolbensattel identisch.

PS: eine passende Stahlflexleitung sollte man für 50€ bekommen

PSS: hast du den passenden Adapter für die Nabe? 2- und 4-Kolben unterscheiden sich da um 3,5 mm

PSSS: m. M. bringt der 4-Kolbensattel keine Verbesserung der Bremsleistung
 
Zuletzt bearbeitet:
hab das komplette Packet bei HE bestellt.

Meine originale Bremszange ist futsch, deswegen der Umbau in erster Linie.

Und die originale Neu kostet beim freundlichen 400€ da ist der Umbau gleich teuer deswegen hab ich den genommen.

Wenn die Halterung nicht passt dan ist das egal da krieg ich schon was hin hautsache die Gewinde passen.
 
Das Stück Bremsleitung meiner GS war schon so lange am Motorrad, daß Versuche, sie zurechtzubiegen scheiterten.

Ein so kurzes Stückchen Bremsleitung hat fast jede Autowerkstatt im Regal für wenig Geld.

Heute würde ich gleich eine Stahlflexleitung von oben bis unten ziehen.
 
Mein Rohr sieht eigentlich noch gut aus :lautlachen1:

Ich werds mal probieren wenn das zeug da ist
 
Weil ich will jetzt nich extra nee neue Stahlflex kaufen.

Hoi,
neue Stahlflexe, schwarz gemantelt, 107cm von Augenmitte zu Augenmitte, 2 Alu-Lochschrauben (schwarz eloxiert), 4x Aludichtscheiben, und Versand 38Euro bei stahlflex.com ... dafür würde ich mir den Stress nicht antun ;)

just my 5 cents
Bastian

PS: habe ebenfalls einen 91er GS PD
 
PSSS: m. M. bringt das keine Verbesserung der Bremsleistung

Natürlich nicht, denn die wird durch den Reibwert Reifen zu Asphalt bestimmt.
Allerdings benötigt man dann weniger Kraft um diese Grenze zu erreichen und hat damit mehr Gefühl zur Dosierung.

Ich bin auch der Meinung, dass eine durchgehende Stahlflexleitung die bessere Lösung ist.
Bei mir kommt das dann nächstes Jahr. AUch an einer 100GSPD.
 
Natürlich nicht, denn die wird durch den Reibwert Reifen zu Asphalt bestimmt.
Wieder was gelernt: zwischen Belag und Bremsscheibe gibts dann also keine Reibung, die einen Einfluß auf die Bremsleistung hat ...
Allerdings benötigt man dann weniger Kraft um diese Grenze zu erreichen und hat damit mehr Gefühl zur Dosierung.
Kann ICH (deshalb habe ich explizit: m. M. geschrieben) nach dem Umbau so nicht bestätigen.

Aber ich habe auch auf 4-Kolben umgebaut, da der 2-Kolbensattel defekt war und es günstiger war einen 4-Kolbensattel aufzutreiben.
 
Natürlich spielt dieser Reibwert auch eine Rolle beim Aufbau der Bremsleistung, sprich nötige Handkraft.
Die maximale Bremskraft wird durch das angesprochene Zusammespiel Reifen/Untergrund begrenzt.
Deshalb mein Satz dazu.
Wie komfortabel dies erreicht wird bzw. wie einfach der Regelkreis (eigene Sensorik-Auf/Abbau Bremskraft) funktioniert ist ein anderes Thema.

Ich weiß die HE-Scheibe besteht aus einem anderen Material. Mal davon ausgehend, dass die Beläge die gleichen sind, wird aber der Faktor Hebelgesetz ausschlaggebend wirken.

Dies ist die grobe Formel für die Bremskraft die an den Bremsbelägen erzeugt werden muss:
Reifenbremskraft*Reifenradius/Bremsscheibenradius

Da wir die Reifenbremskraft und den Reifenradius als gleich ansehen lassen wir die weg. Es ist der Einfachheit halber auch möglich die Durchmesse zu verwenden.
Also bleibt bei gleichem Reibwert 320/285 als verbesserungsfaktor übrig.
Also 1,123!
Gilt nun für den Reibwert: HE=0,89*Bremsscheibe original (0,89 = Kehrwert von 1,123)
bleibt bei gleicher Handkraft die Bremsleistung die gleiche.

10% Reibwerterniedrigung ist schon happig.

Die Naßbremseigenschaften mal aussen vor. (Ich weiß von Bremsverzögerung durch den Wasserfilm)
 
Wann hattn der Premiere?

Der war gut Hofe.

Ach übrigens, mir war der Aufwand die zu erzeugende Bremskraft nach oben zu bringen einfach zu hoch.
Ich hab mir jetzt Reifen mit der Dot 227 bzw. 237 draufgemacht.

Jetzt bekomme ich die Reifen mit weniger Kraftaufwand zum blockieren und kann deshalb besser an der Grenze dosieren! :schadel:;):D:D
 
Zurück
Oben Unten