Heute ist Montag...ein Reifenthread ;-))

kurvenfieber

Créateur de Bonheur † 23.01.2023
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erstmal wieder daheim (bei Karlsruhe)
Vor meiner Iberia Tour habe ich ja Annakee III aufziehen lassen, die nach 7000 km immer noch fast neu aussehen.
So haben sie sich auch verhalten, ständige Rutscher, auf Fahrbahnmarkierungen eine Geeiere und gestürzt bin ich auch. Eigentlich unkritische Situationen, wo man sonst einfach drüber fährt. Ich habe eine Menge verschiedener Luftdrücke ausprobiert. Mit Gepäck war 2,7 vo. und 2,9 hi. noch das Beste, dennoch weit entfernt von dem Verhalten meiner geliebten Anakee II.
Hat ausser mir noch jemand Erfahrungen mit diesen Reifen ?
Und was soll ich jetzt drauf machen ?????
 
Strasse, die aber in erbärmlichen Zustand, vorallem Stürze wegen Zeitungspapier sollten nicht passieren. :schimpf:
Dann werde ich, falls ich den Anakee II nicht mehr bekomme auf Conti umsteigen.
Danke für den Tip.
an alle Leser: es geht um die GS;)
 
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2,7 Vorne und 2,9 Hinten !! Is das nich n bisserl viel (auch mit Gepäck?!)

Wenn ein Reifen nach 7000km noch fast neu aussieht ist der bestimmt gut abgehangen , aber bei so einem neuen Produkt ??

Ansonsten würde ich immer (im Oldie bzw 2V Bereich) BT 45 oder Conti nehmen.
Bei der 2011er GS fahre ich den Road Attack II und bin begeistert (nur Straße)
 
Zuletzt bearbeitet:
Herbert,

Ich würde den Reifen zum Händler schleppen und mal reklamieren.
Das kann bei einem so neuen Reifen eigentlich nicht sein.
Vielleicht ist ja beim Backen was schiefgelaufen.

Gestern im Schwarzenwald bin ich mal wieder mit der Roten rumgedonnert.

Vor Bad Wildbad bin ich dan scharf rechts abgebogen,weil in Bad Wildbad immernoch der Tunnel gesperrt ist,Lag da mitten in der Kurve eine CD:schock:.
Da hält kein Reifen.

Bin zum Glück ganz langsam ums Eck,weildas geht mit der Roten fast nicht,drum ist nix passiert.
 
O.K., das mit der Zeitung stimmt schon.
Dennoch war das ja nicht die einzige Situation, die ich hatte, auf jeder Fahrbahnmarkierung hat es gerutscht, ich habe das dann richtig getestet.

Wenn ich den AnakeeII noch bekomme, dann kommt der wieder drauf, das ist mein Lieblingsreifen.
Wenn nicht Conti Trail.
 
Auf der G/S den Brückenstein TW 302 hinten - packt im Gelände ordentlich zu und auf der Straße sind da ganz prächtige Schräglagen möglich.
Aber 7000 km?:nixw:
 
Meiner Ansicht nach läßt sich die Qualität eines Reifens nicht daran festmachen, ob er auf Spaniens/Portugals Straßen rutscht oder nicht.

Insbesondere in Meeresnähe oder dort, wo viel Staub auf selten gerichteten und nie beregneten Straßen liegt (der zum einen selbst rutscht und zusätzlich durch viele Autos und Lkws den Belag glatt schleift) sind die Straßen einfach glitschiger als regelmäßig gewaschener französischer Splittasphalt.

Wer schon jemals mit zwei Rädern in Griechenland war weiß bestimmt, was ich meine (da liegt man selbst mit den besten Reifen verblüffend schnell und unangekündigt einfach so mal auf der Fresse und weiß hinterher nicht, wie's passiert ist).

Ich würde deine Reifenwahl erst überdenken, wenn Du hierzulande auch nicht mehr mit den Fahreigenschaften zufrieden bist.
 
Wer schon jemals mit zwei Rädern in Griechenland war weiß bestimmt, was ich meine (da liegt man selbst mit den besten Reifen verblüffend schnell und unangekündigt einfach so mal auf der Fresse und weiß hinterher nicht, wie's passiert ist).

Wohl wahr.
Nur wollte ich daran eigentlich nicht mehr erinnert werden ;)

Gruß.
Ulf
 
Bin auch der meinung, dass man einen Reifen im gewohnten Terrain bewerten sollte.
Bei Glattgeschliffenen Küstenstrassen rutschen eigentlich alle.

Bin bis vor kurzem auch vollends vom Conti Trail Attack überzeugt gewesen.
Leider steigert sich mit dem Training ja die Schräglage :] .
Am Wochenende habe ich eine kleine Fase am äußersten Rand (Kante) des Vorderreifens bemerkt. Sprich ich bin da schon mit ein wenig viel Schlupf gefahren. Wahrscheinlich nur kuzzeitig, aber trotzdem ist mir das neu.
Es sieht so aus wie die frisch abgefahrenen Kanten eines Stollenreifens.

Liegt an der flachen Kontur des Vorderreifens. Hi. bin ich noch gar nicht an der Kante. Geht auch gar nicht, denn es setzt erst was auf.

Also, ich finde das bedenklich, wenn ich es bei einem vorderen Reifen bis ans tasächliche Limit (vor allem vorne) schaffe. Ich spreche hier von trockener Strasse und keine Rutscher wegen irgendwas.
Hinten mal einen rutscher beim Rausbeschleunigen ist ja ok (AnakkeI).

Wer nicht die max. Schräglage ausnutzt, hat hier betimmt seinen Reifen gefunden.

Leider hab ich erst letzte Woche auf meine zweite hintere Felge eine CTA2 in Radial montieren lassen.
Also werde ich die Kombination noch ein wenig fahren.
 

Naja, derbe Schürfwunden passen nicht wirklich perfekt zum Baden im salzigen Mittelmeer.
Aber das schöne Land hat meine Trauma-Eigentherapie damals (1980) mit vielen feinen Schotterpisten kräftigst unterstützt. :D
Und wie Du schon ausgeführt hast: den kritischen Belag hätte man als Trockenglatteis klassifizieren können. Da hätte auch der griffigste Pneu nicht alles 'rausgerissen.
Und so ist meine Empfehlung an Herbert nicht besonders originell: BT 45 (ich kenne den hoch gelobten Conti nicht), oder, wenn's öfter auch mal grob werden soll, den TKC 80 (den neuen Metzeler Karoo 3 kenne ich ebenfalls nicht aus eigener Erfahrung). Der stollige Conti lässt sich, sehr zu meiner Freude, recht unterhaltsam auf trockener Straße bewegen. Aber bei Nässe würde ich das Mopped doch lieber stehen lassen.

Gruß.
Ulf
 
Hatte ich schon, für meine Zwecke aber nicht der richtige, ich bin ja eher auf Strassen unterwegs, da sind zwar oft mal richtig schlechte Strassen dabei. Der Scout war aber von den Heideneis noch der Beste. Der war in Rumänien dabei.
 
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