Hilfe: meine Mathilde säuft!!!

Peter200D

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13. Aug. 2010
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2.006
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Ettling
Hallo Zusammen,
ich weiß die Beschreibung wird wieder dürftig sein und voller subjektiver Eindrücke. Trotzdem versuche ich es!

Meine R100RT säuft.
D.h.:
- bis zur Reserve früher ca. 285km
- heute nur noch 225km
- letztes Mal nur noch 255km

Woran kann grundsätzlich dieses Säuferverhalten zurückgeführt werden?

Danke im Voraus für alle Tips.
Gruß Peter
 
Sei froh, dass Mathilde nur säuft und nicht fremdgeht. ;)

Wenn der Anstieg von jetzt auf gleich kam und sonst nichts auffällig ist: Zündverstellung/Hallgeber defekt, Kerzenstecker kaputt....
 
Bei mir haben neue Schwimmer in den Vergasern eine deutliche Reduzierung des Verbrauchs gebracht.
Gibt jedesmal eine Diskussion, warum das "eigentlich" nicht sein kann, ist aber nun mal so :D
 
Hallo Zusammen,
ich weiß die Beschreibung wird wieder dürftig sein und voller subjektiver Eindrücke. Trotzdem versuche ich es!

Meine R100RT säuft.
D.h.:
- bis zur Reserve früher ca. 285km
- heute nur noch 225km
- letztes Mal nur noch 255km

Woran kann grundsätzlich dieses Säuferverhalten zurückgeführt werden?

Danke im Voraus für alle Tips.
Gruß Peter

Hallo

Übergewicht ,höherer Luftwiderstand(CW):D:bitte:

Gruß Robert
 
vermutlich als Mathilde vom Band gelaufen ist sind welche reingekommen.
und bis jetzt drin geblieben.:&&&:

P.

Muss aber nicht sein. Ich habe meine Nadeldüsen nach ca. 160tkm unter einem professionellen Mikroskop gegen neue vermessen. Es war kein Verschleiß erkennbar. Entsprechend haben die neuen ND auch nicht zu einem geringeren Verbrauch geführt.

Wenn auch die kleinen Dichtringe der Leerlaufluftschrauben noch nie getauscht wurden ;;-).
 
vermutlich als Mathilde vom Band gelaufen ist sind welche reingekommen.
und bis jetzt drin geblieben.:&&&:

P.

Die Wahrscheinlichkeit, dass hier was zu holen ist, ist sehr groß.
Auch wenn es andere Erfahrungen geben mag, sind das längefristig Verschleißteile.
Es kommt auch vor, dass die Nut für die Sicherung der Nadel zerstört ist.
Die Teile sind nicht teuer...
 
Moin,

gib sie im Winter zur Überholung.

Falls die Lady sonst prima läuft und sich die Vergaser auch ordentlich einstellen lassen, musst du dich für kurzfristige Abhilfe auf Wahrscheinlichkeiten einlassen:

Die grösste sind Düsen und Nadeln.
Da die wenig kosten: einfach ersetzen.
 
Bau doch mal die Schrankwand ab. Bringt bestimmt 2 l Ersparnis.

Mahlzeit
Claus
 
Hallo Zusammen,
alles klar.
Es sind damit die nächsten Schritte festgelegt.
Zuerst selber rumpfuschen.
Sollte sich kein Erfolg einstellen -> Roter Baron.



ud nun zu dir alter Mann:

Hallo

Übergewicht ,höherer Luftwiderstand(CW):D:bitte:

Gruß Robert

ich kratze momentan an der 100-er Marke.
Angefangen habe ich bei 125kg.
Das ist das sog. Bio-Tunning des Fahrers.

Gruß Peter
 
Hallo Zusammen,
alles klar.
Es sind damit die nächsten Schritte festgelegt.
Zuerst selber rumpfuschen.
Sollte sich kein Erfolg einstellen -> Roter Baron.



ud nun zu dir alter Mann:



ich kratze momentan an der 100-er Marke.
Angefangen habe ich bei 125kg.
Das ist das sog. Bio-Tunning des Fahrers.

Gruß Peter


:pfeif::pfeif:
 
ud nun zu dir alter Mann:


ich kratze momentan an der 100-er Marke.
Angefangen habe ich bei 125kg.
Das ist das sog. Bio-Tunning des Fahrers.

Gruß Peter

Problem gelöst!

Früher waren diene Konuren runder - windschlüpfriger! Jetzt zwar weniger Fläche aber DEIN cw - Wert geht aufgrund der kantigen Oberfläche drastisch nach oben;
 
So, der linke Vergaser fertig.
Ist klar, russische Methode in der Tiefgarage, ohne Ultraschall, Nadel+Düse, Dichtungen an der Leerlaufschraube, Düsenstock und ???.

Nach dieser ambulanten Operation ist sie gestartet und dabei das Gasseil kurz eingestellt. Hört sich gut an.
Genaueres folgt sobald der rechte Vergaser gemacht ist.

Gruß Peter.
 
ja klar.
aber ich wollte nicht zu viel auf einmal machen.
jetzt weiß ich der linke Vergaser tut wieder seinen Dienst.
jetzt ist der rechte dran.
Schritt für Schritt.
Wenn Vergaser fertig und synchron dann ist die Zündung dran.

Gruß Peter
 
Ich kenne den Fredersteller ja nicht perönlich. Aber sollte wie bei mir das Gewicht des Fahrers deutlich dreistellig sein, ist auch bei moderater Fahrweise mit höherem Verbrauch zu rechnen. :&&&:

Mit mir braucht meine bei zügiger Fahrweise 7 bis 8 Liter. Bei Rennstreckentempo können es bis 12 Liter auf 100km werden. (Vom Ölverbrauch wollen wir garnicht erst anfangen)

Gruß, Sucky
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst wenn ich sie fliegen lasse, kommen da nicht mehr als 6,5 ltr. pro 100 km zusammen. Eigentlich von Tanken zu Tanken fast immer unter 6 ltr.

Teurer Hans, bei aller Liebe, das kann ich mir nicht vorstellen.
Fliegen lasen bedeutet nicht unter 5000U/min.
BAB auf Dauer 6000U/min.

Da reichen die 6,0 oder 6,5 L/100km einfach nicht aus.

Da müßte ich piano, aber ganz piano fahren um <6,0L/100km zu kommen.
Gruß Peter.
 
Teurer Hans, bei aller Liebe, das kann ich mir nicht vorstellen.
Fliegen lasen bedeutet nicht unter 5000U/min.
BAB auf Dauer 6000U/min.

Da reichen die 6,0 oder 6,5 L/100km einfach nicht aus.

Da müßte ich piano, aber ganz piano fahren um <6,0L/100km zu kommen.
Gruß Peter.

Autobahn fahr ich nicht! Aber sonst - wer mich kennt, der weiß, dass ich nicht unbedingt langsam unterwegs bin.
Wenn ich wirklich - im Urlaub - auf kleinsten verwinkelten Straßen gemütlich fahre, sind´s 5 ltr. und wenn ich sie jage sind´s halt auch mal bis zu 6,5 ltr. (= Landstraße mit 80-120, kurzfristig auch mal mehr)

Für noch mehr bräuchte es Dauervollgas auf der Autobahn, aber wie gesagt, das mache ich nicht.

Ich hab allerdings die höherverdichtenden Wössner-Kolben drin. Mit Serienkolben hat sie ca. 0,5 ltr. mehr verbraucht (bei weniger Leistung).
 
Hallo Zusammen,
wie das Leben so spielt.
Ich dachte mir nichts dabei und habe heute Abend den rechten Vergaser auf dem Plan gehabt.
Also mir nix dir nix mache ich mich an die Arbeit.
Ich habe eigentlich nichts schlimmes erwartet.
Da bißchen mehr an Verbrauch kann doch keine exorbitanten Ursachen haben.
Also Vergaser runter -> alles noch i.O.
Dann Deckel runter, die Membrane schaut auch gut aus.
ABER DANN: ich hole die Nadel raus und sie fällt raus und die kleine Sicherungsscheibe ist nicht da ... sie kullert später raus. Dafür existieren auf der Nadel die Kerben 2 und 3 nicht mehr. Sie sind zu einer großen Kerbe geworden.

Jetzt muß ich sagen, daß mir das schon etwas seltsam vorkam weil der Vergaser innen etwas "schwarz" war.
Und bereits in der Vergangenheit das Synchronisieren zwar recht gut funktionierte aber manchmal hat der rechte Vergaser auf das Drehen der Gemischschraube nicht so richtig reagiert. Jetzt weiß ich warum.

Nachdem ein paar Dichtungen getauscht worden sind habe ich den Vergaser wieder zusammengebaut, eingebaut und gestartet.
Der Leerlauf war zuerst etwas holprig aber dann etwas an der Seilschraube gedreht und schon liefen die Zylinder synchron. Zumindest dem Gehör nach.

Ach ja, vor dem Zerlegen habe ich mir als einziges die Position der Gemischschraube gekennzeichnet.

Sie lief ohne Choke, obwohl sie kalt war recht gut im Leerlauf.
Ich glaube diese Ursache war schon länger da, die allgemeine Robustheit für die unsere Maschinen bekannt sind hat mich in die Irre geführt ... oder meine Faulheit hat an dieser Stelle gesiegt.

Ich mache noch ein paar Fotos und stelle sie ein.

Gruß und gute Nacht.
Peter.
 
Bin sehr gespannt, wieviel sie dann braucht!

Hast Du Synchronuhren oder Twinmax oder machst Du nach Gehör?

Übrigens:
bei dem KM-Stand kann es nicht Schaden, auch mal das Zündgeschirr zu erneuern.
Hab das bei meinen beiden schon hinter mir und man merkt erst danach wie gut sie laufen kann. Viele Dinge verschlechtern sich eben schleichend.
 
Zündgeschirr komplett getauscht.
Zündspule ebenfalls getauscht ... bekam wie viele ihrer Schwestern einen fast unsichtbaren Riss ... nur bei Feuchte/Regen wollte sie nicht mehr laufen.

Jetzt ist wirklich nur noch die Lima und die Zündung übrig geblieben.
Und der Rest des Motorrades auch.


Synchronisation mache ich mit meiner selbstgebauten "Wasserwaage".

Gruß Peter
 
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