Hinterachsgetriebe austauschen

brainopaino

Wroooooooooooooaaar
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03. Sep. 2011
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154
Ort
Wuppertal
Nabend zusammen, hab jetzt endlich die Teile zusammen um für meine 800er das HAG auszutauschen, gegen ein 34/11er. Den passenden Tacho W715 hab ich jetzt auch. Dann kann's nu los geh'n denk ich mir.:sabber: In der DB gibts ja einiges über Überholung zu lesen. Aber ich will ja nix überholen, nur austauschen. Das stell ich mir relativ einfach vor. Ist dass so? Ausser einem Pöttchen Staburags brauch ich doch nix besonderes an Werkzeug oder?
 
Ein sensibles Händchen für die Ölablass/-einfüllschrauben.

Es wurde schon von Renitenzen und anschließend vergurkten Gewinden berichtet.
 
Hallo,

Zitat von brainopaino:
Ausser einem Pöttchen Staburags....

Für welch ein Mopped soll das denn sein?
Ne R oder GS ja, für ne Monolever oder älter nein. Dort gibts nix zu staburagsen.
.
 
Wenns ne Paralever GS oder R ist braucht man schon etwas Staburags und die Gewinde der Ölablassschraube ist nicht besonders gefährdet.

Was man an Werkzeug braucht? Ne schlanke 27er Nuss um die Schwingenlager zu lösen und die Loslagermutter am rechten Paraleverlager, dazu nen 6er Inbusschlüssel, einen 10er 12-kant Ringschlüssel für die Getriebeflanschschräubchen welche die Kardanwelle dort festhalten, einen 12er Inbusschlüssel für die Festlagerschraube am linken Paraleverlager und einen Heißluftfön oder einen Gasbrenner um letztere Schraube ordentlich zu erhitzen weil diese eingeklebt ist. Der Rest sind Standardschlüssel für die Federbein- und Paraleverstützendemontage.
 
Wenns ne Paralever GS oder R ist braucht man schon etwas Staburags und die Gewinde der Ölablassschraube ist nicht besonders gefährdet.

Was man an Werkzeug braucht? Ne schlanke 27er Nuss um die Schwingenlager zu lösen und die Loslagermutter am rechten Paraleverlager, dazu nen 6er Inbusschlüssel, einen 10er 12-kant Ringschlüssel für die Getriebeflanschschräubchen welche die Kardanwelle dort festhalten, einen 12er Inbusschlüssel für die Festlagerschraube am linken Paraleverlager und einen Heißluftfön oder einen Gasbrenner um letztere Schraube ordentlich zu erhitzen weil diese eingeklebt ist. Der Rest sind Standardschlüssel für die Federbein- und Paraleverstützendemontage.

Ist es wirklich vollkommen unmöglich, die Kardanwelle wieder ins HAG einzufädeln, ohne die Schwinge auszubauen?
 
Naja, völlig unmöglich ist es nicht, meine Erfahrung sagt aber dass es schneller geht, die Schwinge auszubauen und die Welle von oben einzufädeln.
 
Ist es wirklich vollkommen unmöglich, die Kardanwelle wieder ins HAG einzufädeln, ohne die Schwinge auszubauen?

ich habe schon mal geschafft ... hat aber lange gedauert :schimpf:und ich habe zwischendrin 2 Pausen zur Entspannung gebraucht.
Wenn es sich ergibt (...sein muss), würde ich es aber wieder probieren.
 
Prüf auf jeden Fall die Lager, mit denen das HAG in der Schwinge gelagert ist. Laufen die nicht ganz weich und haken, dann mach besser neue rein.
 
Moin,

ist eine R, Joachim. Danke fuer den Hinweis mit den Lagern Hubi, und Danke Detlev fuer die Werkzeugliste.
 
Moin Gemeinde, so, bin jetzt erst dazu gekommen das Hag zu wechseln, war schon ein Mordsgefummel. Nach dem Loesen des unteren Faltenbalges kam mir erst mal eine ordentliche Ladung Oel entgegen, das wird dann wohl die nächste Baustelle werden. Beim drehen des frisch eingebauten Hinterrades nach dem Austausch gibt's jetzt ein quietschendes, kreischendes Geräusch, der Rollwiederstand scheint aber normal zu sein. Was koennte das sein? Hab zuerst mal die Bremsen im Verdacht. Im WHB steht das die Federn der Trommelbremse aussen eingehängt werden sollen, bei mir hängen sie aber innen. Koennte das vielleicht daher kommen?
 
Moin Detlev, und was meinst du, Federn umhaengen? Was mich irritiert ist, dass ich im Vergleich zu vorher nichts veraendert habe. Glaube ich jedenfalls.
 
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