Hinterradbremse R100RS

roberto_e

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03. Feb. 2020
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Servus,
ich habe ein Problem mit der Hinterradbremse an meiner 1977er R100RS (Bremsscheibe).
Nach langer Standzeit ersetzte ich den HBZ am Fussbremshebel mit einem Neuteil und nun kann ich partout keinen Bremsdruck erzeugen!
Es kann Bremsfluessigkeit aus dem Behaelter laufen, der Schlauch zum HBZ ist neu, die Bremsleitung zwischen HBZ und Bremsschlauch ist durchgaengig, ebenso wie der Bremsschlauch selbst, die Bremssaettel sind ueberholt.
Beim Pumpen wird aber an keiner Stelle Fluessigkeit gefoerdert, d.h. es kann kein Druck entstehen.
Selbst wenn ich die Bremsleitung vom HBZ loese und mit der Hand den HBZ betaetige, wird keine Fluessigkeit gefoerdert.
Zur Sicherheit und aus Verzweiflung habe ich bereits den zweiten, neuen HBZ montiert - kein Unterschied.
Jetzt brauche ich Eure Hilfe.
Danke und Gruss,
Robert
 
Die HBZ haben eine Verfallszeit (begrenzte Lagerdauer).
Wenn du neu gekauft hast, schau auf das Etikett mit der Teilenummer; dort steht ein Verfallsdatum. Ist das überschritten, hau die Teile dem Händler um die Ohren.
 
Verfallsdatum? Okay, steht das dann nicht auf dem HBZ selber auch irgendwo eingestanzt, so das man (TÜV) das kontrollieren könnte?!?


Stephan
 
Mit dem Verfallsdatum wäre ich vorsichtig. Die Frage die ich mir stelle, wie genau hast du entlüftet? Ich sehe dort nämlich den Fehler.
 
Es kann Bremsfluessigkeit aus dem Behaelter laufen

Beim Pumpen wird aber an keiner Stelle Fluessigkeit gefoerdert, d.h. es kann kein Druck entstehen.

Selbst wenn ich die Bremsleitung vom HBZ loese und mit der Hand den HBZ betaetige, wird keine Fluessigkeit gefoerdert.

Robert

wenn Bremsflüssigkeit aus dem Behälter durch den HBZ ausläuft, gibt der Bremskolben die Nachfüll-/Ausgleichsbohrung schon mal frei. Der Fehler liegt dann mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit in der Entlüftungsprozedur. Das Netz bietet dazu eine Reihe nützliche Vorschläge.

Beim Pumpen wird nix gefördert: Logisch, das ist richtig so. Zwar wird immer von einer "Bremspumpe" gefaselt, doch der fehlen die zum Fördern wesentlichen Ventile/Klappen und deshalb ist es auch keine Pumpe. Ergo, im Zweifel muss man beim Zurücklassen des Bremshebels das Entlüftungsventil am Bremssattel händisch betätigen.

Gruß Gerd
 
wenn Bremsflüssigkeit aus dem Behälter durch den HBZ ausläuft, gibt der Bremskolben die Nachfüll-/Ausgleichsbohrung schon mal frei. Der Fehler liegt dann mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit in der Entlüftungsprozedur. Das Netz bietet dazu eine Reihe nützliche Vorschläge.

Beim Pumpen wird nix gefördert: Logisch, das ist richtig so. Zwar wird immer von einer "Bremspumpe" gefaselt, doch der fehlen die zum Fördern wesentlichen Ventile/Klappen und deshalb ist es auch keine Pumpe. Ergo, im Zweifel muss man beim Zurücklassen des Bremshebels das Entlüftungsventil am Bremssattel händisch betätigen.

Gruß Gerd

Bei geöffneter Entlüftungsschraube fördert der HBZ sowohl Bremsflüssigkeit als auch Luftblasen.
Wenn die Eingangs-Aussage so zu verstehen ist, ist kein freier Durchgang gegeben.
 
Das ist korrekt, aber wenn viel Luft im System ist, kannst du den Fußbremshebel 20 mal und mehr betätigen, ohne das unten was raus kommt. Ich sehe den Fehler ebenfalls in der Entlüftung. Schau mal ob bei geöffnetem Deckel und vollem Behälter beim betätigen jedesmal kleine Stecknadel große Blasen aufsteigen. Wenn das gegeben ist, ist der interne Rücklauf in Ordnung.

Hast du eigentlich auch schon geprüft ob die Entlüfterschraube am Sattel frei ist?
 
Es koennte sein dass bei der Montage des neuen HBZ du die Einstellgewinde an der Stange oder die Anschlag (endstopp) Schraube so eingestellt hast, dass in der oberere Position von der Pedale , im HBZ dann der Durchgang zum Reservoir noch nicht oder kaum geöffnet ist.
Das wäre natürlich nicht OK.
Prüfe das mal.

Es muss alles so eingestellt sein, dass in der oberer Pedal Position der Kolben im HBZ seinen eigenen Endanschlag erreicht. Oder mindestens den Durchgang zum Reservoir SICHER gegeben ist (kanst du testen mit Schlauch zum HBZ Nippel und Druck durch dein Mund, bei Finger geschlossenem Ausgang, geht sehr gut)

Prüfe auch ob die Rückstell Feder genug Kraft erzeugt um die Diverse Reibungen zu decken und alles systematisch und komplett nach Oben zieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Robert,

das hatte ich auch bei meiner 100RS. Das Entlüften dauert ewig. Wie das geht, weißt du?

Schlauch mit Gefäß auf Entlüftungsschraube stecken, diese Entlüfterschraube 1/4 bis max. 1/2 Umdrehung öffnen. Bremspedal runterdrücken, dann unten festhalten und Entlüfter wieder zu. Bremspedal loslassen. Nun wieder Entlüfter 1/4 U öffnen, Bremspedal runterdrücken, gedrückt halten und Entlüfter wieder zu. Und immer so weiter. Immer wieder Stand der Bremsflüssigkeit kontrollieren und rechtzeitig nachfüllen.

Das ist das Uraltverfahren, das immer funktioniert. Auch bei Zweischeibenanlagen vorne. Am besten macht man‘s zu zweit.

Ich weiß noch, das das bei meiner 100RS fast eine halbe Stunde gedauert hat. Aber irgendwann wird‘s.

Viele Grüße
Frank
 
Noch eine Ergänzung: Das Entlüften der Hinterradscheibenbremse der 100RS dauert deshalb so lange, weil Geber- und Nehmerzylinder fast auf gleicher Höhe sind und sich dadurch immer wieder Luftblasen in der fast waagrechten Bremsleitung stauen können.
Wenn alle Stränge reißen, bau das Hinterrad raus, schraub den Bremszylinder ab und las ihn nach unten hängen. Gib ihm ein Stück Stahlplatte oder sowas, was genauso dick ist wie die Bremsscheibe, zwischen die Bremsbeläge und dann entlüften.
Viele Grüße
Frank
 
Liebe Kollegen,
vielen Dank für Eure Antworten.
Dass die Entlüfterei an der RS suboptimal vonstatten geht, ist mir bekannt. Ebenso das Entlüftungsprinzip an sich.
Ich beschreibe mein Problem nochmal:
1. Das Reservoir ist befüllt und durch den neuen Schlauch kann auch Flüssigkeit laufen.
2. Wenn ich den Schlauch auf den HBZ stecke (also Flüssigkeit in den HBZ läuft) und ich den HBZ MIT DER HAND (d.h. zunächst OHNE Pedal) von Anschlag zu Anschlag betätige, dann MUSS doch meiner Meinung nach Bremsflüssigkeit aus der Öffnung zur starren Bremsleitung gefördert werden !!!
ODER NICHT ???
Wenn das schon nicht funktioniert, dann muss ich auch nicht über das Entlüften nachdenken.
3. Die starre Bremsleitung ist durchgängig (geprüft mit Pressluft).
4. Der Bremsschlauch ist ebenfalls durchgängig.
5. Die Bohrungen im Bremssattel und die Entlüfterschraube sind ebenfalls durchgängig.
Also - mein Problem ist erstmal nicht der fehlende Druck, sondern dass ich überhaupt keine Flüssigkeit fördern kann, von Druck gar noch nicht zu reden.
Brauche weiter Hilfe.
Danke und Servus,
Robert
 
Also - mein Problem ist erstmal nicht der fehlende Druck, sondern dass ich überhaupt keine Flüssigkeit fördern kann, von Druck gar noch nicht zu reden

Und deswegen von Zagato schon mehrmals die Frage, ob die Nachlaufbohrung vom Vorratsbehälter zum Bremszylinder frei ist!

Wenn die nicht frei ist, kann ja keine Bremsflüssigkeit vor den Kolben laufen.

Gruß, Wolfram
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Wolfram,
unter Punkt 1 meines letzten Beitrages habe ich geschrieben, dass aus dem Reservoir (= Nachlaufbehälter?) problemlos Flüssigkeit (auch durch den Schlauch) läuft.
Ist damit Deine Nachfrage beantwortet?
Und wenn ich den Schlauch auf den HBZ stecke, dann läuft eben weder Flüssigkeit mittels Schwerkraft durch den HBZ, noch mittels Pumpen aus der HBZ-Öffnung (zur starren Bremsleitung).
Und das müsste es meiner Meinung nach.
Gruß,
Robert
 
Hallo Robert,

meine Nachfrage ist zwar beantwortet, sie zielte jedoch in eine andere Richtung.

Du hast geschrieben, dass aus dem Schlauch zum Bremszylinder Flüssigkeit ausläuft. Soweit o.k..

Die Frage war aber nun, ob die Ausgleichsbohrung am Bremszylinder selbst frei ist!

Das ist die kleine Bohrung, duch die Bremsflüssigkeit vor den Kolben laufen kann. Bei Betätigung der Bremse läuft der Kolben mit seiner Manschette über diese Bohrung hinweg und baut erst dann Druck auf.

Diese Bohrung ist nicht groß, ca. 1 mm. Es wurde hier auch schon geschrieben, dass beim Entlüftvorgang aus dieser Bohrung kleine Luftblasen herausperlen können. Die sieht man allerdings nur bei durchsichtigem Schlauch. Weiß nicht wie das bei der RS aussieht, kenn das nur von der Handbremspumpe der G/S.

Du kannst die Bohrung mit einem feinen Kupferdraht auf Durchgang überprüfen. Da die Kolbenmanschette bei nicht betätigter Bremse hinter der Bohrung liegen sollte, kannst Du da auch nichts beschädigen.

Gruß, Wolfram
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Robert,

habe mich gestern nochmal mit der Angelegenheit befasst, nachdem ich gemerkt habe, dass ich da doch einige Fachausdrücke durcheinander geworfen habe.

Zuerst würde ich jedoch dem Hinweis von Zagato nachgehen und kontrollieren, ob der mechnische Leerweg zwischen Betätigungsstange und Bremskolben vorhanden ist. Unter 0,5 mm würde ich da nicht gehen. Vermutlich gibt es da ja auch eine Vorschrift von BMW. Such bitte selber.

Wenn dieser Leerweg vorhanden ist und der Kolben auch wirklich komplett zurückfährt, kann eigentlich nur noch die Ausgleichsbohrung zugesetzt sein.
Das ist die kleinere der beiden Bohrungen, Richtung Betätigungsweg des Bremskolbens. Die hat eventuell auch einen geringeren Durchmesser als die von mir geschriebenen 1 mm.
Die Nachlaufbohrung hat einen größeren Durchmesser, die hat auch eine andere Aufgabe. Bei der Ausgleichsbohrung reicht schon ein Gummikrümel vom Bremsschlauch, um sie zu blockieren.

Jetzt kann man beim Bremszylinder für das Hinterrad da leider nicht so ohne weiteres hinschauen. Da musst Du schon den Nippel und dann die Gummimuffe herauspopeln. Sollte bei dem neuen Zylinder wohl noch möglich sein, ohne etwas zu beschädigen.

Du kannst aber auch die Bremsleitung wieder abschrauben und vom Ausgang her mit Druckluft durchblasen oder mit Spiritus durchspülen (Spritze mit z.B. 50 cm³ Inhalt). Dann wieder gut trocknen.
Der Spiritus wäscht allerdings Bremszylinderpaste weg, die ja auch der Initialschmierung dient. Da hätte ich jetzt weniger Bedenken, wenn hinterher wieder Bremsflüssigkeit reinkommt.

Bin gerade noch am Überlegen. Beim Durchspülen könnte auch Spiritus über die Nachlaufbohrung in den Raum zwischen die Primär- und die Sekundärmanschette geraten. Dann doch besser gleich zerlegen.

Letzter Gedanke: der Hinweis von Michael mit der Überlagerung. Das Verfallsdatum hat ja auch einen Hintergrund. Nicht dass da die Bremszylinderpaste einen Stopfen gebildet hat. Die wird nämlich bei Luftzutritt auch hochviskoser.

Aber Kopf hoch! Der Fehler lässt sich finden.

Gruß, Wolfram
 
Danke fürs Erste, Wolfram.
Das geht schon die höhere BMW-Physik.
I'll try my very best.
Gruß,
Robert
 
Hallo Robert,

liest sich das jetzt wirklich so kompliziert?

Wenn Du etwas trinkst, darfst Du auch keinen Stopfen im Rachen haben, sonst kriegst Du nichts runter! ;)

Gibt ja auch Anleitungen in der Datenbank, Bilder sagen oft mehr als tausend Worte.

Wenn Du Dir halt total unsicher bist, hol Dir jemand dazu, der sich da auskennt.
Ist ja immerhin eine Bremse!

Schreib halt mal wo Du wohnst. Vielleicht ist ja ein hilfsbereiter Kollege in Deiner Nähe.

Gruß, Wolfram
 
...
Beim Pumpen wird nix gefördert: Logisch, das ist richtig so. Zwar wird immer von einer "Bremspumpe" gefaselt, doch der fehlen die zum Fördern wesentlichen Ventile/Klappen und deshalb ist es auch keine Pumpe. Ergo, im Zweifel muss man beim Zurücklassen des Bremshebels das Entlüftungsventil am Bremssattel händisch betätigen.

Gruß Gerd
Hallo,
das ist nicht richtig, jeder HBZ ist eine Pumpe.
Das merkst Du, wenn Du im funktionierenden System die Bremsscheibe rausnimmst und dann "pumpst" Du die Kolben aus dem Sattel. Als "Klapppen" dienen die Gummidichtungen der Radbremskolben.

Zum Thema: Ein Schnittbild wäre hilfreich, es gibt (andere Kfz.) HBZ mit Entlastungsbohrungen. Entweder ist die besagte kleine Bohrung verstopft, oder der Kolben im HBZ ist blockiert und geht nicht bis in die Ausgangstellung zurück, das wurde schon geschrieben hier. Bremsleitung ab und mit kleinem Stift volles Rohr zurückdrücken. Dann Probebetätigung mit Bremsflüssigkeit ohne Bremsleitung und dann weitermachen oder zurückschicken.
Grüße
Gerd
 
Hallo Robert,

nur zur Sicherheit verlinke ich hier wie man das System richtig füllt:

Bremse füllen und entlüften: https://forum.2-ventiler.de/vbboard...mbosattel-und-Trommelbremse-R-Modelle-ab-1980


In dem Dokument wird es ab der Seite 16 interessant. Dort hat Hans beschrieben wie es geht.

Gerade bei leerem System ist es besonders wichtig, dass die Entlüfterschraube geschlossen wird, bevor der Bremshebel wieder losgelassen wird.
Und den Bremshebel sollte man zügig loslassen.
Dann hat man die Chance, dass auch aus dem Raum zwischen Primär- und Sekundärmanschette Bremsflüssigkeit an der Primärmanschette vorbei nach vorne strömt. Es geht dann insgesamt etwas schneller.

Dann wieder zuerst Druck aufbauen, Entlüfterschraube öffnen, usw..

Da Dein Bremszylinder neu ist, kannst Du den Hebel ganz durchziehen, also über die im Dokument angesprochenen 2/3 hinaus.
Das mit den 2/3 macht man bei gebrauchten Bremszylindern, damit man die Primärmanschette nicht an den meist vorhandenen Ablagerungen beschädigt.

Gruß, Wolfram






 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Wolfram, liebe Kollegen,
ich werde leider erst am kommenden Wochenende Eure Tipps ausprobieren können.
Nachdem es ja keine blöden Fragen gibt...:
Ist das im angehängten Bild überhaupt der richtige HBZ?
Gruß,
Robert
 

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  • IMAG2873.jpg
    IMAG2873.jpg
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Robert,
wenn man alles neu macht ist viel Luft im System, da pumpt man lange.
Kauf Dir doch für kleines Geld so ein Saugsystem z.B. Von Hazet, damit zieht man die Flüssigkeit in Nullkommanix durch, auch Bremsflüssigkeitswechsel sind unabhängig von der Lage des RBZ in wenigen Minuten erledigt.

Ein HBZ ist halt eine schlechte Luftpumpe.

Gruss, Frank
 
Einfach wie in der Datei Datenbank beschrieben mit einer Einwegspritze und Schlauch das System vom Sattel aus befüllen bis der Ausgleichsbehälter gefüllt ist. Danach Druck aufbauen und nochmal normal entlüften. Als Krönung kann man noch den Hebel über Nacht belasten, dann steigen auch die letzten Luftblasen im Behälter auf und man kann das System zugleich auf Dichtigkeit prüfen. Danach kann man sich über einen ordentlichen Druckpunkt freuen. Mache ich schon immer so und so haben wir das in der BMW Werkstatt wo ich gelernt habe auch immer gemacht. Kein großer Aufwand und funktioniert Top. LG. Dennis
 
Hast Du #12 gelesen? Ich lese da, dass ihm das bekannt ist.
Grüße
Gerd

Hallo Gerd,

muss ich jetzt wirklich erläutern, warum ich das trotzdem schreibe?
Nein, muss ich nicht!

Aber noch einmal zum "Entlüften": Allein dieser Begriff ist von der Bedeutung unterschiedlich belegt.
Fragt man drei verschiedene Personen, kriegt man mit etwas Glück drei verschiedene Bedeutungen:

-) tatsächlich nur Entlüften
-) Bremsflüssigkeitswechsel mit parallelem Entlüften
-) neu Befüllen und Entlüften

Das Problem beim Befüllen und Entlüften der Hinterradbremse der RS ist nun halt mal der fehlende Höhenunterschied zwischen Bremszylinder (Geber) und Bremssattel (Nehmer).
Und da redet dann tatsächlich die Physik mit, ist allerdings keine "höhere BMW-Physik", wie von Robert geschrieben.

Mit den bisher gegeben Ratschlägen sollte es aber funktionieren. Man muss sie lediglich in der logischen Reihenfolge konsequent umsetzen.

Gruß, Wolfram
 
Hallo Wolfram,
den Höhenunterschied lass ich nicht gelten. Dann wäre nie eine alte Bremse befüllt oder entlüftet worden.
In einem dünnen Rohr drückt die Flüssigkeit jede Blase weg, am Kolben sitzt die Entlüftungsschraube oben. Das Problem ist, dass alle Bremsflüssigkeit sparen wollen, aber die Geschwindigkeit der durchlaufenden Menge macht's! Das kennt jeder von seiner Heizung. Nur Trödler haben Luft in der Leitung! Das muss ich Dir nicht erzählen.
Zu den Arten der Entlüftung und den Eigenheiten jedes Mechanikers gebe ich Dir Recht!
Grüße
Gerd
 
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