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Als Fahrer einer R25/2 mit Halbnabenbremsen mußte ich mir Gedanken machen was aus den Dingern noch raus zu holen war.
Diese Punkte habe ich auch auf die 90/6 übertragen.
Nachdem MM einige Punkte und Daten geliefert hier meinen Umbau.
Die Trommelbremse an den 2V nennt sich Simplex Bremse. Diese hat einen auflaufenden und einen ablaufenden Bremsbacken.
Der auflaufende (in Drehrichtung des Rades) ist selbstverstärkend bezüglich der Bremskraft.
Der ablaufende Backen bremst eben etwas mit.
Wird aber trotzdem benötigt wenn man am Berg anhält. Dann wird aus dem ablaufenden ein auflaufender Bremsbacken.
Der ablaufende Bremsbacken ist in diesem Fall der Bremser. Der Verschleiß und die Bremskraft des auflaufenden Bremsbacken wird durch ablaufenden "reguliert".
Ich habe nun den Belag des ablaufenden Bremsbacken um 1/3 gekürzt. Und zwar an der Seite wo der Bremsbacken am Bolzen drehbar gelagert ist.
Dadurch kann sich der auflaufende Bremsbacken voll entfalten da er durch den ablaufenden Backen nicht behindert wird.
Ich habe nun den Belag des ablaufenden Bremsbacken um 1/3 gekürzt. Und zwar an der Seite wo der Bremsbacken am Bolzen drehbar gelagert ist.
Dadurch kann sich der auflaufende Bremsbacken voll entfalten da er durch den ablaufenden Backen nicht behindert wird.
Ich stell dir mal ne Frage, soll da ein Witz sein oder meinst du das ernst? Erst mal währe eine Erklärung, nach deiner Ansicht, sehr hilfreich was du damit meinst das der eine Bremsbelag den anderen "behindert".
die Bremsbacken sind unterschiedlich, der eine Bremsnocken drückt innen, der andere aussen. Das heist sie sind nicht gegeneinander austauschbar. Da dies so ist die zweite Frage, kannst du dir nicht vorstellen das die Ings. die diese Bremse entwickelt habe da nicht auch schon drauf gekommen währen wenn das einen Vorteil bringen würde?
Die Fragen hören nicht auf. Die Bremskraft bei Motorrädern verteilt sich auf 80% vorn und 20% hinten. Meinst du das es überhaupt Sinn macht sich hierrüber Gedanken zu machen?
Hast du dir mal Gedanken über die Dosierbarkeit von Trommelbremsen gemacht. die sind bekanntermassen nicht die besten. Wenn es wirklich möglich seien sollte das der Ablaufende den Auflaufenden Bremsbelag "behindert", sei froh drum.
Ich stell dir mal ne Frage, soll da ein Witz sein oder meinst du das ernst? Erst mal währe eine Erklärung, nach deiner Ansicht, sehr hilfreich was du damit meinst das der eine Bremsbelag den anderen "behindert"...
Der Effekt ist durchaus richtig erkannt.
Im Forum für die Simson Schwalben habe ich ein brauchbares Bild dazu gefunden:
Da sowohl die Bremsankerplatte wie die Trommel nicht ausweichen können, bestimmen beide Backen zusammen, wie weit der Bremsschlüssel gedreht werden kann. Da der ablaufende Backen weniger verschleißt, liegt er zuerst an und verhindert, dass der auflaufende seine volle Wirkung entfaltet.
Im Gegensatz dazu hat die Duplex-Bremse zwei auflaufende Backen, die sich gleich abnutzen.
genau aus diesem grund haben viele simplexbremsen schon von haus aus auf der ablaufenden backe kürzere belege. oft wird das aber auch erst nachgerüstet. bei optimaler einstellung wird die handkraft dadurch veringert, und die bremsleistung verbessert.
jemanden deshalb gleich einen witz zu unterstellen zeugt davon, daß man selbst auch nicht soo viel ahnung hat.
...und die ingienioersleistungen damals war auch nicht immer das pralle, und wurde von der verkaufsleitung oft noch überstimmt.
netten gruß
jan
Auf dem zweiten Bild von Egon sieht man das der ablaufende Bremsbacken eine größere Kraft erhält (die bremskraft am Nocken greift ganz außen) als die auflaufende Bremsbacke.
Mit dem einkürzen der Backe kann man diesen Effekt verbessern.
Macht man zuviel des Guten beim einkürzen habe ich aber das Gegenteil erreicht. Das sollte jeder selbst ausprobieren.
HPN bietet schwimmend gelagerte Bremsbacken an. http://www.hpn.de/deutsch/deutsch.html