Hutmutter Lenkkopflager alleine anziehen?

Nee, kein Fließfett.
Das braucht man doch nur, wenn man zu faul ist, Dichtungen zu tauschen.

Das Ding hat 6 Ölbehälter und geschätzte 10 - 15 Schmiernippel für alle möglichen Hebeleien, habe ich noch nicht gezählt.
Radlager, Lenkkopflager, Schwingarme der Trapezgabel und Torsionsfederung, Kickstarterverzahnung, Schlitzgasgriff, Blattfedern, es wird einem ganz schwindelig dabei und man macht auch viel Gymnastik wenn man mit der Fettpresse mal auf dem Rücken liegend, mal drüber kletternd versucht nichts zu vergessen.

Zum Glück sind die Schmiernippel wenigstens alle gleich.

Schmierige Grüsse, Frank
 
Na wenigsten sind wir durch die Schmiernippel etwas vom Thema abgekommen. Wäre ja sonst irgendwie langweilig geworden.
Gruß
Wed
 
Wer schon mal selbst eine Dokumentation erstellen durfte ahnt, daß man hierfür gerne die Mitarbeiter abstellt, welche in wirklich wichtigen Bereichen am ehesten entbehrlich sind.
Es sind daher nicht immer die Besten, die sowas verfassen.
Und ob man hier jemand Qualifizierten zum Korrekturlesen heranzieht ist auch immer so eine Sache.

Interessant finde ich auch, daß das Fotomodell den Hakenschlüssel falsch herum ansetzt. Das müsste man noch diskutieren, falls jemand Zeit hat?
...
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Interessant finde ich auch, daß das Fotomodell den Hakenschlüssel falsch herum ansetzt. Das müsste man noch diskutieren, falls jemand Zeit hat?

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Haste recht! Gegen unbeabsichtigte Verdrehung müßte der Hakenschlüssel anders angesetzt werden.

Aber ist nicht auch der "Anschlag!" zum Rahmen falsch angesetzt: Beim Festziehen entsteht ein rechtsdrehendes Moment.
 
Ich glaub, auf der Handbuchseite geht's um den Ausbau. Der Einbauhinweis ist kwasi ein Einschub, der allerdings etwas unglücklich abgegrenzt ist (zumindest, wenn es wie in diesem Fred um den Einbau geht).
:bier:
 
Das Vorderrad zwischen die Beine zu klemmen und dann die Hutmutter festzuziehen hab ich sicher schon 50 mal gemacht.
Dass sich dabei die Gabel verspannt hab ich noch nie erlebt und die Hutmutter hat sich bei meinen Motorrädern noch nie gelöst.
Fahre aber auch nicht im Gelände und wenn die Straßenbeläge teilweise in erbärmlichen Zustand sind mag ich da nicht ohne Sinn und Verstand drüberbrettern.

Bernd

Es geht auch nicht darum wo Du fährst, den Teilen isses nämlich ziemlich egal, sondern dass sichergestellt ist dass sie parallel spannungsfrei verschraubt sind. Das kannst Du nur auf den Chromrohren mit einer Messplatte , einer geschliffenen Alu- oder behelfsmäßig mit einer Glasplatte sicherstellen.

Ich habe dafür sowas:

http://www.scheibner.de/scheibner/de/160_FEIN.php

stelle aber auch Messprotokolle aus und unterschreibe sie. ;)

Alles andere ist Kaffeesatzlesen oder Galskugelgucken " wird schon korrekt sein"

Gruß
 
Das von trybear erläuterte Vorgehen zur Überprüfung der Gabelverspannung ist nachvollziehbar, man lernt ja nie aus.

Ich habe mir irgendwann mal die Methode „ Oben fest, Unten lose, mehrmals kräftig einfedern und dann Unten festziehen“ angewöhnt.

Hat bis jetzt immer gefunzt, muss aber nicht richtig sein.

Gruss vom Frank
 
Find ich gut! Wären nicht die blöden Lenkschlossöffnungen im Lenkkopf und Steuerrohr, könnte man bei unseren grazilen Fahrzeugen so ein Ding nachrüsten.

Wenn man auf das Lenkradschloß verzichten könnte und das Lenkrohr verschließt könnte man ja einen Schmiernippel Nachrüsten.

Vorkriegskram hat auch schon mal Vorteile.

Gruss vom Frank
 
So meine Herren

kann mir jemand verraten ob die Nutmutter mit der verjüngten Seite nach oben oder unten kommt?

Danke
 
Das von trybear erläuterte Vorgehen zur Überprüfung der Gabelverspannung ist nachvollziehbar, man lernt ja nie aus.

Ich habe mir irgendwann mal die Methode „ Oben fest, Unten lose, mehrmals kräftig einfedern und dann Unten festziehen“ angewöhnt.

Hat bis jetzt immer gefunzt, muss aber nicht richtig sein.

Gruss vom Frank

Moin,

schon richtig. Wichtig ist noch die Radachse fest zu ziehen, aber den Holm noch nicht klemmen, an der Achse. Somit kann dieser beim Einfedern noch wandern. Und, bei Einfedern nicht die Bremse ziehen, sondern vor eine Wand etc. sonst kann die Bremse das Wandern unterbinden. Hier noch was zum einstellen des Lenkkopflagers....
Unter Download, Einbauanleitung.....
https://www.emilschwarz.de/technik
 
Moin,

schon richtig. Wichtig ist noch die Radachse fest zu ziehen, aber den Holm noch nicht klemmen, an der Achse. Somit kann dieser beim Einfedern noch wandern. Und, bei Einfedern nicht die Bremse ziehen, sondern vor eine Wand etc. sonst kann die Bremse das Wandern unterbinden. Hier noch was zum einstellen des Lenkkopflagers....
Unter Download, Einbauanleitung.....
https://www.emilschwarz.de/technik

das mit dem Holm kannst Du auch zum Schluss oder überhaupt irgendwann prüfen in dem Du das Vorderrad entlastest , die Klemmung löst und, vorrausgesetzt Du hast leichtgängige Bremskolben, und du den Klemmholm dann leicht auf der Achse hin- und her bewegen kannst. dann passts. Bremssättel voher abbauen ist latürnich viel besser zum Prüfen.

Ja,ja der Emil, er hat sich einen Ruf erarbeitet... verkauft Sachen die wenig oder nichts bringen für teuer Geld für Fahrzeuge die fahrwerksgeometrisch ab Werk schon fragwürdig sind. VMAX z.B. spielfreie Speziallager, wo bekannt ist , dass die Dinger wackeln wie Lämmerschwänze. Das hat was mit der Rahmenkonstruktion, Rahmenrohrdimensionen, nachlauf und Gabelrohrdurchmesern und der kurz vor der Sitzbank liegenden Wespentaille des Rahmens zu tun. Da ändern die teuren Lager auch nur wenig ( Wackeln geht nicht mehr bei 180 sondern bei 190 km/h los... ) bis garnix.

Seine Untermaßlager sind auch son beispiel.. :rolleyes: teuer und überflüssig

Einzig seine Speziallenkmuttern mit aufgschobenem Lager sind genial, allerdings hatte das BMW bei den kleinen Boxern ja auch. Da haben die beiden sich auch gerichtlich um die Rechte gestritten, wie das dann ausgegangen ist, ist nicht öffentlich bekannt geworden...

Man muß halt dran glauben ;) ist so ein bischen Esoterik dabei

Aber man kann auch Rohrreiniger oder Desinfektionsmittel saufen und dran glauben dass es hilft... :D
 
Wenn Ihr von Klemmung Holm sprecht, meint Ihr die Klemmung an der Radachse.

:applaus:
 
das mit dem Holm kannst Du auch zum Schluss oder überhaupt irgendwann prüfen in dem Du das Vorderrad entlastest , die Klemmung löst und, vorrausgesetzt Du hast leichtgängige Bremskolben, und du den Klemmholm dann leicht auf der Achse hin- und her bewegen kannst. dann passts. Bremssättel voher abbauen ist latürnich viel besser zum Prüfen.

Ja,ja der Emil, er hat sich einen Ruf erarbeitet... verkauft Sachen die wenig oder nichts bringen für teuer Geld für Fahrzeuge die fahrwerksgeometrisch ab Werk schon fragwürdig sind. VMAX z.B. spielfreie Speziallager, wo bekannt ist , dass die Dinger wackeln wie Lämmerschwänze. Das hat was mit der Rahmenkonstruktion, Rahmenrohrdimensionen, nachlauf und Gabelrohrdurchmesern und der kurz vor der Sitzbank liegenden Wespentaille des Rahmens zu tun. Da ändern die teuren Lager auch nur wenig ( Wackeln geht nicht mehr bei 180 sondern bei 190 km/h los... ) bis garnix.

Seine Untermaßlager sind auch son beispiel.. :rolleyes: teuer und überflüssig

Einzig seine Speziallenkmuttern mit aufgschobenem Lager sind genial, allerdings hatte das BMW bei den kleinen Boxern ja auch. Da haben die beiden sich auch gerichtlich um die Rechte gestritten, wie das dann ausgegangen ist, ist nicht öffentlich bekannt geworden...

Man muß halt dran glauben ;) ist so ein bischen Esoterik dabei

Aber man kann auch Rohrreiniger oder Desinfektionsmittel saufen und dran glauben dass es hilft... :D

Danke für die Aufklärung Michael. Für mich ist jetzt klar, dort kaufe ich nichts mehr.:fuenfe:
 
Genau! Rohrreiniger und Desinfektionsmittel gibt es mittlerweile auch bei der Tante Emma (oder war das Onkel Erwin?).:&&&:
Gruß
Wed
 
Mir ging es um die Anleitung zum Einstellen. Nicht im die Produkte.....Ich finde die Kombination Stellmutter verbunden mit dem Innenring sinnvoll. Auch die Untermaßlager......aber jeder wie er mag)(-:
 
Ich finde die Kombination Stellmutter verbunden mit dem

da schrubte ich, dass ich die auch toll finde und auch meinen Kuinden verkaufe. Übrings findet man das Prinzip ja auch bei den R100R-Gabeln ;)

Auch die Untermaßlager......aber jeder wie er mag)(-:

Mir erschließt sich der Sinn der Untermaßlager nicht richtich, obwohl ich sie selbstgefertigt auch anbiete... :rolleyes:;)

Ich habe also eine defekte Lagerschalenpassung, egal ob wir die Toleranzgrenze von Emil oder meine max 1/10mm nehmen. Beschädigt ist beschädigt. Streng genommen ist damit der Rahmen laut Herstellervorgaben hinüber, richtig?

Ob ich nun in diesen beschädigten Rahmen eine Untermaßlagerschale vonwemauchimmer einklebe oder die Passung mit geeigneten Mittel an den engen beiden Stellen soweit aufschleife, dass eine Grundmaßlagerschale mit 52 mm spannungsfrei reinpasst und mit dem gleichen Kleber dann eingesetzt/fixiert wird ist doch vom Endergebnis dann egal, oder?

Gruß
 
Danke für die Aufklärung Michael. Für mich ist jetzt klar, dort kaufe ich nichts mehr.:fuenfe:

So pauschal würde ich das nicht sagen, da muss man schon ein wenig differenzieren.

Es ist wie im richtigen Leben bei vielen Dingen, maches ist gut, maches überflüssig.

Viele Teile die er anbietet, sind äußerst sinnvoll und gut gemacht. So z.B. Nadellager für Schwingen die von Hause aus nur mit Plastikbuchsen ausgestattet waren. Umrüstsätze mit den Spezialmutter auf Kegelrollenlager, die von Hause aus nur Axial-Rillenlager hatte, etc...
 
da schrubte ich, dass ich die auch toll finde und auch meinen Kuinden verkaufe. Übrings findet man das Prinzip ja auch bei den R100R-Gabeln ;)



Mir erschließt sich der Sinn der Untermaßlager nicht richtich, obwohl ich sie selbstgefertigt auch anbiete... :rolleyes:;)

Ich habe also eine defekte Lagerschalenpassung, egal ob wir die Toleranzgrenze von Emil oder meine max 1/10mm nehmen. Beschädigt ist beschädigt. Streng genommen ist damit der Rahmen laut Herstellervorgaben hinüber, richtig?

Ob ich nun in diesen beschädigten Rahmen eine Untermaßlagerschale vonwemauchimmer einklebe oder die Passung mit geeigneten Mittel an den engen beiden Stellen soweit aufschleife, dass eine Grundmaßlagerschale mit 52 mm spannungsfrei reinpasst und mit dem gleichen Kleber dann eingesetzt/fixiert wird ist doch vom Endergebnis dann egal, oder?

Gruß

Richtig, kommt auf's Selbe raus. Aber dann erschließt sich dir doch der Sinn;). Aber mir einfachen Hausmitteln ist ein Lager einfacher eingeklebt, wie erst den Rahmen ausschleifen und dann kleben.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig, kommt auf's Selbe raus. Aber dann erschließt sich dir doch der Sinn;). Aber mir einfachen Hausmitteln ist ein Lager einfacher eingeklebt, wie erst den Rahmen ausschleifen und dann kleben.....

Schon mal gemacht? Redest Du als Blinder von der Farbe?;)

Es ist aus meiner Sicht alles gesagt. Ich bin raus
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte dich so verstanden, dass du lieber den Sitz ausschleifst und dann einklebst. Aber vielleicht habe ich es auch falsch verstanden......
 
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