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Hydraulische Kupplung R100GS

Hallo Ralf.

Danke für Deine Frage.

@Ferdi: Ich fand die Frage überhaupt nicht komisch und einschränkend.
Ich unterstelle einfach mal, dass sich Ralf ausgiebig im Forum informiert und dort die vielfach diskutierten für und wider gelesen hat. Um nicht erneut einen Beitrag mit der gleichen Diskussion wie in anderen Beiträgen zu eröffnen, hat er sachlich sein Anliegen dargestellt.

Ich weiß nicht warum hier in letzter Zeit immer so "spitz" geantwortet wird. Macht gar keinen richtigen Spaß mehr Beiträge zu lesen, weil die Hälfte der Antworten nichts mit dem ursprünglichen Thema zu tun haben und man bei der Suche nach einer Lösung nach 2 Stunden genauso weit ist wie vorher.

@Ralf: ich interessiere mich auch für die Lösung von Manuel, habe bisher aber immer nur Infos zur Magura Hymec gefunden. Da ich im März Manuel besuchen und meinen Rahmen zum Umbau abgeben will, werde ich ihn nach seiner hydraulischen Kupplung fragen und Dir berichten - falls bis dahin noch kein anderes Forumsmitglied zum Thema beitragen konnte.

Viele Grüße
Matthias
 
ach Jungs - und selbstverständlich Mädels -

ich mag das einfach nicht, wenn man eine Frage stellt und gleichzeitig alle unliebigen Antworten abzuwürgen versucht.

Und Opadeldok hatte und hat sowieso recht :-)
.... bei meinen dottergelben Bartspitzen ....

Gruß Ferdi
 



....tjaaaaaa, hätt' ich zunächst auch dran gedacht, aber da wären wir beim Thema den Antworten #2 - 5 und hätten in der Tat die Einschränkung des Fragestellers übersehen:
Der wünscht eben gerade keine derartige Lösung wie im Link zu Erb und auch keine Infos/Erfahrungsberichte dazu, sondern eben nur Info zu Lösungen, bei der die Kraftübertragung bis hin zum Aufsatz auf dem Getriebedeckel hydraulisch erfolgt.



Bin dem Fragesteller durchaus dankbar für den Link zu der interessanten Konstruktion - hab' so etwas vorher noch nicht gesehen; bei erster Betrachtung fällt auf, dass man sich im Gegensatz zur Lösung von Erb vermutlich etwas schwerer tun wird, "Kupplungsbetätigung" und Getriebe voneinander zu trennen:
Die Lösung von Erb ist vergleichweise einfach auszuhängen, die vom Fragesteller verlinkte Version ist mir vier Schrauben auf der Getrieberückseite befestigt.

Kleine Anmerkung an der Stelle:


  • Ich hoffe, diese Beobachtung/Überlegung geht noch als die angefragte "Info's" durch...:D
    Bitte die kleine Spitze zu verzeihen - macht aber nur deutlich, dass das mit solchen Einschränkungen eben so eine Sache ist:

    Klar kann man aus einer Anfrage einen Projektplan machen mit exakter Definition des Auftrags, einer Positivliste der ausschliesslich zu betrachtenden Kupplungsbetätigungen und anschliessend hinterfragen, was alles denn als taugliche "Info's" in welcher Präsentationsform akzeptiert wird...
    ...aber Forum funzt irgendwie schon anders:



  • Das Forum lebt ja gerade vom Info- (und natürlich auch Meinungs-) Austausch. Und da gehört es bei so einem Thema schon dazu, dass Forumsmitglieder z.B. in diesem Beitrag nachfragen "dürfen", welche Vorteile das angefragte System denn hat im Vergleich zu der Lösung von Erb usw.
    Daraus entsteht dann ein wirklich produktiver Gedanken- und Informationsaustausch - ggf. auch mit etwas drumherumgerede, aber das ist halt so.
    Wer im Forum eine reine Info-Tankstelle sucht, wird da vorrangig in der Datenbank fündig.



Nix-für-ungut und in der Hoffnung auf spannende Infos/Erkenntnisse zu diesem Thema
DZ
 
Diese Variante (Anm.: Die Lösung von Erb) scheidet leider aus, Ralf benötigt auf Grund des Seitenwagen-Hilfsrahmens eine andere Betätigung.

Es geht hier nicht ums nice to have, es geht darum das der Hilfrahmen im Weg ist.


...jawohl, so 'was mein' ich:
Nun wissen wir also, warum/wozu diese besondere Konstruktion benötigt wird und evtl. hilft dies anderen Forumsmitgliedern weiter, die vor einem ähnlichen Problem stehen.

Und vielleicht findet sich ja sogar jemand, der einen ganz anderen, aber eben auch praktikablen Lösungsweg gefunden hat.

Forum funzt!


VG
DZ
 
Ich habe leider meine HPN nicht mehr, nur noch das original Getriebe daraus, hier war der Nehmerzylinder nur in den original Getriebedeckel gesteckt und an den original Laschen befestigt.

Es musste nur für den Schlauchanschluss etwas von einer der Laschen abgenommen werden.
 

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Hallo
Wie Patrick schon geschrieben hat.:applaus:
Mit den Zuglösungen auf Hydraulik kann ich nix anfangen, wegen dem Hilfsrahmen.

Und Diskusionen für Vor und Nachteile der Hydraulik hat es schon genug gegeben.

Gruß
Ralf
 
Moin,

ticker mal @Hubi an - ich meine der hatte vor Zeiten mal was mit 'nem 1150er Nehmerzylinder gestrickt.
Müßte eigentlich auch noch in den Tiefen des Forums zu finden sein.

Grüße,
Jörg.

P.S.
Und wenn du eine bezahlbare Lösung gefunden hast, laß uns bitte teilhaben - ich philosophier über eine hydraulische Kupplung schon seit ich meine erste Kuh gekauft habe. Hatte auch schon mal die Maguravariante zu liegen, aber letztlich nie eingebaut.

P.P.S.
@Manuel:
Passt dein Nehmerzylinder von der hydraulischen Übersetzung zur 1150er Pumpe? Weil - die Amatur ist gesetzt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Nehmerzylinder ist für 9 und 10 mm KTM Handpumpen ausgelegt gewesen. 13 mm oder an einer Amatur einer BMW Motorrad R 1100 - 1150 GS haben wir noch nicht versucht.

HydrKuppl1.jpgHydrKuppl3.jpg
 
Hallo
Habe eben von SWT erfahren, das es wohl eine Neuauflage der Hydraulischen Kupplung geben könnte.
Ist wohl von der Menge bzw. Nachfrage abhängig. Wodurch sich auch der Preis ergibt.
Meiner Meinung nach hat das Teil den größen Vorteil, das man das Getriebegehäuse nicht ändern muß, bei den anderen Lösungen die ich gefunden habe muß am Getriebe Gefräst werden und sind nicht Rückgängig zu machen.
Gruß
Ralf
 
Hallo Leute
So es ist soweit. Habe mich entschieden. %hipp%

Habe gestern einen Nehmerzylinder von einer K1200LT bekommen. Kurze Bauform . :hurra:

20er Kolbendurchmesser, Aussendurchmesser ca.31mm mit ca.5mm Wandstärke, da kann ich genug abdrehen damit er passt.

dann wird ein Adapter gemacht. Eine 13er Pumpe von einer r1200GS sollte gehen.

Gruß

Ralf
 
ich hab übrigens auch schon eine Q mit hydraulik gesehen, wo an stelle des hebels die batterie saß. es gibt also durchaus gründe sich gegen oder für etwas zu entscheiden, und das auch so zu komunizieren ;)
 
Hier schon mal Bilder von dem Kupplungsnehmerzylinder.
Der wird aussen auf`s passende Maß abgedreht.
Dafür wird er, damit der Rundlauf stimmt, auf einen Dorn aufgeschrumpft.
Gruß
Ralf
 

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Hi Manuel,

toll zu hören. Ich freue mich schon darauf, einen davon in meinen Händen halten zu dürfen. Sag mir Bescheid, sobald ich bestellen kann. Dann hoffe ich nur noch, dass der Kupplungsnehmerzylinder mit der Pumpe der R 1200 GS harmoniert und ich meinen Plan für die Supermoto umsetzen kann.
 
Hallo
Habe inzwischen wieder etwas gebastelt.
Erst mal einen Spreizdorn aus Kunstoff hergestellt um den Hydraulikzylinder aufzuspannen damit ich den Aussendurchmesser abdrehen kann.
Aufgespannt und den Rundlauf mit der Meßuhr überprüft.
Anschließend auf Maß gedreht.
Das letze Bild sind die Einzelteile des Orginal Ausrücklagers (obere Reihe)
und die Teile des neuen Hydraulikzylinders der k1200LT (untere Reihe).
 

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Da die Bohrung nicht überall die gleiche Wanddicke hat. Muß mein Kupplungsnehmerzylinder über einen Adapter genau mittig angepasst werden.
Ich habe die Bohrung im Adapter genau passend zum Aussendurchmesser gefräst. So das er genau mit einem Absatz in der Nut sitzt wo Orginal der Gumiebalg drin sitzt. Ausserdem steht der Adapter 1,5mm über, da der Nehmerzylinder etwas zu lang ist.
 

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Nachdem die große Bohrung drin waren, habe ich die Außenkontur grob vorgesägt.
Die Bohrungen mit Gewinde zum Klemmen angebracht.
Das Teil mit einem Scheibenfräser genau Mittig geteilt.
Vorher natürlich ausgetüftelt wo der Schnitt und auch die klemmschrauben hin kommen.
Das ganze war eine ziemliche Fummelei, da rundrum nicht viel Platz ist und der Nehmerzylinder ja auch noch befestigt werden muß. Außerdem hat der Nehmerzylinder einen Entlüftungsanschluß der idealerweise Oben sitzen sollte.
Ausserdem soll das Getriebe nicht geändert werden, falls mal wieder zurückgebaut wird.
Danach die Außenkonturen nachgearbeitet. Teilweise mit Schrägen da man ansonsten die zwei Hälften nicht Montiert bekommt.
Den Adapter montiert und Geklemmt, dann erst den Hydraulikzylinder eingesetzt und die 3 Befestigungen angebracht.
 

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Die Seitenansicht.
Die Orginal Lenkeramatur zerlegt und die Überflüssige Teile vom Kupplungshebel abgesägt und gefeilt.
 

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Dann hoffe ich mal, dass sich die Schrauben der Klemmung nicht irgendwann lösen - sonst macht es plopp!
Wie wird eigentlich der Getriebeölaustritt an der Stelle unterbunden? Im Original ist da ja eine Gummimanschette.
 
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