Moin,

Nein.
Wer da mit dem Lötkolben drangeht ...
... bekommt einen geeigneten Lötkolben, P>=100W, vorausgesetzt wenn er löten kann einen funktionierenden Akku.
Deshalb heißen die Dinger nämlich Lötfahnen.
Wer da natürlich tagelang mit nem Elektronikkölbchen drauf rumbrutzelt
wird mit geschädigten Zellen belohnt.
Ergo: mit viel Hitze und Kolophonium schnell verzinnen und dann genauso schnell mit kurzem aber massiven Wärmeeintrag verlöten.
Und wer gleich Zellen ohne derartige Sollwiderstandsstellen kauft *), sich Verbinder aus massiven Cu-Blechen baut - Schaltschranksammelschinen
eignen sich um ihre 'Zähne' erleichtert hervorragend - und selbige mit besagtem hinreichend leistungsfähigen Lötkolben direkt mit den Zellen verlötet bekommt - wiederum vorausgesetzt er kann löten - einen hervorragend funktionierenden Akku.
*) man rechne sich mal den Querschnitt dieser Fähnchen aus
Oder empirisch:
Direkt verlötet mit nem 120W no name Kolben mit massiver Meißelspitze und selbstgebauten Verbindern wie oben als 4p4s Akku => 10Ah tut jetzt in 3 Moppeds bei mir seit 4 bzw. 2x seit 3 Jahren vollkommen unauffällig seinen Dienst, selbst bei Temperaturen wo der 4s Headway Satz (8Ah) nur noch müde abgewunken hat.
Grüße,
Jörg.