Ignitech Ärger

Geri

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30. Juli 2014
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Liebe Gemeinde,

seit einiger Zeit versuche ich, in meine G/S eine Ignitech einzubauen. ich habe in eine Ducati Super Sport Königswelle und eine Pantah erfolgreich Ignitech-TCIP4 eingebaut, die Super Sport läuft seit ca. 10 Jahren, die Pantah seit 5 Jahren klaglos.

Nur die G/S nicht - der Versuch mit der Calmwhisper-Hardware ist eigentlich genauso gescheitert wie jetzt mit meiner Eigenbaulösung.

Was ich aktuell verwende ist ein Hallgeber von einer Dignition-Zündung und ein Eigenbaurotor mit 45° Aufspreizung, Einstellung wie auf den angehängten Bildern. Sensor und Zündrotor auf "S" eingestellt, "base advance" auf 6°.

Das Sensorkabel zur Blackbox ist so verlegt, dass Zündkabel und Sensorkabel sich kreuzen, aber nicht parallel liegen, Kerzen sind entstört, Zündspule ist eine ältere von Silenthektik, die mit der Original-Zündung zusammen prima funktioniert.

Das Verhalten sieht so aus:

Springt gut - Super Leerlauf
beim Gasgeben knallt der Motor in den Auspuff, Flammen schlagen aus dem Auspuff (aber komischerweise nicht immer)
Die Fahrbarkeit ist bescheiden.

irgendwelche Ideen? - alles ist herzlich willkommen!

Vielen Dank schonmal im Vorraus!

Wolf
 

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Moin Wolf, probiere mal folgendes: Ziehe das schwarze Kabel vom Kohlenträger ab. Erfahrungsgemäß reagieren Hallgeber sehr empfindlich auf die Magnetfelder der Lima.
 
Hallo Detlef,

das werde ich tun, wenn ich morgen wieder in die Garage gehe.
Der verwendete Sensor ist ein vorgespannter Hallgeber, der also einen Magnet eingebaut hat. Ursprünglich kommt der hier her:

http://www.dignition.eu/Download-Dokumente/DIGNITION_BMW_Rev 2.0_1.pdf

Der Hersteller hatte das System für Guzzi und BMW entwickelt - die haben ja die gleiche Lichtmaschine - aber wer weiß - ich werde es ausprobieren...

Danke und Grüße

Wolf
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der Motor danach gut läuft könntest Du mal versuchen, den Rotor um einige Grad auf der Kurbelwelle zu drehen. Das bringt manchmal den gewünschten Erfolg.
 
....meinst Du den Lima-Rotor oder den Zündrotor?
 
Hallo Wolf,

da kann ich Dir möglicherweise helfen. Als ich damals meine Dignition (!) erstmalig verbaut habe, hatte ich exakt die gleichen Symptome wie Du sie schilderst.

Nach langer Sucherei fand sich die Lösung in der Verlegung des Kabels vom Sensor zur Dignition–Steuereinheit. Ich hatte dieses ein Stück weit mit dem U–V–W–Kabel LiMa–Diodenplatte verlegt/verstrapst und durch dieselbe Gummidurchführung gelegt wie die anderen Kabel, die den Motorblock verlassen.

Diese Gummidurchführung hat zwei Kanäle eingegossen, von denen im Original nur der vordere benutzt wird. Nachdem ich den zweiten Kanal geöffnet und das Dignition–Kabel durch diesen geführt sowie das Sensorkabel unter dem LiMa–Deckel soweit weg wie möglich von anderen Kabeln verlegt hatte, war das Problem gelöst.

Als erste Probe kannst Du ja mal das Sensorkabel provisorisch „außenrum” führen und einen Testlauf durchführen.

Viel Erfolg,
Florian
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach langer Sucherei fand sich die Lösung in der Verlegung des Kabels vom Sensor zur Dignition–Steuereinheit. Ich hatte dieses ein Stück weit mit dem U–V–W–Kabel LiMa–Diodenplatte verlegt/verstrapst und durch dieselbe Gummidurchführung gelegt, wie die anderen Kabel, die den Motorblock verlassen.

Da kann ich Florian zustimmen. Das könnte es sein.
Die Dignition war damals für EMV-Probleme anfällig.

Nachtrag: EMV = Elektromagnetische Verträglichkeit
 
Vielen Dank für die guten Tipps! Wenn ich die Versorgung des Lima-Rotors abziehe, müsste sich ja ein Effekt zeigen, danach würde ich die Kabel anders verlegen. Kabel sind geschirmt, Schirm ist auf Masse gelegt.

Freue mich heute Nachmittag aus dem Home-Office zu fliehen und die in Garage zu gehen.

Viele Grüße

Wolf
 
Servus Walter,

auch wenn Frust und Ärger groß sind, winkt ja die Freude über die Lösung des Problems am Horizont .....

Mit Pickups habe ich bisher mit der Ignitech wenig Probleme gehabt, wenn ich mal von den Anfängen mit der V75 absehe.

Viele Grüße

Wolf
 
Servus Walter,

auch wenn Frust und Ärger groß sind, winkt ja die Freude über die Lösung des Problems am Horizont .....

Mit Pickups habe ich bisher mit der Ignitech wenig Probleme gehabt, wenn ich mal von den Anfängen mit der V75 absehe.

Viele Grüße

Wolf

Hallo,

mit einer gewissen Gelassenheit und Nervenstärke ist das Problem lösbar.:D

Gruß
Walter
 
...der Einfluß der Lima ist es nicht, das Problem mit der Zündung bleibt leider gleich - schade!

Grüße

Wolf
 
"Flammen aus dem Auspuff" ... hmm, vorm Eiscafe vielleicht cool, aber normal eben nicht so der Hit. Ok, ernsthaft: wie ist das zu interpretieren? Das Gemisch wird eben nicht im Motor entzündet, sondern erst im Auspuff, oder während dem Auslaßtakt. Also gar nicht oder viel zu spät. Du könntest mal den PC anschließen und dann nochmal probieren, und so dem System auf die Finger schauen, wie es den ZZP beim Gasgeben verstellt. (Bei mir zumindest kann ich das prima verfolgen, auch übers Kennfeld hinweg.)

Dann fallt mir noch die Funkenbrenndauer auf. Da steht bei dir "1,001". Und das hat die Igni selbst festgelegt?? Komma 001?? Tip: stell die mal auf 2,000 und die "Max Dwell time" auf sagen wir mal 6 (statt 10). Und laß es bei "Auto". Denn in einem andern Fred hier haben wir dank Michel einiges zusammenbekommen (Link), aber was genau die Igni im (empfehlenswerten!) Auto-Modus da mißt und rechnet, wissen wir noch nicht sicher.
 
Hallo Gerd

- Danke für die Tipps - ich werde dem nachgehen.

ich hatte den Rechner bei laufendem Motor angeschlossen, die Zündzeitpunktverstellung wird korrekt über der Drehzahl verstellt. Bevor ich die Ignitech in den Motor gepflanzt hatte, habe ich alles extern auf einem kleinen Prüfstand (kleiner Elektromotor mit 10000 U/min max) getestet -da lief alles klaglos, die ZZP-Verstellung ließ sich per Stroboskop gut zeigen.

ich denke über den Wechsel der Zündspule nach, ich habe noch eine japanische Doppelzündspule rumliegen. Vielleicht verträgt sich ja eine SilentHektik nicht mit der Ignitech? so rein aus ideologischen Gründen? Nur Spaß.

Grüße

Wolf
 

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Vielleicht verträgt sich ja eine SilentHektik nicht mit der Ignitech? so rein aus ideologischen Gründen? Nur Spaß.

Verträgt sich schon.
Hab selber zwei SH-Doppelspulen verbaut.
Aber die Spulen brauchen hohe Ladezeiten.
Sonst ruckelts unten rum.
 
Hallo Rudi,

was hast Du eingestellt als Ladezeit?

Danke und Grüße

Wolf
 
Hallo Rudi, Hallo Gerd

ich habe die gleiche SH-Spule und die im Anhang gezeigten Werte eingestellt, es ist deutlich besser geworden.

Die Polarity habe ich jetzt auch manuell eingestellt, muss bei mir negativ sein.

Morgen mache ich eine echte Probefahrt und werde berichten.

Herzlichen Dank soweit!

Wolf
 

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Zuletzt bearbeitet:
OK, das ist gut, also waren wir hier mit den Parametern auf der richtigen Spur. Wenn der Geber natürlich genau die andere Polarität braucht - is klar.

Zu den Werten rund um um die Ladezeit:
  • hier bin ich auch der Meinung, daß 10 ms Maximalzeit rechnerisch zu lang sind, denn bei Nenndrehzahl (7500/min) dauert eine Umdrehung ~8 ms. Aber sicherlich ist die Igni schlau genug, die Ladung einfach zu beenden, wenn's funken muß. Wenn man von den 8 ms die 2 ms Funkenbrenndauer abzieht, dann ergeben sich eben die 6 ms. Das allerdings bei Nenndrehzahl!
  • bei 2000/min sind theoretisch ~30 ms Ladezeit vorhanden. Wenn es also so ist, daß bei diesen fetten SH-Spulen die Igni irgendwie Mist mißt, dann hilft vielleicht wirklich der manuelle Modus. Denn wenn die selbst ermittelte Ladezeit viel zu kurz ist, dann würde sich erklären, warum Flammen aus dem Auspuff kommen: es findet einfach keine Zündung statt, weil die Spule nicht ausreichend geladen wurde.
  • weil aber niemand sicher weiß, wie die Igni genau mißt & rechnet, wäre es vielleicht mal interessant, nachdem du og. Werte im manuellen Modus eingestellt hast und es dann wirklich funktioniert, dann doch nochmal einfach auf "Auto" zu klicken. An sich müßte die Igni ja jetzt entweder die eingestellten Einzelwerte ignorieren, oder aber diese Einzelwerte überschreiben durch das, was ihr selber so sinnvoll erscheint. Um hier genaueres zu erfahren, wärst Du jetzt als Versuchskarnickel grad recht ;). Ist ja nur ein Klick.
Wenn also die SH-Spulen viel mehr Ladezeit benötigen als meine PVL's, dann aber frage ich mich, wozu dann diese klobigen Dinger - wenn doch alles mit den PVL's prima läuft. Um die SH's in der verfügbaren Zeit voll zu laden, bräuchte es also mehr Strom als die Igni liefern kann. Heißt also höherer Enerigeverbrauch - für denselben Motorlauf - also letztlich unnötig. Langsam ahne ich, warum ich schon bei meiner DZ mit einem Serien-Steuergerät wunderbar hingekommen bin: die PVL's sind einfach genügsam. Und "stärker" muß offenbar ein Funke nicht sein, als das was die liefern.
 
OK, das ist gut, also waren wir hier mit den Parametern auf der richtigen Spur. Wenn der Geber natürlich genau die andere Polarität braucht - is klar.

Zu den Werten rund um um die Ladezeit:
  • hier bin ich auch der Meinung, daß 10 ms Maximalzeit rechnerisch zu lang sind, denn bei Nenndrehzahl (7500/min) dauert eine Umdrehung ~8 ms. Aber sicherlich ist die Igni schlau genug, die Ladung einfach zu beenden, wenn's funken muß. Wenn man von den 8 ms die 2 ms Funkenbrenndauer abzieht, dann ergeben sich eben die 6 ms. Das allerdings bei Nenndrehzahl!
  • bei 2000/min sind theoretisch ~30 ms Ladezeit vorhanden. Wenn es also so ist, daß bei diesen fetten SH-Spulen die Igni irgendwie Mist mißt, dann hilft vielleicht wirklich der manuelle Modus. Denn wenn die selbst ermittelte Ladezeit viel zu kurz ist, dann würde sich erklären, warum Flammen aus dem Auspuff kommen: es findet einfach keine Zündung statt, weil die Spule nicht ausreichend geladen wurde.
  • weil aber niemand sicher weiß, wie die Igni genau mißt & rechnet, wäre es vielleicht mal interessant, nachdem du og. Werte im manuellen Modus eingestellt hast und es dann wirklich funktioniert, dann doch nochmal einfach auf "Auto" zu klicken. An sich müßte die Igni ja jetzt entweder die eingestellten Einzelwerte ignorieren, oder aber diese Einzelwerte überschreiben durch das, was ihr selber so sinnvoll erscheint. Um hier genaueres zu erfahren, wärst Du jetzt als Versuchskarnickel grad recht ;). Ist ja nur ein Klick.
Wenn also die SH-Spulen viel mehr Ladezeit benötigen als meine PVL's, dann aber frage ich mich, wozu dann diese klobigen Dinger - wenn doch alles mit den PVL's prima läuft. Um die SH's in der verfügbaren Zeit voll zu laden, bräuchte es also mehr Strom als die Igni liefern kann. Heißt also höherer Enerigeverbrauch - für denselben Motorlauf - also letztlich unnötig. Langsam ahne ich, warum ich schon bei meiner DZ mit einem Serien-Steuergerät wunderbar hingekommen bin: die PVL's sind einfach genügsam. Und "stärker" muß offenbar ein Funke nicht sein, als das was die liefern.

Servus Gerd,
Deine PVL-Spulen liefern maximal 50mJ Zündenergie, wenn voll geladen.
Die SH deutlich über 100.

Gemessen habe ich bei meinen Spulen primärseitig eine Zeitkonstante (L/R) von T=2.8ms.
Nach 2.8ms liegen also ~63% der maximalen Zündenergie vor, nach 5T knapp 100%
Bei niedrigen Drehzahlen hat der Motor den höchsten Bedarf an Zündenergie. Nach oben hin immer weniger, weil mehr Füllung und mehr Turbulenz im Brennraum.
Selbst bei 8000 U/min bleiben, wenn man die 2ms für die Entladung abzieht, noch 5.5ms für das Laden der Spule übrig.
Damit liefert die SH-Spule noch immer über 100mJ.

Meine Beobachtung ist, dass Ignitech im Auto-Modus sehr auf der sicheren Seite bleibt und sehr kurze Zeiten einstellt.
Im Freundeskreis hatten mehrere Leute Probleme im unteren Drehzahlbereich und die waren nach Erhöhen der Ladezeit weg.
Vorsichtig wäre ich aber bei niederohmigen Spulen.
Die ziehen so viel Strom, dass die Endstufe abrauchen kann.
Ist mir beim Hin- und Herprobieren auf meinem "Prüfstand" passiert.
Bei den hochohmigen Spulen von SH passiert nichts, da nie mehr als 6A fließen. Deswegen verwende ich auch keine niederohmigen Spulen, auch wenn das gut funktioniert. Auch Erfahrungen aus dem Freundeskreis.

Gruß, Rudi
 
Servus Gerd,
Deine PVL-Spulen liefern maximal 50mJ Zündenergie, wenn voll geladen.
Die SH deutlich über 100.
Ich kann ja nur folgendes gesichert feststellen:
  1. die PVL's bringen (u.a.) meinen Motor in allen Betriebsbedingungen (Kaltstart bei 0° ohne "Orgeln", sondern "KlackVrumm!" ---> 7000/min bei 30°) zuverlässig zum Zünden. Mit der Igni und mit einer "archaischen" DZ.
  2. sie verbrauchen offenkundig wenig Strom, was ja angesichts der 2V-LiMa ganz hilfreich ist. Aber ganz logischerweise legt dies schon nahe, daß sie auch relativ wenig "Zündenergie" liefern - aber vgl. #1!
  3. sie wurden schon mit der alten DZ (die frei jeglicher "Intelligenz" war) nicht warm und neigen somit zu Rissen wie manch andere (Ursache: #2)
  4. und sie sind prima unterzubringen, da klein.

Gemessen habe ich bei meinen Spulen primärseitig eine Zeitkonstante (L/R) von T=2.8ms.
Nach 2.8ms liegen also ~63% der maximalen Zündenergie vor, nach 5T knapp 100%
Bei niedrigen Drehzahlen hat der Motor den höchsten Bedarf an Zündenergie. Nach oben hin immer weniger, weil mehr Füllung und mehr Turbulenz im Brennraum.
Selbst bei 8000 U/min bleiben, wenn man die 2ms für die Entladung abzieht, noch 5.5ms für das Laden der Spule übrig.
Damit liefert die SH-Spule noch immer über 100mJ.
Wird sicher so sein. Nur: wozu? S.o. #1.

Meine Beobachtung ist, dass Ignitech im Auto-Modus sehr auf der sicheren Seite bleibt und sehr kurze Zeiten einstellt.
Ist ja mal nicht verkehrt, und als Hersteller nur vernünftig.

Im Freundeskreis hatten mehrere Leute Probleme im unteren Drehzahlbereich und die waren nach Erhöhen der Ladezeit weg.
Mit PVL's oder auch anderen Spulen? Welchen Widerstands?

Vorsichtig wäre ich aber bei niederohmigen Spulen. Die ziehen so viel Strom, dass die Endstufe abrauchen kann.
Hmm ... hätte ich nicht bereits 2 Stück der 1,4 Ohm-Variante der PVL's gehabt, hätte ich sicher gefühlsmäßig die 0,7 Ohm's gekauft, denn das hat ja die Serien-Spule der Paralevers. Müßte die Igni also mit klarkommen.

Ist mir beim Hin- und Herprobieren auf meinem "Prüfstand" passiert.
Bei den hochohmigen Spulen von SH passiert nichts, da nie mehr als 6A fließen. Deswegen verwende ich auch keine niederohmigen Spulen, auch wenn das gut funktioniert. Auch Erfahrungen aus dem Freundeskreis.

Gruß, Rudi
 
Servus zusammen,

war noch nicht in der Garage, aber gleich...

meine Beobachtung gestern: Wenn ich in den Werten für die Zündspulen-Parameter etwas verstelle, ändere ich auch die Werte, die für die Auto-Funktion zur Verfügung gestellt werde. So z.B. die "Entladungsdauer" - die bleibt dann auf 2 ms.

Übrigens: Man kann keine Werte manuell eintragen, sondern muss die Pfeiltasten auf der Oberfläche verwenden, sonst werden die Werte mit der Grundeinstellung wieder überschrieben.

Die SH-Zündpule hat einen Widerstand von ca. 2,2 Ohm, gemessen mit einem einfachen Multimeter.

Den Test, zwischen "auto" und "manuell" zuwechseln, habe ich gestern gemacht - der Effekt ist eindeutig - es scheinen die Zündspulen-Parameter zu sein, die mein Problem lösen.

Grüße

Wolf
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird sicher so sein. Nur: wozu? S.o. #1.

Deine Frage war, ob SH-Spulen überhaupt funktionieren können.
Ja, das tun sie.
Ob sie einen Mehrwert haben gegenüber PVL?
Keine Ahnung.
Die erfahrenen Ruckler/Zündaussetzer waren allesamt mit hochohmigen Spulen. Dort funktioniert "Auto" anscheinend nicht immer zufriedenstellend.
 
Deine Frage war, ob SH-Spulen überhaupt funktionieren können.
Ja, das tun sie.
...
Rudi. daß SH & Igni funktioniert, habe ich nicht bezweifelt. Nur könnte es sein, daß sie eben doch in Summe entweder über Strom oder über Zeit recht viel Energie aufnehmen müssen, um einen ordentlichen Funken zu produzieren. (Warum - k.A.!) Und hier könnte die Igni mit ihrem offenbar begrenzten Ladestrom an die Grenze kommen, denn die Zeit ist nun mal ebenfalls begrenzt. Drum braucht's für Spulen der Art SH offenbar eben doch sorgsam erarbeitete Ladungs-Parameter, falls dort der Auto-Algorithmus Mist mißt.

Sind SH's für Dich jetzt "hochohmig"? 2,2 waren's , glaub ich.
 
....so, nun scheints zu laufen. Beim Starten patscht sie nochmal in den Auspuff, läuft dann aber gut. Vielleicht ein bisschen rau unten herum- kann ich mir aber auch einbilden.

Als nächstes steht der Umbau auf Doppelzündung an, zwei TEC Spulen liegen bereit, die zweiten Zündkerzen habe ich schon vor zwei Jahren eingeschraubt...

Nochmals vielen Dank und Grüße

Wolf
 

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....so, nun scheints zu laufen. Beim Starten patscht sie nochmal in den Auspuff, läuft dann aber gut. Vielleicht ein bisschen rau unten herum- kann ich mir aber auch einbilden.

Als nächstes steht der Umbau auf Doppelzündung an, zwei TEC Spulen liegen bereit, die zweiten Zündkerzen habe ich schon vor zwei Jahren eingeschraubt...

Nochmals vielen Dank und Grüße

Wolf

Servus Wolf,
wie hoch ist Deine Leerlaufdrehzahl?
"Max rpm for dwell by lobe" sollte drunter liegen.
Gruß, Rudi
 
Hallo Gerd,
nimms mir nicht übel, aber
sollte nicht die Grundlage für eine so gewagte Aussage sein.

Ich habe auch nicht den Eindruck, dass Dir hier die elektrotechnischen Hintergründe klar sind.
Womit ich nicht andeuten will, mir wäre alles klar.

Und ja, 2,2 Ohm sind für mich im Vergleich zu 0,7 oder gar 0,3 Ohm (gibt's von PVL) hochohmig.
 
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