mschenk
Bäschtler & Reiseleiter
Mahlzeit,
in den letzten Wochen war ich gleich zweimal mit dem Totalausfall einer Zündanlage konfrontiert.
Gemeinsam war beiden Zündanlagen, dass sie mit einer Ignitech und Zsp mit geringem Widerstand der Primärwicklung (0,6..0,8 Ohm) betrieben wurden.
Symptom ist zunächst temporär (beidseitig) fehlender Funke. Nach ein/zwei Minuten Pause kommt der Funke wieder, um dann nach einiger Fahrstrecke und weiteren temporären Aussetzern (in einem Fall nach ca. 300km, im anderen Fall nach ca. 40km) irreversibel auszubleiben.
Im ersten Fall ist die Ignitech (Hallgeberversion, gebraucht erworben) bereits als defekt identifiziert, im zweiten Fall ('induktive' Version, neu gekauft) (noch?) nicht.
Im ersten Fall hat der Rückbau auf die originale Elektronik das Symptom umgehend beseitigt.
In keiner Doku finde ich irgendeinen Hinweis auf einen Minimalwert des Widerstandes. Im Gegenteil: Es gibt Dokumentationen, die sich explizit mit den für geringen Primärwiderstand einzustellenden Parametern beschäftigen. Die Ignis selbst gaben auf Anfrage keine Auskunft.
Ich habe erste Meinungen eingesammelt: Einmal wird gesagt, dass die Ignitech max. 8A an die Zsp schicken kann, einmal wird von gemessenen Strömen >10A gesprochen.
Hat einer (oder vielleicht mehrere) der Anwesenden eine Meinung dazu? Ich würde mich freuen.
NB: Im Fahrversuch läuft bei ansonsten unveränderten Parametern eine Zsp mit 2,4 Ohm im niedrigen Drehzahlbereich weicher; der Leerlauf ist stabiler.
in den letzten Wochen war ich gleich zweimal mit dem Totalausfall einer Zündanlage konfrontiert.
Gemeinsam war beiden Zündanlagen, dass sie mit einer Ignitech und Zsp mit geringem Widerstand der Primärwicklung (0,6..0,8 Ohm) betrieben wurden.
Symptom ist zunächst temporär (beidseitig) fehlender Funke. Nach ein/zwei Minuten Pause kommt der Funke wieder, um dann nach einiger Fahrstrecke und weiteren temporären Aussetzern (in einem Fall nach ca. 300km, im anderen Fall nach ca. 40km) irreversibel auszubleiben.
Im ersten Fall ist die Ignitech (Hallgeberversion, gebraucht erworben) bereits als defekt identifiziert, im zweiten Fall ('induktive' Version, neu gekauft) (noch?) nicht.
Im ersten Fall hat der Rückbau auf die originale Elektronik das Symptom umgehend beseitigt.
In keiner Doku finde ich irgendeinen Hinweis auf einen Minimalwert des Widerstandes. Im Gegenteil: Es gibt Dokumentationen, die sich explizit mit den für geringen Primärwiderstand einzustellenden Parametern beschäftigen. Die Ignis selbst gaben auf Anfrage keine Auskunft.
Ich habe erste Meinungen eingesammelt: Einmal wird gesagt, dass die Ignitech max. 8A an die Zsp schicken kann, einmal wird von gemessenen Strömen >10A gesprochen.
Hat einer (oder vielleicht mehrere) der Anwesenden eine Meinung dazu? Ich würde mich freuen.
NB: Im Fahrversuch läuft bei ansonsten unveränderten Parametern eine Zsp mit 2,4 Ohm im niedrigen Drehzahlbereich weicher; der Leerlauf ist stabiler.
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