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in der schönen Pfalz
Einige von euch haben ja schon mitbekommen, dass ich mich ab und zu mit den Instrumenten der /6 und /7
beschäftige, um ihnen wenn möglich wieder das Laufen beizubringen.

Hier möchte ich mal ein paar Erfahrungen damit kundtun.
Ein typisches Problem, dass das Gehäuse ab einem gewissen Alter befällt, ist das Ausbrechen der Gewinde-
buchsen.
Gew_buchse1.jpg

Im Anfangsstadium reißen die Kunststoffstege ein, dann sprengt es sie regelrecht auseinander.
Gew_buchse2.jpg


Die Ursache ist aber weniger eine Materialschwäche als die Schrauben.
Schraube.jpg

Bekanntlich wächst Stahl auf ein vielfaches Volumen an, wenn er rostet. Und das tun die Schrauben irgendwann
trotz Verzinkung. Es entsteht massiver Druck auf die Messingbuchsen, die im Kunststoff eingespritzt sind
und der Schwächere gibt bekanntlich nach.
Es lohnt sich also, mal in das Gehäuse zu schauen und die Schrauben (M3x8, DIN 84) zu tauschen.
Mit Zwei-Komponenten-Kitt lässt sich die Gewindebuchse wieder an ihrem Platz fixieren.

Ein weiteres häufiges Problem ist der Ausfall des Wegstreckenzählers bei funktionierender Tachoanzeige.
Ich habe schon viele Ursachen dafür gesehen; meist ist aber das Schaltrad lose
2_Tacho.jpg


oder das Axialspiel der Zahlenrollen stimmt nicht.
Zahlenrollen.jpg


Manchmal ist auch ein Schaltrad kaputt, weil ein Fremdkörper durchgelaufen ist.
Rad.jpg


Diese Probleme kann man fast immer beheben.

Altersbedingt sind oft die (roten) Zeiger nur noch blassgelb. Mit Leuchtfarbe kann man die wieder
auffrischen; das Verfahren ist aber zeitaufwändig, weil mindestens 6x gestrichen werden muss
(2x Grundierung, 3x Leuchtfarbe, 1x Klarlack).
Zeiger_alt.jpg


Zeiger.jpg


Wenn der Zeiger mal ganz hin ist, wird die Bastelei richtig lustig. Sind noch alle Bruchstücke vorhanden,
wird der Zeiger geschient und mit 2-Komponenten-Kleber zusammengesetzt.
Fehlende Teile muss man nachschnitzen. So ist dieser DZM ein Unikat:
Zeiger_neu.jpg


Die Krönung der Bastelei ist es, wenn man solches findet:
DZM_defekt.jpg


Tacho_defekt.jpg


Eigentlich sollte es so aussehen:

Feder.jpg


Mit viel Geduld, Vorsicht und gefüllter Gebrauchtteilekiste ist auch das wieder zu richten.

So sieht eine Magnetkupplung aus, die es hinter sich hat:
M_kupplung.jpg


Was wie eine Drahtbürste aussieht, sind Eisenspäne. :entsetzten:

Euer Uhrmacher
 
Im Prinzip hast du recht.
Aber z. B. das Zeiger-Renovieren mit 6x 5 Minuten pro Abend geht auch im Sommer klaglos. :)
Vor zwei Jahren hatte ich mal einen Großauftrag mit 14 Instrumenten; das mach ich dann nicht
mehr nebenbei mal schnell. :D
 
Hallo Michael,

eine sehr gute Dokumentation.
Ich hoffe das Du bei meinen Teilen nicht allzuviel Probleme hast...
gruss
Lars
 
Hallo Michael,

vielen lieben Dank für die Doku.

Hast du eine Idee, wie man den Tages- und den Gesamt-Kilometerzähler
synchronisieren kann? Ich habe hier einen Tacho bei dem der Gesamt-
Kilometerzähler bei Tageskilometerstand xxx,7 hochzählt.

Das ist nicht dramatisch, lenkt aber ab, denn man guckt alle 1000m
automatisch auf den Zähler. :]

Beim Auswechseln der Schrauben sollte man vielleicht Edelstahlschrauben
nehmen. Zink und/oder Eisen in Messing führen zwangsläufig zu Gammel,
weil sie ein elektrochemisches Lokalelement bilden.
 
Hallo Reinhard,

danke für den Hinweis mit den Edelstahlschrauben; das wollte ich eigentlich auch so schreiben...
Dein Problem verstehe ich noch nicht ganz. Wenn du den Tageszähler nullst, steht er auf 000,7 ?
Oder lässt er sich korrekt auf 000,0 setzen und du möchtest, dass der Hauptzähler bei 001,0
weiterdreht?
Beides lässt sich sicher regulieren, aber der Aufwand dafür steht eigentlich in keinem Verhältnis.
 
...eine sehr gute Dokumentation...

Danke für die Blümchen, Lars.
Grundsätzlich habe ich hier nur mal einige Beispiele dargestellt, was bei den Instrumenten häufiger ausfällt.
Eine Dokumentation müsste noch vieles mehr enthalten wie z. B. den Primärtrieb, die verschiedenen Übersetzungen, den Rücksteller des Tageszählers usw.

Eine Sache ist vielleicht noch erwähnenswert. Ich habe einige Male Tachos in Händen gehabt, die ganz
offensichtlich vorher von einem Grobmotoriker geöffnet worden waren.
Es ist unglaublich, was manche Menschen mit altem Universalfett alles beschmieren können.
Auch wenn man gute Absichten unterstellt: solche Schmiermittel gehören nicht in ein feinmechanisches
Instrument -und schon gar nicht auf Zahlenrollen und Zifferblätter. :entsetzten: :entsetzten: :entsetzten:
 
Danke Michael ;-JJJ,

wieder mal perfekte Fotos und Statements!

Ich möchte nur noch ergänzen, dass die Kunststoffstege auch reissen, wenn die Schrauben nicht rosten. Die sind m. b. M. einfach zu filigran ausgelegt und die Verzahnung zum Messing ist nicht optimal.

Klaus, der nur sehr wenig Ahnung von Kunstoffdruckguss hat, obwohl er in so einem Betrieb mal gearbeitet hat :nixw:
 
Ich möchte nur noch ergänzen, dass die Kunststoffstege auch reissen, wenn die Schrauben nicht rosten. Die sind m. b. M. einfach zu filigran ausgelegt und die Verzahnung zum Messing ist nicht optimal.

Da hast du absolut recht! Diese Konstruktion ist mangelhaft.
Aber ich will ja auch nicht alles schlecht machen. ))):
Wenn die Schrauben aber mal rosten, ist alles zu spät. ;(
 
Original von manzkem
Ich möchte nur noch ergänzen, dass die Kunststoffstege auch reissen, wenn die Schrauben nicht rosten. Die sind m. b. M. einfach zu filigran ausgelegt und die Verzahnung zum Messing ist nicht optimal.

Da hast du absolut recht! Diese Konstruktion ist mangelhaft.
Aber ich will ja auch nicht alles schlecht machen. ))):
Wenn die Schrauben aber mal rosten, ist alles zu spät. ;(

;-JJJ

Was ich ja absolut gut finde ist, dass es sich ja um Messingeinsätze und metrische Schrauben handelt und nicht um Blechschrauben direkt im Kunststoffkörper. Damals halt.

So wird's nie wieder ?(

PS: ausser man tut was dagegen
 
Original von Caferacer
Danke Michael ;-JJJ,

wieder mal perfekte Fotos und Statements!

Ich möchte nur noch ergänzen, dass die Kunststoffstege auch reissen, wenn die Schrauben nicht rosten. Die sind m. b. M. einfach zu filigran ausgelegt und die Verzahnung zum Messing ist nicht optimal.

Klaus, der nur sehr wenig Ahnung von Kunstoffdruckguss hat, obwohl er in so einem Betrieb mal gearbeitet hat :nixw:

Die heute erhältlichen Ersatzgehäuse haben diese Messingdübel nicht mehr.
Man schraubt mitgelieferte Blechschrauben direkt in den vorgebohrten
Kunststoff. Wenn man die Schrauben leicht einölt, funktioniert das auch
ganz gut. Ohne Öl lassen sich die Schrauben beim ersten mal nur schwer
eindrehen, und man hat bei jeder Schraubenumdrehung Angst, dass die
Bohrung ausbricht.
 
Original von manzkem...
Dein Problem verstehe ich noch nicht ganz. Wenn du den Tageszähler nullst, steht er auf 000,7 ?
Oder lässt er sich korrekt auf 000,0 setzen und du möchtest, dass der Hauptzähler bei 001,0
weiterdreht?
Beides lässt sich sicher regulieren, aber der Aufwand dafür steht eigentlich in keinem Verhältnis.
Hallo Michael,
mit leerem Magen schreibe ich nur Blödsinn. Ich muss selber noch mal eine Runde mit dem Akkuschrauber fahren (Tacho ist ausgebaut).
 
Hier noch ein Beispiel aus der Praxis.
Lars hat mir die Instrumentenkombi seiner /6 geschickt, weil der Tacho viel zu viel anzeigt.
Auf den ersten Blick war eigentlich nichts Ungewöhnliches erkennbar.
Als ich den Tacho dann an meinen Prüfmotor angeschlossen habe, habe ich auch merkwürdige Schwankungen
festgestellt und einen rauen Lauf.
Nach dem Öffnen des Tachos sah ich dann auch, dass die Zeigerwelle unrund lief und zuviel Spiel hatte.
Die Glocke der Wirbelstromkupplung sieht normal so aus:

Image12.jpg


Hier war die Spitze abgebrochen; dann nimmt der Magnet die Glocke auch per Reibung mit, was zu den überhöhten Anzeigen führt.

Image6.jpg


Die fehlende Wellenspitze hat sich auf dem Magnet festgesetzt.

Image7.jpg


Der Austausch der Glocke ist nix für Grobschlosser; zum Glück hatte ich noch eine intakte da.

Dann muss ich mir noch den DZM ansehen, läuft auch etwas laut.
Es hat nur etwas Schmierung im Primärtrieb gefehlt, schon ist wieder Ruhe.

Dann noch schnell die Kontrollleuchten gecheckt, alles säubern und leicht nachschmieren, fertig.
 
Hallo Michael,

Wahnsinn wie Du dich damit auskennst...ich waere da nie und nimmer dahinter gekommen...da ich ja schon gar nicht weiss wie das ganze Original aussieht...

Bitte gib mir per PN Bescheid das Deine Kosten etc. sind, da ich die natuerlich sofort Dir zukommen lassen werde.

Dank und Gruss
Lars
 
Ich hab da mal ´ne Frage:

An der R 60/6 habe ich seit letztem Jahr ein neues Kombiinstrument (ca. 1500 km).

Wenn ich das Töff schiebe, höre ich aus dem Tacho ein Klack, klack, klack (beim Fahren natürlich schneller). War aber nicht von Anfang an.

Reicht hier der Austausch der Tachowelle oder liegt das Problem woanders, falls es ein "Standarddefekt" ist ?
 
Hallo Michael,
Dein ausführlicher Beitrag hat mir den Sonntag gerettet. Nach den ersten 30 km auf der gerade gebraucht erworbenen /7 fiel mir auf, dass dem Wegstreckenzähler offensichtlich die letzten 5 Jahre stillgelegt in der Garage besser gefallen haben als die Arbeit an einem sonnigen Julitag. Er hat sich im wahrsten Sinne des Wortes nach rund 30 km Fahrt still und heimlich ausgeklinkt. Nun weiss ich wenigstens, dass das repariert werden kann. Das beruhigt.
Dank aus Stuttgart
Jörg
 
Hallo Lutz,
mit geht es an /6 genauso. Ich konnte das dunkle Klacken bisher gar nicht orten. Denn die Fähigkeit, Schieben und gleichzeitig mit dem Ohr an der Maschine auf und ab lauschen, habe ich noch nicht zur Olympiareife entwickelt. Die Blicke der Mitbewohner, die mich in der Tiefgarage mit tiefem Kopf auf und ab schieben gesehen haben, sprachen Bände.
Gruß Jörg
 
Original von LutzK
Ich hab da mal ´ne Frage:

An der R 60/6 habe ich seit letztem Jahr ein neues Kombiinstrument (ca. 1500 km).

Wenn ich das Töff schiebe, höre ich aus dem Tacho ein Klack, klack, klack (beim Fahren natürlich schneller). War aber nicht von Anfang an.

Reicht hier der Austausch der Tachowelle oder liegt das Problem woanders, falls es ein "Standarddefekt" ist ?

Da das Instrument neu ist, würde ich ganz stark die Welle in Verdacht nehmen.
 
Hallo Manzkem,

du scheinst dich ja mit den Instrumenten mächtig auszukennen, Hut ab.

Seit Jahren zeigt meine ST ca 20 Km/h zu viel an, dies hat mich bis vor einem Jahr nie gestört, bis der Tacho anfing die Geschwindigkeit nur noch zittrig anzuzeigen. Bis dato hatte ich immer das Gefühl, dass ich mächtig am Kabel ziehen kann!
In der Schweiz fahren alle 80, nur ich darf 100 Fahren http://www.2-ventiler.de/board/images/smilies/pfeif.gif

Ich denk jedoch das bei diesem Instrument nicht mehr viel zu Retten ist.

Gruss
Bruno
 
Hallo Bruno,

das ist per Ferndiagnose natürlich nicht zu klären.
Das Zittern kann auch durch die Tachowelle verursacht werden.
Ein Tausch (und korrekte Verlegung!) ist die preiswerte Alternative.
 
Moin aus SHG, Michael,
auch ich habe ein Problem mit einem 2x angebrochenem Zeiger. Teile sind alle da. Teile mir doch mal bitte Deine Kosten zur Reparatur des gebrochenen Zeigers mit.
Da ich das Instrument in der Bucht falsch gekauft habe( ich benötige W= 737 statt W=691), möchte ich es repariert verkaufen, um ein für mich richtiges zu kaufen.
 
Hallo Kai,

ist das ein roter oder ein weißer Zeiger?
Hängen die Bruchstellen noch "in Form" zusammen?
 
Demontage Tachowelle

Hallo Michael,
nachdem mein Wegstreckenzähler zunächst gänzlich den Betrieb einstellte, hat er nun die Freuden des Mitzählens wiederentdeckt. Allerdings läuft der obere Zähler mit dem Tempo des unteren, des Tageskilometerzählers, also pro 100 Meter 1 Kilometer. Da ich weder einen Warpantrieb bedienen kann noch meine Fahrkünste für den Sprung ins Paralleluniversum ausreichen, muss es wohl am Zählwerk liegen. Ich wollte das Instrumentengehäuse ausbauen und scheiterte an einer festgebackenen Tachowelle: Die Überwurfmutter drehte die Welle mit. Mit Fingern trotz griffiger Handschuhe nicht zu öffnen. Und nach Einsatz der Kombizange dreht sich nun das Kunststoffgewinde im Gehäuse mit. :entsetzten: Die Überwurfmutter backt immer noch wie festgeschweißt dran. Also nichts mit der heutigen Ausfahrt. Wie bekomme ich die Welle vom Gewinde, ohne es gänzlich zu zerstören - und wie bekomme ich das repariert?
Grüße und Dank
JoergH, aktuell Fußgänger und Busfahrgast
 
RE: Demontage Tachowelle

...Da ich weder einen Warpantrieb bedienen kann noch meine Fahrkünste für den Sprung ins Paralleluniversum ausreichen, muss es wohl am Zählwerk liegen...
Ich weiß nicht, wie alt du bist; aber vielleicht hast du noch die schlafende Energie kennengelernt
("Hasso, schlafende!"). :D
An eine /5 gehört ja eigentlich das schöne alte Kombiinstrument; aus deinen Worten schließe ich
aber eher, dass es um eine /6-Kombi geht. ;;-)
Geh mal mit zwei Zangen bei. Wenn das freie Gewinde des Primärtriebstutzens beschädigt wird,
ist es nicht tragisch; habe Ersatz. ::-))
 

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RE: Demontage Tachowelle

Hallo Michael,
Du hast Recht. Die Angabe 75/5 ist irreführend. Versuche gerade einer /7 EZ ´78 die Zicken auszutreiben. Leidet wohl nach den vielen Jahren unter einer Plane an dem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom. Danke für Deine Hilfe. Ich turne mit zwei Zangen und Hansaplast in die Garage.
Gruß
JoergH
 
Aus gegebenem Anlass :D greife ich das Thema Tachowellenanschluss mal auf.
Im Tachogehäuse der /6 /7 und einiger späterer Modelle sitzt ein Primärtrieb, der so aussieht:

bild-3053.jpg


Unten im Bild die komplette Einheit, oben die Hülse der späteren Version in Kunststoff.
Dieser Antrieb ist im Tacho gesteckt und nur durch eine Madenschraube M 2,5 gesichert; keine glückliche
Konstruktion von Motometer, um es mal milde auszudrücken.
Folge ist, dass sich dieser Antrieb bei etwas festsitzender Wellenmutter im Tacho dreht, wenn man
die Welle lösen will.
Im Zweifel darf man auch das Gewinde vor der Mutter mit der Zange packen. Das Vermurksen ist nur ein
Schönheitsfehler.
 
Hallo Michael,

wieder einmal ein höchst informativer Fred hier :respekt:

Ich habe mein Kombiinstrument heute auch einmal aufgemacht und einige der hier beschriebenen Probleme festgestellt. So sind z.B. ca. 90% der Kunststoffhalter für die Messinghülsen gerissen bzw. gesprengt :schock: . Hatte echt Mühe die Kombi auseinander zu bekommen.

Der Grund für meine "Operation" war eigentlich eine defekt geglaubte Warnleuchte (Öl). Es stellte sich allerdings heraus, dass die dauernde Feuchtigkeit im Gehäuse die Kontakte der betreffenden Lampenfassung hat rosten lassen :rolleyes: .

Habe dann auch einmal die Mechanik kontrolliert und überall auf den Zahnrädern Krümel von dem abgeplatzen Innenlack des Gehäuses festgestellt. 2 Fragen hierzu:
- Kann man das Ablösen dieser Lackierung irgendwie aufheben und reparieren?
- Wie bekomme ich den Dreck nur von der gefetteten Mechanik wieder runter?

Ich hab die Befürchtung, dass irgendwann einer der Zähler streikt (oder Schlimmeres) wenn ich das Gehäuse ohne Gegenmaßnahme wieder verschliesse.

Gruß,
Mickey
 
Hallo Mickey,

die Gehäuse waren eine Zeit lang leider so schlecht innen lackiert. Ich habe erst vor ein paar Wochen
ein solches Exemplar auf dem Tisch gehabt.
Ich habe versucht, rauszupflücken was geht.
Obwohl ich vor dem Zusammenbau gründlich alle losen Partikel entfernt hatte, war bei einem
späteren Öffnen wieder "Konfetti" unterwegs. :schimpf:
Du wirst auf Dauer keine Chance haben, das zu verhindern -fürchte ich.
Vielleicht gibts irgend einen Lack, der den Pfusch zuverlässig abdecken kann; aber Kunststoff und
Lack ist ein nicht triviales Thema.
Fett sollte nur dort sein, wo Metall auf Metall läuft.
 
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