Instrumententräger: Zentralstecker löst sich nicht

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28. März 2010
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591
"....um dann den Gummizentralstecker
abziehen, nachdem man vorher die kleine Schraube mit der dieser Stecker gesichert, ist entfernt hat.
"


Der obige Auszug aus Michaels Tachoreparatur-Anleitung liest sich wundervoll einfach - in der Praxis allerdings scheint das den "Gummizentralstecker" an der Instrumentenkombi meiner Monolever-RT nicht übermäßig viel zu kümmern :(

Das Teil sitzt bombenfest und nach Lektüre eines Beitrags zum Thema "Zentralsteckerersatz" möchte ich nun eben den darin beschriebenen Verlust an Pins am Stecker vermeiden...

=> ...gibt's irgendwelche Kniffe/Tricks/Empfehlungen, um den Stecker ohne größeren Flurschaden zu lösen?


VG
DZ
 
Hallo,

in WD 40, Caramba o.Ä ersäufen. Dann abwarten später wackeln, rechts links, oben unten etc. Vielleicht etwas (etwas !!!!!!!) mit nem dünnen Schraubenzieher hebeln.
Dann kann man noch warmföhnen (Gummi wird weicher, leider nicht der Rost auf den Pins) oder halt abscheiden :D:D:D!

Viel Glück

Kai
 
Hallo,

in WD 40, Caramba o.Ä ersäufen. Dann abwarten später wackeln, rechts links, oben unten etc. Vielleicht etwas (etwas !!!!!!!) mit nem dünnen Schraubenzieher hebeln.
Dann kann man noch warmföhnen (Gummi wird weicher, leider nicht der Rost auf den Pins) oder halt abscheiden :D:D:D!

Viel Glück

Kai



...danke! Das Ballistol-Entspannungsbad ist eingelassen; die vorsichtige Schraubendreher-Hebelei hatte ich vorher schon einmal versucht, wollte dann aber doch keinen Bruchtest daraus machen.
Mal sehen, wie locker sich das Steckergedöns am Ende des Badetags gibt.



An die von Dir beschriebene, etwas endgültigere Methode möchte ich derzeit gar nicht erst denken - zumal dabei der Stecker ja weiterhin mit dem Insturmententräger verbunden bleibt (nur halt besser zugänglich) und zusätzlich eine zweite Baustelle "Kabelbaum" eröffnet wird.

Da probier ich's dann im Zweitversuch lieber noch einmal mit levitiertem Ballistol oder einem Bachblüten-Bad...das mag dann zwar genausowenig erfolgversprechend sein, schiebt aber immerhin die Entscheidung noch etwas auf...



Zentrale Grüße
DZ
 
Globuli? Schüßlersalze? Wünschelrute..... :&&&:


..hehe, würd' ich glatt auch ausprobieren, wenn sich damit die Stecker-Umbau-OP vemeiden liesse...

Aber ich fürchte, ich werde da auf die wundertätige Wirkung von Ballistol pur vertrauen müssen (und ggf. mit WD40 "nachspülen").


VG
DZ


edit meint:
"...salze" klingt zwar eher korrosionsfördernd als -hemmend, aber das mit der Wünschelrute ist ja nun wirklich ein minimalinvasiver und recht risiikoloser Eingriff...setz' ich also 'mal auf die Liste möglicher Lösungswege
:D
 
Zuletzt bearbeitet:
ERLEDIGT: Instrumententräger: Zentralstecker löst sich nicht

Hallo zusammen,
kurze Rückmeldung meinerseits: Alles gutgegangen :hurra:, das Ballistol-Entspannungsbad hat den Zentralstecker überzeugt (...oder war's der angedrohte Wink mit der Wünschelrute?).

Das Kabel scheinen auch nicht beschädigt zu sein, zumindest zeigt sich der neue KATDASH-Träger im trocken-Test keine Ausfallserscheinungen (s. Bild): Ist wie Weihnachten, nur bunter :D.


Puhhh - nicht nur das Wochenende gerettet, sondern auch endlich wieder eine funktionierende Blinkeranzeige.
Danke an die Tippgeber.


VG
DZ


PS: Irgendjemand schrieb hier einmal, dass es nur ein Argument für Ratschenringschlüssel gäbe, und zwar die Sturzbügelschrauben.
Ich kann das nach dem heutigen Tag ergänzen um die Montage des Instrumententrägers: Die Prallplatte der Monolever-Modelle ist da schon ein veritables Hindernis, allerdings bekommt man die ja ohne Enfernen des Instrumententrägers nicht weg...muss man auch nicht, jedenfalls nicht, wenn man mit einem Ratschenringschlüssel arbeitet.
 

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AW: ERLEDIGT: Instrumententräger: Zentralstecker löst sich nicht

....


PS: Irgendjemand schrieb hier einmal, dass es nur ein Argument für Ratschenringschlüssel gäbe, und zwar die Sturzbügelschrauben.
Ich kann das nach dem heutigen Tag ergänzen um die Montage des Instrumententrägers: Die Prallplatte der Monolever-Modelle ist da schon ein veritables Hindernis, allerdings bekommt man die ja ohne Enfernen des Instrumententrägers nicht weg...muss man auch nicht, jedenfalls nicht, wenn man mit einem Ratschenringschlüssel arbeitet.

Die drei schrauben des Tacho-DZM gelockert, selbigen abgezogen, obere Halteschrauben der Prallplatte lockern, unten aushängen und weg ist sie.
Der Instrumententräger muss dazu nicht mal angefasst werden :oberl:
 
AW: ERLEDIGT: Instrumententräger: Zentralstecker löst sich nicht

Die drei schrauben des Tacho-DZM gelockert, selbigen abgezogen, obere Halteschrauben der Prallplatte lockern, unten aushängen und weg ist sie.
Der Instrumententräger muss dazu nicht mal angefasst werden :oberl:



...jou, mit Instrumententräger meinte ich auch die "Tacho-DZM-Kontrollleuchten-Einheit" (nach realoem "Instrumentenkombination"), nicht deren Halterung (nach realoem "Halter").


VG
DZ
 
Sieht jedenfalls sehr, sehr hell aus, der neue KATDASH-Träger.

Passt das alles mit plug and play?

Gruß
Jörg


Ja, passt aus meiner Sicht soweit wirklich alles gut: Abmessungen, Passgenauigkeit von PINs und Zentralstecker genauso wie die Kabelanschlüsse.
Aussagen zu einer möglichen Serienstreuung kann ich natürlich nicht machen.


Zur Helligkeit:
Die Aufnahme wurde nicht im Freien gemacht und das Windschild der RT war abgedeckt - insofern also kommen die Kontrollleuchten auf der Photographie schon sehr hell 'rüber.
Zudem ist hier ja zu Demo-Zwecken sozusagen der ganze Weihnachtsbaum erleuchtet - in der Praxis sollten nur die wenigsten Kontrollleuchten in Aktion sein und auch das nur zeitweilig.
Wie sich das ganze subjektiv bei einer Nachtfahrt darstellt, wird sich noch zeigen.

Nach dem ersten Eindruck freue ich mich jedenfalls darüber, dass man nun auch bei Tunneldurchfahrten Tacho und DZM wird ablesen können (war sonst schon arg funzelig).
Schön auch, dass nun endlich bei strahlendem Sonnenschein Blinker- und Leerlauf-Leuchte eindeutig erkennbar sein werden.



VG
DZ
 
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