Jetzt macht K&N auch Ölfilter

Da stehen jetzt viele tolle Eigenschaften...
Am wichtigsten: resistent gegen Rennbenzin. :lautlachen1:


  • Rücklaufventil verhindert Leerlaufen des Filters und Trockenstart
    • ist das dann schwerer?
  • neues Überdruckventil
    • muss das vorhanden deaktiviert werden?
  • das spezielle Design der K&N Ölfilter mit ihrer hohen Durchflussrate hilft die Leistung des Motors zu steigern, ohne das der Öldurchfluss eingeschränkt wird.
    • ohmmmmmmmmmmm
  • Aufgrund der geriffelten Kanisterform kann der Ölfilter mit einem herkömmlichen Ölfilterschlüssel leicht entfernt werden.
    • wie bekomme ich einen 15 cm* Durchmesser Ölfilterschlüssel in eine 5 cm* Öffnung

* Maße können von der Realität abweichen

Mir persölich würde dich fehlende Knickkante für den vereinfachten Einbau fehlen.

Hans
 
Pah, endlich mal ein Ölfilter welcher die Motorleistung steigert.
Typisch K&N, nicht dass die Produkte schlecht wären, aber die Werbeaussagen :---)
 
Die Maschen sind grosser, so Dauer es länger bis er voll ist und getauscht werden muss. Das Öl hat weniger Widerstand, darum mehr Motorleistung...

Willy
 
Mich würde interessieren wie ein Ölfilter sein muss, damit die Ölwechsel Intervalle verlängert werden können und ob das der K&N Filter kann...

Wie soll das gehen? Ist in dem Filtereinsatz ein Schmutzreservoir welches Altschmutz aufnimmt während Neuschmutz im eigentlichen Filter bleibt?
Nö, nimm ruhig die einfachen Filter und gut. Die Einteiligen bekommt man übrigens manchmal sehr günstig und man muss ja nicht bei Mama-BMW kaufen.
 
Mich würde interessieren wie ein Ölfilter sein muss, damit die Ölwechsel Intervalle verlängert werden können und ob das der K&N Filter kann...

Das kann der Ölfilter nicht, das kannst nur du in eigener Verantwortung entscheiden.
Wenn ich fast ausschließlich lange Etappen ohne außergewöhnliche Belastungen gefahren bin, dehne ich das bis 10.000 km aus.
Umgekehrt kann es durch den Einlauf neu eingebauter Teile oder viele Kurzstrecken angezeigt sein, das Intervall zu verkürzen.
 
Ich kann es mir eigentlich auch nur vorstellen, falls die Filteroberfläche größer wäre.
Ich werde mal einen ordern und dann vergleichen.
Ich erstehe das mit der erhöhten Motorleistung so, dass dieser Ölfilter für Leistungsgesteigerte Motorenbesser geeignet ist.:nixw:
 
was ist davon zu halten...?

"verlängertes Ölwechsel Intevall":nixw:

Nix. Im besten Fall genauso gut oder schlecht wie ein MAHLE/Knecht OX35 für siebenfuffzich.

Wenn man - gegenüber dem Serienfilter - die Filterfläche nicht ändern kann, weil die vorgegeben ist, kann man nur das Filtervlies ändern.

Das gibts mit unterschiedlicher Porengröße: kleinere Poren -> saubereres Öl, aber schneller zu. Größere Poren -> weniger oft wechseln, aber es bleibt mehr Dreck im Öl.

Herbert, unser Versuchskaninchen :schadel:
 
ich werd bei den normalen Mahle Filtern bleiben.

1. Gute erfahrungen
2. so n Ölwechsel dauert mal 15 min...
3. Wie schon die Vorrredner gesagt haben ist entweder das Material anders oder die Poren größer.... Ein Filter hat ja genau die eigenschaft das Material rauszufiltern und nicht im Öl zu lassen. da verliert sich für mich iwie der sinn dahinter??

und zu guter letzt sind die dinger auch nicht gerade günstig....
 
Herbert, Du solltest Dir einen Trabold-(oder wie das Ding heißt)-Filter anbauen, dann brauchst Du da gar nicht mehr bei und Ölwechsel entfällt auch. Nur noch nachfüllen.
 
Man müsste aber erst einen Antrieb für die Schleuder bauen....

Willy

... außerdem funktioniert das mit modernen Ölen so nicht mehr.

Die haben - spätestens seit dem "VW Polo Ölschlamm-Hype" spezielle Additive ("Dispergier-" und "Netzmittel"), die den Dreck soweit wie möglich in der Schwebe halten und so dem Ölfilter zuführen sollen.

Seither hat sich's auszentrifugiert...
 

So einen Zellstoff-Feinstölfilter hatte die 620er KTM (zusätzlich zu einem "normalen" Papierfilter) serienmäßig.

Das Öl war trotzdem alle 5000 km zu wechseln...

P.S.: die Additive, die aus dem (mineralischen oder synthetischen) Grundöl ein Mehrbereichsöl machen, sind langkettige Kohlenwasserstoffe (praktisch "flüssiger Kunststoff"), die sich bei höherer Temperatur "entknäulen" und damit die Viskosität verbessern. Bei längerem Gebrauch werden diese langkettigen Moleküle im Motor von allen möglichen mechanischen Belastungen "zerschnitten": was man mal als 20W50 eingefüllt hat, ist dann plötzlich nur noch ein 20W30 oder ein Einbereichsöl.
Motoren, die man mit Einbereichsöl fahren kann, können von so einem Feinstfilter profitieren, andere müssen trotzdem wechseln.
 
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