Jouni
Aktiv
Die bei Andreas frisch überholten Vergasern wirkten auf meine alte Dame wie ein Jungbrunnen: sofort angesprungen, ein synchroner Lauf, neues Leben - um 40 Jahre jünger! Das hatte sich gelohnt!!!
Zu früh gefreut ... kaum fielen die Temperaturen unter Null Grad, wollte die betagte Dame gar nicht mehr. Mit Choke ging gar nichts, ohne Choke hatte ich einzelne Zündungen, irgendwann puckerte und stotterte die Dame vor sich hin, nahm überhaupt kein Gas an (starb auch gleich ab, kaum dass der Gasgriff bewegt wurde. Auch mit Choke ging nichts: sofort aus!) Scheiße! Erst nach vielen Versuchen, ca 2 mi,n nahm sie -ganz zögerlich- Gas an und lief dann endlich rund.
So konnte das nicht bleiben. Nachdem ich nicht weiter gekommen bin (fetteres Gemisch im Leerlauf, Drosselklappen (Leerlauf) versuchsweise etwas mehr geöffnet und geschlossen), habe ich Andreas mein Leid geklagt. Bei Andreas habe ich nicht nur eine perfekte Beratung bekommen, sondern auch verstanden, warum die Dame nicht wollte. Weil das auch dem Einen oder Anderen helfen kann, will ich es hier kurz aufschreiben.
Die Euter kalt, kondensiert das Benzin-Luft-Gemisch -kaum dass es inhaliert wurde- an den eiskalten Zylinderwänden. Übrig bleibt Luft bzw. ein extrem mageres Gemisch, das so nicht zündfähig ist. Der Choke ist kein Choke, sondern ein eigenständiger Start-Vergaser. Damit dieser wirkt, darf man kein zusätzliches Gas geben: Schieber öffnen bedeutet mehr Luft in den eiskalten Zylinder = mageres Gemisch. Der Tipp vom Guru: Leerlaufgemischschraube etwas schließen (nur ¾ öffnen), Starten mit vollem 'Choke' (also dem Startvergaser), aber ohne Gas zu geben.
Gesagt, getan: augenblicklich sprang die Dame an, lief ein paar Sekunden etwas puckernd, dann aber rund! Ich wollte es nicht glauben! Tagelang habe ich mich gequält und geärgert. Für seine Hilfe und die Privatlektion bin ich Andreas unendlich dankbar!
Viele Grüße, Jochen
Zu früh gefreut ... kaum fielen die Temperaturen unter Null Grad, wollte die betagte Dame gar nicht mehr. Mit Choke ging gar nichts, ohne Choke hatte ich einzelne Zündungen, irgendwann puckerte und stotterte die Dame vor sich hin, nahm überhaupt kein Gas an (starb auch gleich ab, kaum dass der Gasgriff bewegt wurde. Auch mit Choke ging nichts: sofort aus!) Scheiße! Erst nach vielen Versuchen, ca 2 mi,n nahm sie -ganz zögerlich- Gas an und lief dann endlich rund.
So konnte das nicht bleiben. Nachdem ich nicht weiter gekommen bin (fetteres Gemisch im Leerlauf, Drosselklappen (Leerlauf) versuchsweise etwas mehr geöffnet und geschlossen), habe ich Andreas mein Leid geklagt. Bei Andreas habe ich nicht nur eine perfekte Beratung bekommen, sondern auch verstanden, warum die Dame nicht wollte. Weil das auch dem Einen oder Anderen helfen kann, will ich es hier kurz aufschreiben.
Die Euter kalt, kondensiert das Benzin-Luft-Gemisch -kaum dass es inhaliert wurde- an den eiskalten Zylinderwänden. Übrig bleibt Luft bzw. ein extrem mageres Gemisch, das so nicht zündfähig ist. Der Choke ist kein Choke, sondern ein eigenständiger Start-Vergaser. Damit dieser wirkt, darf man kein zusätzliches Gas geben: Schieber öffnen bedeutet mehr Luft in den eiskalten Zylinder = mageres Gemisch. Der Tipp vom Guru: Leerlaufgemischschraube etwas schließen (nur ¾ öffnen), Starten mit vollem 'Choke' (also dem Startvergaser), aber ohne Gas zu geben.
Gesagt, getan: augenblicklich sprang die Dame an, lief ein paar Sekunden etwas puckernd, dann aber rund! Ich wollte es nicht glauben! Tagelang habe ich mich gequält und geärgert. Für seine Hilfe und die Privatlektion bin ich Andreas unendlich dankbar!
Viele Grüße, Jochen