Hallo zusammen,
das Thema "Kaltstartprobleme" wurde bereits öfters im Forum diskutiert, trifft aber auf meine R100 (Bj.'79) nicht so richtig zu - auch die "Kaltstarttipps" vom "Guru" helfen nicht.
Auch schon im Sommer, als wir auf Tour in Schottland waren (ok, dort war es nicht wirklich Sommer) hatte ich das Problem, dass der Motor, wenn er kalt ist enorm schlecht anspringt. Man muss gefühlt 3/4 der Batterieleistung rauspumpen, bevor er dann erst auf einem, dann auf dem zweiten Zylinder ganz langsam im Orgelrhythmus des Anlassers anfängt mitzulaufen und es dann nach gefühlten 2 Minuten von alleine schafft. Wenn der Motor warm ist, genügt eine halbe Kurbelwellenumdrehung und er läuft. Choke kann ich nach einigen hundert Metern rausnehmen, Standgas ist prima und auch der Durchzug, wenn er warm ist, ist i.O. Es ist also ausschließlich ein Kaltstartproblem.
Zum Stand des Motors:
- Neue Laufbuchsen und Zylinder
- Elektronische Zündung (1 Jahr alt)
- Iridiumkerzen
- Vergaser gereinigt und mit neuem Dichtungssatz versehen
Im Forum habe ich gelesen,
- dass die Düse in der Schwimmerkammer manchmal zu sitzt. Bei mir ist da keine Düse - oder habe ich da was übersehen?
- dass man Innereien der Vergaser von links nach rechts verwechseln kann. Kann ich mir bei meinen Vergasern nicht vorstellen, da ich sie zwar beide gleichzeitig ausgebaut, aber nacheinander gereinigt (Ultraschall und ausgeblasen) sowie neu mit Dichtungen bestückt habe.
Beim Zusammenbau des Vergasers habe ich den Kaltstartmechanismus nicht um 180° verkehrt, sondern korrekt eingebaut.
Hat jemand eine Idee, wo ich noch suchen kann und beantwortet mir die 2 Fragen oben (Düse und Verwechselung)?
Danke Euch im Voraus! Lieben Gruß aus Bonn, Klaus
das Thema "Kaltstartprobleme" wurde bereits öfters im Forum diskutiert, trifft aber auf meine R100 (Bj.'79) nicht so richtig zu - auch die "Kaltstarttipps" vom "Guru" helfen nicht.
Auch schon im Sommer, als wir auf Tour in Schottland waren (ok, dort war es nicht wirklich Sommer) hatte ich das Problem, dass der Motor, wenn er kalt ist enorm schlecht anspringt. Man muss gefühlt 3/4 der Batterieleistung rauspumpen, bevor er dann erst auf einem, dann auf dem zweiten Zylinder ganz langsam im Orgelrhythmus des Anlassers anfängt mitzulaufen und es dann nach gefühlten 2 Minuten von alleine schafft. Wenn der Motor warm ist, genügt eine halbe Kurbelwellenumdrehung und er läuft. Choke kann ich nach einigen hundert Metern rausnehmen, Standgas ist prima und auch der Durchzug, wenn er warm ist, ist i.O. Es ist also ausschließlich ein Kaltstartproblem.
Zum Stand des Motors:
- Neue Laufbuchsen und Zylinder
- Elektronische Zündung (1 Jahr alt)
- Iridiumkerzen
- Vergaser gereinigt und mit neuem Dichtungssatz versehen
Im Forum habe ich gelesen,
- dass die Düse in der Schwimmerkammer manchmal zu sitzt. Bei mir ist da keine Düse - oder habe ich da was übersehen?
- dass man Innereien der Vergaser von links nach rechts verwechseln kann. Kann ich mir bei meinen Vergasern nicht vorstellen, da ich sie zwar beide gleichzeitig ausgebaut, aber nacheinander gereinigt (Ultraschall und ausgeblasen) sowie neu mit Dichtungen bestückt habe.
Beim Zusammenbau des Vergasers habe ich den Kaltstartmechanismus nicht um 180° verkehrt, sondern korrekt eingebaut.
Hat jemand eine Idee, wo ich noch suchen kann und beantwortet mir die 2 Fragen oben (Düse und Verwechselung)?
Danke Euch im Voraus! Lieben Gruß aus Bonn, Klaus