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Kardanwellenflansch Schrauben (Paralever)

Bergbauer

Teilnehmer
Seit
09. Mai 2019
Beiträge
34
Ort
CH
Hallo zusammen
weiss jemand ob das hochfeste Dehnschrauben sind?
Ich frage aus folgenden Grund:
Nach Montage der Welle habe ich die 4 Schrauben mit langem 10 er Schluessel satt angezogen.Die Flansche ( Welle - Getriebe) liegen an.
Bei 20 Nm klickt der Drehmoment Schluessel noch nicht, auch bei 10 nicht.Die Schrauben liegen aber an.
Danke fuer Eure Infos
 
Zuletzt bearbeitet:
habe ich die 4 Schrauben mit langem 10 er Schluessel satt angezogen

Guten Abend Herr Bergbauer,

damit haben sie alles richtig gemacht, mehr braucht es nicht. Die Frage zu dem Drehmo Schlüssel kann hier niemand beantworten, da keiner weiss wie sie die Welle gegen verdrehen blockiert haben, und welchen Schlüssel sie benutzen.

Es sind keine Dehnschrauben, kann man wieder verwenden. Festigkeit ist 10.9.

gruss peter
 
Kann man so machen, ob es richtig oder falsch ist beurteile ich nicht. Laut WHB sind die Schrauben mit dem Drehmoment von 40Nm anzuziehen. Dazu gibt es z. B. einen Vielzahnadapter von Stahlwille, oder man kann einen Adapter selbst schweißen. Die Umrechnung für die daraus resultierende minderen Dremowerte sind hier in der Datenbank hinterlegt. Blockieren funktioniert mit der Hinterradbremse einwandfrei.
Für meinen Teil habe ich zusätzlich Loctite mittelfest verwendet. Keinen Bock auf einen gelockerten Flansch an der Gelenkwelle.

Nur meine Meinung, wie gesagt ….
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich muss an diese Schraubverbindung nicht oft dran, daher lohnt sich für mich kein Spezialschlüssel. Das richtige Drehmoment ist mir aber wichtig.
Daher benutze ich einen 10er Ringschlüssel den ich mit einem 50cm Rohr verlängere. Am Ende befestige ich eine Federwaage (Kofferwage) und rechne mir die Kraft aus die ich am Ende des 50cm-Rohres für das gewünschte Drehmoment benötige. Bei 40 NM wäre das eine Kraft von 8 kg am Rohr.

Viele Grüße

Holger )(-:
 
Guten Abend Herr Bergbauer,

damit haben sie alles richtig gemacht, mehr braucht es nicht. Die Frage zu dem Drehmo Schlüssel kann hier niemand beantworten, da keiner weiss wie sie die Welle gegen verdrehen blockiert haben, und welchen Schlüssel sie benutzen.

Es sind keine Dehnschrauben, kann man wieder verwenden. Festigkeit ist 10.9.

gruss peter
Danke fuer die Info
brauche eine Stahlwille Drehmomentschluesse bis 50 Nm und den entsprechenden 10 er Adapter um an die Schrauben zu kommen. Hebel Laengen Formel ist beruecksichtigt. Wollte da einfach vorsichtig rangehen.
 
Kann man so machen, ob es richtig oder falsch ist beurteile ich nicht. Laut WHB sind die Schrauben mit dem Drehmoment von 40Nm anzuziehen. Dazu gibt es z. B. einen Vielzahnadapter von Stahlwille, oder man kann einen Adapter selbst schweißen. Die Umrechnung für die daraus resultierende minderen Dremowerte sind hier in der Datenbank hinterlegt. Blockieren funktioniert mit der Hinterradbremse einwandfrei.
Für meinen Teil habe ich zusätzlich Loctite mittelfest verwendet. Keinen Bock auf einen gelockerten Flansch an der Gelenkwelle.

Nur meine Meinung, wie gesagt ….
Danke fuer die Info
brauche eine Stahlwille Drehmomentschluesse bis 50 Nm und den entsprechenden 10 er Adapter um an die Schrauben zu kommen. Hebel Laengen Formel ist beruecksichtigt. Wollte da einfach vorsichtig rangehen.
 
... Bei 20 Nm klickt der Drehmoment Schluessel noch nicht, auch bei 10 nicht ...

Hallo,

das verstehe ich nicht. Wie ist das gemeint?


Nach allem was ich hier im Forum schon über gelockerte oder gar herausgefallene Schrauben an besagter Stelle gelesen habe, würde ich diese Zwölfkantschrauben unbedingt mit den vorgeschriebenen 40 Nm anziehen.

Gruß, Wolfram
 
Hallo in die Runde,

bei meinen R 100/7 geht das auch mit 1/2 ---- 3/8 " Adapter und einen 11 / 10 Ringschlüssel. Einem Taschenrechner und ein wenig Kraft.

Drehmonent.jpg Anzugsmoment.jpg


Gruß Frank
 
:wink1:
Hallo
ich nimm genau den gleichen Adapter....nur die Sache ist so......die Schrauben sind so satt angezogen ohne dass sich am Dremo was tut.Auch bei 5 Nm nicht.Alternativ habe ich das mit gebrauchter Welle, Flansch und Schrauben probiert....und ohne grossen Kraftaufwand reagiert der Dremo.Habe sogar einen zweiten Dremo probiert.
Bin da nun etwas ratlos.Will ja die Schrauben bei noch mehr anziehen nicht zerstoeren.
Gruesse Juerg
 
:wink1:
Hallo
ich nimm genau den gleichen Adapter....nur die Sache ist so......die Schrauben sind so satt angezogen ohne dass sich am Dremo was tut.Auch bei 5 Nm nicht.Alternativ habe ich das mit gebrauchter Welle, Flansch und Schrauben probiert....und ohne grossen Kraftaufwand reagiert der Dremo.Habe sogar einen zweiten Dremo probiert.
Bin da nun etwas ratlos.Will ja die Schrauben bei noch mehr anziehen nicht zerstoeren.
Gruesse Juerg

Kann es sein dass Du aufm Dremo Nm und mKg verwechselst?
 
Also mal vielen Dank fuer all die Antworten.Am Werkzeug und vorgehen kann es nicht liegen. Probierte vorher die Methode von Mechanix ( Holger )10 er Schluessel , 50 cm Rohr mit montierter Federwaage und mit 8 kg gezogen. Resultat = die Schrauben haben sich nicht bewegt.Dh die sind mehr als angezogen.
Jetzt wird das ganze demontiert, mal sehen was da los ist.
Gruesse Juerg
 
Servus, das wäre mir zu heiss. Die Schrauben raus, Gewinde im Flansch kontrollieren, neue Schrauben besorgen. Noch einmal das Ganze. Schrauben überkreuz handfest anziehen und dann nur mit Dremoment arbeiten.
So wie es scheint, sind die Schrauben schon "richtig" fest.
Danach kommt ab!
 
Mannomannomann,

der "Spezialringschlüssel SW 10" BMW-Nr. 00 2 560 hängt zwar bei mir an der Werkzeugwand, benutzt hab ich ihn aber noch nie.

Die Kardanwelle schraube ich mit gebrauchten Schrauben und 'nem 10er Ringschlüssel am Abtriebsflansch gut fest, final gibt 's dann noch eins mit dem Gummihammer und gut isses.

Hatte dadurch noch nie 'ne abgerissene oder gelöste Schraube in diesem Bereich.

Man kann jetzt Grobschlosser sagen, ich behaupte, wenn man etwas Gefühl hat braucht man bei dieser Verschraubung den Drehmomentschlüssel nicht.
 
ich behaupte, wenn man etwas Gefühl hat braucht man bei dieser Verschraubung den Drehmomentschlüssel nicht.

Sorry, meine Erfahrung sagt: Das bilden sich manche gerade aus dem Profilager gerne ein, ist aber häufig einfach nur Einbildung.

Warum nicht an so einer Stelle (die auch sicherheitsrelevant ist) einfach die zwei Minuten investieren und den Drehmomentschlüssel verwenden?

Grüße
Marcus
 
Sorry, meine Erfahrung sagt: Das bilden sich manche gerade aus dem Profilager gerne ein, ist aber häufig einfach nur Einbildung.

Warum nicht an so einer Stelle (die auch sicherheitsrelevant ist) einfach die zwei Minuten investieren und den Drehmomentschlüssel verwenden?

Grüße
Marcus

Gut, dann bilde ich mir das auch ein. Wie wohl auch der Kollege Frankenboxer. Nie eine gelöste Schraube dort gehabt. Weder mit oder ohne Federring. Gemacht so zwischen 500 und 1000 x in den letzten 51 Jahren.

Und nehme ich keinen Gummi sondern einen rückschlagfreien Kunststoffhammer. 2x drauf und gut.

Aber macht mal, alles wird gut ;)
 
Ich mach das auch ohne Drehmomentschlüssel, habe aber Verständnis für diejenigen, die das nicht oft machen.
 
Ich mach das auch ohne Drehmomentschlüssel, habe aber Verständnis für diejenigen, die das nicht oft machen.

Das verstehe ich. Aber warum werden immer wieder unsere langjährigen Erfahrungen, die wir hier teilen, angezweifelt, in Frage gestellt?

Da verliert man ächt die Lust überhaupt zu Antworten ... :rolleyes:
 
Das verstehe ich. Aber warum werden immer wieder unsere langjährigen Erfahrungen, die wir hier teilen, angezweifelt, in Frage gestellt?

Da verliert man ächt die Lust überhaupt zu Antworten ... :rolleyes:
Es gibt halt Themen, bei denen man widersprüchliche Ansätze verfolgen kann – und beide sind jeweils gut begründbar. Neben dem hier diskutierten fallen mir spontan ein:

Alle diese Fragen sind hier bis ins letzte Detail durchdiskutiert – und jede Seite hat sehr überzeugende Argumente vorgebracht.

Weitere Diskussionen führen nur zu nachhaltigem, beiderseitigem Frust, weswegen ich die Teilnahme an solchen Themen vermeide. Dadurch erspare ich mir die von Dir empfundene Enttäuschung nachhaltig. :gfreu:

Gruß,
Florian
 
Sind die längeren Schrauben wie sie früher mit Federring verbauten Schrauben ohne diesen verbaut?
Die späteren ohne Federring sind kürzer.
Das sind die, die etwas mehr Platz bieten und neu eine Microperlen-Schrauben-Einmalsicherung haben, und entweder ausgewechselt gehoeren, oder aber mit heftigem Loctite bei Wiederverwendung gefixt.
Chemische Schraubensicherung erspart die Federringe.
 
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