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Kaufberatung Reiseboxer

donpablo

Teilnehmer
Seit
11. Aug. 2015
Beiträge
75
Ort
50259 Pulheim
Hallo,

Ich bin auf der Suche nach einem Reisemotorrad fuer lange Reisen (>10,000 km). Mich begeistert die Technik der alten Boxer, nicht zuletzt weil ich mit etwas Einarbeitung faehig waere vieles selbst zu reparieren und zu warten.

Ich habe lange vorgehabt eine R 100 GS zu kaufen, bin aber etwas in Gruebeln gekommen, da z.B. die Kardanwelle oft Probleme machen soll. Daher die Frage:

Welches ist unter den 2-Ventilern die zuverlaessigste Reisemaschine?

Ein Bekannter faehrt eine R75/6 die ich persoenlich sehr schon finde (auch schoener als die GS ehrlich gesagt :) ) und hat bisher wenig Probleme gehabt. Die Offroadtauglichkeit der GS ist ein Pluspunkt, aber eine Unbefestigte Strasse sollte sich auch mit jeder anderen Maschine fahren lassen denke ich , wenn auch nicht so schnell.

Die neuen Boxer (4 Ventiler) scheiden fuer mich aus Aufgrund des vielen Elektronikschnickschnacks, ich moechte es einfach halten. Und warum keine Honda oder anderes: weil ich die Boxer mag. Ich nehme mir den Luxus raus wenn ich schon lange auf dem Motorrad fahren werden, eins zu nehmen, was mir gefaellt. Natuerlich sollte aber die Verlaesslichkeit darueber stehen. Es sollte genuegend Dampf haben um vollbepackt noch gut bergauf zu kommen, wenns ein 1000er Motor ist um so besser.

Ich wuerde mich ueber ein paar Empfehlungen freuen. Ich bin sicher das schon andere (hier) an dieser Entscheidungsfrage stranden und (moeglicherweise schmerzlich) dazugelernt haben.

Gruss,

Pablo
 
Hallo Pablo,
herzlich willkommen im Forum.
Meine persönliche Wahl wäre eine R 80G/S oder eine R 80ST.
Die Fachleute kommen sicher gleich ;)
Viel Spass hier und Gute Reise.
Grüße
Karl
 
Moin Pablo,
ich würde für so eine Reise immer ne GS nehmen. Die Kardanwelle macht keineswegs "oft" Probleme. Es ist eine Frage der Wartung (Schmierung der Längsverzahnung) und der dabei fälligen Inaugenscheinnahme der Kreuzgelenke, dann sollte nichts passieren. Andererseits kenne ich auch GS-Wellen, die 175.000km gelaufen sind ohne dass da mal jemand ein Tröpfchen Staburags drangemacht hätte. G/S und ST sind zwar betreffend der Kardanwelle (da läuft sie im Ölbad) unproblematischer, aber dafür ist der Heckrahmen zur Aufnahme von Gepäck viel zu schwach ausgelegt und müsste erst umfangreich verstärkt werden. Darüber hinaus ist auch die Gabel nicht gerade eine der stabilsten, während die Marzocchi-GS-Gabel viel verträgt.
 
RT,RS oder GS Wasserohr, wobei ich letztere bevorzugen würde. Man kann alles damit machen, ist wendig und gut ausgewogen.

Es gibt auch haufenweise Zubehör neu und gut gebraucht.

Die Technik ist einfach und beherrschbar.
 
Hi Donpablo,

ich glaube wir sind beide auf dem selben Trip. Meine Suche hat sich aber schon beendet. Ich hab mir das Wochenende ein R100 GS, baujahr 88 geholt.
Für die Fernreise geanu das Richtige. Wo wenig dran ist,kann auch wenig kaputtgehn. Die Elektik ist simpel, kaputtgehn tut mal ein Rotor oder die Diodenplatte, diese ist für 60 Euro auch mal auf Lager zu legen. Kardan, Getriebe, Motor einmal kontrollieren, gegebenfalls reviedieren. Hierzu halt dann gleich Verbesserungen mit einbauen und schon ist die Q wieder für 10, 25 oder 50000 gut. Gegenfalls mehr Leistung mit 1070er überarbeiteten Motor reichen meines Erachtens für jede weite Tour. Nicht zu vergessen der unübertroffene Schwerpunkt bei einer BMW...

Ja, ich bin grad heiss.. freu mich schon auf die erste richtige Wochenendtour.

Bernd

image.jpgimage.jpgimage.jpg
 
Mono- oder Paralever sind im Hinblick auf das Fahrwerk sicher die bessere Wahl, Paralever hat den Vorteil der besseren Gabel. Außerdem lassen sich die Räder leichter ausbauen - falls das mal nötig wird. Die 1100 sind an sich auch zuverlässig. Elektronik ist da ja nicht sooo viel drin.... Hatte nicht mal jemand eine 1100er auf Vergaser umgebaut?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hierzu halt dann gleich Verbesserungen mit einbauen und schon ist die Q wieder für 10, 25 oder 50000 gut. Gegenfalls mehr Leistung mit 1070er überarbeiteten Motor reichen meines Erachtens für jede weite Tour.

Hallo,

für längere Touren würde ich immer eine R80 mit ölgefülltem Kardan nehmen. Kann auch eine mit 21" Vorderrad sein. Da geht viele weniger kaputt als bei einer mit über 80 PS. Hatte noch nie das Bedürfnis den 1070 Satz einzubauen. Liegt herum und wird wertvoller. Hatte gerade am letzten Wochenende gesehen was passiert. Mit meiner HAG 31/11 war ich klar den GSen mit 37/11 unterlegen. Juckelte über lange Stecken mit 2000-3000 U/min. vor mich hin. Mehr gaben die Straßenverhältnisse nicht her.

Gruß
Walter
 
Zuletzt bearbeitet:
Kauf lieber ne 80er.

Das ganze Umfeld hat gegenüber der 100er 20 % mehr Rerserven.

Im Ausland ist die Leistungsdifferenz völlig egal und fürs (Dosenbahn)Heizen ist nen Ziegel besser.
 
Moin,
Ich bin auf der Suche nach einem Reisemotorrad fuer lange Reisen (>10,000 km).
Finden diese 10-Mm-Reisen mehrheitlich auf Asphalt in der Zivilisation statt, oder eher auf losem Grund in der verlassenen Pampa?

Egal für welche 2V Du dich entscheidest, Du schleppst immer 200+ kg mit Dir rum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin jahrelang mit 80 g/s und sozia auf reisen gewesen. das war immer das richtige moped für uns beide. Meine frau mag nicht wenn ich schnell fahte. Ich habe zusätzlich einen kofferhalter gebaut, der den ganzen heckrahmen verstärkt hat.
Meine letzte reise habe ich ohne sozia auf einer fallert 100 pd gemacht, deren 75 ps ich ua. in den pyrenäen gnadenlos ausgereizt habe :D
Nächstes jahr norwegen und übernächstes irland. Sie wird sich dran gewöhnen müssen.:pfeif:
Die gs sen sind für mich DAS reisemoped! gar nicht mal wegen der geĺände tauglichkeit, so berühmt ist die nämlich auch nicht, sondern das ganze paket stimmt. Eine eierlegende wollmilchsau sozusagen! auf schotter, kleinen schlechten straßen, oder auf autobahnetappen.
Netten gruss
Jan
Ps: alles kann bei jedem kaputt gehen, ich finde da keinen nennenswerten unterschied zwischen den bmw modellen.
nebenbei bin ich in 5 einhalb jahren über 40t km mit einer 47er indian chief ohne defekt durch halb europa gereist. dabei habe ich in der zeit einige moderne mopeten liegenbleiben gesehen.
Das ist alles eine sache der vorbereitung.
 
Mono- oder Paralever sind im Hinblick auf das Fahrwerk sicher die bessere Wahl, Paralever hat den Vorteil der besseren Gabel. Außerdem lassen sich die Räder leichter ausbauen - falls das mal nötig wird. Die 1100 sind an sich auch zuverlässig. Elektronik ist da ja nicht sooo viel drin.... Hatte nicht mal jemand eine 1100er auf Vergaser umgebaut?

...hatte zwar nur eine 1100 RS, war danach aber restlos bedient:

Zuverlässigkeit ist schon sehr relativ, wenn man mehr oder weniger alle 50.000 km das Getriebe komplett wechseln kann (war im Freundeskreis auch bei der leistungsschwächeren 1100er GS auch so). Gern kolportierte Geschichten von wegen "mit Version M97 ist alles gut" kann ich nicht bestätigen.

Bei den Zweiventiler-Getrieben ist dann evtl. ein Ausdistanzieren sinnvoll, aber wirklichen, unfahrbaren "Kernschrott" hat man in der Regel eben nicht.


"Toll" an den 1100er fand ich auch, dass der miserablige Hauptbremszylinder ebenso spontan wie massiv das suppen anfing; ist offenbar ein Konstruktions-/Material-Schwäche und eher Standard als Ausnahme.


Die 305er Bremsen mit Vierkolbenzangen sprechen scheinbar für den 4V - allerdings sollte dann wohl eher kein ABS an Bord sein: Das Ding will so fürsorglich jegliche Gefahr eines Blockierens oder Überschlags vermeiden, dass ich bei der ersten, echten Notbremssituation Blut und Wasser geschwitzt habe...
...vielleich tu' ich dem Elektronik-Bremsassissten ja Unrecht und es liegt vor allem am gegenüber den 2-Ventilern saumäßig hohen Gewicht (trotz "Nicht-Rahmen"), besser macht's das aber auch nicht.
Auf einer 2V-RS mit 310er Spiegler Doppelscheibe und Seriensätteln fühlte ich mich jedenfalls eheblich sicherer.


Weitere Nettigkeiten wie die immer wieder gerne gesehene ABS-Warnleuchte (...zu geringe Batteriespannung) oder die viel zu große Spreizung der Fahrstufen (ein 6-Gang-Getriebe wär da schon angebracht gewesen) wecken auch keine allzu guten Erinnerungen und bringen den 4V-Modellen meinerseits jedenfalls keine Empfehlung ein.



VG,
DZ
 
Zuletzt bearbeitet:
R100 Bj. 81 bis 84 aus folgenden Gründen:


  • nahezu der letzte Stand beim Motor (bis auf die Kipphebel und die kann man nachrüsten)
  • zuverlässiger Kardan
  • Zweiarmschwinge- Radlager unterwegs reparierbar
  • gute komfortable Sitzbank
  • brauchbare Bremsen
  • ausreichend geländegängig

Eine Maschine mit Einarmschwinge würde ich für eine solche Reise nicht verwenden. Radlager sind auf Fernreisen Verschleissteile, die Notwendigkeit zum Wechsel den Winkeltrieb zu zerlegen halte ich für einen Konstruktionsfehler, vor allem bei den Enduros.

Servus

Thomas
 
Hallo,

viel unnützes Mehrgewicht und der Schwerpunkt liegt hoch.

Zur Erinnerung sei die Seite von Possi.de HPN-BMW empfohlen.

Gruß
Walter

HPN kostet mindestens das vierfache. Und ist nicht so zuverlässig wie eine AT mit ein paar simplen Modifikationen.

Ausserdem ist das Ding leichter als eine R100GS, die Schwerpunktlage der leeren Maschine dürfte bei Reisen mit Gepäck eher von untergeordneter Bedeutung sein.

Servus

Thomas
 
Ich bin auf der Suche nach einem Reisemotorrad fuer lange Reisen (>10,000 km).

Servus,

in einer Woche? Vier Wochen? Ein halbes Jahr?

In ersterem Fall ist ein Flugzeug anzuraten.
Zweiteren Fall hab ich mit dem unten angehängten Moped fast geschafft (7500 km in 3 Wochen)
Im letzteren würde ich eine 50er Zündapp, oder ein Velosolex nehmen. Oder wegen der großen Fotoausrüstung ein MZ Gespann...

Was noch? Reichweite, Offroad- und Soziustauglichkeit...

Aus meiner Sicht gibt es für diese Zwecke kaum was besseres als eine einarmige 80er. Motorleistung reicht vollkommen, Gepäcksystem macht man eh selber, und wenn du dir noch was gutes tun willst baust du (so wie das Moped auf dem Bild) hinten ein vernünftiges Federbein, vorn eine R R Gabel, und die Ölwanne von der GS mit Unterfahrschutz dran. 14 Monate angemeldet, 26tkm gefahren...

Und: die Dinger wecken keine Begehrlichkeiten a la G/S, da weis mittlerweile der letzte Strauchdieb was das wert ist. Halt ne alte BMW...

Grüße

Herbert
 

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Jaaaa, Jörg,

aber das macht ja jeder - neulich in Newcastle sind 3 Schotten auf C90 auf die Fähre die nach Sizilien wollten, wobei die sicher ein Paar Tage im Amsterdam verbummelt haben ;;-)... ich als frankophiler Bayer mit einem Hang nach Italien denk halt da eher an das obige; auch weil ich für die zierlichen Signorinas a la Dingo zu lang bin...

Das beste Motorrad ist das, das abbezahlt in der Garage bereitsteht, und vollgetankt ist...

Nach Jahren des hochrüstens (bis hin zu einem Langstreckenbrecher der weiter ober auch schon erwähnt wurde) hatte ich auf dem kleinen scrambleresken Teil einen der schönsten Urlaube seit langem. Ganz ohne Alukoffer, Karbondeckelchen und sonstiges. Halt: der Sattel war innerlich aufs vornehmste gepimpt, bei alter, angeranzter Optik :D...

Erfahrungen mit Transe und AT, wenn wir sie mit dabei hatten: kaum Probleme, aber wenn dann gleich richtig aua, und dauernd Kette schmieren. Grauslich zu warten und zu beschrauben. Wie Jan schrub: gut vorbereitet und gewartet nehm ich auf 10tkm auf der Mono nicht mal Öl mit.

Die oben erwähnte Anfälligkeit des Winkeltriebs (HAG) sehe ich nicht. Hab eins liegen das 300tkm, davon 120 tkm im Gespann - Ganzjahreseinsatz hinter sich hat; da sind Gewinde kaputt, auch mal ein Simmering - aber Lager wurde nie fällig. Sieht aus, als wäre es vor 60 Jahren mit der Bismark untergegangen, und erst jetzt wieder aus dem Fjord geborgen worden, ist aber funktional noch tiptop

Grüße

Herbert

Edith: nixxe Dondolino - Dingo!
 
Zuletzt bearbeitet:
@donpablo: Prinzipiell halte ich jeden 2V-Boxer für große Touren für geeignet. Der Riesen-Vorteil gegenüber Africa Twin&Co. ist der niedrige Schwerpunkt und die Tatsache, dass Umfaller auf dem Zylinder/Sturzbügel enden und nicht auf dem Lenkerende. Das verhindert Schäden und macht das Wiederaufrichten deutlich einfacher. Auch die Füße/Beine sind besser geschützt als bei anderen Mopeds.

Wenn Geld keine Rolle spielt, wäre meine Wahl wohl eine 80GS mit 1000er Zylindern (7rock, BMW mit abgedrehtem Kolbenboden), verlängerter Mono-Schwinge(macht ein Kumpel von mir) wegen des in Öl laufenden Kardans sowie einer verbesserten Lichtmaschine. Kenn den Hersteller nicht (dürfte sich hier rausfinden lassen), ich weiß nur, dass die Anker-/Diodenplatten-Problematik damit vom Tisch ist. Dann noch Getriebe an Luftfiltergehäuse-Schraube abdichten (z.B. mit Teflonband) und die Entlüftungen des Antriebsstrangs hochlegen, fertig ist die Laube.

Wenn der Mopedkauf schon Teil des Reisebudgets ist, das logischerweise geschont werden sollte, würde ich eine R80 Mono mit wenig km kaufen. Die gibt es am günstigsten, das Fahrwerk ist allemal Schlechtwege-tauglich und halbwegs talentierte, haltbare Enduroreifen passen auch rein (Heidenau K60). Antriebsstrangentlüftung wie beschrieben, ansonsten noch eine GS-Ölwanne mit Unterfahrschutz dran und ein neues Federbein (die Boge-Teile haben halt auch schon 30 Jahre auf dem Puckel), und gut.

Falls du allein fährst, empfehle ich die Montage einer (echten) Behörden-Sitzbank. Hab so einen Bullen-Sitz auf meinem R65-Scrambler, da sitzt man besser als daheim auf dem Sofa.

St.
 
@donpablo: Prinzipiell halte ich jeden 2V-Boxer für große Touren für geeignet.
St.

Mit Sicherheit!

@donpablo:
meine Wahl wohl eine 80GS mit 1000er Zylindern (7rock, BMW mit abgedrehtem Kolbenboden), verlängerter Mono-Schwinge(macht ein Kumpel von mir) wegen des in Öl laufenden Kardans sowie einer verbesserten Lichtmaschine.

St.

Ist das dann nicht eine G/S mit GS Gabel ?

Beim Motor sollte die Verdichtung vielleicht nicht so hoch sein.

@donpablo: sowie einer verbesserten Lichtmaschine. Kenn den Hersteller nicht (dürfte sich hier rausfinden lassen), ich weiß nur, dass die Anker-/Diodenplatten-Problematik damit vom Tisch ist.
St.

Gibts bei Fernreiseteile.de

Gruss

Christof
 
Ist das dann nicht eine G/S mit GS Gabel ?
Jein. G/S hat hinten nur 3 Radmuttern (was an meiner nie ein Problem darstellte), aber vor allem keine Schlauchlos-Reifen.

Beim Motor sollte die Verdichtung vielleicht nicht so hoch sein.
Korrekt. Wobei die 1070er meines Kumpels dieses Frühjahr albanischen Sprit ohne Murren verdaut hat. Allerdings mit Doppelzündung.

Genau!

Pitt
 
Moin Pablo,

wenn ich Deinen Eingangspost so lese möchte ich hier mal die "Geschwister" der GS-Reihe ins Spiel bringen und zwar die R80r/R100R.
OK ich hör Sie schon über die angeblich Hässlichkeit der RxxR spotten, aber die RxxR haben mit Abstand die besten Bremsen vorne mit der Doppelscheibe mit das modernste Fahrwerk mit der Showa-Gabel und sind fast genau so reistetauglich wie die GS. Dafür aber durch das 2 cm niedrigere hintere Federbein nicht so anfällig für Getriebepobleme durch den günstigeren Knickwinkel.

Gruß
Carsten
 
Danke schonmal fuer die Antworten.

Ich werde gerade nicht ganz schlau mit den Bezeichnungen.


[TABLE="class: grid, width: 500, align: left"]
[TR]
[TD]Modell[/TD]
[TD]Baujahre[/TD]
[TD]Leistung[/TD]
[TD]Kardan[/TD]
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[TR]
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[/TR]
[TR]
[TD]R80[/TD]
[TD]85-92[/TD]
[TD]50[/TD]
[TD]Monolever[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]R100 (/7,RS/RT,R)[/TD]
[TD]
80–84
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[TD]60-66[/TD]
[TD]Monolever[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]R80 GS[/TD]
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[TD]Paralever[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]R100 GS[/TD]
[TD]87-96[/TD]
[TD]60[/TD]
[TD]Paralever[/TD]
[/TR]
[/TABLE]













Wenn ich bei Google R80 eingebe gibt es sowohl welche mit ein- als auch Zweiarmschwinge, wurde das Modell in beiden Varianten gebaut? Gibt es irgendwo ein Zusammenfassung der Merkmale und Modelle? (Einarm, Levertyp etc..)?
 
R80/7= Zweiarmschwinge (76-84); R80=Monolever (84-95); R80 G/S (mit Strich!)= Monolever (80-87); R80GS (ohne Strich)= Paralever-Einarmschwinge (87-96); R80R=Paralever (91-96). Leistung stets 50 PS.

Besser?

Pitt
 
Zuletzt bearbeitet:
In erster Linie zählt beim 10000km Reisen ein unkompliziertes ausgereiftes Motorrad mit Serienteilen. Auch ich plädiere für eine 800ccm Maschine, sofern es wirklich ein 2V Boxer sein muss. Das hängt vom vorhandenen Budget ab. Einer 4V GS 2012 habe ich 30000km abverlangt ohne ein Murren, ich glaube nicht an Elektronikprobleme bei den Baujahren nach 2010. Auch den 1150 GS bis 2002 traue ich ohne weiteres 100000km zu. Bei 80000km eventuell eine Kupplung, da hast Du bei einem gequältem alten Boxer schon die Köpfe am machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jein. G/S hat hinten nur 3 Radmuttern (was an meiner nie ein Problem darstellte), aber vor allem keine Schlauchlos-Reifen.

Pitt

Hi Pit,

muss doch noch einmal nachfragen ;).

Also eine GS mit einer verlängerten Monolever Schwinge und Achsantrieb von einer Monolever (4 Schrauben) und abgefräster Hinterradnabe einer GS. Und alles schön mit GS Kreuzspeichenrädern.

Interesanter Umbau!

Man muss dann nur noch die Federbein Halterung an die Schwinge anders anbringen. Ist für solch einen Umbau die Verlängerung der Schwinge für den längeren Federweg notwendig, oder würde das auch mit der normalen Schwinge funktionieren ?

Gruss

Christof
 
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