Hallo,
bin hier neu im Forum, hab schon eine Menge gelesen und brauch nun etwas Hilfe. Hab mir ein R80GS Gespann - (EZ 12/88 Kalichumbau) zugelegt. U.a. wegen der Schrauberfreundlichkeit hab ich mich für die Zweiventiler entschieden. Nach einer kleinen Runde komme ich zur Hofeinfahrt rein, will die GS in Parkposition fahren, plötzlich kein Vortrieb. Vorher war zeitweise, hauptsächlich nach Kurven beim Rausbeschleunigen schonmal ein Schlagen/Klacken zu hören bzw. auch eine ruckartige Leistungsentfaltung zu spüren. Vermutete zunächst Probleme mit der Kupplung. Nach Ursachenforschung zeigte sich die Problematik im Kardan.
Der Hinterradantrieb mit einer Übersetzung 34/8 (steht zumindest auf Gehäuse) deutet auf einen R45-Kardan hin. Das Problem sitzt aber zwischen Getrieb und Achsantrieb - das Kreuzgelenk lässt sich drehen, obwohl die Kardanglocke festgehalten wird. So sollte das nicht sein.
Eine Schweißnaht an der Glocke, welche nur mit einer Schraube auf der Kardanstange fixiert ist, deutet auf Eigenbau bin-ist das üblich für Gespanne? Die Glocke besitzt innen 20 Zähne, da=50mm, di=38mm und ist innen 110mm lang. Der Abstand von Beginn Kreuzgelenk bis Ende Kardanglocke beträgt 420mm - ist das bei der Original GS auch so (1)?
Obwohl die Kardanglocke sich dreht, bekomme ich sie nicht von der Kardanstange. Gibt es da einen Trick (2)? Stammt diese auch aus einer R80GS oder von der R45 (3)?
Und wie bekomme ich sie am besten wieder fest (4)? Für eine Kontermutter ist zu wenig Platz auf dem Gewinde, sollte da Loctite ran?
Allgemein emfinde ich diese Konstruktion als nicht besonders vertrauenserweckend-zumal ich mit dem Gespann später auch längere Touren machen möchte.
Würde das Originalteil der R80GS passen (Länge 420mm, 20 Zähne der Glocke) (5)? Überlege nun auch den originalen Achsantrieb mit einer Übersetzung von 32/10 oder 34/11 statts der aktuellen 34/8 zu verbauen.
Viele Grüße
Jan
bin hier neu im Forum, hab schon eine Menge gelesen und brauch nun etwas Hilfe. Hab mir ein R80GS Gespann - (EZ 12/88 Kalichumbau) zugelegt. U.a. wegen der Schrauberfreundlichkeit hab ich mich für die Zweiventiler entschieden. Nach einer kleinen Runde komme ich zur Hofeinfahrt rein, will die GS in Parkposition fahren, plötzlich kein Vortrieb. Vorher war zeitweise, hauptsächlich nach Kurven beim Rausbeschleunigen schonmal ein Schlagen/Klacken zu hören bzw. auch eine ruckartige Leistungsentfaltung zu spüren. Vermutete zunächst Probleme mit der Kupplung. Nach Ursachenforschung zeigte sich die Problematik im Kardan.
Der Hinterradantrieb mit einer Übersetzung 34/8 (steht zumindest auf Gehäuse) deutet auf einen R45-Kardan hin. Das Problem sitzt aber zwischen Getrieb und Achsantrieb - das Kreuzgelenk lässt sich drehen, obwohl die Kardanglocke festgehalten wird. So sollte das nicht sein.
Eine Schweißnaht an der Glocke, welche nur mit einer Schraube auf der Kardanstange fixiert ist, deutet auf Eigenbau bin-ist das üblich für Gespanne? Die Glocke besitzt innen 20 Zähne, da=50mm, di=38mm und ist innen 110mm lang. Der Abstand von Beginn Kreuzgelenk bis Ende Kardanglocke beträgt 420mm - ist das bei der Original GS auch so (1)?
Obwohl die Kardanglocke sich dreht, bekomme ich sie nicht von der Kardanstange. Gibt es da einen Trick (2)? Stammt diese auch aus einer R80GS oder von der R45 (3)?
Und wie bekomme ich sie am besten wieder fest (4)? Für eine Kontermutter ist zu wenig Platz auf dem Gewinde, sollte da Loctite ran?
Allgemein emfinde ich diese Konstruktion als nicht besonders vertrauenserweckend-zumal ich mit dem Gespann später auch längere Touren machen möchte.
Würde das Originalteil der R80GS passen (Länge 420mm, 20 Zähne der Glocke) (5)? Überlege nun auch den originalen Achsantrieb mit einer Übersetzung von 32/10 oder 34/11 statts der aktuellen 34/8 zu verbauen.
Viele Grüße
Jan